Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

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oTp
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von oTp »

Was soll man denn zu Israel sagen ? Wie soll da ein dauerhafter Frieden entstehen ?
Gegenkräfte gegen Israel sind alle umgebenden muslimischen Staaten und die Muslime im eigenen Land.
In der Vergangenheit wurden oft Länder erobert. Erhob sich ein Aufstand, wurde er eben blutig nieder gemacht.


Für mich, ein paar mal in Israel gewesen, war diese Bedrohung und Enge deutlich zu spüren.

Israel kann sich sowieso nur halten mittels militärischer Stärke.

Angesichts dessen bin jedenfalls ziemlich ratlos.

Als Christ ist mir ein jüdisches Land dort lieber als ein muslimisches. Mohammed war ja wohl auch ein blutiger Eroberer. Und der Islam möchte die Krone auch der christlichen Offenbarung sein. (Als Christ sagt mir Mohammed gar nichts Besseres als Christus.) Das bringt grundsätzlich Polarisierung. Die Entwicklung zu "Gottesstaaten" im Islam muten geradezu altertümlich an. Und Unterwerfung der "Ungläubigen" ist wohl immer noch ein Motiv.
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Helmuth
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von Helmuth »

Philippus hat geschrieben: Mi 24. Jan 2024, 19:14 Der Krieg Israel -Hamas sei in der Bibel bereits voraus gesagt worden.
Nicht spezifisch dieser Krieg, aber vom Grundsatz her jedenfalls. Ich führe es auf diese Weissagung zurück:
Jos 23,12-13 hat geschrieben: Denn wenn ihr euch irgend abwendet und euch an den Rest dieser Nationen hängt, an die, die bei euch übrig geblieben sind, und ihr euch mit ihnen verschwägert und unter sie kommt und sie unter euch: So wisst bestimmt, dass der HERR, euer Gott, nicht fortfahren wird, diese Nationen vor euch zu vertreiben; und sie werden euch zur Schlinge werden und zum Fallstrick und zur Geißel in euren Seiten und zu Dornen in euren Augen, bis ihr umkommt aus diesem guten Land, das der HERR, euer Gott, euch gegeben hat.
Es wird nicht für immer so sein, aber solange sich Israel nicht allein dem Herrn zuwendet und es hält wie alle Nationen, wird dies aufrecht bleiben. Wie lange kann ich nicht sagen, denn das liegt in Gottes Hand. Es wird diese Bedrängnis sich auch noch zuspitzen und ich denke, erst dann kommt die Läuterung.
Philippus hat geschrieben: Mi 24. Jan 2024, 19:14 Und auch der Ausgang wurde vorhergesagt. Und zwar in Zephanja, Kapitel 2, Vers 4: Der Gaza Streifen wird verwüstet und verlassen und nie wieder bebaut werden. Es werden nur noch Ziegen und Schafe dort grasen. Ist das nicht eine erstaunliche Vorhersage und gerade heute nahe an der möglichen Realität?
Wir werden sehen, ob du Recht hast. Hast du auch den Kontext genau untersucht? Konkrete Erfüllung von spezifischen Ereignissen müssen auch konkret vorhergesagt werden. Dazwischen liegen nun aber schon mehr als 2000 Jahre, was bei konkreten Vorhersagen von historischen Einzelereignissen unüblich ist.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
R.F.
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von R.F. »

oTp hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 08:41 Was soll man denn zu Israel sagen ? Wie soll da ein dauerhafter Frieden entstehen ?
Gegenkräfte gegen Israel sind alle umgebenden muslimischen Staaten und die Muslime im eigenen Land.
In der Vergangenheit wurden oft Länder erobert. Erhob sich ein Aufstand, wurde er eben blutig nieder gemacht.


Für mich, ein paar mal in Israel gewesen, war diese Bedrohung und Enge deutlich zu spüren.

Israel kann sich sowieso nur halten mittels militärischer Stärke.

Angesichts dessen bin jedenfalls ziemlich ratlos.
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Nicht die Juden und deren Verbündete - die Anglo-Kelten - werden die Sicherheit des Nahen Ostens garantieren. Es wird Kontinental-Europa vorgeben dies tun. Das dazu nötige Militärbündnis wird in Kürze gebildet (Offenbarung 17,12). Sehr verwunderlich, dass auf diese Schrift, die unmittelbar von Gott stammt, kaum jemand näher eingeht, jedenfalls nicht in Deutschland.
Philippus
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von Philippus »

Helmuth hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 11:40
Philippus hat geschrieben: Mi 24. Jan 2024, 19:14 Und auch der Ausgang wurde vorhergesagt. Und zwar in Zephanja, Kapitel 2, Vers 4: Der Gaza Streifen wird verwüstet und verlassen und nie wieder bebaut werden. Es werden nur noch Ziegen und Schafe dort grasen. Ist das nicht eine erstaunliche Vorhersage und gerade heute nahe an der möglichen Realität?
Wir werden sehen, ob du Recht hast. Hast du auch den Kontext genau untersucht? Konkrete Erfüllung von spezifischen Ereignissen müssen auch konkret vorhergesagt werden. Dazwischen liegen nun aber schon mehr als 2000 Jahre, was bei konkreten Vorhersagen von historischen Einzelereignissen unüblich ist.



Die Vorhersage kommt nicht von mir sondern von einem viel besseren Bibelkenner als ich, Dr. theol. Roger Liebi aus derSchweiz.

https://rogerliebi.ch/
Philippus
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von Philippus »

oTp hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 08:41

Für mich, ein paar mal in Israel gewesen, war diese Bedrohung und Enge deutlich zu spüren.

Israel kann sich sowieso nur halten mittels militärischer Stärke.

Angesichts dessen bin jedenfalls ziemlich ratlos.


In Israel war ich auch schon zweimal. Eigentlich habe ich mich recht sicher dort gefühlt, sogar in Bethlehem, Gott ist halt mit den Einfältigen. :wave:
Nur als wir in einer Eisdiele in Jerusalem waren und ich die Straße etwas auf und abgegangen war, da wurde mir doch etwas mulmig zumute, als ich ein paar Häuser weiter vor einem anderen Cafe die Gedenktafel gelesen hatte anläßlich der zwölf Toten, die es dort 10 Jahre zuvor bei einem Bombenanschlag der Hamas gegeben hatte.
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Helmuth
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von Helmuth »

Philippus hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 16:01 Die Vorhersage kommt nicht von mir sondern von einem viel besseren Bibelkenner als ich, Dr. theol. Roger Liebi aus derSchweiz.
Ich kenne ihn und würde ihm dasselbe sagen.
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oTp
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von oTp »

Philippus hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 16:08
oTp hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 08:41

Für mich, ein paar mal in Israel gewesen, war diese Bedrohung und Enge deutlich zu spüren.

Israel kann sich sowieso nur halten mittels militärischer Stärke.

Angesichts dessen bin jedenfalls ziemlich ratlos.


In Israel war ich auch schon zweimal. Eigentlich habe ich mich recht sicher dort gefühlt, sogar in Bethlehem, Gott ist halt mit den Einfältigen. :wave:
Nur als wir in einer Eisdiele in Jerusalem waren und ich die Straße etwas auf und abgegangen war, da wurde mir doch etwas mulmig zumute, als ich ein paar Häuser weiter vor einem anderen Cafe die Gedenktafel gelesen hatte anläßlich der zwölf Toten, die es dort 10 Jahre zuvor bei einem Bombenanschlag der Hamas gegeben hatte.
OK, ich habe mich auch relativ sicher gefühlt.
Bis auf den Umstand dass uns in der Dunkelheit abends in Bethlehem kein Taxi nach Jerusalem zurück fahren wollte. In EnGedi am See wollte man uns im Bus bisweilen nicht mitnehmen zu unserem Ziel (seltsam). Die Schilderung einer jungen Israelin von Bombenanschlägen in Bussen.
Die große Mauer, Zäune Siedlungen dahinter in trockenen Gegenden, schon etwas gewöhnungsbedürftig. Schon das trockene Land trug etwas zu meinem Unbehagen bei.
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Philippus
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von Philippus »

oTp hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 17:27
Philippus hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 16:08
oTp hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 08:41

Für mich, ein paar mal in Israel gewesen, war diese Bedrohung und Enge deutlich zu spüren.

Israel kann sich sowieso nur halten mittels militärischer Stärke.

Angesichts dessen bin jedenfalls ziemlich ratlos.


In Israel war ich auch schon zweimal. Eigentlich habe ich mich recht sicher dort gefühlt, sogar in Bethlehem, Gott ist halt mit den Einfältigen. :wave:
Nur als wir in einer Eisdiele in Jerusalem waren und ich die Straße etwas auf und abgegangen war, da wurde mir doch etwas mulmig zumute, als ich ein paar Häuser weiter vor einem anderen Cafe die Gedenktafel gelesen hatte anläßlich der zwölf Toten, die es dort 10 Jahre zuvor bei einem Bombenanschlag der Hamas gegeben hatte.
OK, ich habe mich auch relativ sicher gefühlt.
Bis auf den Umstand dass uns in der Dunkelheit abends in Bethlehem kein Taxi nach Jerusalem zurück fahren wollte. In EnGedi am See wollte man uns im Bus bisweilen nicht mitnehmen zu unserem Ziel (seltsam). Die Schilderung einer jungen Israelin von Bombenanschlägen in Bussen.
Die große Mauer, Zäune Siedlungen dahinter in trockenen Gegenden, schon etwas gewöhnungsbedürftig. Schon das trockene Land trug etwas zu meinem Unbehagen bei.


Genau so ist auch mein Eindruck, theoretisch könnte Israel schon ein Paradies sein, am besten wohl durch die sorglosen Surfer am Mittelmeer verkörpert.
Aber der Hass Palästinenser-Israelis ist doch überall spürbar und schon durch die hohen Abschimmauern auch optisch sichtbar.
Irgendwie doch beklemmend. Ich bin doch froh, nicht in Israel geboren zu sein sondern im da eher langweiligen Deutschland. Abenteuerurlaub im Gaza Streifen brauche ich nicht unbedingt.
oTp
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von oTp »

Kann ich nachvollziehen.
Mir gefallen auch z.B. die sauber wirkenden Häuser mit heller Naturstein-Verblendung.

Wir hatten einen schönen Vorteil. Wir durften immer mitten in Alt-Jerusalem wohnen, im Syrisch-Orthodoxen Kloster. Absolut komfortlos aber authentisch. :) Meine Frau ist ja orthodox.

En Gedi am Toten Meer hat ein Thermalbad. Da in der Nähe geht es auch hoch nach Masada.
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Corona
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von Corona »

NYT: Israelische Berichte über UNRWA-Mitarbeiter, die an der Entführung und dem Angriff auf Israel am 7. Oktober beteiligt waren
Einem Bericht der New York Times zufolge hat Israel den Vereinigten Staaten Berichte über zwölf UNRWA-Mitarbeiter weitergeleitet, die an dem Hamas-Angriff vom 7. Oktober beteiligt waren. Ein solcher Bericht handelte von einem UNRWA-Mitarbeiter, der eine israelische Frau entführte, und ein anderer handelte von einem Arbeiter, der an dem Angriff auf einen Kibbuz beteiligt war.

Ein weiterer Arbeiter verteilte Munition, ein weiterer wurde im Bericht als Lagerverwalter identifiziert. Israel identifizierte zehn der Mitarbeiter als Hamas-Aktivisten und einen als Aktivisten des Islamischen Dschihad. Sieben von ihnen wurden als Lehrer identifiziert, die an den Schulen der Agentur arbeiteten.

Dem Bericht zufolge wurden sechs der Mitarbeiter am 7. Oktober auf israelischem Territorium gefangen genommen, und andere berichteten in von Israel abgehörten Gesprächen über ihre Aktionen während des Angriffs. Drei erhielten SMS-Nachrichten, in denen sie aufgefordert wurden, sich am Morgen des Angriffs an den Treffpunkten zu melden, und einer wurde sogar aufgefordert, in seinem Haus gelagerte Panzerabwehrraketen mitzubringen.

Ein Schulberater aus Khan Yunis half seinem Sohn bei der Entführung einer israelischen Frau. Darüber hinaus half ein Sozialarbeiter aus dem Nuseirat-Lager am Tag des Angriffs beim Transport der Leiche eines israelischen Soldaten nach Gaza, bei der Verteilung von Munition und bei der Koordinierung der Fahrzeuge.

In dem Bericht hieß es, zwei offizielle westliche Quellen hätten bestätigt, den Inhalt der Berichte gesehen zu haben, seien jedoch nicht in der Lage gewesen, den Inhalt zu überprüfen. Obwohl die USA den Inhalt der Berichte ebenfalls nicht überprüften, befand Washington laut einer US-Quelle die Berichte für zuverlässig genug, um die Hilfe für die Agentur auszusetzen. Laut UNRWA kamen zwei der zwölf Mitarbeiter ums Leben, und der UN-Generalsekretär sagte, neun der Mitarbeiter seien entlassen worden.

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Hat ja gedauert, bis das was schon lange bekannt war, nun auch zu Konsequenzen führt, und nun endlich die Zahlungen an das UN-Hamas-Werk UNRWA sistiert wurden.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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