Strafe für unsere Sünden

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Zippo
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Re: Strafe für unsere Sünden

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: So 27. Nov 2022, 04:43
Zippo hat geschrieben: Sa 26. Nov 2022, 13:03 Mein Blick kommt immer mehr auf Satan.
Wirst du nun Satanist? Ernsthaft, du genierst dich nicht einmal mehr zuzugeben, dass dich Jesus immer weniger interessiert.
Zippo hat geschrieben: Sa 26. Nov 2022, 13:03 Wenn ich nämlich verstehen will, warum Gott sich selbst von diesem Satan in der Weise bestrafen läßt, dann kann das nicht einfach nur eine Gefälligkeit sein.
Woher kommen solche Gedankengänge? Was bitte bringt dich auf den Gedanken Gott ließe sich von einem Satan bestrafen? Kein Mensch oder Teufel könnte das jemals zuwegebringen. Sich Gedanken zu machen ist ja ok, und ich mache mir sicher nicht weniger, aber man muss ihnen auch Grenzen setzen, sonst treiben sie seltsame Blüten.
Zippo hat geschrieben: Sa 26. Nov 2022, 13:03 Gott hat auch eine Verantwortung für das, was er geschaffen hat und der Erstgeborene, weil er die Schöpfung von Gott erbeten hat. Kol 1,16
Da kam ihm der Gedanke, in gewissem Umfang Strafe selbst zu ertragen um den Menschen, die er zu Lebteiten als Gerechte betrachtet hat, Schuldfreiheit zu gewähren und sie nach freier Wahl in seiner neuen Schöpfung leben zu lassen.
Da kam ihm der Gedanke ..., und es fällt dir hier z.B. nicht auf, dass dies nur dein eigener Gedankengang ist? Die Grundlage des Denkes eines Nachfolgers Jesu muss Gottes Wort sein, ansonsten betrübt man den HG und damit straft man sich dann selbst.
Was du da wieder so redest. Da ist es mir ein Trost, daß man dem Herrn Jesus auch vorgerworfen hat, er würde mit dem Teufel im Bund stehen. Mt 10,25

Aber du kannst reden, was du willst. Ohne die Verführungsmacht Satan erklärst du den Menschen nur das halbe Evangelium.

Und, wenn Oleander sich fragt, warum Gott sich denn für unsere Sünden bestrafen läßt, dann gibt es für mich eigentlich nur diesen Grund, weil Satan Menschen immer verführt hat.

Da kann Gott schon Mitleid haben, ansonsten wäre es nicht gerecht, dem Menschen eine Strafe zu erlassen.

Und was für eine Folge soll das haben ?
Gott wäre auf dem besten Wege, die Menschen falsch zu erziehen. Niemand würde mehr so richtig über seine Sünden nachdenken. Und es ist kein Wunder, wenn man so eine Gerechtigkeit für unsinnig erklärt und geradezu kindisch.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Oleander
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Re: Strafe für unsere Sünden

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Mo 28. Nov 2022, 13:03 Und, wenn Oleander sich fragt, warum Gott sich denn für unsere Sünden bestrafen läßt...
Was hab ich gefragt? :shock:
Thomas, ich vermute, du bringst a bisserle was durcheinander... :|

Meine Aussage war:
Oleander hat geschrieben: Mo 21. Nov 2022, 12:22 Weil es mir schwer fällt, dass nun ein anderer für den Schei..., den ich begangen habe, mit seinem Leben zahlen will.
Das bezog sich auf den Sohn Gottes= Jesus dem Christus....
Oder eben auf irgend jemand anders im realen Leben.
Gut gemeint ja, aber gerecht?
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renato23
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Re: Strafe für unsere Sünden

Beitrag von renato23 »

Oleander hat geschrieben: Mo 28. Nov 2022, 12:59
renato23 hat geschrieben: Mo 28. Nov 2022, 12:23 Joh. 11,49

49 Einer aber von ihnen, Kaiphas, der in diesem Jahr Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr wisst nichts; 50 ihr bedenkt auch nicht: Es ist besser für euch, ein Mensch sterbe für das Volk, als dass das ganze Volk verderbe.
Diese Aussage des HP Kaiphas wird aber üblicherweise als "Prophetie" -> auf Jesus Tod (Erlösungswerk) interpretiert.
Siehe Vers 51
51 Dies aber sagte er nicht aus sich selbst, sondern da er jenes Jahr Hoher Priester war, weissagte er, dass Jesus für die Nation sterben sollte; 52 und nicht für die Nation allein, sondern dass er auch die zerstreuten Kinder Gottes in eins versammelte.
https://www.bibleserver.com/ELB/Johannes11
Das ist mir schon klar, Oleander 😉 widerspricht aber doch unmissverständlich dem Sinn der Worte des Hohepriesters Kaiphas, der Jesus aufgrund seines Wirkens und seiner Lehren als gefährlichen Volksverderber bezeichnete. Kaiphas sagte ja, dass es besser sei, dass man Jesus töte ALS DASS DAS GANZE VOLK VERDERBE...(so man ihn weiter lehren würde)

Später wurde ja die Verbreitung Jesus göttlichweisen Vorgaben, (wie man z.B.bleibende Erlösung vom Bösen erlangen
und künftig in der Liebe Gottes bleiben kann, )deswegen ja verboten. Apg 5,28

Somit wurden Jesus Nachfolger, Jünger und Apostel ja auch verfolgt, gefangengenommen, gar getötet...also auch da nicht als Erlösungswerk sondern um die Verbreitung der Lehren Gottes aus Christi Mund zu verhindern..
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Oleander
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Re: Strafe für unsere Sünden

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: Mo 28. Nov 2022, 13:33 Somit wurden Jesus Nachfolger, Jünger und Apostel ja auch verfolgt, gefangengenommen, gar getötet...also auch da nicht als Erlösungswerk sondern um die Verbreitung der Lehren Gottes aus Christi Mund zu verhindern..
Hat Jesus laut Bibel auch vorrausgesagt, daß sie deswegen "verfolgt" werden ...
Lk 11,49 Darum hat auch die Weisheit Gottes gesagt: Ich werde Propheten und Apostel zu ihnen senden, und einige von ihnen werden sie töten und verfolgen, ....
Wobei ich bedenken habe ,dass es die Weisheit Gottes "sagte" ;) , viele eher man es aus eigener Erfahrung wußte...
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Re: Strafe für unsere Sünden

Beitrag von Reinhold »

Oleander hat geschrieben: Mo 28. Nov 2022, 11:14
Corona hat geschrieben: Mo 28. Nov 2022, 10:52 Ich denke eher der Schreiber hatte keine Ahnung wovon er schrieb, und dichtete so einiges dazu.
Dieser Gedanke kam mir eben auch bei dem Text von dem Schächer am Kreuz: viewtopic.php?p=511910#p511910
Woher wußte denn dieser Übeltäter überhaupt, dass Jesus nichts "Unstatthaftes" tat?
Es sind so Bibelstellen, da liest man die und nimmt das einfach als gegeben hin...das Augenmerk liegt auf einen anderen Schwerpunkt, daher kommen solche Fragen erst dann auf(zumindest bei mir), wenn man genauer hinsieht.
Also scho irgendwie a komische Gschicht, wie die des Schächers....
Solche-für mich- seltsamen Gschichten gibts allerdings auch im AT
;)
Stimmt Linchen. :thumbup: Man sollte schon genauer hinsehen-gell? ;)
viewtopic.php?p=512401#p512401
Schönen Tach noch
:wave:
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Re: Strafe für unsere Sünden

Beitrag von Zippo »

renato23 hat geschrieben: So 27. Nov 2022, 10:12
Zippo hat geschrieben: Sa 26. Nov 2022, 13:03 Mein Blick kommt immer mehr auf Satan.
Wenn ich nämlich verstehen will, warum Gott sich selbst von diesem Satan in der Weise bestrafen läßt, dann kann das nicht einfach nur eine Gefälligkeit sein.

Gott hat auch eine Verantwortung für das, was er geschaffen hat und der Erstgeborene, weil er die Schöpfung von Gott erbeten hat. Kol 1,16
Da kam ihm der Gedanke, in gewissem Umfang Strafe selbst zu ertragen um den Menschen, die er zu Lebteiten als Gerechte betrachtet hat, Schuldfreiheit zu gewähren und sie nach freier Wahl in seiner neuen Schöpfung leben zu lassen.
Jene, welche die Tötung Gottes Sohnes, also dessen Kreuzigung forderten, hatten nicht Gott sondern den Teufel zum Vater...diese Stelle kennst Du sicher auch. Sie beteuerten ja, Gott zum Vater zu haben, was Jesus ausschloss, da sie ihn, der von Gott gesandt wurden statt zu lieben, seinen Tod forderten.
Joh 8,44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.
Ich weiß nicht recht worauf du hinaus willst.
Der Herr Jesus hatte Gemeinschaft mit seinem Vater und er erzählt den Pharisäern und den beistehenden Juden, daß der Vater ihn gesandt hat und daß er ihnen weitergibt , was der Vater ihm gesagt hat.
Aber die Pharisäer wollen ihm nicht glauben, weil sie in Jesus nur einen überheblichen Betrüger gesehen haben, der sich anmaßte, Gott als seinen Vater zu betrachten.
Und es ergibt sich ein Streitgespräch daraus. Und obwohl sie gesehen hatten, wie der Herr Jesus mit Vollmacht für die Ehebrecherin eintrat, sagen sie, das sein Zeugnis nicht wahr ist. Joh 8,13

Dann fragen sie ihn, wer sein Vater ist, denn es war zu der Zeit wohl ungewöhnlich, wenn jemand behauptet hat, daß Gott als Vater genannt wird.
Der Herr Jesus sagt ihnen aber, daß sie den Teufel zum Vater hätten. Und es wird klar, daß dieses Wort die geistige Urheberschaft beschreibt. Das bedeutet die Quelle, aus der diese Gedanken geschöpft werden, war bei dem Herrn Jesus Gott und bei den Pharisäern war es Satan.

So war es ja schon in 1 Mo 3,15 prophezeit, daß zwischen dem Samen der Frau und dem Samen der Schlange eine Feindschaft bestehen würde.

Satan hat die Menschheit schon im Anfang betrogen und den Menschen den Tod gebracht. Mit seiner Verführungskunst hat er Eva bezirzt und sie hat es mit Adam so gehalten. Seitdem müßen alle Menschen sterben. Und jeder Tod schafft Trauer und Schmerzen. Joh 11,31-33

Und Satan hat auch nach dem Ereignis im Paradies die von Gott verfluchten Menschen angegriffen und zur Sünde verleitet. Und immer wieder mußten sie dafür büßen.

Da sehe ich es als eine Selbstverständlichkeit an, daß Gott dieser alten Giftschlange auf den Kopf treten will. 1 Mo 3,15 Das hat ja mit der Kreuzigung begonnen, die wiederum Zeugnis davon ist, daß die Schlange den Herrn Jesus in die Verse gebissen hat.
Gott läßt aber den Satan in der Welt und er richtet unermeßlichen Schaden an. Gläubige Christen haben mit am furchtbarsten unter seinen Machenschaften gelitten, weil nicht nur die Pharisäer, sondern auch unzählige andere Menschen, die zum Samen der Schlange gezählt werden müßen, vor kaum einer Grausamkeit zurückgeschreckt sind.

So wird Gott die Menschen einmal aufteilen und diejenigen, die Gott gefolgt sind, trotz manchem Leid und Elend, die dürfen in die neue Schöpfung kommen. Joh 8,51 Und die dem Satan gefolgt sind, werden in der Hölle für ihre Übeltaten bestraft. Joh 8,24

Wenn die Menschen nicht so schrecklich verführt worden wären, dann wäre die Schuld ganz beim Menschen und Gott hätte keine Notwendigkeit, sich selbst der Züchtigung Satans preiszugeben.
So aber hat er Mitleid und hat vor Grundlegung der Welt einen Plan ersonnen, um damit erwählten Gerechten Strafe zu erlassen und sie zu ewigem Leben aufzuerwecken.
Renato

Jesus kam nicht um die Schuld einstiger -damals teil unwissentlichen- Sündern auf sich zu nehmen, sondern um Sündern zu helfen, sich zu Gerechten zu verändern, dazu dienten seine göttlichweisen aus jeglicher Sündenknechtschaft führenden Lehren, wie dann auch Paulus feststellte.
Röm 6,17 Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet.
Jesus lehrte, dass einstige Sünder bei Reue und Umkehr vom himmlischen Vater freud- und liebevoll in die Arme genommen wurden und keineswegs bestraft.
Jak 1,18 Er hat uns geboren nach seinem Willen durch das Wort der Wahrheit, damit wir die Erstlinge seiner Geschöpfe seien.
Jene wahrheitsvollen Worte, welche Jesus im Auftrag Gottes -im Hinblick auf das Evangelium Reiches Gottes- verbreitete verhalfen dazu nurmehr Kinder des Lichts zu sein...rspektive verantwortungsvoll Menschen, bei welchen der Satan keinen Einfluss mehr hat.
Ein Gleichnis kann nicht die ganze Wahrheit beschreiben. Wir hatten doch einige Bibelstellen betrachtet, die darstellen, daß der Herr Jesus unserer Sünden an das Holz getragen hat und noch heute dürfen wir die Schuldbriefe an das Kreuz heften und versuchen, mit dem Herrn Jesus ein neues Leben zu beginnen.

Während des Abendmahls trinken wir aus dem Kelch und sollten dabei an das Blut denken, das der Herr Jesus für uns vergossen hat.Mt 26,28
Der Herr Jesus ist also um unserer Mißetat willen bestraft worden und hat für uns den Tod erlitten.
Satan hat ihm den Todesstoß versetzt, aber er konnte nicht verhindern, daß Gott den Herrn Jesus nach der Kreuzigung wieder auferweckt hat, und alle diejenigen mit auferstehen läßt, die Gott am jüngsten Tage in der neuen Schöpfung haben will. Joh 6,38

Gruß Thomas
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Re: Strafe für unsere Sünden

Beitrag von Zippo »

Corona hat geschrieben: Mo 28. Nov 2022, 10:52
Zippo hat geschrieben: Mo 28. Nov 2022, 10:23
Corona hat geschrieben: Sa 26. Nov 2022, 19:09
Zippo hat geschrieben: Sa 26. Nov 2022, 10:57
Corona hat geschrieben: Mi 23. Nov 2022, 11:20

Da kommt es auf Details an, ob und wann etwas verboten ist. Eine solche generelle Aussagen sind einfach nicht differenziert genug, aber weit verbreitet und werden oft noch gedankenlos weiterverbreitet.
Dann erzähl doch mal was von den Details.
IWas würde dich interessieren?

Das es kein Verbot zum heilen am Shabbat gab. ( nur das herstellen von salben, kräutermischungen ,,,)

oder eher dass es bei wirklicher Not auch erlaubt wäre Essen zu pflücken?
So, in der Weise habe ich gedacht. Und du weißt ja auch, daß dies die richtige Auslegung des Gesetzes ist.
Aber die Pharsäer und Schriftgelehrten. hatten sich eben die unbarmherzige Art angewöhnt, das Gesetz auszulegen. Deswegen sagt der Herr ihnen, daß sie unerträgliche Bürden auf das Volk legen, aber selbst haben sie sich nicht daran gehalten.
Ich denke eher der Schreiber hatte keine Ahnung wovon er schrieb, und dichtete so einiges dazu.

Ich hatte dir schon mal erklärt, dass gerade die Pharisäer gar nie bei Jesus auftauchen würden auf dem Feld an einem Shabbat.
Das war übrigens keine Lehre des Talmud sondern aus der Bibel selbst.
Meinst du, dann hätten sie mehr als einen Sabbatweg zurückgelegt ? Der Sabbatweg ist ja einer dieser unnötigen Auflagen, die man dem Volk Israel ohne Grund gemacht hat.
Dafür hätte man niemand bestrafen müßen, wenn er eine Reise zu Verwandten am Sabbat gemacht hätte.
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Re: Strafe für unsere Sünden

Beitrag von Corona »

Zippo hat geschrieben: Mi 30. Nov 2022, 12:49 Meinst du, dann hätten sie mehr als einen Sabbatweg zurückgelegt ? Der Sabbatweg ist ja einer dieser unnötigen Auflagen, die man dem Volk Israel ohne Grund gemacht hat.
Dafür hätte man niemand bestrafen müßen, wenn er eine Reise zu Verwandten am Sabbat gemacht hätte.
Wäre Jesus weniger als den Shabbatweg entfernt gewesen, wäre es

a) dümmlich, nicht ein gutes Essen in der Stadt einzunehmen
b) reine Provokation (als sündloser Mensch ;) verboten)

gewesen.

Der Shabbatweg wurde, wie oben von mir zitiert, von Gott selber verordnet.

Gott hat den Shabbat gesegnet und geheiligt, und uns Juden (Jesus?) aufgetragen selbiges zu tun. Nicht nach unserem Gusto, sondern wie Gott es als gut und hilfreich für uns sieht.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Re: Strafe für unsere Sünden

Beitrag von Oleander »

Corona hat geschrieben: Mi 30. Nov 2022, 13:00 Der Shabbatweg wurde, wie oben von mir zitiert, von Gott selber verordnet.
Gestatte mir nachzudenken... :)

Ok, worin liegt der Zweck (Nutzen) dieser Anordnung?
Also deiner Ansicht nach ...
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Re: Strafe für unsere Sünden

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Mo 28. Nov 2022, 13:16
Zippo hat geschrieben: Mo 28. Nov 2022, 13:03 Und, wenn Oleander sich fragt, warum Gott sich denn für unsere Sünden bestrafen läßt...
Was hab ich gefragt? :shock:
Thomas, ich vermute, du bringst a bisserle was durcheinander... :|

Meine Aussage war:
Oleander hat geschrieben: Mo 21. Nov 2022, 12:22 Weil es mir schwer fällt, dass nun ein anderer für den Schei..., den ich begangen habe, mit seinem Leben zahlen will.
Das bezog sich auf den Sohn Gottes= Jesus dem Christus....
Oder eben auf irgend jemand anders im realen Leben.
Gut gemeint ja, aber gerecht?
Ich finde da keinen Unterschied. In unserem Fall war Gott in dem Menschen Jesus und hat die Welt mit sich selbst versöhnt.

Wenn ein Gebot übertreten wird, dann wird Gott den Übertreter bestrafen, aber er wird natürlich auch den geistigen Drahtzieher bestrafen und das ist laut Angebe der Bibel der Satan. Der Satan verführt die ganze Welt und hält sie fest in der Finsternis. Of 12; 2 Kor 4,4
Er hat dazu die Macht von Gott erhalten. Mt 4,8-9

Gott hat den Satan geschaffen und wenn jemand solch ein Wesen schafft, ist er auch verantwortlich dafür.
Und natürlich denkt Gott über einen Plan nach, den Menschen einen Ausweg aus der verhängnisvollen Lage aufzuzeigen, in die der Satan die Menschen schon zu Beginn der Schöpfungsgeschichte gebracht hat. Apg 26,18

Daß der Mensch Todes sterben sollte, bezog sich schon auf lange Sicht auf die endgültige Vernichtung des Menschen, auch seiner Seele. 1 Mo 2,17
Und vorher muß auch hier ein Sündenkonto gelöscht werden. Und der Herr Jesus sagt, daß wir kein Lösegeld dafür hätten. Mt 16,26

Gott bietet nun den Menschen an, selbst die Schuld für manche Vergehen auf sich zu nehmen und läßt sich von Satan in dem Menschen Jesus abstrafen. 2 Kor 5,19
Kann man das nicht verstehen, wenn Gott auf diesem Wege eine Verantwortung für die Verführungsmacht Satan und seiner Dämonen übernimmt ?
Er fordert Glauben an den Herrn Jesus und Nachfolge und dann soll das Leben erweisen, ob es dem Menschen mit der Nachfolge Jesu ernst war oder nicht. Hier scheiden schon wieder viele Menschen aus, denn Gott den Satan in der Welt gelassen und der hat den Glauben vieler Christen auf eine harte Probe gestellt.

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