Gnade vor Recht !

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Reinhold
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Re: Gnade vor Recht !

Beitrag von Reinhold »

Corona hat geschrieben:Es wundert mich doch, dass du immer altes zitierst, was aber noch alles aussteht lässt du gerne aussen vor.
Was lasse ich außen vor Corona? :roll: Bitte um einen sachdienlichen Hinweis von dir.
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Corona
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Re: Gnade vor Recht !

Beitrag von Corona »

Reinhold hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 16:20
Corona hat geschrieben:Es wundert mich doch, dass du immer altes zitierst, was aber noch alles aussteht lässt du gerne aussen vor.
Was lasse ich außen vor Corona? :roll: Bitte um einen sachdienlichen Hinweis von dir.
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Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Helmuth
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Re: Gnade vor Recht !

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 14:49 warum hat Gott denn nur Juda begnadigt ?
Lies die Königsbücher. In der Zeit der Könige wirkte Hosea (vgl. Hos 1:1). Das Nordreich wurde vor dem Südreich aus dem Land vertrieben. Die Weissagung Hoseas zeigt hier keinen für immer und ewig gütigen Ablauf.

Wer das so liest, der reißt die Aussagen aus ihrem Kontext oder liest nur die Hälfte, was recht typisch für antisemitische Auslegung ist. Schließlich weissagt Hosea auch deren Wiederannahme bzw. Zusammenführung, was dann Heiden miteinschließt.

Juda wurde auch nicht begnadigt, sondern noch etwas länger verschont als das Nordreich, es erhielt quasi eine Galgenfrist. Aber wenn man das schon so sehen will, dann ließ der Herr schon damals immer wieder Gnade vor Recht ergehen. Und wäre Gott nicht gnädig, hätte er das Volk schon am Berg Horeb vertilgt
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Opa Klaus
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Re: Gnade vor Recht !

Beitrag von Opa Klaus »

In 9 Tagen sind jetzt über 80 Beiträge zu "Gnade" geschrieben worden.
Ich vermisse Beiträge über "Gnade vor Recht" gegenüber Fehlverhalten, das unter Drogeneinfluss verübt wurde.
Dazu muss ich jeden Hinterwäldler schwer tadeln, der nur an stoffliche Drogen denkt.
Bekifftheit von Unstofflichen Drogen die gratis jederzeit im Kopf beschafft werden können,
die sind der Fachwelt längst bekannt; diese Drogen kann niemand dem Süchtigen wegnehmen oder entziehen.
Ja, dem "Normalo" ist diese Drogensucht bekannt unter "Eifersucht, Spielsucht, ... und so weiter.
Weniger in Blickfeld liegt die ab Eva sehr verbreitete Sucht nach religiöser Illusion und ähnlichem.

Die Weigerung - das hier im Thread zu thematisieren, das ist der offenkundige Beweis dafür,
dass hier überwiegend betroffene Irrwahn-Drogensüchtige diskutieren und das Thema tabu ist.

Warum ich so streng hier bin? >>Offb.18!
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Re: Gnade vor Recht !

Beitrag von Reinhold »

Corona hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 16:48
Reinhold hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 16:20
Corona hat geschrieben:Es wundert mich doch, dass du immer altes zitierst, was aber noch alles aussteht lässt du gerne aussen vor.
Was lasse ich außen vor Corona? :roll: Bitte um einen sachdienlichen Hinweis von dir.
:wave:
Du als alter Hase. Ich mach jetzt einen auf Reinhold.
Der (ur) alte Hase mag dich trotzdem Corönchen. :wave:
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Reinhold
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Re: Gnade vor Recht !

Beitrag von Reinhold »

Helmuth hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 17:11
Zippo hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 14:49 warum hat Gott denn nur Juda begnadigt ?
Lies die Königsbücher. In der Zeit der Könige wirkte Hosea (vgl. Hos 1:1). Das Nordreich wurde vor dem Südreich aus dem Land vertrieben. Die Weissagung Hoseas zeigt hier keinen für immer und ewig gütigen Ablauf. Wer das so liest, der reißt die Aussagen aus ihrem Kontext oder liest nur die Hälfte, was recht typisch für antisemitische Auslegung ist.
Helmuth wie er leibt und lebt. Mir eine antisemitische Gesinnung zu unterstellen. :thumbdown: Sei es aber drum. Wenn ich aber ein Antisemit sein soll, dann ist es Jesus-Christus ebenfalls.

Der hat nämlich im Gegensatz zu deiner o. Behauptung an die Adresse seiner jüdischen Landsleute in Matth. 21;43 unmissverständlich folgende Aussage gemacht:
43 Deshalb sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die rechten Früchte hervorbringt.
Auf dieses hier von Jesus angeführte neue Volk Gottes geht übrigens der Apostel Petrus (ebenfalls unmissverständlich) wie folgt in 1.Petr. 2;4-10 näher ein:
4 Kommt zu ihm! Er ist der lebendige Stein, den die Menschen als unbrauchbar weggeworfen haben; aber bei Gott ist er ausgesucht und wertvoll. 5 Lasst euch selbst als lebendige Steine zu einem geistigen Haus erbauen, zu einer Priesterschaft, die Gott geweiht ist und die ihm, vermittelt durch Jesus Christus, Opfer darbringt, Opfer geistiger Art, an denen er Gefallen hat, nämlich den Opferdienst des ganzen Lebens. 6 In den Heiligen Schriften heißt es: »Auf dem Zionsberg lege ich einen Stein, einen ausgesuchten, wertvollen Grundstein. Wer auf ihn vertraut, wird nicht zugrunde gehen.« 7 Wertvoll ist dieser Stein für euch, die ihr auf Jesus Christus vertraut. Aber für die, die ihn ablehnen, gilt: »Der Stein, den die Bauleute als wertlos weggeworfen haben, ist zum Eckstein geworden. 8 An ihm stoßen sich die Menschen. Er ist zum Felsblock geworden, an dem sie zu Fall kommen.« An ihm stoßen sich alle, die dem Wort Gottes nicht gehorchen. Doch so hatte es Gott für sie bestimmt. 9 Ihr aber seid das erwählte Volk, das Haus des Königs, die Priesterschaft, das heilige Volk, das Gott selbst gehört. Er hat euch aus der Dunkelheit in sein wunderbares Licht gerufen, damit ihr seine machtvollen Taten verkündet. 10 Früher wart ihr nicht sein Volk; aber jetzt seid ihr das Volk, das Gott gehört. Früher galt euch nicht sein Erbarmen; aber jetzt habt ihr sein Erbarmen erfahren.
Und hier ist nicht dein von Gott zusammengeführtes Volk Israel-dessen Fahne du hurtig flattern lässt mit gemeint, sondern jene zerstreuten getauften Christen auf die der Apostel Petrus nämlich gleich zu Anfang wie folgt in 1.Petr. 1:1,2, Bezug nimmt:
Verfasser, Empfänger und Gruß
1 Petrus, Apostel Jesu Christi, den Fremdlingen von der Zerstreuung von Pontus, Galatien, Kappadozien, Asien und Bithynien, die auserwählt sind 2 nach Vorkenntnis Gottes, des Vaters, in der Heiligung des Geistes zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gnade und Friede werde euch ⟨immer⟩ reichlicher zuteil!
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Zippo
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Re: Gnade vor Recht !

Beitrag von Zippo »

Reinhold hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 16:02
Zippo hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 14:49 Hallo zusammen,

warum hat Gott denn nur Juda begnadigt ? Es steht dazu allerdings in 1 Mo 49,10 ein interessantes Wort. Es wird das Zepter von Juda nicht weichen, bis daß der Held komme, ihm werden die Völker anhangen.

Der Held ist längst gekommen, es ist unser Herr Jesus. Und der kümmert sich um alle Völker. Das ist den Juden leider entgangen. Die meinen immer noch, sie wären die Besonderen, dabei sind die längst ein Volk, wie jedes andere. Gott hat doch das Volk Israel nur gebraucht, um mit ihm die Heilsgeschichte zu entwickeln...........
.........um gem. dem Segen von Jakob dem Urvater Israels aus dem Stamme Juda den Helden -sprich seinen Christus oder Messias oder Gesalbten hervorkommen zu lassen dem alle Völker einmal dienen sollten.

Wie es wie folgt aus Hes. 21;30-32 hervorgeht würde der allmächtige Gott JHWH höchstpersönlich aber dem letzten König Israels Zedekia vorher den Bund aufkündigen und die Krone abnehmen:
NeÜ
30 Und du gottloser Schurke, du König Israels, für den der Tag der endgültigen Abrechnung gekommen ist: 31 Weg mit dem Kopfbund, herunter mit der Krone, spricht Jahwe, der Herr. Nichts bleibt, wie es ist! Der Niedrige wird erhöht und der Mächtige gestürzt! 32 In Trümmer lege ich Jerusalem, in Trümmer, in Trümmer! Auch das bleibt nicht, bis der kommt, dem es rechtmäßig gehört. Ihm gebe ich es.
Man könnte natürlich bei diesen Worten auch an Serubabel denken, den königlichen Sproß, der das Volk Israel aus Babel herausgeführt, mit dem Auftrag des persischen Königs Kyrus, den Tempel Salomos wieder aufzurichten.
Aber es kam nie wieder so richtig Glanz in diese Hütte Mal 3,1 und außerdem muß man annehmen, daß Serubabel, wie so mancher andere König, auch nur ein Vorbild für den gesalbten König Israels war, der entsprechen der Verheißung in Sach 9,9 auf dem Füllen eines Esels in Jerusalem einritt. Mt 21,5
Das war der rechtmäßige König Israels und er kam in sein Eigentum, heißt es in Joh 1,10-11, aber die seinen nahmen ihn nicht auf.
Anstattdessen forderten sie, die Hinrichtung ihres Königs am Kreuz. Joh 19,6 Sie haben ihn mit einer Dornenkrone gekrönt und so behandelt, wie es in Jes 53 steht.

Wer hätte denken können, daß Gott auf diesem Wege dem Volk Israel und auch allen Völkern Gnade gewährt, wenn sie sich diesem Herrn und König anvertrauen und ihm nachfolgen ? Jes 49,6
Und, daß er auch für alle anderen das Heil ist, die bereits gestorben sind, aber von Gott als Gerechte erkannt worden sind.
Reinhold

Als der von Gott o. prophezeite rechtmäßige gesalbte König Jesus Christus genau wie in Daniel 9;24-27 prophezeit zeitgemäß die Weltenbühne betrat, wurde er von seinem Volk (leider) nicht als König anerkannt. Wurde aber ebenfalls ganz genau in Jesaja Kapitel 53 vorausgesagt.
Kleiner Auszug daraus:
Jes. 53;3-8
3 Er wurde verachtet, / und alle mieden ihn. / Er war voller Schmerzen, / mit Leiden vertraut, / wie einer, dessen Anblick man nicht mehr erträgt. / Er wurde verabscheut, / und auch wir verachteten ihn. 4 Doch unsere Krankheit, / er hat sie getragen, / und unsere Schmerzen, / er lud sie auf sich. / Wir dachten, er wäre von Gott gestraft, / von ihm geschlagen und niedergebeugt. 5 Doch man hat ihn durchbohrt wegen unserer Schuld, / ihn wegen unserer Sünden gequält. / Für unseren Frieden ertrug er den Schmerz, / und durch seine Striemen sind wir geheilt. 6 Wie Schafe hatten wir uns alle verirrt; / jeder ging seinen eigenen Weg. / Doch ihm lud Jahwe unsere ganze Schuld auf. 7 Er wurde misshandelt, / doch er, er beugte sich / und machte seinen Mund nicht auf. / Wie ein Lamm, das zum Schlachten geführt wird, / wie ein Schaf, das vor den Scherern verstummt, / so ertrug er alles ohne Widerspruch. 8 Durch Bedrückung und Gericht wurde er dahingerafft, / doch wer von seinen Zeitgenossen dachte darüber nach? / Man hat sein Leben auf der Erde ausgelöscht. / Die Strafe für die Schuld meines Volkes traf ihn.
Alles hat sich bis ins Detail damals erfüllt. Heißt das aber, dass heutigen Juden keine Chance mehr haben
von Gott anerkannt zu werden? :roll: Mitnichten.

Nachdem Paulus nämlich in Röm. 11;20 anführt warum das ehemalige Bundesvolk Gottes Israel seine Gunst verloren hatte, zeigt er ihnen (auch Mister Corona) in Vers 23 was unbedingt notwendig ist, um seine Gunst wieder zu erlangen:
Röm. 11;19-23
19 Vielleicht wirst du nun sagen: "Die Zweige sind ja herausgebrochen worden, damit ich eingepfropft werden konnte." 20 Das ist richtig. Aber dass sie ausgebrochen wurden, lag an ihrem Unglauben. Und du hast deinen Stand nur durch den Glauben. Sei also nicht überheblich, sondern pass auf, dass es dir nicht genauso geht. 21 Denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht verschont hat, warum sollte er dann dich verschonen? 22 Du siehst hier also die Güte und die Strenge Gottes: Seine Strenge gilt denen, die sich von ihm abgewandt haben, aber seine Güte gilt dir, sofern du dich auf seine Güte verlässt; sonst wirst auch du herausgeschnitten werden. 23 Doch auch die anderen Zweige können wieder eingepfropft werden. Gott ist sehr wohl imstande, das zu tun – vorausgesetzt, sie halten nicht an ihrem Unglauben fest.
Corönchen es wird (endlich) höchste Zeit, dass du deinen Unglauben an der tiefsten Stelle des Jordans versenkst.
:wave:
In Rö 11,32 heißt es, Gott hat alle in den Unglauben hineingenommen, daß er sich aller erbarme. Und der Fall Israels ist der Völker Reichtum. Rö 11,12

Viele Juden haben aber auch das Gnadenpanier seitdem ergriffen und halten ihrem auferstandenen Herrn und König Jesus Christus die Treue. Und sie erhalten Segen, weil sie durch den Glauben wieder in den Ölbaum eingepfropft wurden.
Aber manche Juden wollen eben ewig draußen bleiben. Und sie halten es für ein unnötiges Spektakel, wenn jemand ihnen die Strafe für versehentlich begangene Sünden unter bestimmten Voraussetzungen erlassen will.

Aber auf Strafe verzichten, will Gott nicht, und warum sollte Gott auch auf Strafe verzichten ? Kein gerechter Richter würde auf Strafe verzichten können, selbst, wenn der eigene Sohn auf der Anklagebank sitzt oder ein lieber Freund. Und unser Verkläger, der Satan, der uns alle zu Fall gebracht hat, ruht bis auf den heutigen Tag nicht, uns vor Gott zu verklagen. Off 12,10
Deswegen läßt sich Gott, der gerechte Richter, in dem Menschen Jesus auf unfassbare Weise selbst bestrafen und läßt die vom Satan verführte Meute sogar den Strafvollzug übernehmen. 2 Kor 5,19
So einfach kann Gott nicht Gnade vor Recht ergehen lassen.

Und wieso macht er das ?
So, wie ich meine, weil er auf diese Weise eine Mitschuld begleicht, die durch Satan und seine Dämonen in dieser Welt entstanden ist.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Opa Klaus
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Re: Gnade vor Recht !

Beitrag von Opa Klaus »

Zippo hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 12:18 Deswegen läßt sich Gott, der gerechte Richter, in dem Menschen Jesus auf unfassbare Weise selbst bestrafen und läßt die vom Satan verführte Meute sogar den Strafvollzug übernehmen. 2 Kor 5,19
So einfach kann Gott nicht Gnade vor Recht ergehen lassen.
Und wieso macht er das ?
So, wie ich meine, weil er auf diese Weise eine Mitschuld begleicht, die durch Satan und seine Dämonen in dieser Welt entstanden ist.

Für meinen gesunden Menschenverstand betreibt Du mit diesen Worten höchste Gotteslästerung,
weil Du Gott-dem Schöpfer- "Mitschuld" am gesamten Elend seit Sündenfall zuschreibst.
Damit qualifizierts Du Dich 100% als Teil der Otternbrut und Ankläger auf Satans Seite.

Du darfst Deine Formulierung allerdings berichtigen, wenn Du das nicht so gemeint hast wie das auf Leser wirkt.

Warum reagiere ich so scharf? = Offb.18!
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Re: Gnade vor Recht !

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 12:18 So, wie ich meine, weil er auf diese Weise eine Mitschuld begleicht, die durch Satan und seine Dämonen in dieser Welt entstanden ist.
Gott als Sünder ist ein wirklich neue Sichtweise. Thomas, ich gebe dir einen Rat. Schreibe weniger, bete mehr. Nix für ungut.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Gnade vor Recht !

Beitrag von Reinhold »

Zippo hat geschrieben:Deswegen läßt sich Gott, der gerechte Richter, in dem Menschen Jesus auf unfassbare Weise selbst bestrafen und läßt die vom Satan verführte Meute sogar den Strafvollzug übernehmen. 2 Kor 5,19 So einfach kann Gott nicht Gnade vor Recht ergehen lassen. Und wieso macht er das ?
Warum Gott das macht kannst du nachfolgend in Röm.9:14-25 zu Kenntnis nehmen Thomas. Viel Freude beim lesen:
NeÜ
Gott schenkt sein Erbarmen, wem er will
14 Heißt das nun, dass Gott ungerecht ist? Auf keinen Fall! 15 Er sagte ja zu Mose: "Ich schenke mein Erbarmen dem, über den ich mich erbarmen will, und mein Mitleid dem, den ich bemitleiden will." 16 Es kommt also nicht auf das Wollen und Bemühen eines Menschen an, sondern allein auf Gott und sein Erbarmen. 17 Denn die Schrift sagt zum Pharao: "Gerade deshalb habe ich dich als Herrscher auftreten lassen, um dir meine Macht zu demonstrieren und meinen Namen in der ganzen Welt bekannt zu machen." 18 Wir sehen also: Gott handelt ganz nach seinem Ermessen: Über den einen erbarmt er sich, den anderen lässt er starrsinnig sein. 19 Nun wirst du einwenden: "Wie kann er uns dann noch Vorwürfe machen? Es kann sich doch niemand seinem Willen widersetzen!" 20 So? Wer bist du eigentlich? Du Mensch willst anfangen, mit Gott zu streiten? Sagt das Werk denn zu seinem Meister: "Warum hast du mich so gemacht?" 21 Ist der Töpfer nicht Herr über den Ton und kann aus derselben Masse ein Gefäß für die Festtafel machen und ein anderes für den Abfall? 22 Und was sagst du dazu, dass Gott die Gefäße, die zur Vernichtung in seinem Zorngericht bereitgestellt sind, mit großer Geduld erträgt? Er will zwar, dass sie seinen Zorn und seine Macht zu spüren bekommen, 23 andererseits will er aber auch an den Gefäßen, die er in seinem Erbarmen zur Herrlichkeit vorherbestimmt hat, zeigen, wie unerschöpflich reich seine Herrlichkeit ist. 24 Diese Gefäße sind wir. Uns hat er nicht nur aus dem jüdischen Volk, sondern auch aus anderen Völkern berufen. 25 Das hat er schon durch den Propheten Hosea angekündigt: "Ich werde als mein Volk berufen, was nicht mein Volk war, und als geliebte Frau die, die nicht geliebt war." *
*für den mitlesenden Hobby Koch
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