Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Philosophisches zum Nachdenken
oTp
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Hochtrabend über den Wolken Schweben.

Wieviel Menschen einen gefährlichen okkulten Zugang zu höheren Welten suchen, zeigt die Blindheit der Verharmloser.

Träum im Übrigen mal weiter davon, voll durchzublicken in alle Welten hinein.
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Spice
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Mo 18. Dez 2023, 11:54 Hochtrabend über den Wolken Schweben.
Wer übersinnliche Erkenntnisse hat (die eigentlich, wenn es nach Jesus ginge, jeder Christ haben sollte) steht man fest auf der Erde und im Universum, denn man kennt sich ja aus und kann nicht so leicht verwirrt werden.
oTp
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Es eilt nicht, aber Beispiele von Koch haben Aussagen, die verstanden werden können.
Hat Zeit damit.
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Lichtstrebender
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Lichtstrebender »

Ich habe eine interessantes Buch von Irene Hickman gefunden "Deposession", leider nie auf deutsch und kaum erhältlich und wenn kostet es 200 € und mehr.

Ich habe ein englisches PDF gefunden und es per KI übersetzten lassen.

Der Hauptvorteil in Irenes Ansatz ist, dass sie alle Wesen ins Licht „umwandelt“, und daher ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie wieder jemand anderen beläsern werden. Man könnte sagen, sicher, aber ich denke, ein Vorbehalt ist immer schlau. Aber einfach zu beauftragen, dass Geister gehen, bedeutet, dass sie sich an jemand anderen anhängen könnten.
https://new-birth.net/spiritual-subjec ... achments/

Sie glaubt an Reinkarnation und Karma.

Bei Besessenheit unterscheidet sie 2 Arten.

Die Erdgebundenen
Einige von ihnen wissen nicht, dass sie tot sind, sie sind verwirrt oder fühlen sich verloren. Fragen werden ausgewählt, um ihnen zu helfen, ihren wahren Zustand zu begreifen. Oft müssen sie durch ihre Todeserfahrung geführt werden, um zu erkennen, dass ihr Körper zwar gestorben ist, sie aber in ihrem nicht-physischen Zustand weiter existieren oder "leben".

Wenn diesen Wesenheiten gesagt wird, dass sie eine schädliche oder nachteilige Wirkung auf ihre Wirte haben, und sie gefragt werden, ob dies ihre Absicht ist, ist die übliche Antwort, dass sie abstreiten, den Wirt verletzen zu wollen, und sie drücken oft ihr Bedauern aus und entschuldigen sich, wenn sie Schaden verursacht haben.
Wenn der Körper stirbt, verlässt die ihm innewohnende Wesenheit ihn und hat die Wahl zwischen
machen. Er kann sich an den ruhenden, lernenden Ort begeben, der "Das Licht" genannt wird. Es kann sich entscheiden, in der Nähe der Grabstätte des toten Körpers zu bleiben. Es kann in der Nähe eines vertrauten Ortes oder Gegenstandes bleiben oder sich an eine lebende Person heften.
Und die "Dunklen"
Bei dieser Arbeit haben Fiore, Baldwin und andere auch herausgefunden, dass manche Anhaftungen nicht diejenigen sind, die früher einen eigenen menschlichen Körper hatten, sondern von einem Ort der Dunkelheit kamen und die Aufgabe haben, Schmerz, Schaden, Verwirrung oder Disharmonie zu verursachen. Diese Arbeit ist insofern mit dem Exorzismus verwandt, als die anhaftenden oder besitzergreifenden Wesenheiten entfernt werden. Der Unterschied besteht darin, dass wir sie an einen sicheren, heilsamen Ort schicken, anstatt sie einfach dorthin zu werfen, wo sie zu ihrem ursprünglichen Wirt
oder zu jemand anderem zurückkehren könnten. Die "dunklen" Wesenheiten könnten grob als "Dämonen" klassifiziert werden, aber ich habe nur sehr wenige gefunden, die die traditionellen "dämonischen" Eigenschaften aufweisen. Sie scheinen eher ungehobelt und ungezogen zu sein.
Untergebene einer mächtigeren "dunklen" Autorität.
Die Reaktionen, die wir erhalten, wenn wir entdecken und
einen Dialog führen
mit diesen "dunklen" Wesen weisen auf eine Art von Hierarchie hin, die der einer militärischen Organisation ähnelt. Die Befehle eines Kommandanten müssen befolgt werden. Befehle können an Personen mit niedrigerem Rang und Status weitergegeben werden. Man erwartet eine Beförderung oder eine Belohnung, wenn ein Auftrag gut ausgeführt wird. (Diese Belohnungen werden nur selten gewährt.) Alle Befehle oder Aufträge s i n d genau zu befolgen, ohne zu hinterfragen.
Den "Dunklen" wird entweder eingeredet, dass das Licht nicht existiert oder dass es zu vermeiden ist, weil es gefährlich ist, sie verbrennen oder zerstören würde. Wenn sie befragt werden, geben sie zu, dass sie angewiesen wurden, geheim und verborgen zu bleiben.
Sie werden mit schweren Strafen bedroht, wenn sie ihre Aufgabe nicht erfüllen oder wenn sie entdeckt werden. Sie fürchten das Licht, die Androhung von Strafen und ihre Befehlshaber.
Mir scheint, dass wir es diesen "dunklen" Wesen erlaubt haben, ein größeres Maß an Einfluss oder Kontrolle zu erlangen, indem wir ihre Anwesenheit und Absicht nicht erkannt haben.
Selbst viele unserer theologischen "Führer" haben die Idee des "Bösen" verworfen. Sie scheinen vergessen zu haben, dass Jesus viele "unreine Geister" und "Dämonen" ausgetrieben hat. Er riet uns, es i h m gleichzutun. Fast 2000 Jahre später stehen wir erst am Anfang. Obwohl in den Schriften nicht erwähnt wird, wohin Jesus diese Wesen geschickt hat, kann man davon ausgehen, dass er sie direkt zum "Licht" geschickt hat
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
damit ihr flieget!
oTp
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Das sind schon alles Erklärungen, deren Richtigkeit man erwägen kann.
Für mich sind diese Erklärungen ja nicht fremd.
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Johncom
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Johncom »

Spice hat geschrieben: Mo 18. Dez 2023, 10:14
Um deiner Ängstlichkeit zu begegnen
So muss man nicht unbedingt ein Gespräch eröffnen. Ängstlichkeit kann als Herabsetzung empfunden werden.

Und gleich kommt schon die zu erwartende Verteidigung:

oTp hat geschrieben: Mo 18. Dez 2023, 10:45 Du, Spice, machst dir ja keinerlei Bedenken.
Bedenken ist normal, aber Glauben ist größer. Ich meine, an das Gute glauben, an Gott und das Heil. Keiner der Jesus-Schüler hatte Bedenken, oder sagen wir, der Glaube, das Vertrauen war größer.

Aber was hat Spice vorgestellt:




Ein Künstler spricht über seine Erlebnisse, seine Begegnungen in der Astralwelt, und dieser sind realer als alles, was man in dieser irdischen Existenz erfährt. Und ja, er sieht auch die Unterwelt, die Sphären der niederen Wesen.
Ich habe noch ein weiteres Video-Interview gesehen, wo er auf diesen Bereich angesprochen wird.

Bedenken und Ängstlichkeit? Wer den rechten Weg geht, bleibt auf dem rechten Weg. Und wenn sich Gefahren anbieten, dann sind das Prüfungen. Oder ganz einfach Lektionen, die zu lernen sind.

Angst gibt es immer vor Verlust. Also die Vorstellung, man könnte etwas verlieren. Was genau kann man verlieren?

"Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden."
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Johncom
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Johncom »

Spice hat geschrieben: Mo 18. Dez 2023, 12:04
Wer übersinnliche Erkenntnisse hat (die eigentlich, wenn es nach Jesus ginge, jeder Christ haben sollte) steht man fest auf der Erde und im Universum, denn man kennt sich ja aus und kann nicht so leicht verwirrt werden.
Das Christentum wäre eine Einweihungs-Religion geblieben, eine Bruderschaft.
Und auch die gibt es ja noch. Die Mehrheit der sogenannten Christen folgen einer Massen-Religion, die wird immer wieder zwischen Staat und Kirche vereinbart. Ganz egal ob im Westen oder Russland oder sonstwo.

Übersinnliche Erkenntnisse können eventuell zu einer geistig-seelischen Freiheit führen, die den Welt-Systemen gar nicht so recht ist.
Ein freier Mensch wird sich vielleicht überlegen, ob und wieviel er arbeiten geht, ob Steuern zahlen sinnvoll ist. Ob er zum Militär will um für die Reichen zu sterben, ob er sich sein Leben lang impfen will.

Der Mensch, der "fest auf der Erde und im Universum" steht, ist mündig. Staatliche Systeme wollen bevor-munden.
Deshalb stehen metaphysische Themen auf keinem offiziellen Lehrplan.

John D. Rockefeller, der das amerikanische Bildungssystem wesentlich sponserte,
sagte angeblich:

„Ich will keine Nation von Denkern. Ich will eine Nation von Arbeitern.“
oTp
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Und ja, er sieht auch die Unterwelt, die Sphären der niederen Wesen.
Ich habe noch ein weiteres Video-Interview gesehen, wo er auf diesen Bereich angesprochen wird.
Das ist ja auch das Thema hier. Und Erfahrungen mit "negativen" , dämonischen Wesen und höllenartigen Orten und Zuständen haben ja etliche Menschen erlebt. Dort herrscht ja real Angst und Verzweiflung.
Das hat Spice völlig in seinem Denken ausgeklammert und ignoriert. Auch eine Art von Verweigerung von Wirklichkeiten.

Zustände von Angst sind zerstörerisch.
Aber bei Spuk geraten Betroffene fast zwangsläufig da hinein. Das ist eine starke Belastung.

Phobien, Angstzustände verschiedener Art können zu Vermeidungsverhalten führen. Man ist dann beeinträchtigt. Diese Menschen haben einen hohen Angstlevel, je nach Art und der Heftigkeit der Angst. Generalisiert sich diese Angst, dann beeinträchtigt sie durchgehend. Als schizophrener Verfolgungswahn wird Angst psychotisch generalisiert und beeinträchtigt dann völlig.

Angst ist aber normal, wenn sie angesichts von Gefahren zur Vorsicht mahnt und Wachsamkeit bewirkt, Alarmmodus, und der Körper mit Adrenalin quasi in Kampfmodus versetzt angesichts echter Gefahren.

Bedenken ist Vernunft. Sie warnt vor negativen Möglichkeiten. In die der Naive schnell gerät.
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oTp
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Ein Künstler spricht über seine Erlebnisse, seine Begegnungen in der Astralwelt, und dieser sind realer als alles, was man in dieser irdischen Existenz erfährt.
Johncom, es wird berichtet, dass das Bewußtseinals besonders wach, klar und intensiv erlebt wird.

Reden mit Verstorbenen oder auch Engeln gibt Informationen, das hat auch Sundar Singh gemacht.

Und gerät man irgendwie in höllische Orte, wird es alles Andere als angenehm. Angst, Bedrohung, Verzweiflung, Dunkelheit ist sehr stark und dominiert. Das als reine imaginärene Angstzustand zu deuten, ist für mich absurd.

Der Künstler redet auch von einer Art Ashaka-Chronik, durch deren Funktion man Wissen von allem Vergangenem erlangen könne. Muss man jetzt nicht unbedingt anthroposophisch deuten. Es ist ja irgendwie ein Aspekt von Allwissenheit, die eben alles umfasst und was teilweise zugänglich ist im körperlosen Zustand. ZB. Leute mit Fähigkeiten zu Psychometrie können ja Gegenstände anfassen und dabei angeblich Geschehnisse erleben innerlich die mit ihm in Zusammenhang stehen.
Zuletzt geändert von oTp am Di 19. Dez 2023, 08:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Spice
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Di 19. Dez 2023, 08:49 Und gerät man irgendwie in höllische Orte, wird es alles Andere als angenehm. Angst, Bedrohung, Verzweiflung, Dunkelheit ist sehr stark und dominiert. Das als reine imaginärene Angstzuständ zu deuten, ist für mich absurd.
Menschen haben angst, weil sie meinen, sie könnten vernichtet werden. In diesem Sinne sind Ängste real und können für Menschen zur Hölle werden. Aber da alle Menschen ewig sind, gibt es real keinen Tod und damit sind Tod und Ängste Illusionen, die Menschen unwissend erzeugt haben.
Es geht also nicht, um "außerhalb" des Körpers oder "innerhalb".
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