Das Tun unserer Hände wird uns vergolten werden

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Opa Klaus
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Re: Das Tun unserer Hände wird uns vergolten werden

Beitrag von Opa Klaus »

Mitten beim Durchlesen des Threads fiel mir etwas auf, worüber ich mir schon lange Gedanken gemacht habe:
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 21. Sep 2022, 14:48 Und:
Offb. 20,12 (LUT): Und ich sah die Toten, Groß und Klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken.

Zuerst werden die Menschen nach ihren Werken gerichtet.
Und hier würden wohl auch Christen, die darum bemüht waren, die Prinzipien Gottes zu respektieren und sie in ihrem Leben umzusetzen, ein hartes Urteil empfangen, wenn ihre Namen nicht (mehr) im Lebensbuch des Lammes eingetragen sind.
Ich habe dann mal versucht das anders zu verstehen, als es bisher üblich ist:
  • In all den "Büchern" sehe ich nicht die Vergangenheit
    oder Abtrechnung des vergangenen alten Lebenslaufs der Menschen stehen!
Oh ha! schaut mal genau hin!
In einigen der Bücher stehen die bisherigen Anforderungen Gottes
für einen neuen Lebenslauf und für dauerhaftes Leben.
Und deren Inhalt wird den Menschen deutlich bekannt gemacht,
damit sie ab sofort ihr Leben in Zukunft danach ausrichten können.

Das "andere Buch" das des Lebens, enthält in abgekürzter, vereinfachter Form
dann die neuen lebenserhaltenden Mindestbedingungen für Menschen.

Ich sehe in der Offenbarungsstelle keine >Abrechnung mit der Vergangenheit" des Menschen,
sondern eine liebevolle Chance für einen glücklicheren Neuanfang zu langem Leben.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Magdalena61
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Re: Das Tun unserer Hände wird uns vergolten werden

Beitrag von Magdalena61 »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 13:14 Ich sehe in der Offenbarungsstelle keine >Abrechnung mit der Vergangenheit" des Menschen,
sondern eine liebevolle Chance für einen glücklicheren Neuanfang zu langem Leben.
Lieber Opa Klaus, ich fürchte, du musst das Kapitel nochmal lesen.
Vielleicht verwechselst du da etwas.
Offb. 20, 11-15

Wer nicht im Buch des Lebens steht, für den ist Ende der Fahnenstange. Keine weitere Chance.
Und das Wissen darum ist... unbeschreiblich bedrückend.

Warum lassen sie sich nicht warnen? Warum lassen sie sich nicht rufen?
Sie glauben einfach nicht, dass Gott durchziehen wird, was in seinem Wort vorhergesagt ist?
Sie glauben vielleicht gar nicht oder nicht wirklich an die Existenz Gottes?

Sie haben keine Ahnung, scheint mir.

Selbst "Christen"; viele von ihnen... machen sich nicht die Mühe, nachzuforschen, wie weit die Bibel vertrauenswürdig und unbedingte Richtschnur ist. Denn wenn ich die Schriften tatsächlich als das Wort, als das Vermächtnis eines allmächtigen, ewigen Gottes verstehe... und dass mein Leben davon abhängt, wie bereitwillig ich mich darauf einlasse... dann gehe ich doch mit einem ganz anderen Ernst an sie heran.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Opa Klaus
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Re: Das Tun unserer Hände wird uns vergolten werden

Beitrag von Opa Klaus »

Tja Magdalena, so siehts aus mit den tausenden widersprüchlichen Interpretationen und Ansichten von "Gläubigen".
Ausgerechnet DU müsstest Dich an das richtungweisende Gleichnis Jesu über "den verlorenen Sohn" erinnern.
Da gibt es keine "Bücher" zur Abrechnung mit vergangenem Sündenregister! Schreibe Dir das mal fest hinter Deine Öhrchen.
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Oleander
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Re: Das Tun unserer Hände wird uns vergolten werden

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:26 richtungweisende Gleichnis Jesu über "den verlorenen Sohn" erinnern.
Nur bei dem Sohn war es so, dass er zum Vater umkehrte...
Er blieb nicht da, wo er war...
Über die Beweggründe der Rückkehr könnte man noch diskutieren.
15 Und er ging hin und hängte sich an einen der Bürger jenes Landes, der schickte ihn auf seine Äcker, Schweine zu hüten.
16 Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Schweine fraßen; und niemand gab ⟨sie⟩ ihm.
17 Als er aber zu sich kam, sprach er: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Überfluss an Brot, ich aber komme hier um vor Hunger. 1
8 Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; 19 ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen! Mach mich wie einen deiner Tagelöhner! 20 Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater.
https://www.bibleserver.com/ELB/Lukas15%2C11-32
Ich sehe, es ging ihm um den eigenen Ar...und deswegen entschloß er sich...
Dem Vater waren jene Beweggründe scheinbar egal.
Er freute sich nur und machte laut dem Gleichnis keine Vorwürfe...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Opa Klaus
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Re: Das Tun unserer Hände wird uns vergolten werden

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander - Du schriebst doch selbst, dass zu einem Gesinnungswandel oft unterschiedliche Auslöser (Trigger) führen.
Oleander hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:55 Ich sehe, es ging ihm um den eigenen Ar...und deswegen entschloß er sich...
Tja das ist eben einer der stärksten Auslöser/Trigger -
die eigene sehr starke Betroffenheit - die oft erst zur Besinnung bringt.
  • Gott hat uns extra empfohlen uns selbst auch zu lieben! - wo willst Du da Selbst - SUCHT sehen?
Nur vorher sollten wir Gott lieben und Gottes "Gebrauchsanleitung" für ein sehr glückliches dauerhaftes Leben beachten und dankbar sehr ernst nehmen.
NUR die religiös verfälschten "Gebrauchsanleitungen" müssen wir erkennen und ablehnen.

Da wird doch von Gläubigen behauptet, solches "Erkennen" ging erheblich leichter,
seit dem Naschen vom "Baum der Erkenntnis" in Eden. Nur WO ist solcher Gewinn denn zu sehen?
Zuletzt geändert von Opa Klaus am Mi 28. Sep 2022, 14:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Oleander
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Re: Das Tun unserer Hände wird uns vergolten werden

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 14:11 Tja das ist eben einer der stärksten Auslöser/Trigger!
Was ich in dem Gleichnis vermiße ist, dass der Sohn sagt: Ich habe Sehnsucht nach meinem Vater...
Ich kann auch sagen warum: Weil es in meinem Leben so war....
Ich sah in dem Moment nicht das, was mein Vater Gutes tat oder das Gegenteil...
Auch nicht den eigenen Profit daraus...alles weg, nur die Sehnsucht nach meinem (leiblichen) Vater...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Opa Klaus
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Re: Das Tun unserer Hände wird uns vergolten werden

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 14:15 Was ich in dem Gleichnis vermiße ist, dass der Sohn sagt: Ich habe Sehnsucht nach meinem Vater...
>> alles lupenrein NUR emotionell -
keine Dankbarkeit, keine Wertschätzung, kein geistiger Blick, nur animalische Sentimentalität nur Gefühlsduselei!
Daher war dieses in Eden schon alles fix austauschbar gegenüber anderen Wesen ->
-> mit Wechsel der Zuwendung zur Schlangen-> Freundlichkeit - hinter der aber Feindlichkeit steckte.

Der Maßstab für Gut+Böse ist bei sehr vielen ganz primitiv, animalisch.
Aus blinder Sentimentalität und Emotion - nicht aus geistigem Sehen.
Oleander, Du würdest gewiss auch von einem berühmten global anerkannten Professor alles sowas hier
nie lernen wollen, weil Dir völlig jedes Interesse an solchen Fakten fehlt = Lernresistenz.
Du TUST alles schon wissen und hast kaum Fragen.
Zuletzt geändert von Opa Klaus am Mi 28. Sep 2022, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Oleander
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Re: Das Tun unserer Hände wird uns vergolten werden

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 15:03 alles lupenrein NUR emotionell
Keine Ahnung, was mal wieder der Auslöser deines Gedankengangs war...
Seh nur die Auswirkung...

Dann seh ich nur mehr den Vater und den Sohn, wie sich sich umarmen....
Nur mehr das (Szene)....ohne es zu interpretieren
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Opa Klaus
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Re: Das Tun unserer Hände wird uns vergolten werden

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 15:08 Dann seh ich nur mehr den Vater und den Sohn, wie sich sich umarmen.... Nur mehr das (Szene)....ohne es zu interpretieren
Oleander - Wie "siehst" Du denn die Worte Gottes an Moses. der Mensch lebt nicht vom Brot allein,
sondern von jedem Wort aus dem Munde Gottes? (etwa Umarmung, Streicheln?)
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Re: Das Tun unserer Hände wird uns vergolten werden

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 15:16 jedem Wort aus dem Munde Gottes?
Was verstehst du denn unter "Munde Gottes"?
Hat Gott schon mal aus seinem "Mund" direkt zu dir gesprochen?
Also hörbar, so auf die Art wie zu Elisa? Oder zu Mose?
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