Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

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Abischai
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von Abischai »

oTp hat geschrieben: Sa 30. Sep 2023, 08:59 Ich habe zwar die nötigen Programme für zum System klonen, aber mal gerade war kein Klon aktuell
Das Problem mit dem aktuellen Backup kennt wohl jeder. Aber mal interessehalber; welches Kloneprogramm verwendest Du?

Ich hatte vor vielen Jahren mit WIN-XP: Tune-Up und Acronis-True-Image zu Pflege in Verwendung, das Zeug war m.E. absolut klasse, aber seit Totalausfall (Hardwaredefekt) und neuem PC und WIN-7 und jetzt -10 habe ich das nicht mehr verwendet/verwenden können. Das fehlt mir sehr.
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Abischai
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von Abischai »

Boomerloomer hat geschrieben: Fr 29. Sep 2023, 00:15 Im Informatikstudium...
Meine Güte, da hast Du Dir ja wohl die Finger wund getippt!
Aber ich darf mal sagen: Dein deutscher Ausdruck und die orthographische Fehlerfreiheit Deiner Texte ist so angenehm, daß ich die ganzen Beiträge in wenigen Minuten am Stück verstehend lesen konnte, es war eine bibliophile Labsal und höchst informativ obendrein.

Herzlichen Dank für Deine Mühe und verantwortungsvolle Teilhabe an unser aller i-Net-Wohlergehen!
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oTp
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von oTp »

Jetzt beim Neuaufsetzen ein Freeware Programm, aber auch sonst zum Clonen einer ganzen Festplatte:

Macrium Reflect Free

Das Clonen zeigt ja sofort, ob Windows vom Clone funktioniert.

Abbilder mit anderen Programmen: O&O, Ashampoo, easeUS. Habe ich sehr billig bei Sonderaktionen gekauft. Aber mir sind sowieso Clones lieber. EaseUS Partition Master ist für mich wichtig zum Partitionieren von HDs. Der Festplatten Manager von Windows kann da nicht viel.

Als "PC Bastler", der alles selber zusammenbaut, habe ich jetzt zwei aktuelle PCs. Also im Prinzip das Problem doppelt. ;) So ist das bei Technik- Interessierten und Tüftlern eben schon mal.

Acronis-True-Image. Acronis hatte ich auch mal. Aber da sie es nicht günstig anbieten, kaufe ich sowas nicht zum Ausprobieren. Womöglich gefällt mir dann ein Anderes besser. Ganz früher hatte ich mal Norton Ghost.

Programme, die unmittelbar Zugriff auf Daten im Backup Image zulassen, sind gleich wieder mehr interessant.
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Abischai
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von Abischai »

oTp hat geschrieben: So 1. Okt 2023, 12:05 Programme, die unmittelbar Zugriff auf Daten im Backup Image zulassen, sind gleich wieder mehr interessant.
Das geht (ging) z.B. mit Acronis True Image in Echtzeit.
Danke für die anderen Tipps, ich muß mal wieder "Wartung" machen. Früher habe ich mir da immer mal ein-zwei Tage Zeit genommen...

Wenn Du oder jemand anders der dies liest, alte 32-bit-hardware abzugeben hat (ggf. ganzer PC), ich brauche sowas, das Ding muß nicht viel draufhaben, aber ein altes 32-Bit-Graphikprogramm was mir sehr wichtig ist, läuft auf neuen PCs (64 Bit) nicht, und meine alte 32-bit hardware ist größtenteils unzuverlässig oder gar Schrott.


(Ich habe mal den Fehler gemacht, das Mainboard meines PCs mit Druckluft zu reinigen. An sich ist das ganz gut, aber ich habe versäumt den Stecker vom CPU-Lüfter abzuziehen. Mit Druckluft lief der dann auf ungeahnten Höchsttouren, klang auch interessant, hat aber das Board sicher mit weit über 50V "versorgt". Das war's dann... Einfach den Stecker abzuziehen, hätte mir viel EDV-Leid erspart.)
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Otto
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von Otto »

Abischai hat geschrieben: So 1. Okt 2023, 14:38 Das geht (ging) z.B. mit Acronis True Image in Echtzeit.
Danke für die anderen Tipps, ich muß mal wieder "Wartung" machen. Früher habe ich mir da immer mal ein-zwei Tage Zeit genommen...
Für System-Backup verwende ich immer noch alten Acronis aus CD oder USB-Stick startend. Ging bei XP sowie Win10. Für Daten-Sicherung „SyncToy“. Klein, handlich, funktioniert…
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Paul
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von Paul »

mit windows xp haben sie windows 2000 verschlimmbessert, wenn ich mich noch recht erinnern kann :devil:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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Paul
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von Paul »

microschrott bringt ja ständig irgendwelche betaversionen raus, deswegen ist es in der sicherheitstechnik als betriebssystem, egal welches, nicht zugelassen nach IEC 61508
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oTp
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von oTp »

Mit Druckluft lief der dann auf ungeahnten Höchsttouren, klang auch interessant, hat aber das Board sicher mit weit über 50V "versorgt". Das war's dann... Einfach den Stecker abzuziehen, hätte mir viel EDV-Leid erspart.)
Ja, das ist ein bekanntes Problem. Der Lüfter arbeitet dann als Stromerzeuger.
ich muß mal wieder "Wartung" machen. Früher habe ich mir da immer mal ein-zwei Tage Zeit genommen.
Das nimmt immer recht viel Zeit in Anspruch.
Müßte bald die Lamellen der Flüssigkühlung reinigen. Groß. Drei Lüfter dran. Muß ausgebaut werden und Lüfter ab. Dann Staubsaugen.
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Boomerloomer
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von Boomerloomer »

jsc hat geschrieben: Sa 30. Sep 2023, 10:21Letztendlich vergrößert ein Virenscanner sogar die Angriffsvektoren. Und zum Dank läuft alles nur noch "langsamer"
Das kommt auf dein Antivierenprogramm an. Dass jeder Virenscanner gleichermaßen Angriffspunkte erzeugt oder größer macht, würde ich so nicht unterschreiben.
Natürlich kann man mit jedem Scanner Einfallstore erzeugen, besonders wenn man ihn falsch konfiguriert. Allerdings sind die Standardkonfigurationen der mir bekannten Programme dahingehend ausgerichtet, Angriffspunkte zu minimieren und haben zusätzlich an vielen Punkten, bspw. bei der Einstellung der Firewall, sogar einen "Idiotenschutz" eingebaut :D

Die "Verlangsamung" des Systems konnte ich bei Kaspersky bisher noch nicht beobachten. Das soll aber besonders eine Krankheit von kostenlosen Scannern sein, da muss also jeder den Trade-Off für sich selbst abwägen, schätze ich.
Zuletzt geändert von Boomerloomer am So 1. Okt 2023, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Boomerloomer
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Re: Hacking im Internet - genügen unsere Antivirenprogramme?

Beitrag von Boomerloomer »

oTp hat geschrieben: Sa 30. Sep 2023, 08:59 Und natürlich ständig aktuelle Klones der Systemplatte. Kleine SSD Platten kriegt man ja schon für 10 Euro nachgeschmissen.
Das ist eine gute Idee, auch falls die Hardware mal versagen sollte, damit deine Daten nicht weg sind. Im Bezug auf Schadsoftware zwar auch eine Möglichkeit, allerdings können Viren, die im Hintergrund laufen und von denen du nichts weißt, ebenfalls geklont werden und damit wird man die dann nicht los.
oTp hat geschrieben: Sa 30. Sep 2023, 08:59 Eine Frage: Wenn man 10 auf 11 ändert, muß man dann auch wieder alle Software neu aufspielen ?

Nett wäre es, 10 auf 11 zu bringen, und dann beide Systeme verwenden zu können, mit derselben Lizenz. Man hat ja zum Teil etwas ältere Hardware, deswegen. Aber Win bekommt man ja sowieso inzwischen günstig.
Das kommt darauf an, wie du es umsetzt. Ein neues Betriebssystem zu installieren setzt eigentlich voraus, die Festplatte vorher zu formatieren. Sprich, alles was zum Zeitpunkt vor dem Formatieren drauf ist, wird gelöscht. Folglich müsstest du dann auch die ganze Software neu aufspielen und deine Daten vorher auf einem anderen Datenträger sichern, damit die nicht weg sind.
Ich selber habe mehrere Festplatten in einem meiner Computer verbaut und auf jeder Festplatte eine Zeit lang ein anderes Betriebssystem laufen gehabt. So musste ich beim hochfahren nur auswählen, über welche Festplatte ich starten möchte, und dann hat das entsprechende Betriebssystem gestartet. Zwei verschiedene Betriebssysteme, also z.B. Win 10 und Win 11 auf der selben Festplatte, ist aber meines Wissens nach nicht möglich, in der Hinsicht bin ich aber auch kein Experte.

oTp hat geschrieben: So 1. Okt 2023, 10:39 Warum dieser Absturz, keine Ahnung. Kurz vorher Startprobleme, die Windows selber beheben konnte.

Ich vermute auch, daß viele Programme und Anderes Windows schließlich vermurksen.
Also einerseits muss ich ganz ehrlich sagen: Auch wenn Windows 10 von vielen gelobt wird habe ich seit Windows Vista kaum so ein instabiles Betriebssystem gesehen wie Windows 10. Vor Windows 11 habe ich mich deshalb auch noch haarsträubend fern gehalten.

Was in deinem Fall aber vielleicht auch noch möglich ist, ist ein Defekter Ram-Speicher. Wenn der Ram-Speicher einen Wackelkontakt oder andere Probleme hat, kann sich das auch auf deinen Computer auswirken und für Abstürze oder Fehler beim Starten sorgen. Um das genau zu ermitteln, bräuchtest du aber ein zweites Paar Ram-Sticks die einwandfrei funktionieren als Referenz und musst auch erstmal auf die Idee kommen, dass es am Ram liegen könnte. Dagegen spricht aber, dass es bei dir auf dem (wahrscheinlich?) selben Gerät nach einem Neuaufsetzen ja wieder reibungslos geklappt hat.
Zuletzt geändert von Boomerloomer am So 1. Okt 2023, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
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