der Jakobusbrief

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rellasch
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Re: der Jakobusbrief

Beitrag von rellasch »

Wir wissen alle, dass du gerne die anderen User beurteilst und es so darstellen möchtest, als ob sie das, was sie anderen vorwerfen - alles selber tun.

ob du wirklich beurteilen kannst, ob ein User hier im Form folgender Eigenschaften mangelt
Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung.
wage ich zu bezweifeln.

Ich habe drum gebeten, die einzelnen Abschnitte nacheinander durchzugehen - was daran verwerflich ist weis ich nicht.

Ein User hat sich nicht dran gehalten - würde ich jetzt nicht die obigen Eigenschaften absprechen

Ich bitte drum, sich an meine Bitte zu halten - ok, dir gefällt der Ton nicht (mir deiner meist auch nicht)

und nun?

Oleander verbietet den anderen Usern Bitten zu äußern und darauf hinzuweisen?

an was in obiger Liste fehlt es dann bei dir?
Zuletzt geändert von rellasch am Do 9. Nov 2023, 16:03, insgesamt 1-mal geändert.
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rellasch
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Re: der Jakobusbrief

Beitrag von rellasch »

renato23 hat geschrieben: Do 9. Nov 2023, 15:55 Es geht doch um den Anfang des Jakobusbriefes.
Nicht ganz - es geht um die Sinnabschnitte, in die Janzten unterteilt, und die möchte ich gern einzeln behandeln
Zuletzt geändert von rellasch am Do 9. Nov 2023, 16:06, insgesamt 1-mal geändert.
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rellasch
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Re: der Jakobusbrief

Beitrag von rellasch »

renato - ich stelle den ersten Abschnitt noch mal ein

Jakubusbrief 1, 2-4

Beitrag von rellasch » Di 7. Nov 2023, 12:31
Die Übersetzung ist von Ludwig Albrecht
Seid hocherfreut, meine Brüder, wenn ihr in allerlei Anfechtungen fallt!3Ihr wißt ja, daß die Prüfung eures Glaubens Beharrlichkeit zur Folge hat.4Und diese Beharrlichkeit sollt ihr in all euerm Handeln betätigen, damit ihr zur vollen geistlichen Reife kommt und es euch an keiner Tugend mangele.
Was würdet ihr unter „Prüfungen des Glaubens“ verstehen?

Und was könnte mit dem „Handeln“ gemeint sein - durch das wir zur "vollen geistigen Reife" kommen und es uns dadurch (?) an keiner Tugend mangele?
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Re: der Jakobusbrief

Beitrag von renato23 »

rellasch hat geschrieben: Do 9. Nov 2023, 16:02
renato23 hat geschrieben: Do 9. Nov 2023, 15:55 Es geht doch um den Anfang des Jakobusbriefes.
Nicht ganz - es geht um die Sinnabschnitte, in die Janzten unterteilt, und die möchte ich gern einzeln behandeln
Tja, wenn es um das Bearbeiten von Texten und Meinungen der von Dir erwähnten Personen Ludwig Albrecht 1861 -1931 und Janzten? geht, da bin ich wohl fehl am Platz. (bin ich ja wohl nicht der Einzige ;) ?

Ich tausche gerne über hilfreiche Bibelzitate für wachsende glaubwürdige Nachfolge Jesu Christi aus, die im Jakobusbrief ja treffend vorhanden sind(Luther/Zürcher/Elberfelder/Schlachter) aber sinniere nicht über Begriffe, welche darin nicht so vorkommen. Sorry..
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rellasch
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Re: der Jakobusbrief

Beitrag von rellasch »

renato23 hat geschrieben: Do 9. Nov 2023, 16:34 Ich tausche gerne über hilfreiche Bibelzitate für wachsende glaubwürdige Nachfolge Jesu Christi aus, die im Jakobusbrief ja treffend vorhanden sind( aber sinniere nicht über Begriffe, welche darin nicht so vorkommen. Sorry..
Es geht nicht um Begriffe - das ist dein Thema, und da darfst du gern einen Thread aufmachen.

Um was es mir in diesem Thread geht (steht oben) ist die Strukturierung des Jakobusbriefes
rellasch hat geschrieben: Di 7. Nov 2023, 12:30 Jakobus schreibt an Menschen, die im Glauben an Jesus Christus stehen. Dieser Glaube wird häufig geprüft, einmal durch Versuchung, einmal durch Leiden.
Es geht um schwere Prüfungen, und es geht um moralische Gefahren: Die Liebe kann erkalten. Glaube und Liebe gehören zusammen. Der Glaube ohne die Frucht der Liebe ist tot, ist ein leeres Glaubensbekenntnis. Die Zunge kann schneller werden als die Tat. Hinter der Zunge steht ein Begehren. Materieller Reichtum kann eine Gefahr, ebenso das Reden gegeneinander, das Seufzen über einander, das Schwören u. a.
Und es geht Jk um die Echtheit des Glaubens, um ganze Hingabe, um Ausharren.
Mit diesem Brief will Jakobus seinen Lesern helfen, sich in ihren Prüfungen zu bewähren. Das Thema und die Grundlage für die Lehre des ganzen Briefes: Wie verhalte ich mich in Prüfungen und Versuchungen? Jakobus gibt Hilfen zur Bewährung in Glaubensprüfungen.
Der Glaube der Leser soll sich in der Prüfung bewähren. Er soll sich als echt erweisen, er soll durch die Frucht als echter Glaube zu erkennen sein. Der Glaubende soll seinem Herrn die Treue bewahren bis ans Ende.

Mit dem Brief will Jakobus seinen Lesern helfen, sich in Prüfungen zu bewähren
viewtopic.php?t=8804
Dieser These möchte ich nachgehen und der Strukturierung von Jantzen folgen = dass nennt man Textbezogene Bibelarbeit, die sich einen Brief von der Struktur des Briefes her erarbeitet - nicht von themen her. Auch nicht von Begriffen her - so wie du es kennst.

Es geht weder um Jantzen, noch um Albrecht - beide bringen lediglich werkzeuge ein - der eine die Struktur des Textes, der andere die Übersetzung

Im Erarbeiten kann man durchaus die Struktur in Zweifel ziehen, eigene einbringe, oder die eigene Bibelübersetzung (weil man die Sprache gewöhnt ist) = aber das eigentliche ist der Text

Nicht die Lehre, nicht die Begriffe nicht die eigenen Themen
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Re: der Jakobusbrief

Beitrag von renato23 »

rellasch hat geschrieben: Do 9. Nov 2023, 16:55
Es geht weder um Jantzen, noch um Albrecht - beide bringen lediglich werkzeuge ein - der eine die Struktur des Textes, der andere die Übersetzung

Im Erarbeiten kann man durchaus die Struktur in Zweifel ziehen, eigene einbringe, oder die eigene Bibelübersetzung (weil man die Sprache gewöhnt ist) = aber das eigentliche ist der Text

Nicht die Lehre, nicht die Begriffe nicht die eigenen Themen
Das ist mir zu starkes Befassen mit der Ansicht von andern. I

ch befasse mich nunmal lieber mit solchen Bibelstellen, wie den Aussagen von Jakobus in seinem Brief , dass der allein wahre Gott, den Jesus Vater im Himmel nennt und Jakobus dann erkennt dass dieser Gott, den er darum wohl Vater des Lichts nennt weil er niemanden zu Bosheiten versucht/drängt und auch selber nicht dazu versucht werden kann.

Solcherlei lässt mich erkennen, dass Jakobus unserm Herrn Jesus vollkommen glaubte, dass niemand ausser ihm, den allein wahren Gott kannte und dass der Vater im Himmel seinen Sohn Jesus insbesondere als Orientierungshilfe für glaubwürdige Göttlichkeitkeit sandte. Jakobus hat es erkannt, viele ansonsten bibelkundige Gläubige anscheinend -noch- nicht?

Gesegnete Grüße Renato
Wohl demnächst ein eigenes Thema zum Jakobusbrief beginnend. Hier endet meine Wortäusserung zu Deinem Thema und übrlasse es dem Rest der User...
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Re: der Jakobusbrief

Beitrag von Klee »

Warum willst du über bestimmte Übersetzungen diskutieren? Sie sind nett geschrieben, und es kommen Gedanken wie du sie angeführt hast. Der Gesamtsinn fehlt. Ich weiß, dass es einen Grund für die „Sperrigkeit“ von Bibeltexten gab und warum dann der Sinn verflacht ist.

Meine Frage beim Lesen der Bibel war: Wer ist Jakob? Warum sagt er nur den Vornamen und keinen Zweck seines Schreibens?

Jakobus 1:1 Jakobus, ein Knecht Gottes und des HERRN Jesu Christi, den zwölf Geschlechtern, die da sind hin und her: Freude zuvor!

Frage ich nach den Geschlechtern, so bekomme ich von Juden zumeist die Auskunft “Ephraim” (Fruchtbarkeit). Die anderen Namen sind nicht da … selten mal David (geliebt).
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Re: der Jakobusbrief

Beitrag von rellasch »

Klee hat geschrieben: Do 9. Nov 2023, 19:04 Warum willst du über bestimmte Übersetzungen diskutieren?
will ich nicht - ich hatte geschrieben
rellasch hat geschrieben: Di 7. Nov 2023, 12:30 Ich verwende die Übersetzung von Ludwig Albrecht, weil ich sie mir gerade wieder erarbeite - sollte jemanden damit Probleme haben, kann er - falls er mitdiskutieren möchte - gerne die Übersetzung einsetzen , die er verwendet:
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Re: der Jakobusbrief

Beitrag von Klee »

Hast du nichts verstanden?
Es geht nicht um „Übersetzung“, die nur dem Malen eines Ziffernblattes einer Uhr gleicht, aber nicht die Uhr selbst in Gang bringt. Du kannst mich mit keinem DEINER Argumente oder vermeintlichen logischen Rückschlüsse dazu überzeugen. Wer einmal geboren ist, kehrt nicht in die Gebärmutter zurück, auch wenn sie ihm einmal Wärme und Nahrung gab.

Das „lebendige Wort“ benutzt den literarischen oder historischen Sinn lediglich als Zeiger. Es bewegt die Gedanken in vielfältiger Art und bewirkt, dass ein Techniker mit mehr Logik konstruiert, der Richter mit besserem Rechtssinn ist, der Politiker planvoll und mit Verantwortung arbeitet, der Familienvater recht führt, der Arbeiter sorgsamer und geduldiger vorgeht, etc.

Das geht nicht mit aufgeputschten Predigten sondern (wie bei der Uhr inwendig mechanisch mit Schaltungen und Rädern) mit Kopf und Herz.

Dass es nicht um den literarischen Sinn allein geht, sollen dir die "stutzigmachenden" Hinweise vermitteln. Das ist nicht da um Kritik aufzubauen, sondern ein Denkanstoß um zu sehen was fehlt!
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Re: der Jakobusbrief

Beitrag von rellasch »

Klee hat geschrieben: Fr 10. Nov 2023, 12:38 Dass es nicht um den literarischen Sinn allein geht,
Das wäre jetzt der falsche Thread - aber auch bei dem anderen hatte ich ja geschrieben = das es nicht (!) um den literal-Sinn geht.

Deine Texte sind so umfangreich und haben bestimmt einen Bezug mit deinem Denken - danke für die Fülle
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