Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite I

Politik und Weltgeschehen
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Johncom
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Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite I

Beitrag von Johncom »

"Mein Name ist Tahir Chaudhry. Zehn Jahre lang habe ich für die etablierten Massenmedien gearbeitet. In diesem Video nenne ich 11 Gründe, warum ich ihnen für immer den Rücken kehren muss. Das ist hier meine Abrechnung und Distanzierung."



Tahir Chaudhry (* 11. Dezember 1989 in Rendsburg) ist ein deutscher Blogger, Journalist und Dokumentarfilmer indischer Herkunft.
https://marjorie-wiki.de/wiki/Tahir_Chaudhry
Die Mainstream-Gläubigen in diesem Forum, die Follower von ARD, ZDF, BILD, FAZ, TAZ usw .. werden sich kaum die 20 min antun.
Oder doch?
... Was meint ihr?
oTp
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von oTp »

Die Mainstream-Gläubigen
:mrgreen:

Wenn ich so sehe an was du glaubst, denkst du wohl, du stehst auf der Seite der aufrichtigen Wahrheit. Woran ich so einige berechtigte Zweifel habe...

Wie wäre es mal z.B. mit dem Thema
" Die Wahrheit über Putin" ? Der ist ja eine Säule deiner Getechtigkeit.

Die Mainstream Medien sind dein erklärtes Feindbild. Und du bist für Jeden, der dich darin bestätigt. Wo sind denn "die Mainstream Gläubigen ? " Bei dir klingt es deutlich als das verächtlich Machen um deine Weltsicht zu propagieren.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
jsc
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von jsc »

Johncom hat geschrieben: Fr 4. Aug 2023, 04:42 ... Was meint ihr?
Mindestens beim Punkt 11 musste ich lauthals los lachen 🤣🤣🤣
Er beschreibt dort sehr genau die Problematik der "alternativen Medien" - Wahrheit kann nicht deren Ding sein, denn genau wegen der Lügen kommen die Leute.
Achtung! Der Post über dieser Signatur wirft Magdalena keine Lüge vor und bezichtigt sie auch nicht der Dummheit!
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Johncom »

jsc hat geschrieben: Fr 4. Aug 2023, 07:56 Er beschreibt dort sehr genau die Problematik der "alternativen Medien" - Wahrheit kann nicht deren Ding sein, denn genau wegen der Lügen kommen die Leute.
Der 2. Satz ist unlogisch. Eine pauschale Behauptung.
Dieser Herr Chaudhry benennt allerdings auch keine alternativen Medien, für die er fortan arbeiten will.

Das Schweizer Blatt Weltwoche ist ein etabliertes Medium, das aus dem Mainstream ausschert:
:arrow: https://weltwoche.ch/

Nur ein Beispiel.
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Johncom »

Ein kleines Printmagazin, das nur wenige kennen:

:arrow: https://www.hintergrund.de/

Freigeistiges Online-Medium:

:arrow: https://www.telepolis.de/

FÜR ALLE, DIE SICH NOCH EIGENE GEDANKEN MACHEN:

:arrow: https://www.nachdenkseiten.de/
jsc
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von jsc »

Johncom hat geschrieben: Fr 4. Aug 2023, 13:57
jsc hat geschrieben: Fr 4. Aug 2023, 07:56 Er beschreibt dort sehr genau die Problematik der "alternativen Medien" - Wahrheit kann nicht deren Ding sein, denn genau wegen der Lügen kommen die Leute.
Der 2. Satz ist unlogisch. Eine pauschale Behauptung.
Bisher konnte keiner das Gegenteil zeigen und somit bleibt der Satz ersteinmal wahr. Magst du der erste sein?

Das Grundsätzliche Problem der alternativen Medien ist analog zu dem bekannten Paradoxon der Verschwörungsmythenerzähler:
Conspiracy Theorists: Question Everything!
Others: Even conspiracy theories?
Conspiracy Theorists: No, not those.
Achtung! Der Post über dieser Signatur wirft Magdalena keine Lüge vor und bezichtigt sie auch nicht der Dummheit!
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Fr 4. Aug 2023, 07:12 Wenn ich so sehe an was du glaubst, denkst du wohl, du stehst auf der Seite der aufrichtigen Wahrheit. Woran ich so einige berechtigte Zweifel habe...
Zweifel sind immer berechtigt, nur zu! Kritik auch wenn du meinst zu wissen, was ich glaube. Ich weiß nicht, was du glaubst, wenn du willst kannst du es sagen.
Wahrheit ist eine andere Sache, wir können sie suchen und, was die Mainstream-Medien betrifft, glaubst du, die haben den ernsten Auftrag uns wahrheitsgemäß zu informieren?

Wir haben heute, in diesen Jahren, tatsächlich eine kritische Lage wie nie zuvor, ein allgemeines Abwenden von den Mainstream-Medien in der ganzen Gesellschaft. Besonders in den USA und wie meistens setzt sich der Trend dann auch in Europa fort.
Wie kommt das. Was meinst du?
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Johncom »

Was versteht man im "Westen" unter Mainstream-Medien?
Die 1000 Tageszeitungen kann man sich eigentlich sparen,
der Haupt-Nachrichtenverbreiter ist Reuters.

:arrow: https://www.reuters.com/
:arrow: https://www.reutersagency.com/de/

So gut wie alles Relevante wird von Reuters ausgesucht und nach "Wichtigkeit" geordnet und weitergeleitet.
In Deutschland wie auch woanders nennt die Presse dann AP ( Associated Press), AFP oder dpa als Quelle.
Ist mehr oder weniger nichts anderes als Reuters.

Natürlich machen sie auch eigene Arbeit: Regionalnachrichten.
Die regionalen Tageszeitungen kommentieren sogar selbst. Selbst? Sie folgen immer den nationalen Leitmedien,
also Spiegel, Süddeutsche, Tagesspiegel. Manchmal Welt.
Jedes dieser Blätter hat sich vorher bei den amerikanischen Leitmedien kurz geschlossen, wie ordnen die das Thema ein.
Die US-Leitmedien: Washington Post, New York Times.
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Johncom »

Ein weiterer Journalist. damals beim MDR und "Chef vom Dienst" bei Phoenix, schildert seine persönliche Erfahrung mit dem deutschen Mainstream.




Der Kanal
:arrow: https://www.youtube.com/@FlaviovonWitzleben/about
mit bisher nur 20.900 Abonnenten ist einer von vielen anderen, die an Bedeutung gewinnen.
Der Journalist und Moderator Flavio von Witzleben interviewt auf diesem Kanal Menschen, die Stellung beziehen zu gegenwärtigen gesellschaftpolitischen Entwicklungen. Themenschwerpunkte sind hierbei Geopolitik, Finanzwirtschaft und Identitätspolitik. Bei Flavio von Witzleben werden Menschen zu Wort kommen gelassen, die in den Leitmedien wenig Beachtung finden oder erst gar nicht eingeladen werden.


:arrow: https://t.me/Flavio_von_Witzleben
:arrow: https://twitter.com/WitzlebenFlavio
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Johncom »

jsc hat geschrieben: Fr 4. Aug 2023, 14:44
Das Grundsätzliche Problem der alternativen Medien ist analog zu dem bekannten Paradoxon der Verschwörungsmythenerzähler
Verschwörungsmythen der letzten 100 Jahre:
Die Juden sind unser Untergang, 3. Reich.
Der Kommunismus bedroht die freie Welt, ab 1950.
Die Überbevölkerung, ab 1970er Jahre.
AIDS! ab 1980er Jahre.
Das Waldsterben!
Bin Laden, ab 2000.
Schweinegrippe, Hühnergrippe!
Das Klima!
Die Russen!
Neuer Virus!
Jetzt wieder die Russen?

Von daher finde ich, bevor wir völlig verblödet sind, sollten wir freien und investigativen Medien wieder Raum geben
Und das geschieht schon.
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