Ein gepolstertes Brett

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
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Lichtstrebender
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Re: Ein gepolstertes Brett

Beitrag von Lichtstrebender »

Klee hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 09:35
Lichtstrebender hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 06:34 Wenn du dich so lange damit beschäftigt hast, kannst du mal eine Textstelle nennen und auch die Fassung wie du sie interpretierst ?
Beispiele gibt es reichlich: viewforum.php?f=111
Danke, die hatte ich nicht gesehen, ich werde es mir mal anschauen.

Wenn du ein Psalm experte ist, was hälst du von Psalm 104 and die Ähnlichkeiten zum Sonnengesangs Echnatons ?
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
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Paul
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Re: Ein gepolstertes Brett

Beitrag von Paul »

echnaton war der typ, der den monotheismus als erster auf dem schirm hatte...könnte interessant werden, das thema ;)
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
Klee
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Re: Ein gepolstertes Brett

Beitrag von Klee »

Paul hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 13:46 echnaton war der typ, der den monotheismus als erster auf dem schirm hatte...könnte interessant werden, das thema
Unter Echnaton (wie nehmen?) war ein großer Kulturbruch. War früher Amon mit viel Kräften, kam dann wohl eine Situation, wir kennen das nun auch, in die überdrehte Richtung bitte nicht mehr. Es gibt in der Bibel dazu Geschichten, die ich versuchte mit Ägyptologen zu teilen. Wie du dir vorstellen könntest, hatte ich einen schweren Stand, denn über die Bibel hatten sie keinen Bezug. Ich weiß nicht, ob die nun sich besonnen haben, die „Bilder“ mit Sprache und Kultur im Einklang zu sehen.

Die Sonne [shemesch] heißt „dort ist Feuer“, aber es ist auch das Wort „dienen“. Mit der Sonne auf dem Kopf als Schmuck wurde signalisiert „wir dienen“. Das Dienen zeigt auch ein bekanntes goldfarbenes Bild (Herrscher mit Familie dahinter ganz viele Hände von der Sonne, die sich zum Geben ausstrecken. Ein weiterer Vergleich ist Licht und Wissen, der die Dunkelheit gegenübersteht, wo nichts zu sehen ist.

Die Gottesvorstellung entsprach der von Mose. Es sind noch im Süden Bauwerke erhalten, die sie erklären. Besonders die ersten Herrscher waren sehr hellsichtig und brachten überragende Hilfen für die Bevölkerung.
Klee
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Re: Ein gepolstertes Brett

Beitrag von Klee »

Lichtstrebender hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 11:53 Wenn du ein Psalm experte ist, was hälst du von Psalm 104 and die Ähnlichkeiten zum Sonnengesangs Echnatons ?
Es sind die Psalmen nur nach dem Eindruck in der Übersetzung Loblieder. Ein Freund erklärte mir mal wie es ist, wenn nur eine Stunde geschwollene Worte anhören. Es nervt. Das Herz geht nicht mit und so erklingt nichts. Bei den Psalmen geht es (auch) und vor allem um Ausbildungen zum Menschen. Da ging mir das Herz auf.

Psalm 1 [achad] heißt auch Einheit und es geht um das Thema zum Einheit bilden. Hundert, was von was ist, hat eine ganze Reihe von Erklärungen. Vier hat mit lauern zu tun oder anders geteilt, wie Vermehrung ist. Bei den Psalmen will ich daher so halbwegs die Reihe einhalten, damit diese Ordnungen mit erkannt werden.
Klee
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Re: Ein gepolstertes Brett

Beitrag von Klee »

Lichtstrebender hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 11:52 Also geht es um das Sprachverständnis von damals, somit die 2. und 4. Verzerrung.
Du magst Dudde. Danke! Es ist unglaublich was sie geleistet hat, wobei gerade in heutiger Zeit ihre Angaben beginnen Wirklichkeit zu werden. Du meintest, es ist einfacher sie zu lesen. Dabei gibt es nur das folgende "Logikproblem":
Sie zitiert Bibelsprüche und erklärt einen ganz anderen Text. Das ist nicht nachvollziehbar und ihr wurde vorgeworfen, dass es nicht stimme. Sie schrieb durch ein "inneres Wort" also nicht aus ihrem angelernten Gedächtnis oder ihre Meinung. Was sie schrieb war RICHTIG, denn es sind Bibelsätze, wie sie in alter Sprache zur Überlegung sind.

Jetzt sag nur nicht, dass ich mich beklage, weil nicht jeder "meinen" Weg gehen will. Alle ernsthaften Seher sprachen von DIESEM Inhalt, während eine Menge Pfarrer und Prof. dividierten oder überhaupt keine Sehergaben gelten ließen.

Übrigens, wer es einmal probiert hat so zu *lesen, den lässt es nicht los und es interessiert vor lauter begeistert sein kein anderes Buch, kein Kreuzworträtsel und kein Film mehr.
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Lichtstrebender
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Re: Ein gepolstertes Brett

Beitrag von Lichtstrebender »

Klee hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 22:27
Lichtstrebender hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 11:53 Wenn du ein Psalm experte ist, was hälst du von Psalm 104 and die Ähnlichkeiten zum Sonnengesangs Echnatons ?
Es sind die Psalmen nur nach dem Eindruck in der Übersetzung Loblieder. Ein Freund erklärte mir mal wie es ist, wenn nur eine Stunde geschwollene Worte anhören. Es nervt. Das Herz geht nicht mit und so erklingt nichts. Bei den Psalmen geht es (auch) und vor allem um Ausbildungen zum Menschen. Da ging mir das Herz auf.

Psalm 1 [achad] heißt auch Einheit und es geht um das Thema zum Einheit bilden. Hundert, was von was ist, hat eine ganze Reihe von Erklärungen. Vier hat mit lauern zu tun oder anders geteilt, wie Vermehrung ist. Bei den Psalmen will ich daher so halbwegs die Reihe einhalten, damit diese Ordnungen mit erkannt werden.

Es gibt Offenbarungen von Dr. Samuels zum alten Testament, ich konnte diese bislang nicht bewerten, da ich nicht so tief belesen bin im AT.

Da es selten ist, dass jemand sich sprachlich so tief sich mit dem AT beschäftigt und gleichzeitig offen für Offenbarungen ist,
würde ich gerne deine Meinung zu den Offenbarungen von Dr. Samuels fragen und inwiefern das mit deinen Forschungen übereinstimmt.


https://wahrheitfuerdiewelt.de/samuels- ... testament/
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Lichtstrebender
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Re: Ein gepolstertes Brett

Beitrag von Lichtstrebender »

Klee hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 22:40
Lichtstrebender hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 11:52 Also geht es um das Sprachverständnis von damals, somit die 2. und 4. Verzerrung.
Du magst Dudde. Danke! Es ist unglaublich was sie geleistet hat, wobei gerade in heutiger Zeit ihre Angaben beginnen Wirklichkeit zu werden. Du meintest, es ist einfacher sie zu lesen.
Nicht nur Dudde, ich habe unzählige Offenbarungen gelesen, vieles sortiere ich aus. Ich glaube , dass es meine Aufgabe ist,
schon als Kind habe ich davon geträumt Puzzlestücke aus allen Ländern und Büchern zu sammeln und hatte es damals nicht verstanden.


Klee hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 22:40 Dabei gibt es nur das folgende "Logikproblem":
Sie zitiert Bibelsprüche und erklärt einen ganz anderen Text. Das ist nicht nachvollziehbar und ihr wurde vorgeworfen, dass es nicht stimme. Sie schrieb durch ein "inneres Wort" also nicht aus ihrem angelernten Gedächtnis oder ihre Meinung. Was sie schrieb war RICHTIG, denn es sind Bibelsätze, wie sie in alter Sprache zur Überlegung sind.
Gute Offenbarungen sind nicht rein physisch-logisch, weil wir es auch nicht sind. Wir denken innerlich mehrdimensional,
aber in Wachbewußtsein müssen wir diese Eindrücke irgendwie für unseren Verstand übersetzen.
Klee hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 22:40 Jetzt sag nur nicht, dass ich mich beklage, weil nicht jeder "meinen" Weg gehen will. Alle ernsthaften Seher sprachen von DIESEM Inhalt, während eine Menge Pfarrer und Prof. dividierten oder überhaupt keine Sehergaben gelten ließen.

Übrigens, wer es einmal probiert hat so zu *lesen, den lässt es nicht los und es interessiert vor lauter begeistert sein kein anderes Buch, kein Kreuzworträtsel und kein Film mehr.
Ich weiß nicht genau, ob du dich beklagst, deswegen rede ich mit dir das rauszufinden.

Ich interessanten Text über die Beziehung der Bibel und spirituellen Wachstum der Menschen und Offenbarungen zitiere ich hier

Besonders schön finde ich den Satz am Schluß.
Menschen sehen, dass die
Sonne aus unterschiedlichen Winkeln strahlt, je nachdem ihre
Wohnung nördlich oder südlich Seines himmlischen Weges liegt,
und für manche ist sie heller und für andere weniger hell. Doch es
ist immer dieselbe Sonne, und sie ist von Seiner Art und segnet die
Erde voller Liebe.
Referend G. Vale Owen, Jenseits des Erdschleiers, Band IV
S. 111 - 114

Die große Quelle des Irrtums, von der ich spreche ist die folgende:
Die Menschen sprachen über Christus als den Gründer ihrer
Religion. Aber der Christus, von dem sie sprachen, ist zu Beginn des
christlichen Zeitalters entthront worden und von da an betrachtete
man nur noch die Entwicklung Seiner Kirche. Wenn auch immer ein
Mensch fragte, was sie tun sollten in diesem Fall oder in einem
anderen, um ihre eigenen Taten mit Seinem Willen abzustimmen,
war die Antwort: „Blicke zurück zu Ihm und lerne von Ihm.― Und
wenn jemand weiter fragte, wo er den Willen Christi klar beschrieben finden könnte, war die Antwort, dass man solche Aussagen in
einem Buch finden würde, dem Buch der Berichte über Seine Taten
und Seine Worte. Nichts sonst durfte als Sein Wille geglaubt werden. Auf der Basis Seines Willens, wie er dort ausgedrückt ist
wurden die Aktionen des Christentums gestaltet.


Und so kam es, dass das Christentum mit einem Strick an ein
Buch geknüpft wurde. Die wahrhaftige Kirche war lebendig mit
Seinem Leben; Sein Geist erfüllte sie wie das lebendige strömende
Blut in einem menschlichen Körper. Aber dieses Leben wurde
stranguliert und der Körper begann zu stocken und schließlich
bewegte er sich noch langsamer in diesem eingeschränkten Bereich.

Seine Worte und Taten waren wahrhaftig ein sehr wertvolles
Erbe. Sie sollten die Schechina sein, um die Kirche durch die Wildnis
der Zeitalter zu führen. Aber, merk dir das gut, die Schechina ging
den Kindern Jakobs voraus und führte sie. Das Buch des Neuen
Testamentes aber ging ihnen nicht voraus, sondern wurde hinter
ihnen aufgeschrieben. Der Lichtstrahl war zwar echtes Licht, wie
von einem Leuchtfeuer auf der Spitze eines Berges. Aber es beleuchtete die Menschen von hinten und warf ihre Schatten nach vorn.
Wenn sie zum Licht aufsehen wollten, mussten sie sich umdrehen
und ihren Blick nach hinten richten. Dabei stolperten sie. Es ist kein
ordnungsgemäßes Fortkommen, wenn man sich umdrehen muss,
um zu erkennen, wie man vorwärts gehen muss.

Das war der von Menschen gemachte Irrtum. „Er ist unser Herr―,
sagten sie, „und Er geht uns voraus und wir folgen Ihm durch Tod
und Auferstehung in Seinen jenseitigen Himmel.― Aber für einen
Blick auf diesen Führer, der vor ihnen herging, wandten sie sich um
und blickten zurück, was für ein ordentliches Fortkommen nicht
förderlich ist und nicht der Vernunft entspricht.
So begannen wir den Menschen einen Halt zu bieten, die wir von
der mutigeren Sorte waren und halfen ihnen weiter. Jesus hatte nach
oben gedeutet und erklärt, sie — Seine Jünger würden größere
Dinge tun als er getan hatte. Er bestätigte, dass Er vorausgehen und
die Menschen zur Wahrheit führen würde, aber nicht, dass er sie
von hinten antreiben würde. So gab es manche Menschen, die dies
beachteten und verstanden, die wagten, im Vertrauen auf seine
Führung fortzuschreiten. Sie litten unter ihren Mitmenschen, aber
für die nächste oder die übernächste Generation war die Saat gelegt,
wuchs hoch und trug ihre Ernte.

So wirst du verstehen, mein Sohn, dass der Fehler, den die
Menschen machten, der war, das lebende, bewegende Leben durch
ein totes Buch zu behindern. Sie betrachteten dieses Buch nicht als
das, was es war und ist, als wunderbar, schön und meistens wahr,
sondern als unfehlbar und zudem vollständig. Aber das Leben
Christi in der Welt hat sich fortgesetzt und setzt sich auch heute
noch fort. Die wenigen Worte und Taten von Ihm in den Schriften
der vier Evangelisten sind nicht die Quelle, aus der der Fluss des
Christentums fließt. Es sind nur einige wenige Kräuselungen auf
ihrer Oberfläche, um zu zeigen, auf welchem Weg der Strom zum
Meer fließt.

Die Menschen fangen an, dies jetzt zu erkennen und zu verstehen,
dass, wie Er durch seine Engel zu den alten Propheten sprach, Er
auch heute noch zu ihnen spricht. Diese Menschen gehen weiter,
froh über das Leuchtfeuer hinter ihnen, aber mit größerer Zufriedenheit dem helleren Licht entgegen, das vor ihnen strahlt. Denn
dort ist Er heute, wie damals, als Er nach Salem ging. Er geht vor
euch her. Folgt Ihm ohne Furcht. Er versprach, Er würde euch
führen. Folgt Ihm. Er will nicht zögern wegen eurer Unschlüssigkeit.
Lest, was über Ihn in den Evangelien geschrieben steht. Aber lest es,
während ihr vorwärts schreitet. Dreht nicht die Zeit zurück und
wieder zu dem Altar, an dem ihr die Autorität befragt, als wäre es
die Pythia von Delphi, „soll ich dies oder das tun?― Nein. Nimm die
Rolle dieser kurzen Berichte mit dir mit, wenn du auf deiner Reise
weiter gehst. Rolle sie auf deinem Sattelknopf auf während du
reitest, denn es ist eine gute Landkarte für die jetzige Stufe. Wenn
sie auch in einigen Details unbrauchbar ist, legt sie doch in ihren
großen Umrissen das Land gut und kühn dar. Es gibt weitere
Landkarten, die später entstanden sind. Sieh sie dir an und ergänze
die fehlenden Details. Aber geh die ganze Zeit weiter. Und wenn
jemand wieder versucht, dich anzubinden, dann spanne deine
Muskeln und presse deine Knie fest in die Flanken deines Pferdes,
dränge vorwärts und kappe das Seil, mit dem sie dich von hinten
festbinden wollen. Es gibt Viele, leider zu Viele, die sich nicht
vorwärts trauen, die zurückgefallen sind, erstickt von dem Staub,
den diejenigen aufgewirbelt haben, die vorwärts gegangen sind, sich
verirrt haben, erstickt sind und gefallen. Sie liegen am Wegesrand
und sind in den Schlummer des Todes gefallen. Du kannst nichts für
sie tun, denn der Feldherr geht weiterhin voraus und ruft mit
mutiger und lauter Stimme nach Freiwilligen für seine Vorhut. Er
wird nicht vergeblich rufen.

Und zu den Anderen — sie finden eine genügend große Gesellschaft. Die Toten sollen die Toten begraben und die früheren Toten
sollen sie im Schoß der Nacht begraben. Aber vor ihnen bricht die
Dämmerung an. Es stimmt schon, dass ihr Horizont von Wolken
bedeckt ist, aber die fröhliche Sonne wird sie mit ihren Strahlen
auflösen — wenn sie schließlich ganz aufgegangen ist. Und an
diesem Tag werden alle Menschen erkennen, dass der Vater in der
Absicht, alle seine Kinder zu segnen, nur eine Sonne in der Mitte
Seines hellen Firmaments gesetzt hat. Menschen sehen, dass die
Sonne aus unterschiedlichen Winkeln strahlt, je nachdem ihre
Wohnung nördlich oder südlich Seines himmlischen Weges liegt,
und für manche ist sie heller und für andere weniger hell. Doch es
ist immer dieselbe Sonne, und sie ist von Seiner Art und segnet die
Erde voller Liebe.

Weder begünstigt Er von sich aus eine Person mit mehr Segen
noch andere Leute mit weniger Segen. Er strahlt seine Strahlen in
gleicher Weise und Intensität nach allen Seiten. Es ist der freie Wille
der Menschen, der ihren Anteil am Segen bestimmt, wie und wo sie
ihren Wohnort wählen.

Schreibe diese Parabel genau auf, mein Sohn, und du wirst sehen,
wenn Christus die Sonne für ein Glaubensbekenntnis ist, muss er
notwendigerweise die Sonne für alle Bekenntnisse sein. Denn eine
Sonne kann nicht über die ganze Oberfläche einer Welt verhüllt
werden — es sei denn, diese Welt wendet von sich aus ihr Gesicht
von der Sonne ab. Dann wird Er wahrlich versteckt, aber doch nur
für eine Jahreszeit.

ARNEL ±
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Spice
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Re: Ein gepolstertes Brett

Beitrag von Spice »

Klee hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 22:17 Besonders die ersten Herrscher waren sehr hellsichtig und brachten überragende Hilfen für die Bevölkerung.
Es ist schön, dass du die Hellsicht ansprichst. Deshalb nehme ich an, du kennst auch Rudolf Steiner?
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Detlef
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Re: Ein gepolstertes Brett

Beitrag von Detlef »

Spice hat geschrieben: Fr 11. Aug 2023, 08:43
Klee hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 22:17 Besonders die ersten Herrscher waren sehr hellsichtig und brachten überragende Hilfen für die Bevölkerung.
Es ist schön, dass du die Hellsicht ansprichst. Deshalb nehme ich an, du kennst auch Rudolf Steiner?
Zumindest wusste der, wo das Tor steht... https://www.transfermarkt.de/rudolf-ste ... ler/109423
Gab schlechtere...(aber auch bessere)
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)
Klee
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Registriert: Fr 17. Feb 2023, 08:52

Re: Ein gepolstertes Brett

Beitrag von Klee »

Lichtstrebender hat geschrieben: Fr 11. Aug 2023, 06:51 schon als Kind habe ich davon geträumt Puzzlestücke aus allen Ländern und Büchern zu sammeln und hatte es damals nicht verstanden.
Schön. So etwas tue ich auch, in anderer Richtung, dass die ungenau noch gesagten Offenbarungen eine feste und alte Basis haben. Wer ist Arnel? In „flammender Rede“ sagt er das gleiche Problem, das ich beim Aufschließen der Texte erwähne. Emanuel Swedenborg packte es von der praktischen Seite her, weil er versuchte die "Bedeutungen" zu erahnen. Aber es braucht doch ein breites geordnetes Element, das jeden nachvollziehen könnte und dann auch die Lehren einsieht. Die Seher sagten die Wahrheit, aber GETAN hat sie jemand, ordentlich analysiert ohne Schuldzuweisungen, dass aus ihnen herauszukommen wäre: .
Anfangs wurde gesagt: Alles steht in dem Buch. Stimmt! Es ist seit jeher EINS.
Aus etlichen Gründen stockte der Zug: Die Erklärung liegt hinten. Stimmt!

Es war die Art WIE geschrieben wurde, die sie finden hätten sollen aber die protestierten wegen ... Von der Historik kam keine Hilfe her. Die zerrten den längst verachteten Flavius hervor, der auf den alten Brei stolz war und Jesus für einen Schwindler hielt. Dann fälschten sie ihn mit Zitaten, was gut gelang, weil keiner gern Wälzer liest.
Spice hat geschrieben: Fr 11. Aug 2023, 08:43Rudolf Steiner?
Ähnlich geht es mit Rudolf Steiner. Seinen berühmten Namen kennen Viele. Wer alle die alten Denker hin und herüberlegt, findet ihn klug, weil er sie alle gegeneinander ausspielt. Aber er hat doch keine Lösung, außer man nimmt das bisschen Gute, das aus der Schulausbildung im Christentum und ein paar logische Kombinationen besteht. Über den Rest wird weiter die Decke bereitet und "toleriert". Es war eine große Bewegung seinerzeit, das machte die Lektüre "spannend". Es gelang damit nicht, aus den Phrasen herauszulangen. Nur die Abdriftung von der Kath. Kirche nahm zu. Die wurde nämlich kritiisiert, statt hier wieder auf die Beine zu helfen.
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