Ich denke, es war eher ein Hinweis auf xxx -um meiner Freundin lediglich was klar zu machen(vor Augen halten, dass ...)
Danke dafür - wir haben hier eine evangelikale Gemeinde, die dem sogenannten Wohlstandsevangelium folgt und ihren Gläubigen immer wieder verständlich mach(en muss)t - das ihnen Gesundheit und Wohlstand von Gott zustehen = da braucht es dann immer wieder Motivation, damit die Gemeindeglieder auch zugreifen...
Wenn in der Bibel steht, Gott möchte, das wir ein Leben in "Fülle" haben sollen, wenn... (Joh 10,10 )
Wie würdest du als "Frischling" (also unvoreigenommen von Lehren anderer) solche biblischen Aussagen verstehn?Ps 16,11 Du zeigst mir den Weg zum Leben. Dort, wo du bist, gibt es Freude in Fülle; ungetrübtes Glück hält deine Hand ewig bereit.
Ps 72,7 In seinen Tagen sollen alle aufblühen, die nach Gottes Willen leben.
Friede in Fülle breite sich solange aus, bis der Mond nicht mehr leuchtet.
Damit, in Deinem Verständnis und im Einklang der ursprünglichen Kommasetzung in Röm. 2, 14 geht man von unbekehrten Heiden aus. Wenn ich den gesamten Text von Röm 2 im Zusammenhang lese, spricht Paulus nach meinem Verständnis aber von bekehrten Heiden (die das Gesetz von Natur aus nicht haben....im Gegensatz zu den Juden). Vgl. mit Vers 27.Oleander hat geschrieben:Mir half da was Anderes, was wohl in der " Natur" eines jeden Mensch liegt und selbst von einem Atheisten verstanden werden kann.
Man?
Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun..
Gehst du umgekehrt dann davon aus, dass Juden das Gesetz von Natur aus haben ? Das wäre durchaus dann erklärungsbedürftig. Denn es ist ja zu einem bestimmten historischen Zeitpunkt mal gegeben worden und seitdem durch Tradition überliefert. In modernen Sinne wäre dafür "von Natur" nicht angebracht, für Paulus könnte es allerdings bedeuten, dass Juden zu dem Zeitpunkt mit dem Gesetz aufwachsen. Das griechische Wort Physis, was mit Natur übersetzt wurde, meint das Gewachsene und kann ebenso einen Prozess der Sozialisation meinen. Der Generation Mose wurde es hingegen ad hoc vor die Füße geknallt.Andy hat geschrieben: ↑Mi 1. Nov 2023, 20:17Damit, in Deinem Verständnis und im Einklang der ursprünglichen Kommasetzung in Röm. 2, 14 geht man von unbekehrten Heiden aus. Wenn ich den gesamten Text von Röm 2 im Zusammenhang lese, spricht Paulus nach meinem Verständnis aber von bekehrten Heiden (die das Gesetz von Natur aus nicht haben....im Gegensatz zu den Juden). Vgl. mit Vers 27.Oleander hat geschrieben:Mir half da was Anderes, was wohl in der " Natur" eines jeden Mensch liegt und selbst von einem Atheisten verstanden werden kann.
Das streite ich nicht ab. Ich verstehe Paulus aber so, dass jene von denen er in Vers 14 redet gerettet sein werden. Bezieht man das dann (wie Du) auf Atheisten von denen man Teils auch behaupten kann, dass sie gute Werke (von Natur aus) tun bzw. im Sinne der Gesellschaft gute Menschen sind habe ich ein Problem. Wozu soll ich überhaupt ein Christ werden wenn doch jeder der nach rechten Gewissen handelt auch so gerettet wird?...und wie haben Atheisten, die i.d.R. Christus ganz bewusst ablehnen ihre Schuld (Sünde) auf das Lamm übertragen? Wozu Mission um Menschen zu Christus zu führen?Oleander hat geschrieben:Aber ich kann durchaus aus Erfahrung sagen, dass fast jeder Mensch sich bewußt darüber ist=erkennt, wann er Scheiße gebaut hat..
Die Juden haben das Gesetz bereits seit der Geburt....also ursprünglich, "von Natur aus" oder gewohnheitsmäßig. Den Heiden ist (war) es fremd.Oleander hat geschrieben: Was verstehst du denn unter "von Natur aus"?
Das ist eigentlich ne Fangfrage.
Der Vers 12 mit seinen Verheißung steht am Ende eines Prozesses, der damit anfängt, dass sich der Psalmist Jahweh stets vor Augen führt8 Ich halte mir Jahweh stets vor Augen, weil er zu meiner Rechten ist, ich werde nicht wanken.
9 Deswegen ist fröhlich mein Herz und frohlockt meine Zunge. Mehr <noch>: Auch mein Fleisch wird wohnen auf Hoffnung,
10 weil du meine Seele nicht dem Scheol überlassen wirst und deinen Heiligen nicht dahingeben wirst, Verwesung zu sehen.
11 Du tust mir kund Wege des Lebens. Fülle von Freuden ist bei deinem Angesicht, liebliches Wesen zu deiner Rechten ewiglich.
Ist eine Weissagung, die man auf sich beziehen kann, wenn man sich als Gerecht wahrnimmt7 Es sprosse in seinen Tagen der Gerechte und [es sei] Fülle von Frieden, bis der Mond nicht mehr ist.
Die Frage hat was und wäre fast ein eigenes Thema wert.
Ich kann dir versichern, dass sie keine ist, jedenfalls nicht von mir als solche gewollt...
