Die Bergpredigt

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Larson
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Larson »

Klee hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 14:41
Larson hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 14:38 Jesus ist nicht Gott, ist nicht JHWH. Die sind nicht identisch.
Wenn Leute sich nicht informieren können, jeder nur rumposaunt, wenn wundert es da, dass nichts als "Löcher" entstehen ...
Wen meinst du mit “Leute”?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Klee
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Klee »

Du bist nicht der Einzige Larson, der es versäumt gründlich zu sehen.

An Corona: Musst du mitten in der Korrektur dazwischen schreien? Hast du nicht paar Minuten Zeit übrig?
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Larson
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Larson »

Klee hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 14:51 Du bist nicht der Einzige Larson, der es versäumt gründlich zu sehen.

An Corona: Musst du mitten in der Korrektur dazwischen schreien? Hast du nicht paar Minuten Zeit übrig?
Ach so, du hast den vollen Durchblick…
Nun, lieber blind in den Himmel gehen, als sehend in die Hälle.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Klee
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Klee »

Larson hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 14:55 Ach so, du hast den vollen Durchblick…
Nun, lieber blind in den Himmel gehen, als sehend in die Hälle.
Voll? Geh erst mal dahin wo es etwas anderes zu sehen gibt als "Hälle? Häme, Hetze, ...
Ich versuche "blind" in den "Himmel" zu gehen. Das wird in der Bibel gereimt nicht nur mit dem Blau allein oder ganz oben zu suchen, sondern ist als Verb auch so etwas wie "zusammenarbeiten", gemeinsam etwas errichten.
Corona hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 13:13 Uns hat man früher beschuldigt mit Kinderblut Mazzen zu machen, und mit dem Teufel im Bund zu stecken.

Letzteres hört man auch heute noch, und anti-christen natürlich auch.
Hier ist eine tiefe, böse Geschichte verborgen, siebenmal verdreht, falsch herum gehetzt und dann jahrelang mit der Hetze Anti ... erzeugt, auch noch Schuldgefühle eingeredet, wären Tausend Seiten zu schreiben ...

Kurz gesagt, im Mittelalter wurde mit falschem Hostienhandel betrogen. So nannten sie es. In Wirklichkeit gab der Adel sich mit "Millionenhandel" und unsauberen Geschäften ab. Juden haben das aufgedeckt. Teils durch Kenntnisse der Wahrheit, teils weil sie finanziell vor einem Dilemma gewesen wären. Die prüften, Könige fielen.

Wie das alles heimlich still und leise durch Andeutungen weiter erzählt worden ist und dann die fast Ertappten wieder Gegenlügen brachten ...

Ach was, es ist einfach keine Art, ...
Meinst du, es würde sich einer um die Wahrheit bemühen, die Arbeit machen, ....
Ach .... es dauert für den Ersten nur einige Jahre ... vor allem wenn so viele mit verkehrten Ansichten auch noch Dreck in Gruben gießen.
Zuletzt geändert von Klee am Di 12. Sep 2023, 15:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Corona
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Corona »

Klee hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 14:51 Du bist nicht der Einzige Larson, der es versäumt gründlich zu sehen.

An Corona: Musst du mitten in der Korrektur dazwischen schreien? Hast du nicht paar Minuten Zeit übrig?
Ich schreie nicht, aber doch gerne, und dann immer laut
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Klee
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Klee »

Bitte am rechten Fleck, zur rechten Zeit!
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Larson
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Larson »

Klee hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 15:06 Ich versuche "blind" in den "Himmel" zu gehen. Das wird in der Bibel gereimt nicht nur mit dem Blau allein oder ganz oben zu suchen, sondern ist als Verb auch so etwas wie "zusammenarbeiten", gemeinsam etwas errichten.
Dann belehre andere nicht!

Himmel, שָׁמַיִם Schamajim, ein Dualwort. Aber was das mit deinem "der Bibel gereimt" zu tun haben soll?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Zippo
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Zippo »

Helmuth
Mt 7,3 hat geschrieben:
Was aber siehst du den Splitter, der in dem Auge deines Bruders ist, aber den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr?
Macht Jesus hier eine Einschränkung auf bestimmte Sünder, oder meint er das generell? Ich meine er meint alle. Also jedermann, d.h. auch jeder Christ, der sich anmaßt seine Brüder oder Mitmenschen zu richten, der hat nicht erkannt, was für einen dicken Pfosten er in seinem eigenen Schädel herumschleppt.
Ich meine in der Bergpredigt so offenkundig Angriffe auf das Pharisäertum heraushören zu können, daß ich es unwillkürlich auf diese Menschengruppe beziehe.
In Mt 23 wird der ganze Zorn Jesu auf diese religiöse Oberschicht deutlich. Er sagt, sie binden große Bürden und legen sie den Menschen auf den Hals, aber sie selbst wollen sie nicht mit einem kleinen Finger rühren. Mt 23,1-4
Er sagt auch, sie tun selbst nicht, was sie von anderen verlangen. Mt 23,3

Scheinheiligkeit konnte der Herr Jesus schnell ergründen, den er kannte ihre Gedanken. Mt 12,25
Wie kann man andere maßregeln, ohne an die eugene Sünde zu denken.

Natürlich läßt sich das auf alle Menschen erweitern. Paulus tut es ja in Rö 2,1

Darf man deswegen nicht mal jemand was sagen ? Es ist heute üblich, nachdem eine Ehe gescheitert ist, das die getrennten Ehepartner neue Lebensabschnittpartnet suchen. Das müßen keine bösen Menschen sein, aber es ist ja wohl verkehrt.
Es fällt auch schwer, so etwas zu sagen.
Das ist wohl nicht mit Mt 7,1-3 gemeint, wir sollen schon Menschen von falschen Wegen zurückholen ?

In einer evangelistischen Predigt darf doch so etwas auch nicht fehlen, man könnte es auch prophetisches Reden nennen, wenn der Evangelist in das Gewissen hineinredet.
Manche pflegten bei solchen Reden auch noch in die Richtung zu schauen, wo die Übertreter saßen, um sich dann ganz angesprochen zu fühlen und eine Umkehr mit dem Herrn Jesus zu suchen.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Abischai
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Abischai »

renato23 hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 12:57 Ach so, wer lehrt denn z.B. in der Bibel, dass es unmöglich ist allmählich bis vollkommen mit Sündigen aufzuhören? Ich lese in der Bibel das pure Gegenteil und auch selber erlebe ich es.
Was den Terminus "sündigen" anbelangt, so gibt es mehrere Ebenen, die auch in der Bibel unterschieden werden, genau wie Himmel und Liebe, das muß man im Kontext sehen und nicht einfach überkreuz verallgemeinern.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Zippo
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Zippo »

Abischai hat geschrieben: Mo 11. Sep 2023, 20:15
Zippo hat geschrieben: So 10. Sep 2023, 19:25 "In ihm bleiben" 1 Joh 3,6 heißt wohl, in Übereinstimmung mit dem Heiligen Geist bleiben. Ja schaffen wir das ?
Nein, das schaffen wir nicht !! Das kann man auch gar nicht oft genug warnend betonen.
Dennoch bleiben wir in ihm, wie geht das?
Ganz einfach: ER schafft das. Und wenn wir auch immer mal wieder davonlaufen, oder einfach abdriften, ER holt uns zurück, sodaß der "rote Faden" in unserem Leben "in Christus" ist.

(Anm.: das gilt nur für diejenigen, die IN IHM sind, jemals waren und eben : SEIN sind, für alle anderen gilt das NICHT)

Und natürlich: "wer Christi Geist nicht hat, ist nicht sein", allerdings.
Auch die Bergpredigt war geeignet, um das Volk Israel zurückzuholen. Da konnte jeder Hörer über sein Leben nachdenken und überlegen, wo Korrekturbedarf war.
Viele Pharisäer hat er wahrscheinlich nicht von ihrem hohen Roß geholt.
Sie lebten ja auch zu gut von ihrer religiösen Stellung.

Da waren Mißstände in dem Volk Israel, die dem Herrn Jesus nicht gefallen haben. Aber noch vermittelt die Bergpredigt den Eindruck, als könnte man sein Leben ändern und damit ist alles gut.
Keine Rede von einem neuen Bund, den er mit dem Volk Israel schließen will. Und noch keine Rede von Tod und Auferstehung. Obwohl das doch unweigerlich zu seiner Präsenz auf Erden dazugehört.
Der Herr Jesus ging doch auf das Kreuz zu, um sich für unsere Sünden bestrafen zu lassen. Und wenn ihn jemand davon abhalten wollte, dann sagte er: " Satan, du meinst nicht, was göttlich ist, sondern, was menschlich ist." Mt 16,23

Er wollte unserem Verkläger, dem Satan das Handwerk legen, denn er hat die Menschheit von Anfang an ganz schmerzlich reingelegt, so daß alle Todes sterben müßen und Gott hat seiner Anklage recht gegeben. Aber sich auch eigens aufgemacht, um die Menschen wieder mit ihm zu versöhnen. 2 Kor 5,19-21
Und die Bürde hat er auch seinem Erstgeborenen auferlegt, dem er die ganze Schöpfung geschaffen hat. Kol 1,15-17
Als wollte er sich selbst die Schuld eingestehen, den Menschen einer hohen Verführungsmacht ausgesetzt zu haben. Off 12,9-10 Denn er wußte, das alle Menschen damit zu Fall kommen würden.
Was gäbe es sonst für eine Erklärung dafür, daß Gott sich in dem Herrn Jesus der schmählichen Behandlung Satans aussetzt ?

Satan sollte nicht das letzte Wort in dieser Sache haben. Überall wo sein Geist herrscht ist Sünde und auch mit dem Heiligen Geist sind wir beim besten Willen nicht vollkommen und so, wie Gott es haben will. Mt 5,48
Also will Gott unsere Sünden Strafe übernehmen, auch, wenn wir es nicht immer schaffen, ihm zu folgen. Buße und Umkehr sind notwendig, aber ohne Strafe scheint es bei Gott nicht zu gehen.

Holt Gott nun alle Menschen wieder zurück ? Gibt es nicht auch diejenigen, die zurückweichen und dem Werk Jesu den Rücken kehren ?
Das Bild dafür wäre vielleicht die Frau Lots, die zurückschauend zur Salzsäule erstarrt.
Mir ist die Überlegung gekommen, daß solche Menschen in besonderem Maße verhärten und das Bild der Salzsäule geistig gesehen so gedeutet werden kann. Satan macht solche Zurückweichler hart. Hebr 10,8

Wir können uns aber freuen, wenn wir Buße tun und Gott recht geben, dann dürfen wir Fehler machen. 1 Joh 1,9 Dafür hat sich ja der Herr Jesus am Kreuz strafen lassen und das Lösegeld bezahlt, damit auch hier dem Satan die Anklage genommen wird. Mt 16,26
Ohne Gnade geht es nicht, aber die hat auch gekostet. Die Tore des himmlischen Jerusalem sind Perlen Off 21,21 Das sind ummantelte Störkörper. Ist das nicht ein ganz hervorragendes Bild für die Gnade, mit der wir gerettet werden ? Aber da dürfen wir uns für unser eigenes Leben nicht rühmen.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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