Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

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Paul
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Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von Paul »

Reinhold hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 23:41
Paul hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 08:02 gibt da schon so'n paar kollegen ala dawkins...
Weißt du eigentlich, dass Richard Dawkins Agnostiker ist, und sich im Gegensatz zu dir ein Hintertürchen offen lässt Paule? :)
oha, nach dem offenbarungseid im topic über den urknall jetzt auch noch dawkins als agnostiker...sag mal, was für drogen nimmst du :lol:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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Paul
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Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von Paul »

Sunbeam hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 14:11
Opa Klaus hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 13:46
Dann habe ich mir die >Definition von Beweis< vorgeknöpft - weil der Begriff mißbraucht wird.
Zu Hülf!

Oh Herr, zu Hülf...

(Das dieser Thementhread notwendigerweise verkalben musste, das war doch schon nach dem freimauernden Eingangsbeitrag des Pastörchens vorher zu sehen, nicht?)
zwergenaufstand :D
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Eine Frage noch
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Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von Eine Frage noch »

Abischai hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 22:45
Eine Frage noch hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 09:52 Leute geht Euch doch nicht an den Kragen.
Hier herrscht eine ungute Stimmung.

Gott ist intelligenter als jeder Wissenschaftler, genau aus dem Grund wird ihn "die Wissenschaft" niemals erklären können.
Könnte man ihn beweisen, wäre er nicht Gott. Das ist ein ganz wichtiger Satz.
Man kann ihn in der Schöpfung erkennen, wenn man will.

Jesus sucht ehrliche Liebe bei uns Menschen, hat uns zuerst geliebt und sucht erwiderte Liebe und schaut dazu ins Herz.
Wenn wir Gott beweisen könnten, hätte Gott versagt. Das ist ferne.
Wohl wahr! Nur störst Du mit Deinem statement das billige Wortgefecht derer, die Gott nicht kennen noch kennenwollen und also um des Kaisers Bart streiten, es ist vergebens, oder wie der Herr sagte: "Perlen vor die Säue geworfen".
Es klingt überheblich, aber es verlangt mir nur ein müdes Lächeln ab, wenn ich sehe, wie einige versuchen Gott in der Wissenschaft erklären zu wollen. Solche Wortgemenge sind schon mal interessant wie die legendären Dawkins vs Lennox Gespräche, aber führen defacto zu nichts.
Wenn jemand nicht bereit ist, sich auf diesen Gott nur irgend einzulassen, wird er ihn niemals erfahren. Die hingegen, die Gott wirklich erfahren haben, wissen dass er zu 100% real ist.
Dieser Gott ist ein persönlicher Gott, der genau mit Dir sprechen will, über etwaige Umwege wie "die Wissenschaft" wird er sich nicht einlassen.
Frage heute Gott ernstlich und unterwürfig, mit der Bitte er möge sich dir zeigen weil du nach ihm suchst und ich verspreche dir, er wird es.
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Detlef
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Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von Detlef »

Sunbeam hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 21:02 Und am Ende ist dann doch alles immer wieder :arrow: 42
Allah ist groß, Deep Thought ist größer! 8-)
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)
SilverBullet
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Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von SilverBullet »

Paul hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 08:51 nach dem offenbarungseid im topic über den urknall
Ja gut, wir können gerne "den Urknall" als Beispiel für einen ideologisierten Umgang mit Wissenschaft heranziehen, durch den für Menschen mit anderen Weltbildern der Eindruck einer "Gegnerschaft" entsteht.

Ist "der Urknall" eine Tatsache?
=> Nein, es gibt kein Experiment, das den Urknallverlauf als Ergebnis hat.

Gehört "der Urknall" damit zur Wissenschaft?
=> Nein.

"Der Urknall" ist ein Weltbild , das (vermutlich mehrheitlich) im Wissenschaftsbetrieb (also von Forschern) verwendet wird, um durch abgeleitete Experimente, neue Tatsachen zu erarbeiten.
Egal wie gut und wie umfangreich dies gelingt, "der Urknall" wird ohne ein direktes Experiment zum Urknallverlauf nicht zu einer Tatsache.

Analog zu "Gott" kann auch "der Urknall" nicht zur Wissenschaft gezählt werden, weil der Tatsachenstatus nicht erreicht ist.
(Wie gesagt, das ist keinerlei inhaltliche Wertung)

Hier werden aber massive Fehler gemacht, wodurch Wissenschaft ideologisiert wird.
Es wird einfach so getan, als würde das (vermutlich mehrheitliche) Weltbild von Forschern eine Qualität darstellen, die an den Tatsachenstatus heranreicht.
Das ist aber nicht zulässig.

Welche gravierenden Auswirkungen dies haben kann, durfte man in den letzten Jahren in der Corona-Hochphase bestaunen.
Vorschnell wurde das Weltbild von einigen Wissenschaftlern zur "Wissenschaft" erklärt und der Anspruch auf Tatsachenstatus mit Macht durchgesetzt.
(meine Meinung: sorry, das hätte nie geschehen dürfen)

Jetzt so langsam trauen sich einzelne Stimmen hervor, die sagen "die Wissenschaft hat versagt".

Ich sage:
Die Wissenschaft ist (als Sammlung der Tatsachen) vollständig neutral, kann nicht versagen und enthält keinerlei Werturteil gegenüber Weltbildern.
Der Wissenschaftsbetrieb kann allerdings sehr wohl versagen, indem dort nicht sauber gearbeitet und eingeordnet wird. Genau hier geschehen unsinnige Übertreibungen (Ideologisierungen).
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Paul
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Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von Paul »

guten morgen...will sagen, mir brauchst du das nicht erklären :mrgreen:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
Reinhold
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Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von Reinhold »

Paul hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 08:51
Reinhold hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 23:41
Paul hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 08:02 gibt da schon so'n paar kollegen ala dawkins...
Weißt du eigentlich, dass Richard Dawkins Agnostiker ist, und sich im Gegensatz zu dir ein Hintertürchen offen lässt Paule? :)
oha, nach dem offenbarungseid im topic über den urknall jetzt auch noch dawkins als agnostiker...sag mal, was für drogen nimmst du :lol:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/ein ... 0052909346
kleiner Auszug:
SPIEGEL: Lässt die Physik mehr Raum für Gott als die Biologie?

Dawkins: Vielleicht. Die fundamentalen Konstanten des Universums sind nämlich sehr fein eingestellt, und keine Theorie kann erklären,* warum diese Konstanten genau diese Werte haben. Aber wenn sie auch nur geringfügig anders wären, würde das Universum, wie wir es kennen, nicht existieren. Diese Tatsache kann man zu einem Argument ummünzen: Es muss einen Designer gegeben haben, der dieses halbe Dutzend Konstanten so fein eingestellt hat.
* auch Dawkins nicht
Wo Dawkins recht hat er recht. :thumbup: :clap: Es ist zwar wie von ihm behauptet kein halbes Dutzend sondern nur 4 physikalische Grundkräfte die alles zusammenhalten aber es muss jemand gegeben haben wie Dawkins o. richtig schlussfolgert der diese vier Grundkräfte so exakt aufeinander abgestimmt hat.
Zur Erinnerung:
http://www.drillingsraum.de/4_grundkrae ... hysik.html
Eigenschaften der 4 Grundkräfte
Interessanterweise sind die Kräfte und Naturkonstanten unseres Universums extrem genau aufeinander abgestimmt. Mit anderen Worten: Würde man hier und da ein klein wenig an der Stärke einer Kraft, oder den Werten bestimmter Naturkonstanten drehen, würden alle uns bekannten Vorgänge im Universum im kompletten Chaos zusammenbrechen.
Interessanterweise bricht das Universum seit Jahrtausenden zu unserem Glück aber nicht zusammen Paule? ;) Gehe ich aber recht in der Annahme, dass von dir jetzt wieder die erwartete kurze knappe faule
Ausrede kommt-sprich dein Hinweis auf das Dödel oder Rödel Prinzip? ;)
Zuletzt geändert von Reinhold am Fr 31. Mär 2023, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
"Da wird der Wolf beim Lamm wohnen und der Panther beim Böcklein lagern. Kalb und Löwe werden miteinander grasen, und ein kleiner Knabe wird sie leiten."
Jes, 11,6
Reinhold
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Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von Reinhold »

Paul hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 08:51
Reinhold hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 23:41
Paul hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 08:02 gibt da schon so'n paar kollegen ala dawkins...
Weißt du eigentlich, dass Richard Dawkins Agnostiker ist, und sich im Gegensatz zu dir ein Hintertürchen offen lässt Paule? :)
oha, nach dem offenbarungseid im topic über den urknall jetzt auch noch dawkins als agnostiker...sag mal, was für drogen nimmst du :lol:
https://www.stern.de/panorama/wissen/me ... 74534.html
RICHARD DAWKINS
"Gott existiert mit großer Wahrscheinlichkeit nicht"
Wie sicher sind Sie sich denn?
Ich bin Agnostiker. Üblicherweise sind Agnostiker Leute, die eine 50 : 50-Wette über die Existenz Gottes eingehen: Kann sein, dass es ihn gibt, kann auch sein, dass es ihn nicht gibt. Das finde ich zu wenig. Auf der anderen Seite stehen die Atheisten. Atheismus in purer Form heißt: Gott gibt es mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit nicht. Auch diese Position teile ich nicht. Ein Wissenschaftler sollte sich nie hundertprozentig sicher sein. Aber es geht um mehr als 50 : 50. Vermutlich glauben Sie ebenso wenig wie ich an die Existenz von Feen oder von unsichtbaren Wesen in rosa Uniformen. In diesem Sinne sind wir fast alle Agnostiker. Genau darum geht es auch bei der Existenz Gottes.
Paule jetzt bischt aber gebafft. ;) Und das mit den Drogen nimmst du aber jetzt bitte Fix-butte
zurück-gell? :wave:
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CoolLesterSmooth
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Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von CoolLesterSmooth »

Reinhold hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 14:06 aber es muss jemand gegeben haben wie Dawkins o. richtig schlussfolgert der diese vier Grundkräfte so exakt aufeinander abgestimmt hat.
Nein, Dawkins schlussfolgert nicht, dass es jemanden gegeben haben muss, der die Konstanten abgestimmt hat, er sagt lediglich, dass man das Argument machen kann, dass es jemanden gegeben haben muss. Er selbst vertritt das aber nicht.
An anderer Stelle sagte er auch, dass man jemanden wie ihn mit fine-tuning vielleicht noch davon überzeugen könnte, ein deistisches Weltbild einzunehmen, den Sprung, fine-tuning als Beweis für einen speziellen Theismus mit unbefleckter Empfängnis und Auferstehung anzuführen bezeichnet er jedoch als "a positively dishonest way of smuggling in what you really want".
But don’t think that because you’ve convinced somebody by the fine-tuning argument to be a deist, that therefore he’s then got to believe in Jesus
Da ist es doch etwas seltsam, dass du ständig versuchst Dawkins in deinem Lager zu verorten, wo er doch immer wieder entschieden ablehnt, was du versuchst mit deinen Verweisen auf ihn zu verargumentieren.
"Willst du die Abgründe meines Stumpfsinns erkennen, so lies meine Beiträge."
Reinhold
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Detlef
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Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von Detlef »

Reinhold hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 14:06 kleiner Auszug:
SPIEGEL: Lässt die Physik mehr Raum für Gott als die Biologie?

Dawkins: Vielleicht. Die fundamentalen Konstanten des Universums sind nämlich sehr fein eingestellt, und keine Theorie kann erklären,* warum diese Konstanten genau diese Werte haben. Aber wenn sie auch nur geringfügig anders wären, würde das Universum, wie wir es kennen, nicht existieren. Diese Tatsache kann man zu einem Argument ummünzen: Es muss einen Designer gegeben haben, der dieses halbe Dutzend Konstanten so fein eingestellt hat.
* auch Dawkins nicht
Wo Dawkins recht hat er recht. :thumbup: :clap: ...
...ja, hat er, aber nur, man das Zitat nicht so schamlos verfälscht, indem man die Fortsetzung elimniert:
SPIEGEL: Lassen Sie uns raten: Sie finden dieses Argument nicht überzeugend?
Dawkins: Ich finde es zutiefst unbefriedigend! Denn es wirft uns zurück auf die Frage, wo dann der Designer herkommt.
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)
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