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Der unbekannte Name
Verfasst: Mo 27. Mär 2023, 11:50
von Lena
Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit. Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen; und er trug einen Namen geschrieben, den niemand kannte als er selbst. Und er war angetan mit einem Gewand, das in Blut getaucht war, und sein Name ist: Das Wort Gottes.
Offenbarung 19,11-13
Als es darum ging, wann das Ende kommt sagte Jesus:
Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.
Mat. 24,36
Gott wurde Mensch. Und hier sprach Jesus als Mensch.
Doch in der Offenbarung 19 hören wir ihn sagen, dass nur Er den Namen kennt.
Er sagt nicht nur er und der Vater. Weil er der Vater ist. Weil er Gott ist. Und weil er
bei seinem zweiten Kommen als der kommt der er ist. Gott von Ewigkeit.
Re: Der unbekannte Namen
Verfasst: Mo 27. Mär 2023, 12:01
von Lena
Noch ein paar Worte "des sich entäusserten", der das menschliche angenommen hat - zu unserer Erlösung:
Denn der Menschensohn wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen und dann einem jeden nach seinem Tun vergelten.
Mat. 15,27
Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat. Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.
Joh. 12,45
Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, so genügt es uns! 9 Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich noch nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen. Wie kannst du da sagen: Zeige uns den Vater?
Joh. 14,8.9
Re: Der unbekannte Namen
Verfasst: Mo 27. Mär 2023, 23:05
von Magdalena61
Amen.
Er, der Herr aller Herren und König aller Könige, wird kommen zu richten die Lebenden und die Toten.
Lk. 21,28 (SLT): Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht.
LG
Re: Der unbekannte Namen
Verfasst: Di 28. Mär 2023, 01:47
von Heinz Holger Muff
Lena hat geschrieben: ↑Mo 27. Mär 2023, 11:50
Als es darum ging, wann das Ende kommt sagte Jesus:
Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.
Mat. 24,36
Gott wurde Mensch. Und hier sprach Jesus als Mensch.
Doch in der Offenbarung 19 hören wir ihn sagen, dass nur Er den Namen kennt.
Er sagt nicht nur er und der Vater. Weil er der Vater ist. Weil er Gott ist. Und weil er
bei seinem zweiten Kommen als der kommt der er ist. Gott von Ewigkeit.
Mit Verlaub Lena. Magst du uns dann bitte offenbaren warum der Apostel Johannes ebenfalls in der Offenbarung und zwar wie folgt in Offb. 14;1 nicht nur einen, sondern zwei Namen, nämlich den Namen des Lammes-Jesus, und den Namen seines Vaters des allmächtigen Gottes JHWH auf der Stirn der 144.000 stehen sah?
Das Lamm
1 Dann sah ich das Lamm auf dem Zionsberg stehen. Bei ihm waren 144.000 Menschen, auf deren Stirn sein Name und der Name seines Vaters geschrieben waren.
Gem. deiner o. Behauptung hätte dort aber nur ein Name stehen müssen. Oder habe ich dich o. falsch verstanden?
Re: Der unbekannte Namen
Verfasst: Di 28. Mär 2023, 03:54
von Abischai
Daß nur ER den Namen kennt, darf man nicht aufbauschen. Niemand gibt sich selbst einen Namen, man erhält ihn, so auch der Sohn. Daß der Sohn mit dem Vater wesensgleich ist bedeutet nicht, daß Vater und Sohn ein und der selbe seien, sondern daß sie "eins" sind wie auch die Gläubigen "eins" sein sollen. Und daß Menschen nun keineswegs ein und das selbe Wesen mit dem Nächsten sind, dürfte klar sein.
Re: Der unbekannte Namen
Verfasst: Di 28. Mär 2023, 07:59
von Helmuth
Abischai hat geschrieben: ↑Di 28. Mär 2023, 03:54
Daß nur ER den Namen kennt, darf man nicht aufbauschen. Niemand gibt sich selbst einen Namen, man erhält ihn, so auch der Sohn. Daß der Sohn mit dem Vater wesensgleich ist bedeutet nicht, daß Vater und Sohn ein und der selbe seien, sondern daß sie "eins" sind wie auch die Gläubigen "eins" sein sollen. Und daß Menschen nun keineswegs ein und das selbe Wesen mit dem Nächsten sind, dürfte klar sein.
Ich kann dieses „Gott wurde Mensch“ Gerede schon nicht mehr hören. Wenn sich Gott selbst gesandt hätte, dann hätte er das auch so gesagt und es wäre dann nicht Jesus gekommen. Aber diesen Namen kennen wir und er ist der wichtigste.
Das mit dem ‚kennen“ ist auch so eine Sache. Dabei geht es nie nur um ein Wissen, sprich eine reine Bezeichnungsform a la „Abischai“ oder „Helmuth“, sondern auch um ein innigstes sich kennen, was nur diejenigen wissen, die es betrifft.
Und weiters darf Gott auch Botschaften verkünden, die wir heute noch nicht verstehen können. Die Offenbarung ist voll davon. Daher erachte ich das gegenwärtige Forschen nach diesen Namen als sinnlos. Es kann sogar Hochmut sein, darüber zu lehren, was darüber hinausgeht als geschrieben steht oder verzerrt wiedergegeben wird, wie im Eingangspost ersichtlich ist.
Und wer den Vater und den Sohn nicht unterscheiden kann, der hat theologisch für mich nicht wirklich diesbezüglich noch etwas zu bieten.Ich werte es als Gerede.
Re: Der unbekannte Name
Verfasst: Di 28. Mär 2023, 14:14
von Magdalena61
Und dieses Urteil ist jetzt vom Heiligen Geist inspiriert?
Man könnte die Verse auch auf sich wirken lassen und die Größe und Majestät des Reiters auf dem weißen Pferd, welcher Christus ist, realisieren.
"... er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst"-- damit dürften alle, die den Glauben pflegen, der Sohn habe prinzipiell weniger Kompetenzen als der Vater, ein Problem haben.
Wenn niemand den Namen kennt als der Sohn... haben Lenas Gedanken eine gewisse Berechtigung. Es kann ja nicht sein, dass der Vater den Namen nicht kennt.
Allerdings denke ich nicht, der Sohn und der Vater sind identisch, also eine (einzige) Person.
Die Antwort kann nur lauten: Der Sohn und der Vater sind eins. Wie auch immer sich dieses Einssein in der Praxis gestalten mag.
LG
Re: Der unbekannte Name
Verfasst: Di 28. Mär 2023, 14:22
von Magdalena61
Zu Offenbarung 19 gibt es bei bibelkommentare.de einen wundervollen Text. Ich zitiere aus dem Teil, der auf den Namen eingeht, den nur der Reiter selbst kennt.
„Seine Augen sind eine Feuerflamme“. So hat sie Johannes schon im 1. Kapitel gesehen, wo Christus sich ihm als Richter gezeigt hat. Seine Augen sind bis ins Innerste durchdringend, überführend und verurteilend; nichts kann ihnen entgehen.
Die „Diademe“ auf seinem Haupt reden von der Summe aller Kronen. Es sind nicht nur eine, oder drei, wie die Papstkrone, sondern viele, denn alle Kronen gehören Ihm, dem König aller Könige.
Er trägt einen Namen, „den niemand kennt, als nur er selbst“. Welches erhabene Zeugnis seiner Gottheit, die niemand ergründen kann!
Denn indem die Menschen meinen, Gott mit ihrem beschränkten Verstand erfassen zu können, ziehen sie den Herrn tatsächlich auf ein menschliches Niveau herab, Ihn, der doch in all seinem Wesen unser Erkennen und Erfassen weit übersteigt.
Das Wesen seiner Göttlichkeit ist für uns verborgen: Er hat einen Namen, den kein Mensch erkennen kann.
Nur die Göttlichkeit kann das Göttliche erfassen. Die Diademe reden auch von Herrschaft. Wahrlich, kein Schrecken wird seinen Feinden erspart bleiben. Sie müssen nun den, der in Niedrigkeit unter ihnen lebte, und dem sie zum Spott die Dornenkrone aufdrückten, als den erkennen, der der König und Gebieter der Welt ist.
bibelkommentare.de
Der Geist Gottes verherrlicht den Sohn.
Wer oder was hindert euch daran, Gott (den Vater) selbst zu fragen: Wer bist du? Wer ist Jesus? --
LG
Re: Der unbekannte Name
Verfasst: Di 28. Mär 2023, 15:10
von Heinz Holger Muff
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 28. Mär 2023, 14:14
Man könnte die Verse auch auf sich wirken lassen und die Größe und Majestät des Reiters auf dem weißen Pferd,
welcher Christus ist, realisieren.
"... er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst"-- damit dürften alle, die den Glauben pflegen, der Sohn habe prinzipiell weniger Kompetenzen als der Vater, ein Problem haben.
LG
.......könnte man. Wenn es hier nicht folgende unmissverständliche Aussage des Apostel Paulus in 1.Kor. 15:25-28 gäbe-gell Magda?
24 Dann kommt die Vollendung, wenn Christus die Herrschaft Gott, dem Vater, übergibt, sobald er jede andere Herrschaft, jede Gewalt und Macht beseitigt hat. 25 Denn Christus muss herrschen, bis er alle Feinde unter seinen Füßen hat. 26 Als letzten Feind vernichtet er den Tod, 27 denn: "Alles hat Gott ihm unterworfen, alles unter seine Füße gestellt." Wenn es nun heißt, dass ihm alles unterworfen ist, dann ist selbstverständlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat. 28 Und wenn ihm dann alles unterworfen ist, wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.
Dir aber trotzdem einen schönen Tach noch
Re: Der unbekannte Name
Verfasst: Di 28. Mär 2023, 17:20
von Lena
Es kann auch nur
ein Name sein.
Der Name des Lammes und der Name des Vaters.
Weil Gott selber Mensch geworden ist.
Viele Menschen haben ein Probleme, dass ein Vater
seinen Sohn hingibt, zur Erlösung der Menschen.
Ist der Ewige jedoch selber das Lamm geworden,
so ist dieser Gott wahrhaft die Liebe in Person.
und sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben,
und werden über ihn wehklagen, wie man über den einzigen Sohn wehklagt,
und werden bitter über ihn weinen, wie man bitter über den Erstgeborenen weint.
Sach. 12,10