Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Politik und Weltgeschehen
Hiob
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Hiob »

Sunbeam hat geschrieben: So 25. Feb 2024, 10:21 kehren wir zurück zum Kernthema. Was hältst du davon?

Deutsche Bischofskonferenz: AfD für Christen „nicht wählbar“
Falsch. Ein katholischer Geistlicher hat mir mal gesagt, dass sich niemand zwischen Mensch und Gott stellen dürfe, auch nicht die Kirche. Umgekehrt: Es kann tiefgläubige Christen geben, die bei "AfD" nicht an Höcke denken, sondern an eine Partei, die wertkonservative Positionen vertritt. Man sollte Geistliches und Politisches nicht gefällig vermischen.
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Sunbeam
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Sunbeam »

Hiob hat geschrieben: So 25. Feb 2024, 11:28
Sunbeam hat geschrieben: So 25. Feb 2024, 10:21 kehren wir zurück zum Kernthema. Was hältst du davon?

Deutsche Bischofskonferenz: AfD für Christen „nicht wählbar“
Falsch. Ein katholischer Geistlicher hat mir mal gesagt, dass sich niemand zwischen Mensch und Gott stellen dürfe, auch nicht die Kirche. Umgekehrt: Es kann tiefgläubige Christen geben, die bei "AfD" nicht an Höcke denken, sondern an eine Partei, die wertkonservative Positionen vertritt. Man sollte Geistliches und Politisches nicht gefällig vermischen.
Was ein katholischer Geistlicher dir da mal gesagt hat, das hat doch thematisch nicht die geringste Relevanz. Und es war ja nicht das erste Mal, das die katholischen Bosse so etwas unter sich gelassen haben. Öffentlich gegen die AfD zu hetzen, ist offensichtlich Gott ein Wohlgefallen...

Meine Meinung dazu: Das Christentum ist zu einer Glaubensschrottsammelstelle verkommen, nicht nur in Deutschland.

Gottes ist der Orient!
Gottes ist der Okzident!
Nord- und südliches Gelände
Ruht im Frieden seiner Hände.

Vorbei, vorbei...
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Hans-Joachim
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Hans-Joachim »

Hiob hat geschrieben: So 25. Feb 2024, 11:28 Falsch. Ein katholischer Geistlicher hat mir mal gesagt, dass sich niemand zwischen Mensch und Gott stellen dürfe, auch nicht die Kirche. Umgekehrt: Es kann tiefgläubige Christen geben, die bei "AfD" nicht an Höcke denken, sondern an eine Partei, die wertkonservative Positionen vertritt. Man sollte Geistliches und Politisches nicht gefällig vermischen.
Dem stimme ich zu. Es muß eine Trennung von Kirche und Staat geben. Doch so getrennt sind sie in Deutschland nicht. Und es ist auch ein Unding, wenn Geistliche Wahlempfehlungen abgeben. In dieser Sache hat auch eine Bischofskonferenz zu schweigen.
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Sunbeam
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Sunbeam »

Hans-Joachim hat geschrieben: So 25. Feb 2024, 14:50
Hiob hat geschrieben: So 25. Feb 2024, 11:28 Falsch. Ein katholischer Geistlicher hat mir mal gesagt, dass sich niemand zwischen Mensch und Gott stellen dürfe, auch nicht die Kirche. Umgekehrt: Es kann tiefgläubige Christen geben, die bei "AfD" nicht an Höcke denken, sondern an eine Partei, die wertkonservative Positionen vertritt. Man sollte Geistliches und Politisches nicht gefällig vermischen.
In dieser Sache hat auch eine Bischofskonferenz zu schweigen.
Würde da nicht eher der Teufel in Weihwasser baden, als das die deutschen Kirchen aufhören würden, den Politikern im vorauseilenden Gehorsam in den Arsch zu kriechen..., mit Verlaub, aber das sind Zustände, die jeder neutestamentlichen Aussage eines Jesus doch spotten, die eigentlich ein grausamer Hohn auf den christlichen Glauben schlechthin sind.

(Eine meiner liebsten Passagen des Neuen Testamentes sind die Reden gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer (Mt 23), ich mag hier die ungeschminkte Eindringlichkeit und Unverblümtheit des "Zusammenschisses", aber diese Rede scheinen die Kirchenbosse für den Rest ihres kümmerlichen Lebens ausgeblendet zu haben, wie so vieles anderes auch.)
Klee
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Klee »

Ist mal wieder viel "Lanze", langer Stiel, Spießer und keine Ahnung ...
Das hat schon immer in der Geschichte für etwas "Bewegung" gesorgt.

Darf ich darauf hinweisen, dass UNSER Grundgesetz aus dem AT stammt.
Höre ich da Gemaule oder ein Zwitschern: Da wollen wir aber mehr erfahren?

Es kann nicht Staat und Kirche getrennt sein.
Es sei denn, der Staat will die 10 Gebote nicht mehr.

Macht es auch schon praktisch durch "eigene Gesetze".

Warum wohl nur eine kleine Partei, der auch noch Mittel entzogen werden so "gefährlich" ist? Das macht sie direkt interessant, fast schon zu einer Hoffnung.
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Sunbeam
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Sunbeam »

Klee hat geschrieben: So 25. Feb 2024, 15:52 Ist mal wieder viel "Lanze", langer Stiel, Spießer und keine Ahnung ...
Das hat schon immer in der Geschichte für etwas "Bewegung" gesorgt.

Darf ich darauf hinweisen, dass UNSER Grundgesetz aus dem AT stammt.
Höre ich da Gemaule oder ein Zwitschern: Da wollen wir aber mehr erfahren?

Es kann nicht Staat und Kirche getrennt sein.
Es sei denn, der Staat will die 10 Gebote nicht mehr.

Macht es auch schon praktisch durch "eigene Gesetze".

Warum wohl nur eine kleine Partei, der auch noch Mittel entzogen werden so "gefährlich" ist? Das macht sie direkt interessant, fast schon zu einer Hoffnung.
Du zelebrierst dich hier offensichtlich als christlicher Schienenwolf, dabei bist du noch nicht einmal ein Wölfchen.
(Vielleicht solltest du einen Facharzt aufsuchen, denn deine völlig wirre Textgestaltung offenbart hier immer mehr (d)eine schwere Persönlichkeitsstörung.)
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Klee »

Sunbeam hat geschrieben: So 25. Feb 2024, 16:01 solltest du einen Facharzt aufsuchen
Seit wann ist ein offenes Urteil, sowie das Erzählen von einem Erlebnis bereits einer "Erlaubnispflicht" unterworfen, deine Verunglimpfung und Beleidigung nun straffrei?
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Sunbeam
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Sunbeam »

Klee hat geschrieben: So 25. Feb 2024, 16:10
Sunbeam hat geschrieben: So 25. Feb 2024, 16:01 solltest du einen Facharzt aufsuchen
Seit wann ist ein offenes Urteil, sowie das Erzählen von einem Erlebnis bereits einer "Erlaubnispflicht" unterworfen, deine Verunglimpfung und Beleidigung nun straffrei?
Verunglimpfung und Beleidigung als Pappkamerad, den ich nun für dich auch noch argumentativ erschießen soll?
Vergiss es.
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Magdalena61 »

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Sa 24. Feb 2024, 22:12
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 24. Feb 2024, 15:58 Wenn Rußland den östlichen Teil der Ukraine kontrollieren würde, hätte Putin, was er wollte: Eine Sicherheitszone mit weit über 500 km bis Moskau. Ich könnte mir vorstellen, dass er einem solchen Deal zustimmen würde.
Dafür müsstest du mit "östliche[m] Teil" aber auch die Regionen Tschernihiw und Sumy meinen, denn nur dort verläuft die russisch-ukrainische Grenze deutlich weniger als 600km von Moskau entfernt.
Wie eine solche Einigung genau aussehen würde, das wäre Gegenstand von Verhandlungen.
Es gibt eine Alternative: Möglicherweise wäre Putin mit weniger- mit viel weniger- zufrieden, wenn die Aufnahme der Ukraine in die NATO ausgeschlossen wird.
Allerdings ist sie dann weiterhin in Gefahr, überfallen zu werden, und das hätte man schon vor zwei Jahren haben können.
So ein "Deal" wäre als wenn ein Nachbar eigenwillig deinen Zaun um einen Meter in dein Grundstück hinein versetzt und um diese Situation aufzulösen gibst du ihm noch drei Meter extra, den Dachboden, die Badewanne und ein Kind seiner Wahl. Klar, würde die Gegenseite so einem Deal mit Kusshand,
Angenommen, ein Nachbar würde tatsächlich widerrechtlich einen Meter meines Grundstücks vereinnahmen. Oder sagen wir: 20%, denn Rußland hält etwas weniger als diesen Anteil der Ukraine besetzt:

So viel ist sicher: Wenn ich, um meinen Besitzanspruch auf diese Fläche durchzusetzen, Menschen dazu zwingen müsste, andere Menschen zu töten und meine eigenen Kämpfer in den sicheren Tod schicken müsste, dann würde ich es NICHT tun, sondern eine Verhandlungslösung anstreben. Und das nicht ohne Gott.

Denkt auch einmal jemand an die Millionen von Zivilisten, auch auf russischer Seite, die überhaupt keine Schuld an diesem Krieg haben und daran, dass Familienmitglieder und Freunde sterben und die hinnehmen müssen, dass ihr Leben komplett zerstört wird?

Bleibt der Aggressor uneinsichtig, habe ich die Möglichkeit, meinen Anspruch auf Gott zu übertragen.
aber wie willst du das vor denen verargumentieren, die gerade unter fremde Kontrolle gegeben hast?
Dazu müsste man die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten fragen und unter neutraler Aufsicht abstimmen lassen, und nicht eine, den Vorgaben des finanzierenden Westens folgende Regierung, die außerdem keine Opposition mehr zulässt.

Es muss endlich Schluß sein mit dem Morden und mit den unsäglichen Kriegsverbrechen. Fragt die Betroffenen. Und nicht die westlichen Oligarchen und deren Handlanger.
So ein "Deal" wäre als wenn ein Nachbar eigenwillig deinen Zaun um einen Meter in dein Grundstück hinein versetzt
Wenn meine Hunde auf diesem letzten Meter haufenweise Kot absetzen würden und ich die stinkende Pampe nicht entferne, sodass der Nachbar mehr Abstand zu den Fäkalien will, weil er auf seiner Terrasse aufgrund des Gestanks nicht mehr sitzen und die Fenster auf der Gartenseite nicht mehr öffnen kann, dann würde er zwar offiziell rechtswidrig handeln. Aber nicht grundlos.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Magdalena61 »

Hiob hat geschrieben: Sa 24. Feb 2024, 23:24 Die Ostpreußen "wollten" damals auch nicht, dass Königsberg russisch wird. So etwas kann man sich nicht raussuchen.
Leider ist es so.
Meine Großeltern mütterlicherseits kamen aus Heiligenbeil und Königsberg.
Als Flüchtlinge mussten sie im Westen neu anfangen. Ganz unten.

Da sie nachweisen konnten, dass sie in der Heimat Ostpreußen Haus und Grund besessen hatten, erhielten sie im Westen eine Entschädigung. Wie viel das war-- darüber bin ich nicht informiert. Jedenfalls reichte es als Eigenkapital, um wieder eine Immobilie zu erwerben, die sie allerdings noch lange abbezahlen mussten.

Das Heimweh und die Trauer um die verlorene Heimat wurden sie Zeit ihres Lebens nicht los.

Entweder will man diesen Krieg beenden, dann muss man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen.
Oder man macht weiter, bis man sich selbst tatsächlich nicht mehr verteidigen kann... wenn die USA aussteigen, wie sie es in Afghanistan taten, und einen Scherbenhaufen hinterließen; was wird dann aus Europa? -- Ein Angebot für Putin, sein Imperium auszudehnen... auf dem Silbertablett dargereicht?
LG
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