hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
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luett-matten
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von luett-matten »

Helmuth hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 09:16 Die Stellen, die er zeigt, haben nichts mit dem Namen Esther zu tun.
Hallo Helmuth,
das Judentum lehrt es anders.
chabad.org hat geschrieben:The name “Esther” itself is an indication as to how she led her life and fulfilled her role. The root of Esther in Hebrew is hester, meaning “hidden.”
Übersetzung hat geschrieben:Der Name „Esther“ selbst ist ein Hinweis darauf, wie sie ihr Leben führte und ihre Rolle erfüllte. Die Wurzel von Esther im Hebräischen ist hester, was „verborgen“ bedeutet.
https://www.chabad.org/theJewishWoman/a ... Beauty.htm

Gottes Segen! :)
lütt-matten
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Larson
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von Larson »

Helmuth hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 09:16 Das Aleph am Anfang zeigt die Zeitform des Verbes an
Stimmt nicht. Im Imperfekt Qal zeigt es die Person an

Und was Esoterik betrifft, da passt auch ein Bluttrinken des Gottes mit rein.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Helmuth
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von Helmuth »

Larson hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 13:10 Stimmt nicht. Im Imperfekt Qal zeigt es die Person an
Etwas vorsicht mit deinem ewigen "Stimmt nicht". Neinsagerei ist dein Problem in jeder Diskussion, wenn man oft gar nicht wirklich über Wissen verfügt, sondern nur kontert nach dem Motto "Um Gottes Willen, Christen können doch unmöglich Recht haben." :mrgreen:

Was genau stimmt nicht? Leg offen dein Wissen. Ich sage, selbstverständlich zeigt es eine Zeitform an, denn das war die Kernaussage. Dass es zusätzlich auch personal geformt wird entkräftigt nicht, dass es eine konkrete Zeitform ist.

Ist Hebräisch deine Muttersprache? Meine nicht, aber ich kann zumindest schon mehrere Zeitformen bilden. Man muss dabei zwischen der theologischen und der realen Sprachbedeutung unterscheiden.

Wenn du den Ausdruck "Imperfekt" verwendest, dann ist das für mich ein Hinsweis, dass du nur theologisches Wissen hast. Es gibt im Hebräischen nur eine Form des Perfekts.
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Larson
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von Larson »

Helmuth hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 13:36 deinen ewigen "Stimmt nicht"
Es ist nun mal so, wie ich es geschrieben habe. Weiter steht das so auch in "christlichen" interlinearen Bibeln so, wo auch die Wort-Attribute (Strongs und Morph) stehen.
Deiner Ansicht nach werden die es demnach nicht kapieret haben....
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Helmuth
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von Helmuth »

luett-matten hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 12:29 das Judentum lehrt es anders.
Na und? Die ZJ sicher auch. :mrgreen:

Larson hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 13:40 Es ist nun mal so, wie ich es geschrieben habe. Weiter steht das so auch in "christlichen" interlinearen Bibeln so, wo auch die Wort-Attribute (Strongs und Morph) stehen.
Deiner Ansicht nach werden die es demnach nicht kapieret haben....
Ich sagte schon, du redest theologisch. Mit anderen Worten ist Hebräisch nicht deine Mutterprache, ansonsten wüsstest du das. Man lehrt die jüdischen Kinder nicht theologisch sondern schlicht hebräisch. Die Theologen nennen die hebräische Zukunftsform Imperfekt. Weiß der Himmel warum, das darfst du mir gerne erklären, falls du das weißt.

Für mich hat das aber auch theologisch keinen Sinn, etwas was auf die Zukunft hindeutet der Vergangnheit zuzuordnen. Das ist nur verkorkstes Denken. Was Gottes Wort damit aussagt wird derart in ein theolgisches Korsett gezwängt und nicht wie der HG es lehren möchte.

Lern einfach Hebräisch, aber nicht auf einer theologischen Fakultät, welche dich damit indoktrinieren und du deren Schrott dann nachplapperst. Dann wirst du das auch verstehen.
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 10. Jun 2023, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Larson
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von Larson »

Helmuth hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 13:43 Ich sagte schon, du redest theologisch.
Jetzt willst du dich rausreden (und das mit primitiven Mitteln), weil deine Aussage falsch war….
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Oleander
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 13:43 Mit anderen Worten ist Hebräisch nicht deine Mutterpsrach..
Deine aber auch nicht. ;)
Sei ma ned bös, aber manst, weu du nun seit kurzer Zeit an Hebräischkurs belegst, kaunst di nun hier wichtig mochen und den Obergscheitn spün, der von sich denkt, er verstünde nun?
Komm moi wieder am Teppich! :)
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Helmuth
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von Helmuth »

Larson hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 13:54 Jetzt willst du dich rausreden (und das mit primitiven Mitteln), weil deine Aussage falsch war….
Was genau war falsch? Deine Neinsagerei hilft wieder mal keinem. Hast du auch eine Richtigstellung? Also nur "stimmt nicht" oder "primitiv" lasse ich nicht gelten. Du kannst mit Wissen bei mir immer punkten, nicht aber mir Rechthaberei.
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Larson
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von Larson »

Helmuth hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 14:05 Was genau war falsch?
Habe ich doch erklärt...

viewtopic.php?p=529625#p529625
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Helmuth
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Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen

Beitrag von Helmuth »

Larson hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 14:08
Helmuth hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 14:05 Was genau war falsch?
Habe ich doch erklärt...
viewtopic.php?p=529625#p529625
Verstehe, aber dann sollten wir uns doch einig sein. Warum opponierst u dann? Einfach weil es deine Macke ist Christen zu widersprechen. Würde dassleb Coroan sage, du hättest dann vermutlich anders argumentiert.

Du sagst im Grunde genommen nichts anderes als ich, nur habe ich vielleicht, auch wenn du es nicht gelten lassen kannst, eine etwas erweitere Sprachkenntnis, weil ich das nicht nur theologisch studiere, sondern wie es eben im Hebräischen ist. 1.P EZ setzt hier ein "Alef" voran, um die Zukunfstform anzudeuten, für die Theologen halt Imperfekt, de facto aber Futurum.

Also im Gegensatz zu dir widerlege ich nicht deine Erklüärung, sondern ich ergänze sie. Das ist etwas aderen als nur "Nein" und "Simmt nicht". Es trägt Wissen zusammen und setzt das des anderen nicht herab.

Wir stimmen auch überein, dass das damit nur eine Buchstaben-Spielerei ist und es ist nicht nachweisbar, dass der Name Esther mit dem Verb astar in Zuammenhang stehen muss. Und hier endet nun mein Wissen. Demut tut jedem gut.
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 10. Jun 2023, 14:21, insgesamt 1-mal geändert.
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