hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

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Larson
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von Larson »

Helmuth hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 14:19 Warum opponierst u dann?
Das Alef zu beginn des Wortes gibt nicht die Zeitform, wie du geschreiben hast, sondern die Person.
Helmuth hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 09:16 Das Aleph am Anfang zeigt die Zeitform des Verbes an, indem man damit die Zukunstform bildet,
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Helmuth
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von Helmuth »

Larson hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 14:21 Das Alef zu beginn des Wortes gibt nicht die Zeitform, wie du geschreiben hast, sondern die Person.
Ja, passt schon und damit genug jetzt. :wave:
Der Sachverhalt ist für mich geklärt, das ist immer meine Intention.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Larson
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von Larson »

Helmuth hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 14:23 Ja, passt schon und damit genug jetzt. :wave:
Und wieder wischt du damit deine denunzierenden Aussagen mir gegenüber unter den Tisch.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Oleander
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 13:36 Neinsagerei ist dein Problem in jeder Diskussion
Und wie gehst du mit Lütt vor?
Helmuth hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 09:16 Vergiss es. Lütt ist (wieder mal) unwissend...
Anhand dieser Stellen zeigt er sprachliche Inkompetenz....
Dein ganzes Reden (du hättest den HG) und....ist nur Schall und Rauch, wenn dein Umgang mit andren zeigt...was dein Charakter ist.. und wie du wirklich denkst.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Klee
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von Klee »

luett-matten hat geschrieben: Mi 7. Jun 2023, 23:45 ....Pflegevater der Hadassa ... Esther
Das ganze Buch Esther ist ein sehr bemerkenswertes. Es ist das Buch in der Bibel, in dem Gott gar nicht erwähnt wird. Im Judentum weist man darauf hin, dass das Buch Esther für die heutige Zeit steht, für die Zeit nach der Zerstörung des Tempels, der Zeit im Exil. Und eben deshalb ist Gott dort auch verborgen, nicht sichtbar.

Häufig wird Esther mit "Stern" übersetzt, was wohl aus dem Persischen hergeleitet wird. Vom Hebräischen her bedeutet Esther "ich verberge mich" oder "ich bin verborgen".
Danke, ein guter und sinniger Vergleich!

Ich freute mich auch über Abischai, der an die Namensgebung erinnerte. Das steht nun erneut, da es im Text vor dem Lesen seines Beitrags war.

In allen biblischen Geschichten sind versteckte Inhalte, die sich in der alten Sprache erschließen, aber auch durch Gedanken. Im Wort "Baum" versteckt sich die Vorstellung von Rinde, Äste und Blätter, wie auch die Wurzel. Mit Kiefer sind Geruch, Farben, Geschmack und Orte wo sie steht im Bewusstsein. Esther lässt an das Babylonische Exil denken. Auch der Prophet Daniel aus der Zeit Jahrhunderte vor Christus kommt in Erinnerung, so mancher Besuch von Museen und vieler Bücher über die östlichen Länder.

Esther lässt nicht nur an eine Person, sondern an Gleichnisse und verdeckt denken. Ist es als Schutz, geheim oder verheimlicht? Ist es "Stern", die Leuchtende, strahlend. Zu gern sang ich bei Maiandachten "Meerstern ich dich grüße ..." Denke ich an Ischtar, der Göttin Astarte und Liebe. Verwandt mit Isis oder Aphrodite soll sie sein. Kein Begriff ist erklärt. Ich denke an Aster (Blume) und habe was in der Hand. Mit einem Strauß Astern kam ein nur mir bekanntes Ereignis. Mehr Lösung erfolgt, wenn ich den Sätzen der Erzählung folge, weil darin Weisheitslehren sind. Die Geschichte wirkt so zur Hinführung auf Überlegungen in die heutige Zeit.

Heraus käme die Idee von einem Gleichnis der vollautomatischen Fabrik, die alles für die ganze übrige Welt produziert. Jeder will so ein Ding im Ort haben, versteht sich mit weltweiter Vermarktung. So eine Loberei passt so nicht. Das ist ein Troyanisches Pferd, entspricht rechnerisch der Anzahl der freudlosen Müllberge und man erinnert sich an schon schiefgegangene Unternehmungen. Richtig wäre Gedeihen.

Wörtlich gibt es vom Esther-Text bei dieser Aufblätterung nichts mehr zu finden. Wenn ich an die goldenen Becher und prächtigen Kleider der Geschichte denke, kommt die Idee zur Verbindung an die politische und kulturelle Seite. Die Reichsausdehnung war bis in die Zeit Alexanders des Großen (halb Europa, der Orient bis hin nach Indien). Was wurde als Lehre in die Länder verteilt? Es war schon zu Salomos Zeit das Problem mit der Vielweiberei und der Vermischung der Kulte, die oft schrecklicher Aberglaube waren und nicht mehr die Lehre über Seelenkunde und worauf es ankommt.

Man lebte auf eine sehr tolerante Weise, war guten Mutes, hatte aber ein Problem mit der Reinheit.
Sollte "pur" ein Fest geben! Als Krone zu sehen sein... weil es das Richtige sei?
Vasti wollte aber nicht kommen. Da wurde man wütend! Was für ein Bild gäbe das im ganzen Land? Da wurde Vasti abgesetzt und "Esther" mit allen Tugenden die neue Königin.

Das Buch Esther mit den nur wenigen Kapiteln ist eine verborgene Wiederholung schon bekannter Lehren aus den 12 Stämmen von früher her. Auch ist die Aufbereitung ähnlich bei Daniel. Die Ansichten gehen sogar bis in die Geschlechtsregister Jesu und in die Offenbarung mit den 144.000.

Und wir wunderten uns, warum darin kaum Frauen vorkommen und so manche Frage offen ist.
luett-matten
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von luett-matten »

Klee hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 20:49 Das Buch Esther mit den nur wenigen Kapiteln ist eine verborgene Wiederholung schon bekannter Lehren aus den 12 Stämmen von früher her. Auch ist die Aufbereitung ähnlich bei Daniel. Die Ansichten gehen sogar bis in die Geschlechtsregister Jesu und in die Offenbarung mit den 144.000.
Hallo Klee,
da hast du völlig recht. Im Grunde ist die ganze Bibel eine Wiederholung der Geschehnisse innerhalb der ewigen Feste der HERRN, also ewig im Sinne, dass sie schon immer waren und sein werden. Mit diesem Wissen führt das Buch Esther sehr beeindruckende Parallelen bis in das Neue Testament.

Beispielsweise diese zwei Stellen:
Esther 3, 12 hat geschrieben:Da berief man die Schreiber des Königs am dreizehnten Tag des ersten Monats, und es wurde ein Schreiben erlassen, ganz wie Haman es befahl, an die Satrapen des Königs und an die Statthalter in allen Provinzen und an die Fürsten jedes Volkes, in der Schrift jeder Provinz und in der Sprache jedes Volkes; im Namen des Königs Ahasveros wurde es geschrieben und mit dem Siegelring des Königs versiegelt. Und die Briefe wurden durch die Eilboten in alle Provinzen des Königs gesandt, dass man alle Juden vertilgen, erschlagen und umbringen solle, Junge und Alte, Kinder und Frauen, an einem Tag, nämlich am dreizehnten des zwölften Monats, das ist der Monat Adar, und dass man zugleich ihren Besitz rauben dürfe.
Der böse Haman hat am dreizehnten Tag des ersten Monats, also zwei Tage bevor das Passah am fünfzehnten Tag des ersten Monats beginnt, den Mordanschlag gegen alle Juden verkündet und eben an diesem Tag wird auch der Mordanschlag gegen Christus geplant.
Markus 14,1 hat geschrieben:Es war aber zwei Tage vor dem Passah und dem Fest der ungesäuerten Brote. Und die obersten Priester und die Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn mit List ergreifen und töten könnten;
Ebenso sitzt Esther mit dem König und Haman bei einem Abendmahl zu Passah und es sitzt der Verräter mit am Tisch.
Esther 7,5 hat geschrieben:Da sprach der König Ahasveros zu der Königin Esther: Wer ist es, der sich vorgenommen hat, so etwas zu tun, und wo ist er?
Lukas 22 hat geschrieben:21 Doch siehe, die Hand meines Verräters ist mit mir am Tisch. 22 Denn der Menschensohn geht zwar dahin, wie es beschlossen ist; doch weh dem Menschen, durch den er verraten wird! 23 Und sie fingen an, untereinander zu fragen, wer es wohl wäre unter ihnen, der das tun würde.
Die Frage des Königs Ahasveros ist auch die der Jünger Jesu: "Wer ist der Verräter?" Es ist scheinbar eine Frage, die schon zu allen Zeiten zu diesem Fest gestellt wurde.

Und es gibt noch viele weitere Parallelen.

Gottes Segen! :)
lütt-matten
luett-matten
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von luett-matten »

2.Mose 14, hat geschrieben:1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: 2 Sage den Kindern Israels, dass sie umkehren und sich lagern vor Pi-Hachirot פי החירת, zwischen Migdol und dem Meer; gerade gegenüber von Baal-Zephon sollt ihr euch am Meer lagern! 3 Denn der Pharao wird von den Kindern Israels sagen: Sie irren im Land umher, die Wüste hat sie eingeschlossen!
Beim Auszug aus Ägypten ließ der HERR die Kinder Israels umkehren und sich lagern vor Pi-Hachirot.

Im Judentum lehrt man hierzu ...
https://www.sefaria.org/search?q=pi%20hahirot%20freedom&tab=sheet&tvar=1&tsort=relevance&svar=1&ssort=relevance hat geschrieben:Die Tora berichtet, dass unsere flüchtenden Vorfahren in Pi-Hahirot lagerten, was sprachlich mit „Mund der Freiheit“ verbunden ist, vor Baal-Tzafon, wörtlich „Meister der Verborgenheit“ (2. Mose 14:9).
Pi-Hachirot = "Mund der Freiheit"

Dieser Mund, diese Öffnung der Freiheit, vor dem die Kinder Israels lagern sollten und der noch verschlossen war, bis das Schilfmeer sich teilte, ist wesentlich für die Geschichte vom Auszug aus Ägypten und der dazu gehörigen Zeit, der Pessach Zeit, also unser Osterzeit. Es findet sich immer wieder in den Geschehnissen der Bibel, die zu dieser Zeit spielen.

Das Judentum verortet die Geschichte von Daniel in der Löwengrube auf Ostern und auch dort findet sich eine verschlossene "Öffnung" hin zur Freiheit, die sogar noch versiegelt wurde, damit nichts daran geändert werden konnte und trotzdem kam er lebendig heraus.
Daniel 6, hat geschrieben:17 Da befahl der König, dass man Daniel herbringe und in die Löwengrube werfe. Der König begann und sprach zu Daniel: Dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, der rette dich! 18 Und man brachte einen Stein und legte ihn auf die Öffnung / den Mund pum פם der Grube, und der König versah ihn mit seinem Siegel und mit dem Siegel seiner Gewaltigen, damit in der Sache Daniels nichts geändert werde.
Und dann natürlich das Grab Christi, wo ausdrücklich von dem "Eingang des Grabes" gesprochen wurde, vor den ein großer Stein gewälzt wurde. Warum wird das ausdrücklich erwähnt? Weil es wesentlich für diese Zeit ist. Und auch Christus kam lebendig heraus! :) Hallelujah!
Matthäus 27 hat geschrieben: 59 Und Joseph nahm den Leib, wickelte ihn in reine Leinwand 60 und legte ihn in sein neues Grab, das er im Felsen hatte aushauen lassen; und er wälzte einen großen Stein vor den Eingang des Grabes und ging davon.
Und dann später Petrus im Gefängnis zu Pessach, wo ebenfalls geschildert wird, dass es ein verschlossenes "eisernes Tor" gab, einen Ausgang zur Freiheit, der sich auf übernatürliche Weise, wie damals in Ägypten Pi-Hachirot am Schilfmeer, auf tat und Petrus in eine "Gasse" trat. Wie damals im Schilfmeer.
Apostelgeschichte 12 hat geschrieben:6 Und in jener Nacht, als ihn Herodes vorführen lassen wollte, schlief Petrus zwischen zwei Soldaten, mit zwei Ketten gefesselt, und die Wachen vor der Tür bewachten das Gefängnis. 7 Und siehe, der Engel des Herrn kam herein und Licht leuchtete auf in dem Raum; und er stieß Petrus in die Seite und weckte ihn und sprach: Steh schnell auf! Und die Ketten fielen ihm von seinen Händen. 8 Und der Engel sprach zu ihm: Gürte dich und zieh deine Schuhe an! Und er tat es. Und er sprach zu ihm: Wirf deinen Mantel um und folge mir! 9 Und er ging hinaus und folgte ihm und wusste nicht, dass das wahrhaftig geschehe durch den Engel, sondern meinte, eine Erscheinung zu sehen. 10 Sie gingen aber durch die erste und zweite Wache und kamen zu dem eisernen Tor, das zur Stadt führt; das tat sich ihnen von selber auf. Und sie traten hinaus und gingen eine Gasse weiter, und alsbald verließ ihn der Engel. 11 Und als Petrus zu sich gekommen war, sprach er: Nun weiß ich wahrhaftig, dass der Herr seinen Engel gesandt und mich aus der Hand des Herodes errettet hat und von allem, was das jüdische Volk erwartete.
Und immer kam ein Engel Gottes bei Pi-Hachirot. Beim Auszug aus Ägypten, Daniel in der Grube, Christus am Grab und Petrus im Gefängnis usw.

Gottes Segen! :)
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von luett-matten »

2. Mose 13,18 hat geschrieben:Darum führte Gott das Volk einen Umweg durch die Wüste am Schilfmeer jam-suph ים־סוף. Und die Kinder Israels zogen gerüstet aus dem Land Ägypten.
Man spricht oft von der "Teilung des Roten Meeres", aber eigentlich heißt es das Schilfmeer jam-suph ים־סוף.

Wobei jam ים Meer und suph סוף Schilf bedeutet.

Im Judentum weist man darauf hin, dass es für suph סוף Schilf noch eine weitere Lesart gibt, nämlich soph סוף, was Ende bedeutet.

So ist das Meer des Schilfs auch ein Meer des Endes.

Wie das Schilf auch am Rande, am Ende des Landes oder am Ufer zum Wasser wächst. Wo das Eine endet und das Andere beginnt. Die Kinder Israels gingen also zu Pessach auf dem Trockenen durch das geteilte Meer des Endes hindurch. Und auch die Macht des Pharaos war dort ihr zu Ende.
2. Mose 15,4 hat geschrieben:Die Streitwagen des Pharao und seine Heeresmacht warf er ins Meer; seine auserlesenen Wagenkämpfer sind im Meer des Endes jam-soph ים־סוף versunken!
Das Ende, auch als Sinnbild für das Ende des Lebens, den Tod. Auch die Macht des Todes wurde gebrochen. Genau wie sich das Meer des Endes bei Pi-Hachirot, der Öffnung der Freiheit, teilte und den Weg frei gab, so wälzte sich der Stein von der Öffnung des Grabes Jesu und gab den Weg frei. So ging auch Christus zu Pessach durch den Tod, durch das Ende hindurch zum ewigen Leben. Hallelujah! :)

In Jesu Namen
Amen!

Gottes Segen! :)
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von luett-matten »

Ein weiteres Beispiel für die Tiefe der hebräischen Sprache ist das Wort Jahr schana שנה.

In Zahlen ausgedrückt:

ש sch = 300
נ n = 50
ה h = 5

300 + 50 + 5 = 355

Die Bibel zählt ihr Jahr schana שנה nach den Monden und nicht nach dem Umlauf der Sonne, deshalb hat es auch keine 365 Tage, sondern 355. Was auch der Wert des Wortes schana שנה ist. Das Wort beschreibt im Hebräischen das Wesen der Dinge. Es ist Eins mit ihm.

Gottes Segen! :)
lütt-matten
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von Klee »

luett-matten hat geschrieben: Mi 24. Jan 2024, 00:19 300 + 50 + 5 = 355
Hast du schon überlegt, was mit deinem Vergleich 355 Tage sei ein Jahr (beinah) herauskommt? Wundern, ganz sicher. Es geht aber so bestimmt nichts mit einer Erforschung der Bibel. Bei normal denkenden Leuten ist kein Sinn in einer frei in der Luft hängenden "Zahlenmystik". Das war stets nur Angeberei für nichts gut.

שנה ist im Wörterbuch zu finden, hat aber eine Erklärung für das "Jahr". Das wiederholt sich nämlich שנה [shana]. Es ändert sich. Es ist auch lernen. Aber wenn du [shéna] sagst, ist es Schlaf. Da willst du deine Ruhe.

Eine veränderte Denkweise, die es möglich macht die Bibel etwas zu erklären, erschließt sich zum Beispiel über die Altersangaben der unglaublichen Jahre der "Herkulen". So nennen manche Völker die Größen und Alter auch die besondere Fähigkeiten bis Noah. Kaum ein "Bibeltreuer" glaubt die Zahl der Jahre, die in heutiger Zeit unmöglich erscheinen, denkt dann alles sei verkehrt. Es stimmen aber die Angaben vom Alter und von der weiteren Beschreibung. Eine Zahl, die gleichzeitig "Wert" hat, wird ein Satz oder mehr und was daraus gelernt wird. So ergibt sich ein richtiger Sinn.
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