Wie gehen die Seligpreisungen?

[Klee]

So lauten sie in der Bibel:
1 Da Jesus aber das Volk sah, ging er auf einen Berg und setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm.
2 Und er tat seinen Mund auf, lehrete sie und sprach:
3 Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.
4 Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
5 Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
6 Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.
7 Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
8 Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
9 Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
10 Selig sind, die um Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn das Himmelreich ist ihr.
11 Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles wider euch, so sie daran lügen.
12 Seid fröhlich und getrost, es wird euch im Himmel wohl belohnt werden! Denn also haben sie verfolget die Propheten, die vor euch gewesen sind.

So gelesen kann kaum einer nachvollziehen, wie Tausende Jesus auf dem Berg zuhörten. Man geht einfach nur von der Erwartung aus, „die Sanftmütigen werden die Erde besitzen“ und hofft auf einen St. Nimmerleinstag. Nirgends ist etwas zu sehen, denken die Ungläubigen und Atheisten, raffen Grundstück, Immobilien und ganze Länder und verteidigen sie ganz ungeniert mit „harten Ellbogen“.

Meine Freude kam, als ich אשר selig (ascher welches und ascheri selig)
verknüpfte. Welche sind traurig? (Selig sind die Trauernden …)
Die SOLL man trösten (werden getröstet werden...) Dann werden sie (wieder) glücklich.
Sind welche sanftmütig? Solche SOLLEN die Erde einnehmen, nicht die Geizhälze oder Prunker.
So WERDEN die satt, die nach Gerechtigkeit hungern.

Glücklich ist man mit den Bescheidenen. Da geht ein Zusammenarbeiten. Mit anderen ohne Moral ist nur Behinderung. Wie man mit reinem Herzen, friedfertig und barmherzig lebt, da sieht dann jeder das Beste und folgt ihnen in der Lehre über Gott.
Anders war es freilich, als sie die Propheten verfolgten.

Richtig Freude macht das alle Worte genau zu ermittlen. Da ist noch viel mehr …

[Hans-Joachim]

Man geht einfach nur von der Erwartung aus, „die Sanftmütigen werden die Erde besitzen“ und hofft auf einen St. Nimmerleinstag.

Sie werden die Erde besitzen. Aber erst, wenn die Erde ihren endgültigen Zustand erreicht hat. Und das kann noch sehr lange dauern.

[renato23]

5 Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
6 Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.
7 Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
8 Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
9 Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.

Hätte Jesus seit über 2000 Jahren mehr getreuliche Befolger seiner allein wahren glaubwürdigen Gottes- Verhaltens- und Vergebungslehre in der Bibel, hätte dies wohl eine reelle Chance gehabt.

Denn das Dranbleiben an dem was Jesus im Auftrag seines Vaters im Himmel, dem unsichtbaren Ewigen, Höchsten, Schöpfer von Himmel und Erde weiterlehrte trifft dort ein, wo Christen Jesus ernst nehmen, und ihr Leben auf seine Worte, Rede umstellen. Das gibt Kraft und Energie positive Veränderungen zu bewirken.

Wieviele Menschen zählen sich rund um den Erdball zum Christentum? Wieviele davon, haben sich von früherer Bosheit, sündigem Wandel
fleischlicher Gesinnung vollkommen abgewandt und sich dadurch zum wahren Kind Gottes gewandelt?

Und wievielen wurde zu Beginn ihres Willens Christus anzugehören eingetrichtert, sie müssten für ihre Errettung gar nichts tun, könnten auch nicht...dies habe Jesus alles für sie am Kreuz erledigt, und hätte für jene die das dankend annähmen die Strafe für all ihre früheren und künftigen Sünden am Kreuz getragen?

[Lena]

Direkt ins Herz

[Johncom]

So gelesen kann kaum einer nachvollziehen, wie Tausende Jesus auf dem Berg zuhörten. Man geht einfach nur von der Erwartung aus, „die Sanftmütigen werden die Erde besitzen“ und hofft auf einen St. Nimmerleinstag. Nirgends ist etwas zu sehen, denken die Ungläubigen und Atheisten, raffen Grundstück, Immobilien und ganze Länder und verteidigen sie ganz ungeniert mit „harten Ellbogen“.

So haben die Fürsten dann gerne das Christentum als Staatsreligion integriert und entsprechen wahrscheinlich auch die Bibel geschönt. Damit die Armen sanftmütig ihren Frondienst leisten im guten Glauben, "irgendwann" auch an einem ewiges Glück teilzuhaben.

Glücklich ist man mit den Bescheidenen. Da geht ein Zusammenarbeiten. Mit anderen ohne Moral ist nur Behinderung. Wie man mit reinem Herzen, friedfertig und barmherzig lebt, da sieht dann jeder das Beste und folgt ihnen in der Lehre über Gott.

Ja sicher. Jeder kann jeder das Glücklichsein erreichen. Glück ist nicht, die Erde zu besitzen.
In der Liebe liegt das Glück, nicht besitzen sondern im Lieben, anerkennen. Alles was wir sehen, können wir wertschätzen, geniessen, es gehört Gott und damit uns.
Erst im Gerangel der Vermarktung will das eine Ich dem anderen alles rauben, dann sind wir wieder in der weltlichen Konkurrenz.

[Johncom]

Sie werden die Erde besitzen. Aber erst, wenn die Erde ihren endgültigen Zustand erreicht hat. Und das kann noch sehr lange dauern.

Ziemlicher Unsinn. Alles ist jetzt.

[Spice]

Man geht einfach nur von der Erwartung aus, „die Sanftmütigen werden die Erde besitzen“ und hofft auf einen St. Nimmerleinstag.

Sie werden die Erde besitzen. Aber erst, wenn die Erde ihren endgültigen Zustand erreicht hat. Und das kann noch sehr lange dauern.

Wenn ich sanftmütig bin, will ich nichts an mich raffen. Und wenn man so sorglos ist, hat man seine Freude an der Natur. Dann ist die ganze Erde "mein".

[Hans-Joachim]

Wenn ich sanftmütig bin, will ich nichts an mich raffen. Und wenn man so sorglos ist, hat man seine Freude an der Natur. Dann ist die ganze Erde "mein".

Diese Erde wird nicht immer so sein wie jetzt. Sie wird vergehen und sich erneuern. Im Endzustand wird sie vollkommen verherrlicht sein. Dann wird sie der Wohnplatz für die Sanftmütigen sein. Jetzt ist sie der Wohnplatz für die Guten und die Bösen, für die Gott jeden Tag die Sonne aufgehen läßt.

[renato23]

Diese Erde wird nicht immer so sein wie jetzt. Sie wird vergehen und sich erneuern. Im Endzustand wird sie vollkommen verherrlicht sein. Dann wird sie der Wohnplatz für die Sanftmütigen sein. Jetzt ist sie der Wohnplatz für die Guten und die Bösen, für die Gott jeden Tag die Sonne aufgehen läßt.

Unser Planet Erde könnte schon längst sein, wie er einst von Gott so wunderbar gedacht und geschaffen wurde. Hätten allein schon alle Christen rund um den Erdball sich von bisher allfälligen Bosheit getrennt und würden nurmehr in der Liebe bleiben, gäbe es um einiges mehr Gute. Solche Gute gibt es natürlich auch unter Menschen ohne oder mit anderer Religionszugehörigkeit.

Gott hat u.a. auch den Planeten Erde erschaffen und deren Bewirtschaftung der Menschheit überlassen. So solche, die das Sagen haben mehr dem Mammon dienen umso weniger kann sie sich erneuern, geschweige denn nurmehr Wohnsitz von nurmehr Sanftmütigen sein.

Selig sind die Sanfmütigen, denn sie leben und fördern friedfertiges Verhalten und werden darum himmelseits als Kinder Gottes anerkannt.

[Spice]

Wenn ich sanftmütig bin, will ich nichts an mich raffen. Und wenn man so sorglos ist, hat man seine Freude an der Natur. Dann ist die ganze Erde "mein".

Diese Erde wird nicht immer so sein wie jetzt. Sie wird vergehen und sich erneuern. Im Endzustand wird sie vollkommen verherrlicht sein. Dann wird sie der Wohnplatz für die Sanftmütigen sein. Jetzt ist sie der Wohnplatz für die Guten und die Bösen, für die Gott jeden Tag die Sonne aufgehen läßt.

Na, an der Erde liegt es nicht. Sondern an den Menschen.