Wort Gottes aus Christi Mund

[Hans-Joachim]

Aber wer das nicht will, den verstockt Gott dauerhaft und er heilt sein Herz nicht. Man kann sich ihm nicht ein Leben lang, sprich dauerhaft widersetzen. Dazu diese drei deutlichen NT-Zeugnisse unterschiedlicher Autoren über die Interpretation von Jesaja 6:9-10 und kein Buch Mormon könnte dazu anders lehren.

Dann kennst du das Buch Mormon nicht

Was steht denn in Jesaja:

9 Und er sprach: Geh hin und sprich zu diesem Volk: Höret und verstehet’s nicht; sehet und merket’s nicht! 10 Verfette das Herz dieses Volks und ihre Ohren verschließe und ihre Augen verklebe, dass sie nicht sehen mit ihren Augen noch hören mit ihren Ohren noch verstehen mit ihrem Herzen und sich nicht bekehren und genesen.

Was Jesaja geschrieben hat, ist gut überliefert worden. Kannst Du jesaja verstehen? Er hat zeitlos formuliert. Seine Worte kann man auch auf sich selbst beziehen. Sie sind für jede Generation geeignet. Sie beziehen sich auf das Haus Israel, können aber auch auf andere Nationen angewendet werden. Das sie ihre Herzen verhärten sollen, steht da nicht.

[Helmuth]

Wenn Du das nicht annehmen willst, dann liegt das nicht an mir.

Ich nehme das sehr wohl an und habe dir den wechselseitigen Prozess versucht zu erklären, der den Teil, den Gott dabei tut, damit nicht außer Kraft setzt. Ich weiß, dass es mal so und mal so steht. Und weiter? Damit geht dein Arguement ins Leere. Und ich meine, dass du dich mit der halben Wahrheit begnügst, das tue ich nicht.

Aber ich beende es nun, denn ich sehe auch, dass diese Form der Biblekritik, die auf keinem Wissen basiert, keinen sinnvollen Austausch ermöglicht, und diese Form erkläre ich für unzulässig. So wird für mich der Wahrheit nicht gedient. Es erfolgt nur ein Hin und Her an Argumenten, aber kein Fortschritt.

Gott segne dich und behüte dich.
LG Helmuth

[Hans-Joachim]

Lies mal 2 Mose 4,24 ist das für dich auch Jesus? der Mose und seiner Frau Zppora vor der Herberge entgegenkam und Mose töten wollte?

Ich muss mich berichtigen. Es ging um die Beschneidung. Und die Beschneidung war ein Zeichen des Bundes, den Gott mit Abraham geschlossen hat. Deswegen das harte Vorgehen.

10 Dies aber ist mein aBund, den ihr halten sollt und der zwischen mir und euch und deinen Nachkommen nach dir besteht: Alles Männliche soll bei euch bbeschnitten werden!
11 Und zwar sollt ihr am Fleisch eurer Vorhaut beschnitten werden: Das soll das aZeichen des Bundes zwischen mir und euch sein!
12 Jedes Knäblein soll im Alter von acht Tagen bei euch die Beschneidung empfangen, Geschlecht für Geschlecht, auch der im Hause geborene sowie der für Geld von irgendeinem Fremden gekaufte Knecht, mag er auch nicht zu deiner Nachkommenschaft gehören.
13 Ja, beschnitten soll werden sowohl der in deinem Hause geborene als auch der für Geld von dir gekaufte Knecht: Darin soll mein Bundeszeichen an eurem Leibe bestehen als ein aewiges Bundeszeichen!
14 Ein unbeschnittener Männlicher aber, der am Fleisch seiner Vorhaut nicht beschnitten worden ist, ein solcher Mensch soll aus seinem Volk ausgerottet werden: Meinen Bund hat er gebrochen!“

[Corona]

Ich weiß, dass Gott keine Herzen verhärtet. Der Fehler liegt in den Texten.

Richtig.Gott lässt es zu das Pharaos Herz trotz den Plagen hart bleibt.

Falsch. Es liegt nicht am falschen Text, sondern an der Lesart.

[renato23]

Lies mal 2 Mose 4,24 ist das für dich auch Jesus? der Mose und seiner Frau Zppora vor der Herberge entgegenkam und Mose töten wollte?

Ich muss mich berichtigen. Es ging um die Beschneidung. Und die Beschneidung war ein Zeichen des Bundes, den Gott mit Abraham geschlossen hat. Deswegen das harte Vorgehen.

Also statt über Mose -mit der Absicht ihn zu töten- herzufallen, hätte der HERR diesem ja zuvor ermahnen sollen, seinen Sohn zu beschneiden. Ich finde es himmeltraurig, dass Du Jesus Christus, der kam und sein Leben opferte, um längst fällig gewesenes glaubwürdiges Gottverständnis seinen jüdischen Glaubensgeschwistern zu offenbaren?

2Mo 4,24 Und als Mose unterwegs in der Herberge war, kam ihm der HERR entgegen und wollte ihn töten. 25 Da nahm Zippora einen scharfen Stein und beschnitt ihrem Sohn die Vorhaut und berührte damit seine Scham und sprach: Du bist mir ein Blutbräutigam.

Die Frage wäre auch, zu wem sie gesagt habe, DU Bist mir ein Blutbräutigam...mit Mose war sie ja verheiratet, und der HERR ordnete ja öfters das Bestreichen und Bespritzen von Gegenständen und Körperteilen mit Blut an.

Die Beschneidung mag für Juden und Muslime gegolten haben, nicht aber für Christen. Denn Jesus ordnete sie nicht Gott zu sondern "den Vätern", also als traditionell eingeführt.

Joh 7.22 Darum hat Mose euch die Beschneidung gegeben – nicht dass sie von Mose kommt, sondern von den Vätern –, und ihr beschneidet einen Menschen auch am Sabbat. 23 Wenn ein Mensch am Sabbat die Beschneidung empfängt, damit nicht das Gesetz des Mose gebrochen werde, was zürnt ihr dann mir, weil ich am Sabbat den ganzen Menschen gesund gemacht habe?

Sie wollten ihn ja auch deswegen töten, weil ja Moses HERR ja an einem Sabbat die Tötung eines Mannes forderte, der lediglich gleichentags Holz aufnahm. Folgende Worte Jesus -der wegen dem Gebot DU SOLLST NICHT TÖTEN gegen sTEINIGUNGEN FÜR für dies und das war - brachte sie zum Schweigen.

Mk 3,4 Und er sprach zu ihnen: Was ist am Sabbat erlaubt: Gutes tun oder Böses tun, Leben retten oder töten? Sie aber schwiegen still.

Und sogar der einstige Schriftgelehrte Paulus befand die äussere Beschneidung als unnötig.

Röm 2,27 Und so wird der, der von Natur aus unbeschnitten ist und das Gesetz erfüllt, dir ein Richter sein, der du unter dem Buchstaben stehst und beschnitten bist und das Gesetz übertrittst.

Mir ist eigentlich egal wer Moses HERR in Wahrheit war. Doch Jesus Christus zu unterstellen, gar ER oder der allein wahre Gott, den Jesus als Geist und Himmlischen Vater bezeugte, benannte, der ihn geschickt hat, um die Wahrheit über ihn und seinen eigentlichen Willen zu offenbaren.

Joh 18,37 Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es: Ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeuge. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme.

Gesegnete Grüsse renato

[renato23]

Ich weiß, dass Gott keine Herzen verhärtet. Der Fehler liegt in den Texten.

Richtig.Gott lässt es zu das Pharaos Herz trotz den Plagen hart bleibt.

Falsch. Es liegt nicht am falschen Text, sondern an der Lesart.

Gehört zwar nicht hierhin. Ich glaube auch nicht, dass der allein wahre Gott, dem wir auch im AT begegnen aber nicht in der Wüstengeschichte des Volkes Israel, Herzen verhärtet.
Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm.

2Mo 4,21 Und der HERR sprach zu Mose: Wenn du nun gehst und nach Ägypten zurückkehrst, denke an alle Wunderzeichen, die ich dir in die Hand gegeben habe, und tue sie vor dem Pharao. Ich aber werde sein Herz verhärten, und er wird das Volk nicht ziehen lassen.

Ich aber werde sein Herz verhärten und der wird das Volk nicht ziehen lassen, spricht für sich. Schliesslich hatte der HERR noch viele schreckliche Wunder, die er unbedingt zeigen wollte.

2Mo 7,3 Aber ich will das Herz des Pharao verhärten und viele Zeichen und Wunder tun in Ägyptenland.

2Mo 14,17 Siehe, ich will das Herz der Ägypter verstocken,
2Mo 14,4 Und ich will sein Herz verstocken, dass er ihnen nachjage

[Corona]

Ich aber werde sein Herz verhärten und der wird das Volk nicht ziehen lassen, spricht für sich. Schliesslich hatte der HERR noch viele schreckliche Wunder, die er unbedingt zeigen wollte.

Richtig. Der Pharao hatte keinen freien Willen mehr in diesem Moment. Man sollte den erstgeborenen Sohn Gottes nicht versklaven, und meinen es hätte keine Konsequenzen.

[renato23]

Ich aber werde sein Herz verhärten und der wird das Volk nicht ziehen lassen, spricht für sich. Schliesslich hatte der HERR noch viele schreckliche Wunder, die er unbedingt zeigen wollte.

Richtig. Der Pharao hatte keinen freien Willen mehr in diesem Moment. Man sollte den erstgeborenen Sohn Gottes nicht versklaven, und meinen es hätte keine Konsequenzen.

Hallo Corona, ich werde Dir im "Altes Testament" darauf antworten.

[Helmuth]

Richtig.Gott lässt es zu das Pharaos Herz trotz den Plagen hart bleibt.
Falsch. Es liegt nicht am falschen Text, sondern an der Lesart.

Wir stimmen wieder mal überein. Die falsche Leseart kommt z.B., wenn man Gottes Wort leugnet. Und ein weiteres Problem ist der Geist des Humanismus, vielleicht aber auch die Ursache der Leugnung.

Wir werden als zivilisierte Westbürger in diesem Geist erzogen. Auch ich leugnete früher viele Wahrheiten in der Bibel und widerstrebte damit dem Wort Gottes. Und eine Menge Christen legen den Geist auch nach der Bekehrung nicht ab. So ist es z.B. für viele denkunmöglich, dass Gott auch Todesurteile verhängt. Eher schreiben die die Bibel um.

Damit stellt sich auch die Frage, wie echt eine entsprechen Bekehrung ist, wenn man trotz hohen Alters immer noch Gottes Wort leugnet. Demut ist jedenfalls anders.

Jesus hat mit keinem Wort auch nur ein Wort aus JHWH‘s Mund geleugnet, sondern er warnte uns, dass Gottes Wort auch verhängnisvolle Konsequenzen hat, wenn man nicht umkehrt.

[Reinhold]

Dann wurde schon da der Fehler gelegt. Komischerweise kommt keiner auf die Idee, dass auch schon die alten Texte falsch übersetzt sein könnten. Aber wer ein bischen Gotteserkenntnis hat, der würde selber merken und erkennen, dass Gott keine Herzen verhärtet. Wer Menschen liebt, der verhärtet nicht deren Herz.

Komischerweise muss dann ja auch folgende Bibelpassage in Römer 9;14-18 falsch übersetzt worden sein-gell
Hans-Joachim?
NeÜ
Gott schenkt sein Erbarmen, wem er will

14 Heißt das nun, dass Gott ungerecht ist? Auf keinen Fall! 15 Er sagte ja zu Mose: "Ich schenke mein Erbarmen dem, über den ich mich erbarmen will, und mein Mitleid dem, den ich bemitleiden will." 16 Es kommt also nicht auf das Wollen und Bemühen eines Menschen an, sondern allein auf Gott und sein Erbarmen. 17 Denn die Schrift sagt zum Pharao: "Gerade deshalb habe ich dich als Herrscher auftreten lassen, um dir meine Macht zu demonstrieren und meinen Namen in der ganzen Welt bekannt zu machen." 18 Wir sehen also: Gott handelt ganz nach seinem Ermessen: Über den einen erbarmt er sich, den anderen lässt er starrsinnig sein.