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Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: Do 15. Jun 2023, 17:22
von Philippus
abgetrennt aus: Was denkt ihr von Friedrich Nietzsche?
Magdalena61 hat geschrieben: Do 15. Jun 2023, 01:54
Philippus hat geschrieben: Di 13. Jun 2023, 00:48
Wenn man immer Mitleid mit den Ärmsten der Gesellschaft hat und denen ständig Zuwendungen zukommen lässt, dann werden die sich immer mehr vermehren und immer mehr Kinder bekommen, die dann ihrerseits das Leid vergrößern. Ist doch genau so bis heute eingetreten.
Klingt logisch,oder?
Das klingt vor allem satanisch.


Ebenso gut könnte man sagen: Ein Mörder tut etwas Gutes, weil sein Opfer dadurch, dass er diesem das Leben nimmt, von zukünftigen Leiden verschont bleiben wird.
Mitleid mit den Ärmsten der Gesellschaft hat und denen ständig Zuwendungen zukommen lässt
Das ist genauso krank gedacht und formuliert.
Sollte man die Armen verhungern, erfrieren oder an Mangelernährung und an Krankheiten sterben lassen?

LG

Da ist aktuell das Problem mir den Flüchtlingsströmen. Was tun, einfach die Türe zumachen und sie einfach im Mittelmeer ertrinken lassen?
So oder so ist das Problem unlösbar und wird die Not nur noch schlimmer. Wenn wir alle rein lassen, unterstützen wir mit deutschen Steuergeldern die Schlepperbanden und sorgen dafür, dass die immer reicher werden. Die Flüchtlingsströme werden so immer größer werden und die Unterbringung und Verpflegung wird unbezahlbar werden.
Schon jetzt sind die Kommunen am Ende ihres Lateins.
Sinnvoller wäre es, im Lande selber (Afrika generell) für Gerechtigkeit zu sorgen, zum Beispiel aufzuhören (laut Greenpeace) dass riesige deutsche Fischkutter mit riesigen Schleppnetzen die Küsten Afrikas leer fischen, so dass die Fische gar nicht mehr so schnell nachwachsen können, wie sie weggefischt werden und oft nutzlos in den Netzen verenden ohne auf irgendeinem Teller zu landen, das wäre ja noch sinnvoll.

Re: Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: Fr 16. Jun 2023, 01:37
von Magdalena61
Philippus hat geschrieben: Do 15. Jun 2023, 17:22 Da ist aktuell das Problem mir den Flüchtlingsströmen. Was tun, einfach die Türe zumachen und sie einfach im Mittelmeer ertrinken lassen?
Wie viele sollen denn noch ertrinken?

Die Alternative wäre: Asylanträge vor Ort im Herkunftsland der Ausreisewilligen zu ermöglichen. Dazu müsste in den ausländischen Botschaften der Aufnahmeländer eine Anlaufstelle eingerichtet werden. So ließe sich die Identität der Migranten leichter überprüfen, auch deren Lebensumstände. Wird der Antrag auf Asyl genehmigt, dann könnten sie legal nach Europa reisen und die Schlepper wären raus aus der Sache.
Die Flüchtlingsströme werden so immer größer werden und die Unterbringung und Verpflegung wird unbezahlbar werden.
Demnächst dürfen wir dann alle höhere Beiträge zur KV löhnen... SO geht das NICHT.

Was mir am meisten stinkt ist, dass die wirklich Armen und Hilfsbedürftigen der Länder, aus denen die Migranten kommen, und da sind auch solche darunter, die tatsächlich politisch verfolgt oder auf andere Weise bedroht werden, keine Möglichkeit haben, auszuwandern- weil sie die Schlepper nicht bezahlen können.

Wenn sie es nur zu den jeweiligen Botschaften der europäischen Länder in ihrem Staat "schaffen" müssten, hätten sie eine größere Chance, Hilfe zu finden.
Schon jetzt sind die Kommunen am Ende ihres Lateins.
So ist es.
Die Einwohnerzahl der Bundesrepublik lag lange Jahre so um die 82 Millionen.
2022 waren es 84,3 Millionen- vermutlich sind es jetzt noch mehr.
Die Infrastruktur ist aber nicht im erforderlichen Maß mitgewachsen.
Es wäre dringend erforderlich, vernünftige Richtlinien für die Zuwanderung zu erstellen und diese durchzusetzen.
Sinnvoller wäre es, im Lande selber (Afrika generell) für Gerechtigkeit zu sorgen,
Das schafft keiner.

Aber sie könnten damit aufhören, den ärmeren Staaten wirtschaftlich zu schaden und auch damit, ihnen die besten Leute abzuwerben, die auf Kosten ihrer Heimatländer ausgebildet wurden.
LG

Re: Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: Fr 16. Jun 2023, 15:49
von Philippus
Hallo Magdalena 61, vielen Dank für die Eröffnung des neuen Thread und dass Du mir die Ehre gegeben hast, mit den Beiträgen an erster Stelle zu stehen.
Ja, Migration, das ist wirlklich ein Thema wo es viel dazu zu diskutieren gibt :wave:

Re: Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: Fr 16. Jun 2023, 15:57
von Philippus
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 16. Jun 2023, 01:37
Was mir am meisten stinkt ist, dass die wirklich Armen und Hilfsbedürftigen der Länder, aus denen die Migranten kommen, und da sind auch solche darunter, die tatsächlich politisch verfolgt oder auf andere Weise bedroht werden, keine Möglichkeit haben, auszuwandern- weil sie die Schlepper nicht bezahlen können.


Genau so ist es !! Sieht man auch deutlich -ich wohne in einer deutschen Landeshauptstadt- zur Zeit an den protzigen Autos der Ukrainer, die jetzt hier flächendeckend auf den Parkplätzen stehen oder -wenn sie mal fahren- wo junge (wehrfähige) Männer drin sitzen, nicht ukrainische Frauen und Kinder, wie uns anfangs vorgegaukelt wurde.
Arm sind diese Leute bestimmt nicht und es sieht so aus, dass sie sich kraft ihres Geldes von Wehrdienst einfach frei kaufen.
Während die Armen derweil daheim bleiben und mit ihrem Blut das Vaterland verteidigen.

Wie gerecht ist das denn?

Re: Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: Fr 16. Jun 2023, 16:04
von Paul
ich bin bosnier, fahre keinen suv und sorge nebenbei dafür, dass die deutschen hartz 4 empfänger nicht verhungern müssen

noch fragen?

Re: Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: Fr 16. Jun 2023, 16:07
von Philippus
Was noch ein Problem bei den Migranten ist, ist die mangelnde Bereitschaft zur Integration hier.
Ich arbeite selber ehrenamtlich in einer Flüchtlingsshilfe mit und wir bieten Hilfe bei dem Papierkram mit den Behörden an und auch Sprachkurse A1 und A2, ich bin zwar kein Deutschlehrer, aber streng nach den staatlich genehmigten Übungsbüchern A1 und A2, das bekommt auch ein Laie hin.

Das Interesse an Hilfe mit dem Papierkram ist zwar enorm aber nicht das Interesse an den Sprachkursen.
Die Leute arbeiten lieber mit Google Übersetzungen und da kommen die dollsten Mißverständnisse bei heraus.

Es gibt hier Friseurläden, da sitzen nur Araber oder nur Afrikaner drin, Restaurants ebenso, es sitzen nur Türken oder Araber drin oder in den asiatischen Restaurants nur Chinesen oder Afrikaner in afrikanischen Restaurants.
Integration kann man so vergessen, mit Integration läuft da gar nix, wir leben alle schön nebeneinander her.

Re: Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: Fr 16. Jun 2023, 16:13
von Philippus
Paul hat geschrieben: Fr 16. Jun 2023, 16:04 ich bin bosnier, fahre keinen suv und sorge nebenbei dafür, dass die deutschen hartz 4 empfänger nicht verhungern müssen

noch fragen?
Bosnier? Das sind wohl fleissige Leute, was man so hört. Und wo kommt Dein Geld her? Bist Du schon Rentner? Ich will mich ja nicht selber loben, aber ich habe auch fast 41 Jahre in der Industrie als ganz normaler Angestellter gearbeitet, davor noch 5 Jahre im Handwerk und habe so meine regelmäßige Rente, selbst davon muss ich noch Steuern bezahlen, tue ich ja auch gerne, besser als die ganze Zeit arbeitslos gewesen zu sein.

Re: Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: Fr 16. Jun 2023, 16:19
von Paul
ich habe, bevor uns die amis zugemacht haben ein jahresgehalt von 60000 € gehabt, das war 20017

Re: Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: Fr 16. Jun 2023, 17:42
von Corona
Paul hat geschrieben: Fr 16. Jun 2023, 16:19 ich habe, bevor uns die amis zugemacht haben ein jahresgehalt von 60000 € gehabt, das war 20017
Im 2000 hatte ich das im Monat 8-) als Projektleiter

Re: Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: Fr 16. Jun 2023, 17:44
von Paul
hm...so einer bist du :devil: