Tiefen der Erkenntnis

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
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Larson
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Re: Tiefen der Erkenntnis

Beitrag von Larson »

Klee hat geschrieben: So 6. Aug 2023, 15:53 Das passte bereits der Schriftgelehrten vor 2000 Jahren nicht, obgleich der 12jährige Jesus im Tempel ihnen alle entsprechenden Propheten vortrug (und danach viele Jahre "unauffindbar" sein musste).
Lk 2,46 Und es begab sich, nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel sitzend mitten unter den Lehrern, wie er ihnen zuhörte und sie fragte.
47 Es erstaunten aber alle, die ihn hörten, über seinen Verstand und seine Antworten.
Also da steht nichts davon, was du sagst. Also Jesus frage die Lehrer, und gab auch Antwort, aber worüber sie sprachen steht nichts.
Dies war dein Antwort auf meine Bemerkung, ass Gott nicht auf die Erde kam. Also deine Antwort hat nicht mal etwas mit meiner Aussage zu tun.

Nirgends sagte Jesus, das er Gott sei, im Gegenteil. Niemand ist gut, ausser Gott allein, Oder im Gleichnis ist Gott der Weingärtner, und Jesu der Weinstock, und die Jünger die Reben. Da ist der Weinstock wesensgleich der Rebe, aber total nicht dem Wesen des Weingärtners gleich. Weiter bestätigt Jesus das Bekenntnis: Höre Israel, JHWH unser Gott, JHWH einzig.
Klee hat geschrieben: So 6. Aug 2023, 15:53 Du missdeutest die entscheidentsten Punkte, Jesu Leiden und seine Auferstehung.
Nein, ich missdeute nicht.
Klee hat geschrieben: So 6. Aug 2023, 15:53 Ist auch wirklich unbegreiflich, dass ein GOTT so etwas aus Liebe auf sich nimmt und die Menschheit vor dem Verfall und dem Untergang bewahrt.
Nun, Gott bewahrt dort, wo man sich dem alleinigen einzigen Gott hinwendet. Gott muss keine Sünden der Welt auf sich nehmen, das ist fremdes Gedankengut, und harmoniert nicht mit der Tenach (AT), denn ER vergibt allein um seines Namens willen, tilgt er Schuld.
Klee hat geschrieben: So 6. Aug 2023, 15:53 Dazu müsste man etwas von Seele und Gott wissen.
Aha, und du kennst die Seele Gottes.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Larson
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Re:Tiefen der Erkenntnis

Beitrag von Larson »

Abischai hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 09:15 Du hebst hier an,
Ja, mit deinem Beitrag hebst du wirklich ab.
Abischai hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 09:15 Das haben viele vor Dir schon versucht, und das werden auch noch viele versuchen.
Und schon viel versuchten, das Judentum zu zerlegen, Paulus war einer der Ersten.
Abischai hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 09:15 Einigen derer aber hat der Gott Israels das Herz und die Augen geöffnet, und diese leben jetzt, sind Kinder des Reiches geworden.
Ja, und einiges aus den Nationen hat Gott das Herz geöffnet, JHWH zu erkennen, IHN allein anzubeten. Haben Erkannt, was der schmale Weg ist.
Abischai hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 09:15 Dir ist das verschlossen
Das sagen alle Hochmütigen und Stolzen, die meinen dass sie Erkenntnis haben. Du stellst einfach deine Meinung über andere, meinst dich in den Tiefen der Erkenntnis (Treadtitel) zu schwelgen, erfasst zu haben, wenn du paulinische Lehren übernimmst.
Abischai hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 09:15 Wenn Du selbst nicht auf die Idee kommst, den Gott Israels selber zu fragen
Ja, vielleicht sollte man ja mal den Gott Israel fragen, und nicht christliche Glaubens-Konstrukte über jenen Gott, welche unter griechische Philosophie entstanden sind.
Abischai hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 09:15 Jedenfalls wissen wir mehr als Du
Wissen, indem man philosophisch sich ein Gottesbild macht.
Ist es wissen, wenn das NT falsch zitiert und Aussagen Gottes umbaut?
Abischai hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 09:15 Diskussion ist da von wenig Nutzen.
Vor allem, wenn nur das eigen Weltbild des Christentums gilt.

Warum nur sollten denn nun Juden diese fremde Lehre des Christentums annehmen, da sie in vielem der Tenach widerspricht?
5.Mose 13,1 Das ganze Wort, das ich euch gebiete, das sollt ihr bewahren, um es zu tun. Du sollst zu ihm nichts hinzufügen und nichts von ihm wegnehmen.
Sorry, aber solches musste nun auf deinen Beitrag kommen.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Abischai
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Re: Re:Tiefen der Erkenntnis

Beitrag von Abischai »

Larson hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 20:38 Sorry, aber solches musste nun auf deinen Beitrag kommen.
Da habe ich ja nichts dagegen, mit dem Wort Gottes nur immer her!
Aber warum gräbst Du meinen Beitrag wieder aus?

Ich entlehne mal die Worte des Pilatus:
"Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben", und dazu stehe ich auch noch.

Du hast es nicht erlebt, darum kannst Du dazu nichts sagen, nämlich was es heißt, Jesus Christus zu begegnen. Da mußt Du nicht so entrüstet sein, das ist nun mal so.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Klee
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Re: Tiefen der Erkenntnis

Beitrag von Klee »

Larson hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 18:52 Also Jesus frage die Lehrer, und gab auch Antwort, aber worüber sie sprachen steht nichts.
Die Antwort "sieht" nur der Ausleger.
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Re: Tiefen der Erkenntnis

Beitrag von Klee »

Larson hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 18:52 (NT)...harmoniert nicht mit der Tenach (AT)
Weil die Art des *Lesens nicht praktiziert wurde. Dazu passt auch noch, was Abischai sagt, denn im Unbewussten gibt es weiteres Erkennen.

Ist dir schon aufgefallen, warum es einen Talmud gibt, der doch nur die "mündliche" Überlieferung des AT wäre und dazu so viel "unlesbare" Vergleiche hat, dass keiner schlau wird.

Ist dir schon das gleiche Muster bei den indischen Überlieferungen aufgefallen?
Nur verstehen da viele etwas mehr von der "Seelenkunde", weil es den Sprachbruch nicht gab. Das Bild, das sie *lesen, erzeugt bei ihnen eine etwas andere Vorstellung als bei dir. Du kannst noch so viel Studieren und Vergleichen, wenn dieser "Schlüssel" nicht bedient werden kann, ist dauernd ein falsches Eergebnis da.
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Re: Tiefen der Erkenntnis

Beitrag von Ziska »

Klee hat geschrieben: Di 8. Aug 2023, 09:05
Larson hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 18:52 Also Jesus frage die Lehrer, und gab auch Antwort, aber worüber sie sprachen steht nichts.
Die Antwort "sieht" nur der Ausleger.
Hier der Bibelvers:
Lukas 2:46 (Elberfelder 1905) Und es geschah, nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel, wie er inmitten der Lehrer saß und ihnen zuhörte und sie befragte.
Jesus befragte die Lehrer.
Das betreffende griechische Wort kann sich auf eine Untersuchung vor Gericht beziehen,
bei der auch Gegenfragen gestellt werden.
LG Ziska
Kriege und Konflikte – ist ein Ende in Sicht? Was die Bibel sagt.
Bald wird es keine Kriege mehr geben. Die Bibel erklärt, wie es dazu kommen wird.
https://www.jw.org/de/bibliothek/artike ... nde-bibel/
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Larson
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Re: Re:Tiefen der Erkenntnis

Beitrag von Larson »

Abischai hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 22:23 Aber warum gräbst Du meinen Beitrag wieder aus?
Weil ich den erst gestern gelesen habe, als ich den Thread durchging, weil ich ab und zu 2, 3 Tage nicht online bin.

Abischai hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 22:23 Du hast es nicht erlebt, darum kannst Du dazu nichts sagen, nämlich was es heißt, Jesus Christus zu begegnen. Da mußt Du nicht so entrüstet sein, das ist nun mal so.
Aha, und auf Grund dessen schreibst du so? Dann hat aber dein Erleben dich nicht besonders verändert.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Tiefen der Erkenntnis

Beitrag von Klee »

Jedes "Erlebnis" der Seelenschau verändert und ist oft geführt. Menschen erleben das häufig in Klarträumen, wissen dann mehr als mit Jahren Studium. Erkenntnis kann auch bei Bewusstwerden vorkommen und unterscheidlich sich vom einfachen "Lernäffcheneffekt".

Ziska, wie stellst du dir so eine Bibelstelle wohl vor?
Ziska hat geschrieben: Di 8. Aug 2023, 09:16 Lukas 2:46 (Elberfelder 1905) Und es geschah, nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel
Deine Arbeit des Bibelversefindens übernimmt gern Google.

Jesus war nach seiner Volljährigkeitszeremonie allein im Tempel verblieben. Er erstaunte alle Gelehrten über sein Wissen von Gestirnen, durch Gerechtigkeitssinn, Sprachkenntnis, Schlagfertigkeit, Heilkunde und Vieles mehr. Er war sich seiner Mission voll bewusst und er "befragte". (Durch die von einem sehr reichen Römer erkaufte Redezeit des Gelehrtenapparates, das für Fragen zuständig war).
Es ging um Prophetenstellen, die sein Kommen bewiesen haben.
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Larson
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Re: Tiefen der Erkenntnis

Beitrag von Larson »

Klee hat geschrieben: Di 8. Aug 2023, 09:12 Ist dir schon aufgefallen, warum es einen Talmud gibt, der doch nur die "mündliche" Überlieferung des AT wäre und dazu so viel "unlesbare" Vergleiche hat, dass keiner schlau wird.
Warum es den Talmud gibt? Weil die schriftliche Torah nur einen Teil wiedergibt, und im Talmud verschiedenes aufs praktische, wie es zu handhaben ist, erläutert wird. Oder wie soll denn nun genau geschlachtet werden, oder wie soll eine Beschneidung gehandhabt werden?

Klee hat geschrieben: Di 8. Aug 2023, 09:12 Du kannst noch so viel Studieren und Vergleichen, wenn dieser "Schlüssel" nicht bedient werden kann, ist dauernd ein falsches Eergebnis da.
Du kannst noch so viel Philosophieren, aber der Schlüssel liegt nicht darin.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Tiefen der Erkenntnis

Beitrag von Larson »

Klee hat geschrieben: Di 8. Aug 2023, 09:05
Larson hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 18:52 Also Jesus frage die Lehrer, und gab auch Antwort, aber worüber sie sprachen steht nichts.
Die Antwort "sieht" nur der Ausleger.
Klar doch, man mischt sich den eigenen Brei, dichtet etwas zusammen, und erzählt es als Wahrheit. Und die halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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