Hesekiel 37

Themen des alten Testaments
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Corona
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Re: Hesekiel 37

Beitrag von Corona »

Spice hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 11:18 Zur Verdeutlichung: Es ist wahr, dass es Saurier gab. Über ihre Beschaffenheit und ihre etwaige Lebensweise kann man jetzt noch etwas aufgrund der Funde sagen. Aber in acht nehmen, muss sich kein Tier mehr vor ihnen.
Zur Verdeutlichung: Gott ist immer da, und nicht ausgestorben. Deswegen BLEIBEN seine Aussagen wahr und unveränderlich.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Spice
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Re: Hesekiel 37

Beitrag von Spice »

Corona hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 11:37
Spice hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 11:18 Zur Verdeutlichung: Es ist wahr, dass es Saurier gab. Über ihre Beschaffenheit und ihre etwaige Lebensweise kann man jetzt noch etwas aufgrund der Funde sagen. Aber in acht nehmen, muss sich kein Tier mehr vor ihnen.
Zur Verdeutlichung: Gott ist immer da, und nicht ausgestorben. Deswegen BLEIBEN seine Aussagen wahr und unveränderlich.
Das widerspricht jeglicher Vernunft. Also zurück in die Vorzeit! Volle Kraft! :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Auf, rottet die Kanaaniter aus? - Ach so, die gibts gar nicht mehr. Macht nichts!
Zippo
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Re: Hesekiel 37

Beitrag von Zippo »

Larson hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 18:35
Zippo hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 18:23 Man könnte auch sagen, absurd daß Gott die Welt geschaffen hat und den Menschen mit seiner Zeugungsfähigkeit.
Was soll daran absurd sein?

Ps 115,2 Warum sollen die Heiden sagen: »Wo ist denn ihr Gott?«
Aha, und darum meinst du, dass Gott dann diese menschlichen philosophischen Gedankengebäude getan hat.
Wenn du sagst, es ist absurd, daß Gott einen Samen erzeugt bzw. eine Erbinformation, welche die Maria befruchtet hat, dann meinst du wohl er könnte das nicht ? Oder habe ich dich da falsch verstanden ?

Aus christlicher Sicht hat diese Vorgehensweise einen guten Grund. Denn der Same der Frau 1 Mo 3,15, der Schlange bzw. dem Satan den Kopf zertreten sollte, war auf diese Weise nicht in Sünden geboren. Er war von Gott gezeugt.

Was du Psalm 115,2 sagen willst, weiß ich nicht. Menschlich, philosophisch magst du die Dinge halten, die du nicht verstehst oder nicht annehmen willst. Christen berufen sich auf die Offenbarung des NT, auf die Lehre der Apostel und Propheten. Da ist nichts Menschenwerk.

Aber bei der Denkweise der Juden ist doch viel Menschenwerk, weil ihr das Opferwerk und seine Bedeutung im Tanach völlig ausklammert, und so tut, als wenn Gott das gar nicht wollte. Dabei waren die Opfer auch zur Vergebung von Schuld gedacht und das Blut der Tiere war für den Altar gegeben, um die Schuld zu sühnen und die Israeliten mit Gott zu versöhnen. 3 Mo 5,6; 3 Mo 17,11

Dann nehmt ihr Worte von dem Propheten Hesekiel, der zu den Weggeführten in Babylon spricht und tut so, als ob Gott diese Opfer nie gewollt hat.
Dabei ist doch klar, aus welchem Grund Gott der HERR kein Interesse mehr an diesen Opfern hatte. Denn unwürdige Menschen brachten unwürdige Opfer, was sollten die dann noch bewirken ? Mal 1,10-14

Gott hat den Tempel in Jerusalem nicht eingerissen, damit ihr euch auf Worte des Hesekiel beruft, um den Opferdienst für null und nichtig zu erklären, sondern damit ihr auf das Schuldopfer schaut, daß der Welt wahre Sühnung und ewiges Leben bringt.Jes 53,10
Alle euer Bemühungen ohne Tempel euren Bund mit Gott aufrecht zu erhalten, sind doch mesnchlich und Philosophie. So kann doch Gott gar nicht zufrieden sein.

Schaut lieber auf den, der die Anklage Satans zunichte gemacht und den Tod bezwungen hat. Sonst werdet ihr im Totenreich bleiben und eure Strafe wird nicht ausbleiben. Denn ihr beachtet nicht, was Gott seit etwa 2000 Jahren der Menschheit predigt, damit sie im Angesicht des Todes Trost haben. Den Trost, der dem Hosea leider noch verborgen war. Hosea 13,14
Larson
Zippo hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 18:23 Die Erbsünde ist nicht erfunden, sondern wir sterben doch alle.
Die Erbsünde ist etwas rein christliches, und das je nach Konfession sehr unterschiedlich. Das wir sündigen können (das tat ja Adam und Eva auch schon), hat nichts mit Erbsünde zu tun.
Was soll dann 1 Mo 2,7. ?
Larson

Zippo hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 18:23 Und die Gemeinschaft mit Gott ist uns auch verloren gegangen.
Die ist nicht „verloren“ gegangen und so musste auch niemand Abhilfe schaffen, als allein der Mensch persönlich und sich vor dem Ewigen demütigt.
Was bedeutet denn, daß Gott den Adam und die Eva aus dem Paradies vertrieben hat und zwei Engel bewachen den Baum des Lebens ? 1 Mo 3,24
Was bedeutet das Allerheiligste im Tempel, wo nur der Hohepriester zutritt hatte und am Versöhnungstag Blut an den den Altar sprengte, um die Sünden des Volkes Israel zu sühnen. 3 Mo 16,...14-16...
Ansonsten ging er nur bis zum Vorhang, um Blut der Opfertiere daran zu sprengen, um die Sünde eines Israeliten zu sühnen. 3 Mo 4

In dem Allerheiligsten stand die Bundeslade, von zwei Cherubim beschirmt, dort war Gott offiziell. Der Ort war etwas Hochheiliges und der Priester hatte Glöckchen am Kleid, damit man hören konnte, daß er noch am Leben war. Denn wer das Hochheilige nicht geachtet hat, der war des Todes.

Natürlich war Gott auch sonstwie in der Welt vertreten, um sich um die Menschen zu kümmern und seinen Heilsplan voranzutreiben, aber es waren vornehmlich Engel, die sich um die Menschen gekümmert haben und der Heilige Geist hat sie befehligt.

Mit dem Zerreißen des Vorhangs nach der Kreuzigung wird angedeutet, daß die Trennung zwischen Mensch und Gott nun aufgehoben ist. Mt 27,51
Der Heilige Geist würde kommen und Wohnung in den Menschen nehmen Joh 14,23, die das Opferwerk Jesu annehmen und die versöhnende Hand Gottes nicht ausschlagen.

Denn Gott hat den Menschen durch Satan viel Böses angetan. Nicht nur, weil er die Menschen verführt hat, damit sie sterben, sondern auch, weil er sie zu mancher Sünde verführt, die sie auf ewig aus der Gemeinschaft Gottes ausklammern würde.
Nicht einmal der hochgerühmte König David hätte eine Chance, vor Gott zu bestehen, weil er Ehebruch begangen und einen hinterlistigen Mord begangen hat.

Der heilige Gott braucht sündlose Menschen, um Gemeinschaft mit ihnen zu haben und sündlos sind wir alle nicht. Aber wir haben mit dem Herrn Jesus ein von Gott akzeptiertes Schuldopfer und durch den Heiligen Geist können wir mit Gott Gemeinschaft haben.
Larson
Zippo hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 18:23 Der Herr Jesus hat das Leben demjenigen versprochen, der sein Fleisch ist und sein Blut trinkt ! Joh 6,27-35
Oh, Blut trinken, was Gott verboten hat. Kaum dass da Jesus bei Juden gut angekommen ist.
Du weißt wohl mittlerweile, wie diese Worte in Joh 6 zu verstehen sind. Natürlich war das eine harte Rede, der Herr Jesus wußte das.
Das Blut ist aber ein Sinnbild für die Sühnung und Vergebung, die man erfahren würde, wenn man dem Herrn Jesus für sein Opferwerk danken würde. Dieses Sinnbild wurde auf den Wein übertragen, der beim Abendmahl gericht wird.
Und das Fleisch Jesu ist der Leib, der für uns gebrochen wurde, das ist mit dem Brot gemeint, das beim Abendmahl gebrochen wird.

Gott ist ein heiliger und gerechter Gott, der unsere Sünden nicht ungesühnt vergeben kann.
Er brauchte im AT die Tieropfer und die waren nur ein Hinweis darauf, daß er selbst in dem dem Herrn Jesus die Sünden der Menschheit sühnen wollte, um die Werke Satans zu zerschlagen.
Um dem Menschen die Möglichkeit zu geben, aus dem Totenreich befreit zu werden und vor der Hölle und dem zweiten Tod zu bewahren. Joh 5,22-24
Es reicht ihm nicht, wenn Menschen nur ein paar entschuldigende Worte stammeln.

Larson
Zippo hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 18:23 Du mußt weiterlesen, dann wird klar, daß der darauffolgende Vers noch nicht erfüllt ist, aber Sach 12,10 ist erfüllt und wird sich wieder erfüllen, wenn der Herr Jesus wiederkehrt.
Ich habe nicht geschrieben, dass Vers 10 schon erfüllt sei. Und mit Jesus hat das ja nichts zu tun, war ja schon mal das Thema hier.
Nicht durch Jesus, respektive der daraus gemachten Theologie findet man das ewige Leben, sondern wer zum alleinen einzigen Gott sich hinwendet.
Mit wen hat es denn zu tun, wenn in Sach 12,10 von dem Zerstochenen bzw. Durchbohrten gesprochen wird ?
Für die Christen ist klar, daß es sich bei dem Durchbohrten um den Herrn Jesus handelt, der um unserer Schuld willen gelitten hat und uns Heil und Leben gibt.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Oleander
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Re: Hesekiel 37

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 12:13 Der heilige Gott braucht sündlose Menschen, um Gemeinschaft mit ihnen zu haben
Aber Jesus hatte sehr oft Gemeinschaft mit Sündern und Zöllnern und sagte auch:
Markus 2
16 Und als die Schriftgelehrten der Pharisäer ihn mit den Sündern und Zöllnern essen sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: Mit den Zöllnern und Sündern isst er?

17 Und Jesus hörte es und spricht zu ihnen: Nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
Wo hast du denn nur diese Ansicht her, dass Gott nur mit sündlosen Menschen Gemeinschaft haben kann?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Hesekiel 37

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 12:13 der um unserer Schuld willen gelitten...
Er mußte leiden, weil er von so einigen abgelehnt (verworfen) wurde und die ihn lieber am Kreuz haben wollten.
Und dass es so kommen würde, sagte er vorraus.
6 Noch einen hatte er, einen geliebten Sohn, den sandte er als Letzten zu ihnen, indem er sprach: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen.
7 Jene Weingärtner aber sprachen zueinander: Dies ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten, und das Erbe wird unser sein.
8 Und sie nahmen und töteten ihn und warfen ihn zum Weinberg hinaus....
...

10 Habt ihr nicht auch diese Schrift gelesen: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein[3] geworden;
11 vom Herrn her ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen «?

12 Und sie suchten ihn zu greifen und fürchteten die Volksmenge; denn sie erkannten, dass er das Gleichnis auf sie hin gesprochen hatte.
Und die römischen Soldaten trugen dann auch noch das ihre zu seinem Leid bei...
https://www.bibleserver.com/ELB/Markus12%2C7
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Corona
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Re: Hesekiel 37

Beitrag von Corona »

9 Und er befahl seinen Jüngern, ihm ein kleines Schiff bereitzuhalten um der Volksmenge willen, damit sie ihn nicht bedrängten

20 Und sie traten in das Haus, und es kam nochmals eine Volksmenge zusammen, so daß sie nicht einmal Speise zu sich nehmen konnten.

32 Und die Volksmenge saß um ihn her.

8 Aber die meisten aus der Menge breiteten ihre Kleider aus auf dem Weg; andere hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. 9 Und die Volksmenge, die vorausging, und die, welche nachfolgten, riefen und sprachen: Hosianna dem Sohn Davids! Gepriesen sei der, welcher kommt im Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!


Irgendwie passen diese Verse nicht zu


Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht. 3 Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht.
Jer 23
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Re: Hesekiel 37

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Mi 16. Aug 2023, 12:09
Zippo hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 18:23 Der Herr Jesus hat das Leben demjenigen versprochen, der sein Fleisch ist und sein Blut trinkt !
Johannes 1
9 Das war das wahrhaftige Licht, das, in die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet.
Dieser Vers wäre schon wert, ein eigenes Thema dafür aufzumachen. Werden wirklich alle Menschen erleuchtet ?
"Ans Licht bringen" steht im strong Verzeichnis bibelkommentare. Jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben, dieses Licht kennenzulernen.
Wer an mich glaubt, wird nicht in der Finsternis bleiben, sondern das Licht des Lebens haben, steht in Joh 8,12
Hier wird das Licht des Lebens mit dem Glauben in Verbindung gebracht.

Er hat dem Tode die Macht genommen und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht. 2 Tim 1,10
Dem Tode ist die Macht genommen, weil die Anklage fehlt, denn der Herr Jesus hat sie mit in den Tod genommen, die Anklage gegen Adam und seine Nachkommen.
Und durch seine Auferstehung hat er das Leben einer neuen Schöpfung ans Licht gebracht. Er kann Leben schenken Joh 5,21-26
Die Toten hören die Stimme Gottes und werden leben. Vers 25 Klingt das nicht sehr nach Hes 37 ?

Licht und Leben werden eng miteinander vernüpft, es geht um Erkenntnis, die zum ewigen Leben führt.
Joh 1

10 Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt erkannte ihn nicht.

11 Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an;
Das sieht man bis zum heutigen Tag. Wer Arges tut, der hasst das Licht und kommt nicht an das Licht, sagt Joh 3,20 Wer die Wahrheit tut, der kommt an das Licht, daß seine Werke offenbar werden, denn sie sind in Gott getan. Joh 3,21

Da kommen offensichtlich doch nicht alle Menschen an das Licht, nur diejenigen, die es wollen.
Oleander
12 so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;
13 die nicht aus Geblüt, auch nicht aus dem Willen des Fleisches, auch nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
https://www.bibleserver.com/ELB/Johannes1%2C12

Also, wer darf sich als "Kind Gottes" verstehn?
Es gab jene, die ihn aufnahmen und jene, die ihn verwarfen...
Die ihn aufnahmen, haben das Licht des Lebens und haben Hoffnung auf die Auferstehung. Der Heilige Geist schafft neues Leben in ihnen. 2 Kor 5,17 Und er führt in alle Wahrheit, schafft Licht in der Finstnis.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Larson
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Re: Hesekiel 37

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: Mi 16. Aug 2023, 12:30 Ich glaube nun mal an das neue Testament und in Rö 5 steht beschrieben, warum ein weiterer Adam kommen mußte, um die Todestrafe der Menschheit aufzuheben.
Nun, das verwehre ich niemanden, an so etwas zu glauben. Nur ist es eine Ansichtssache, aber nicht allgemeingültig. Nur, diese Ideologie, welche da Paulus verkündet, hat in der Tenach keinen Rückhalt und auch nicht in der Lehre Jesu.
Zippo hat geschrieben: Mi 16. Aug 2023, 12:30 Das alles ist keine Philosophie und Menschenwerk, sondern Gotteswerk. So will Gott sich mit Menschen versöhnen,
Nein, so versöhnt sich Gott nicht mit dem Menschen, da Gott keine Opfer braucht, damit er sich versöhnen kann. Es ist paulinische Philosophie, der ja den Griechen ein Grieche sein wollte, und demzufolge seien Lehre so anpasste, damit er viele fänge.

Zippo hat geschrieben: Mi 16. Aug 2023, 12:30 Das ist die Botschaft von Hes 37 aus der Sicht der Nachfolger Jesu.
Hesekiel 37 gibt mitnichten eine solche Lehre her.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Hesekiel 37

Beitrag von Larson »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mi 16. Aug 2023, 15:05 Was sagst du eigentlich zur Verwerfung Jekonjas ?
Du meinst diesen Jechonja?

1.Chr 3,16 Und die Söhne Jojakims: sein Sohn Jechonja, dessen Sohn Zedekia. 17 Und die Söhne Jechonjas: Assir (Gefangener); dessen Sohn Schealtiël

(Luther) 16 Aber die Kinder Jojakims waren Jechanja; des Sohn war Zidekia. 17Die Kinder aber Jechanias, der gefangen ward, waren: Sealthiel,

Jer 36,30 Darum, so spricht der HERR über Jojakim, den König von Juda: Er wird niemanden <als Nachkommen> haben, der auf dem Thron Davids sitzt. Und seine Leiche wird hingeworfen bleiben der Hitze bei Tag und der Kälte bei Nacht.

Jer 22,24 So wahr ich lebe, spricht der HERR, wenn auch Konja (Jechonja, das Je- ist schon fortgerissen), der Sohn Jojakims, der König von Juda, ein Siegelring an meiner rechten Hand wäre, würde ich dich doch von dort wegreißen.

Jer 22,30 So spricht der JHWH: Schreibt diesen Mann auf als kinderlos, als einen Mann, dem nichts gelingt in seinen Tagen! Denn von seinen Nachkommen wird es nicht einem gelingen, auf dem Thron Davids zu sitzen und weiterhin über Juda zu herrschen.



Da haben die Schreiber von den Stammbäumen im NT ein Problem.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Hesekiel 37

Beitrag von Oleander »

Larson hat geschrieben: Fr 18. Aug 2023, 13:51 ..so versöhnt sich Gott nicht mit dem Menschen, da Gott keine Opfer braucht
Gestern befasste ich mich mit einigen Artikeln im net über das "Opferlamm"...
Das Volk, das in Ägypten versklavt war, sollte durch das "Blut" eines Lammes oder einer Ziege ein Zeichen setzen:
Das Blut des Lammes sollten sie dann auf den Türrahmen ihres Hauses streichen...um dass der "Todesengel"daran vorbeiging.

Manche Christen verstehn Jesus "Blut" ähnlich= Er ist das Opferlamm, dessen Blut vor dem endgültigem Tod (und Strafe für Sünden) schützt.
In der Offenbarung 5 steht:
9 Und sie singen ein neues Lied und sagen: Du bist würdig, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du bist geschlachtet worden und hast durch dein Blut ⟨Menschen⟩ für Gott erkauft aus jedem Stamm und jeder Sprache und jedem Volk und jeder Nation !
https://www.bibleserver.com/ELB/Offenbarung5%2C9

Ich frag mich nur immer wieder, wer denn dieses Lamm(Jesus) "geschlachtet " hat.?
Hätte es Gott selber getan (Für den MENSCHEN), hätte man ihn nicht kreuzigen(töten) brauchen..

Wäre er Gottes "Opferlamm", das hinweg nimmt die Sünde der Welt, müsste man eigentlich jenen dankbar sein, die für die "Kreuzigung", also seinen Tod, verantwortlich waren...
Hätten sie es nicht getan, gäbe es kein "Opferlamm"...

Ich blick da leider nicht wirklich durch. :|
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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