Christ werden- Christ bleiben

Rund um Bibel und Glaube
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Oleander
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Re: Christ werden- Christ bleiben

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 2. Okt 2023, 15:17 "Eines Sinnes" müsste man jetzt an und für sich etwas ausführlicher definieren..
Geht auch ganz einfach: Ich finde die Absichten der AFD echt super und ehrlich und alle, die das sehn wie ich, mit denen erkenne ich mich eines Sinnes...
Also lasset uns gemeinsam...und für die AFD einstehn, denn die wollen ja das "Beste" für uns. ;)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Helmuth
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Re: Christ werden- Christ bleiben

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 2. Okt 2023, 15:17 "Eines Sinnes" müsste man jetzt an und für sich etwas ausführlicher definieren, damit sich besser einprägt, worauf es ankommt.
Ich suche dabei aber eine theologische Definition, die nur die Eitelkeit des nichtigen Wissens befriedigt, zu meiden. War Jesus eines Sinnes mit seinen Aposteln? Wohl ja, sonst könnte er nicht das Vorbild aller darin sein. Und es wird auch von Christi Sinn geredet. Das ist m.E. derselbe Begriff, jedenfalls dieselbe Bedeutung.
1. Kor 2,16 hat geschrieben: Denn „wer hat den Sinn des Herrn erkannt, der ihn unterweise?“ Wir aber haben Christi Sinn.
Diesen Sinn sollen wir einheitlich anstreben, dann sind wir auch eines Sinnes, eines Sinnes mit Gott und eines Sinnes mit allen unseren Brüdern, von denen Jesus dabei der erste und auch Maßstab ist.

Ehe ich mit den Auffassungen fortfahre erbitte ich mir dein Statement. Vielleicht hast du es damit auch schon verstanden und ergänzt den Sinn der Rede, so wir eines Sinnes sind.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Otto
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Re: Christ werden- Christ bleiben

Beitrag von Otto »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mo 2. Okt 2023, 13:58 Wenn sich eine Gruppe in Lehrfragen einig ist, kann man das auch Einigkeit nennen. Und das ist auch möglich, wenn sich einzelne nicht stur verhalten. Nicht jede Einigkeit hat etwas mit Indoktrination zu tun. Es sei denn, der Sture fühlt sich indoktriniert. Vielleicht sind solche Leute nicht anpassungsfähig.
Da passt nur ein Amen, dazu..
LGrüße von Otto
Otto
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Re: Christ werden- Christ bleiben

Beitrag von Otto »

Magdalena61 hat geschrieben:
Otto hat geschrieben:Unter Glaubenskollegen sollte sich immer 1Kor 1,10 erfüllen..ist doch einfach..
Ja.Aber ganz so schnell kann man ja nicht feststellen, wer "echt" ist. Und Menschen können sich ändern. Man kann sich auch gewaltig täuschen. Und richten sollen wir auch nicht...
Du bist in einer christlichen Gemeinschaft die sich „Die Echten“ nennen. Wenn diese Gemeinschaft (inkl. Du) nach dem Vorbild der ersten Christen leben würden, solltest du keinen Zweifel daran haben das jedes Mitglied der „Echten“ DEIN „Glaubenskollege (in)“ ist. Natürlich wird mit der Zeit der eine oder der andere seinen eigenen Tanz tanzen wollen, er wird aber früher oder später „aussortiert“.
Magdalena61 hat geschrieben:Ich setze unbedingt auf die Freiheit des Einzelnen, und nicht auf Gleichschaltung, denn Gott führt seine Kinder kompetent und individuell.
Die „Freiheit“ des Einzelnen:
Römer 15,5, 6 hat geschrieben:Der Gott, der Ausharren und Trost schenkt, lasse euch untereinander die gleiche innere Einstellung haben wie Christus Jesus, 6 damit ihr mit einer Stimme vereint den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlichen könnt.
2. Korinther 13,11 hat geschrieben:Zum Schluss sage ich euch, Brüder: Freut euch weiterhin, lasst euch weiter korrigieren und trösten, denkt übereinstimmend, lebt in Frieden, dann wird der Gott der Liebe und des Friedens bei euch sein.
Epheser 4,3 hat geschrieben:und bemüht euch ernsthaft, die Einheit des Geistes in dem vereinigenden Band des Friedens zu bewahren.
Philipper 2,2 hat geschrieben:dann macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr übereinstimmend denkt und dieselbe Liebe habt, dass ihr völlig vereint seid und auf ein und dasselbe bedacht seid.
1. Petrus 3,8 hat geschrieben:Schließlich stimmt alle im Denken überein, habt Mitgefühl, Bruderliebe, inniges Erbarmen und seid demütig
LGrüße von Otto
Otto
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Re: Christ werden- Christ bleiben

Beitrag von Otto »

Helmuth hat geschrieben:Wer wirklich glaubt, er müsse in alle Lehrfragen immer einer Meinung mit allen sein, der ist m.E. entweder dumm oder darauf abgerichtet. Dass du mit allen immer nur eine einzige Auffassung teilst, kannst du dir zwar versuchen selbst einzureden, zustimmen werden dem andere nicht.
Ok, Paulus war dumm. Wenn du das sagst..
Helmuth hat geschrieben:Wäre dem anders, warum sind dann schon etliche aus diversen Religions-Clubs wieder ausgestiegen und haben in besserer Gemeinschaft erst erfahren, was Jesus auch lehrt?
Weil sie nicht dumm waren?
LGrüße von Otto
Zippo
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Re: Christ werden- Christ bleiben

Beitrag von Zippo »

Magdalena61 hat geschrieben: So 24. Sep 2023, 17:23 Im Prinzip ist es ganz einfach. Wer mit aufrichtigem Interesse - oder auch ehrlich zweifelnd- zu Jesus kommt: "Wer bist du? Was willst du von mir?"--- den wird Er nicht hinausstoßen. Joh. 6,37--
Wir dürfen die Vergebung unserer Sünden erbitten und die Führung unseres Lebens dem Gott der Bibel, JHWH, übergeben. --
Um die Vergebung von Sünden habe ich auch gebeten, zunächst ganz pauschal, weil es peinlich gewesen wäre, vor einem fremden Menschen auszupacken. Außerdem fielen mir gar keine Sünden ein, diese Sünden waren ja alle vergraben, da habe ich gar nicht mehr drüber nachdedacht.
Aber dann habe ich mit dem Herrn Jesus eine Beziehung gehabt, heute weiß ich, daß es der Heilige Geist war, mit dem ich Beziehung hatte. Mit einem JHWH hatte ich nichts zu tun, den habe ich dann später beim Lesen der Bibel kennengelernt und diversen theologischen Gesprächen.

Die Führung Gottes brachte mich in eine Brüdergemeinde, in der ich mich auch wohl gefühlt habe, bis dann Depressionen kamen und dann konnte ich nicht mehr hingehen.
Magdalena

Und dann geht der Interessent bei Jesus in die Schule und studiert die göttlichen Spielregeln.
Ich habe mehrfach hintereinander die Tompson Studienbibel gelesen und habe die Spielregeln so langsam und allmählich verstanden. Der erste Bibelvers, der mir naheging, war "Nehmt auf mein Joch und lernt von mir,..... Mt 11,28-30
Als ich zweifelte, ob ich am Abendmahl teilnehmen darf, kam eine einmalige Führung in die Landeskirche. Da las ich auf einem großen Wandteppich: Jes 43,1b "Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein."
Dann habe ich mich auch taufen lassen, damit alles seine Ordnung hat.
Magdalena

Gleichzeitig entwickelt er normalerweise ein inneres Bedürfnis, mit anderen Christen Gemeinschaft zu haben.
Das hatte ich auch und die ersten Jahre waren auch von ständigem Gemeindebesuch und Bibelstunde begleitet. Es gab auch einen Hauskreis und einen JungenErwachsenen Kreis, JEK genannt, da haben wir auch gemeinsam Bibelbetrachtung gehabt, Ausflüge gemacht, Fußball gespielt. Wir haben auch viel Spass gehabt.

Magdalena

Wenn er vergeblich in seinem persönlichen Umfeld nach einer Gemeinde sucht, in der der Geist Gottes noch wirken darf: Dank Internet findet man jede Menge Unterrichtsmaterial kostenlos.
Am Anfang würde ich nicht auf das Internet hinweisen. Am Anfang hat mir Jens immer was zugeschickt und mir die Bibel verkauft. Am Anfang braucht man eine Quelle des Vertrauens. Das hatte ich aber dann auch in der Gemeinde und Gott hat mir auch einen lehrgewandten Bruder zur Seite gestellt. Und es waren viele gute Predigten zu hören.
Schon mal ging es zu Freizeiten oder Ski- oder sogenannten Rüstzeiten.
Das Freizeitheim Schoppen, eigentlich mehr für die jüngere Gesellschaft gedacht, war auch ein beliebtes Ziel, weil es dort gutes Essen gab und auch gute geistige Kost, manchmal auch Gastprediger.
Da gab es bestimmte Veranstaltungen, die waren für Interessierte gemacht, da gab es dann immer besonders leckeres Essen.
Magdalena

Es gibt auch virtuelle Gemeinschaften, in denen echte Beziehungen unter Glaubensgeschwistern entstehen und wachsen können.
Das mag ich bezweifeln. Aber ein geistiger Austausch kann dort besser sein, wie in der Gemeinde. Für eine echte Beziehung muß man schon Menschen haben, das habe ich jetzt durch einen Hauskreis erfahren.
Magdalena
Dran bleiben. Dran bleiben! Die Verbindung zu Jesus nicht abreißen lassen; nicht verlieren. Und wenn das doch einmal passiert; wenn wir das Reden Gottes nicht mehr wahrnehmen können, dann sollte uns das nicht gleichgültig sein. (!)--
Mit dem "Dranbleiben" gebe ich dir recht, man kann zur Not auch ohne Gemeinde eine Beziehung zu Gott aufrechterhalten, obwohl dann eben nicht mehr so viele Geschwister mit einem Denken und Fühlen und Beten. 1 Petr 3,8

Mit dem Reden Gottes ist es schwieriger geworden. Einem redenden Geist in mir, würde ich so schnell gar nicht so schnell trauen. Gott redet glaube ich nicht mehr so mit Menschen, weil das Potential der Verführung viel zu groß ist.
Trotzdem habe ich Führung erlebt, es gab "wollen vollbringen", Phil 2,13 Es gab Hinweise, die ich verstanden habe, aber trotzdem war es eine schwierige Zeit mit lauter Anfechtungen, als wäre ich auf der besonderen Liste Satans gelandet.
Magdalena
Bei den meisten, die abfallen und sich Lehren der Dämonen zuwenden, sind Sünde und Ungehorsam gegen klar definierte Regeln der Grund für die Funkstille. Sünde, die sie nicht eingestehen und nicht lassen wollen.
Da könnte ich mir kein Urteil erlauben. Es kann Sünde sein, da holt sich der Wolf ein Schäflein, aber es kann doch auch ein allgemeiner Frust über das Handeln Gottes in der Welt sein oder Probleme im eigenen Leben.
Die Welt holt sich auch manche Schäflein zurück, der Wohlstand und "der trügerische Reichtum", wie der Herr Jesus es nennt, der verblendet den Menschen. Mt 13,22
Der Arge, also der Satan reißt auf verschiedene das Wort aus dem Herzen des Menschen. Mt 13,19
Problematisch ist es für Christen, oder die sich mal auf den Weg gemacht haben, wenn sie keine Wurzeln schlagen. Mt 13,21 Wenn dann Probleme kommen, dann findet man den Weg nicht mehr reizvoll und läßt alles bleiben, hält es vielleicht für Blödsinn oder unwichtig.
Mir hat das Wort Gottes sehr geholfen und zum Glück waren meine Wurzeln tief genug, als die Probleme kamen. Aber das Bibelwort ist so interessant, daß ich nie davon längere Zeit gelassen habe. Ps 1,3; Außerdem habe ich meine Zuversicht nicht aufgegeben Jer 17,7-8 und habe dem Herrn Jesus meine Gebete entgegengebracht und mich von ihm führen lassen. Weltlich gesehen war das nicht so toll, aber dank der Gnade Gottes bin ich immer wieder aus schlimmen Krisen zum Vorschein gekommen.
Magdalena

Ein gott- loser Lebensstil und gott- lose Entscheidungen bewirken geistliche Blindheit. Das ist keine Lappalie! Das ist lebensgefährlich:
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"Juda ist treulos geworden, und in Israel und in Jerusalem geschehen Gräuel. ...Aber der HERR wird den, der solches tut, ausrotten aus den Zelten Jakobs mit seinem ganzen Geschlecht, auch wenn er noch dem HERRN Zebaoth Opfer bringt." Mal. 2,11-12.
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Im Klartext: Der "Gottesdienst" dieser "Gläubigen" ist vergeblich. Der geistliche Status Abtrünniger ist hoffnungsloser als der "reinrassiger Heiden" und lautet: Verloren. Verdammt. Ausgespien. -- 2. Petr. 2, 20-21.--
Warum zitierst du hier den Maleachi ? Wir sollten beim NT bleiben und klar, da steht, daß Gott kein Gefallen hat an denen, die zurückweichen. Hebr 10,38
Außerdem sagte der Herr Jesus zu solchen, die sich im weieteren Leben nicht mehr viel,mit dem Christentum beschäftigt haben, daß sich dann die alten Geister wieder bei diesen Personen einfinden und es schlimmer wird, wie zuvor, Mt 12,43-45 "leer, gekehrt und geschmückt" , was heißt eigentlich in diesem Zusammenhang geschmückt ?

Und dann gibt es ja noch die harten Worte an die unnützen Knechte, die ihre Gabe vergraben haben Mt 25,24-30, oder die kein hochzeitliches Gewandt anhaben Mt 22,11-13, die werden in die Finsternis hinausgestoßen.

Verschiedene Jungfrauen warten auf den Herrn, aber nur diejenigen Jungfrauen werden genommen, die Öl in der Lampe haben, die anderen stehen vor verschlossener Tür,Mt 25,1..
Dann wird noch angemahnt, daß man dem Herrn die Hilfe versagt hat und wird zu den Böcken gezählt, die in die ewige Pein marschieren. Mt 25,45

Wenn das keine radikalen Worte sind, dann weiß ichs nicht.

Wie würde man solche Menschen wieder zurückholen ?
Magdalena

Was Maleachi sagt, gilt auch für uns! Gott ändert weder sich selbst noch seine Prinzipien.
Das wäre ein eigenes Thema, ich hatte nicht spontan zugestimmt. Zum Beispiel hat doch Gott schon mal das Standbein gewechselt, wenn es Gerechtigkeit geht. Durch Mose kam das Gesetz, durch den Herrn Jesus kam die Gnade. Jo 1,17
Es schon klar, daß wir auf beiden Beinen stehen, aber der Eckstein Jesu hat doch die Ausrichtung verändert. Jetzt ruht unsere Gerechtigkeit ganz auf der angebotenen Gnade, und trotz alledem müßen wir die Gebote richtig verstehen und achten und noch vieles mehr. 1 Petr 1,13 Sonst kommen wir nicht ans Ziel.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Magdalena61
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Re: Christ werden- Christ bleiben

Beitrag von Magdalena61 »

Danke für das Zeugnis, Zippo.

Du bist sehr gewissenhaft und gründlich. Und fast alle deiner Ausführungen kann ich unterschreiben.
Das kommt so mit der Zeit, wenn man sich mehr damit beschäftigt. Gott führt uns einen Schritt nach dem anderen.

Das Wichtigste ist das Vertrauen. Gott vertrauen wie ein Kind... das seinen Vater fragt: "Und was machen wir jetzt?"
Als ich zweifelte, ob ich am Abendmahl teilnehmen darf, kam eine einmalige Führung in die Landeskirche. Da las ich auf einem großen Wandteppich: Jes 43,1b "Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein."
Das ist so schön, wie du das beschreibst.
Genau SO kann man Führung erleben.
Irgendwo begegnet uns ein Vers oder ein Wort, und wir wissen: Damit bin jetzt ich gemeint.

"Stimmen", die man innerlich hört, würde ich auch nicht unbedingt trauen. Es kann zwar sein, dass man ein "Gedankenbild" erhält, das bezieht sich in der Regel auf Gedanken, die man vor Gott gebracht hatte und ist eine Antwort.

Aber Eindrücke muss man dennoch immer prüfen. Es könnte ja auch sein, dass unser Gehirn einfach nur etwas reflektiert oder dass Einflüsse von außen kommen, die nicht von Gott sind. Wenn man nicht sicher ist, wer der Urheber ist, kann man Gott auch fragen. In Gedanken.

Mächte und Gewalten; die gefallenen Engel der "Gegenseite", können keine Gedanken lesen.
LG
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Oleander
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Re: Christ werden- Christ bleiben

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 02:30 Das Wichtigste ist das Vertrauen.
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Gott vertrauen wie ein Kind... das seinen Vater fragt: "Und was machen wir jetzt?"
Oh, wenn das nur in jeder Alltagssituation auf Anhieb klappen würde.
So "praktische" Hilfen, weil man selber nimma weiter weiß.
Oder verzweifelt ist, weil....
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Ich wollte heute wieder ein neues Thema eröffnen über....
Aber dann dachte ich, wozu? :|

Denkst du, Gott wäre "sauer" darüber, wenn man nicht alles , was in der Bibel steht, einfach annimmt, weil...sondern sich echt gedanklich damit auseinander setzt und manches hinterfragt.
Dann im Gespräch mit ihm vorbringt!

Und mit anderen Menschen darüber reden will...

Der biblische Hiob tat dies auch, weil er manches nicht verstand, sich fragte, warum...?
Wandte sich auch an Gott.

Die Reaktion "Gottes" darauf kam mir dann eher wie ein Vorwurf vor: Wer bist du, du kleiner Wurm, um ....(etwas überspitzt ausgedrückt)

Kinder fragen auch immer wieder Warum?
Mitunter kann das ins endlose gehn und seufz....
Aber ich denke, sie fragen nach, um vverstehn zu können.

Selbst, wenn es darum geht, einer Anordnung Folge leisten zu sollen....
Aber warum? fragt es womöglich


Dann antworten: Weil ICH es so WILL und eben sage. Punkt! Also hast du es zu tun!

:?: :?: :?:
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Spice
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Re: Christ werden- Christ bleiben

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 13:30
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 02:30 Das Wichtigste ist das Vertrauen.
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Gott vertrauen wie ein Kind... das seinen Vater fragt: "Und was machen wir jetzt?"
Oh, wenn das nur in jeder Alltagssituation auf Anhieb klappen würde.
Gottvertrauen ist das, was dem Menschen am schwersten fällt. Würde das Christen leicht fallen, würden sie so leuchtend sein, dass jeder einsehen würde, das ist der Weg!
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Oleander
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Re: Christ werden- Christ bleiben

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 14:21 Würde das Christen leicht fallen, würden sie
Du zählst dich doch selber zu den Christen, also verstehst dich selber als Christ....?

Was ist das Fundament deines Glaubens, auf das du aufbaust?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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