Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Philosophisches zum Nachdenken
oTp
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Was soll ich von dieser Erklärung wieder mal halten, Spice ?
Menschen haben angst, weil sie meinen, sie könnten vernichtet werden. In diesem Sinne sind Ängste real und können für Menschen zur Hölle werden. Aber da alle Menschen ewig sind, gibt es real keinen Tod und damit sind Tod und Ängste Illusionen, die Menschen unwissend erzeugt haben.
Es geht also nicht, um "außerhalb" des Körpers oder "innerhalb".
Für mich ist es völlig illusionär, wie du über real existierende Höllenorte und die psychischen Zustände der dort verorteten Verstorbenen und Höllenwesen redest.

Zudem haben auch Dämonen Angst, wenn sie mit der Macht Gottes konfrontiert werden.

Aber verbanne das alles ruhig aus deinem Bewußtsein.

Und geh mal in die Hölle und erkläre denen dort, ihr real erfahrener Zustand, gekennzeichnet unter Anderem durch Angst und Verzweiflung, sei nur Einbildung.
Und Angst ist im dortigen Seelen- Zustand auch vor der Gegenwart Gottes. Weil sie nicht zum realen Wesenszustand von ihnen passt. Mit der Gegenwart Gottes konfrontiert, reagieren sie quasi mit abgestoßen werden durch diese Kraft. So wird Gott sozusagen zur Bedrohung für sie.

Nein, dieser Zustand der Gottferne ist Realität für Verstorbene Menschen, die gottlos gelebt haben.

Deine Mutmaßungen sind dann wohl das, was Illusion genannt werden kann.

Genauso, wie reine Illusion es ist, wenn du sagst: Ich bin Gott, ich bin allmächtig.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Johncom
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Di 19. Dez 2023, 08:49
Johncom, es wird berichtet, dass das Bewußtseinals besonders wach, klar und intensiv erlebt wird.

Reden mit Verstorbenen oder auch Engeln gibt Informationen, das hat auch Sundar Singh gemacht.

Und gerät man irgendwie in höllische Orte, wird es alles Andere als angenehm. Angst, Bedrohung, Verzweiflung, Dunkelheit ist sehr stark und dominiert. Das als reine imaginärene Angstzustand zu deuten, ist für mich absurd.
Vielleicht weniger ein Angstzustand aber ein Zustand der Sinnlosigkeit, der Dumpfheit.

Man kann es verschiedene "Orte" nennen, aber es sind wohl präziser gesagt verschiedene geistige Ebenen. Es ist nicht anders als hier. Wer in einem liebenden, leuchtendem und weisem Bewusstsein lebt, ist frei, überall hin zu gehen, und auch aus seinem mitfühlendem Wesen heraus, anderen Hilfe anzubieten. Wer in trägen Gewohnheiten "versumpft" ist, dem gelingt es nur sehr langsam, Freiheit anzunehmen.

Ich glaube, man sollte seine reale Welt hier genau betrachten, hier gibt es die gleichen Gesetze, Ebenen. Man kann es auch so sehen: Genau hier ist eine Welt, sehr grob-physisch, wir halten sie sogar für "real" ... und drüben gibt es viele (Milliarden) Welten, die für real gehalten werden. Und einige, glaubt man diesen Berichten, sind so erdnah, dass unbewusst Verstorbene den Übergang kaum bemerkt haben.

Kleines Beispiel? Während unserer nächtlichen Träume weiß man kaum, dass man gerade träumt. Gerade aufgewacht: ach so, das war nur ein Traum.

Würde mich interessieren was Sundar Singh sagt, stell das doch mal rein.
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Johncom
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Johncom »

Spice hat geschrieben: Di 19. Dez 2023, 08:58
Menschen haben angst, weil sie meinen, sie könnten vernichtet werden.
Die Seele lebt ewig, das Ego stirbt. Das Ego stirbt übrigens jede Nacht im Tiefschlaf. Und das ist ein natürliches Phänomen, eine ständige Erholung, ohne die kein Mensch lange leben würde.
In diesem Sinne sind Ängste real und können für Menschen zur Hölle werden. Aber da alle Menschen ewig sind, gibt es real keinen Tod und damit sind Tod und Ängste Illusionen, die Menschen unwissend erzeugt haben.
Die menschliche Seele wünscht sich den Himmel, das menschliche Ego fürchtet die Hölle. Die Überwindung vom Ego zum liebenden Wesen ist Kernlehre im neuen Testament.

Wenn kirchliche Machthaber im Einvernehmen mit den weltlichen aus dieser Lehre wieder eine Angst- und Höllenlehre schmieden, dann vielleicht aus dem Motiv, dass wenn sich die Freiheit herum spricht, dann gehorchen die Menschen nicht mehr.
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Johncom
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Di 19. Dez 2023, 09:01 Für mich ist es völlig illusionär, wie du über real existierende Höllenorte und die psychischen Zustände der dort verorteten Verstorbenen und Höllenwesen redest.

Zudem haben auch Dämonen Angst, wenn sie mit der Macht Gottes konfrontiert werden.
Das ist doch wunderbar, verbinde dich mit der Macht Gottes, dann haben "diese Wesen" sogar Angst vor dir.
Genauer gesagt: strebe zum Himmel!
Dämonen sind Schattengeister. Und deren Job ist nicht zu beneiden.

Aber verbanne das alles ruhig aus deinem Bewußtsein.

Und geh mal in die Hölle und erkläre denen dort, ihr real erfahrener Zustand, gekennzeichnet unter Anderem durch Angst und Verzweiflung, sei nur Einbildung.
Es ist seelische Verhaftung. Als Therapeut, Sozial-Arbeiter, Seelsorger oder einfach als wacher Mensch ist man jeden Tag mit der "Hölle" auch in dieser Welt konfrontiert.
Drüben wie hüben, da ist es nicht anders, nur zeitloser.
Und Angst ist im dortigen Seelen- Zustand auch vor der Gegenwart Gottes. Weil sie nicht zum realen Wesenszustand von ihnen passt. Mit der Gegenwart Gottes konfrontiert, reagieren sie quasi mit abgestoßen werden durch diese Kraft. So wird Gott sozusagen zur Bedrohung für sie.
Dann mach es anders. Gottes Qualität in diese Welt bringen, das wirkt immer.
Genauso, wie reine Illusion es ist, wenn du sagst: Ich bin Gott, ich bin allmächtig.
Hat er das gesagt?
Spice
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Di 19. Dez 2023, 09:01 Was soll ich von dieser Erklärung wieder mal halten, Spice ?
Menschen haben angst, weil sie meinen, sie könnten vernichtet werden. In diesem Sinne sind Ängste real und können für Menschen zur Hölle werden. Aber da alle Menschen ewig sind, gibt es real keinen Tod und damit sind Tod und Ängste Illusionen, die Menschen unwissend erzeugt haben.
Es geht also nicht, um "außerhalb" des Körpers oder "innerhalb".
Für mich ist es völlig illusionär,
Das mag sein. Wer eben den Menschen nicht kennt, ist für allerlei Quacksalber anfällig.
wie du über real existierende Höllenorte und die psychischen Zustände der dort verorteten Verstorbenen und Höllenwesen redest.
Die Seele ist nicht dreidimensional, also gibt es auch keine Höllenorte. Ein Ort kann nicht überall sein. Höllenzustände sind überall möglich und die haben auch nichts mit einem bestimmten Glauben zu tun. Gehe in eine "geschlossene Anstalt", da kannst du viele Menschen finden, die in Höllen leben.
Zudem haben auch Dämonen Angst, wenn sie mit der Macht Gottes konfrontiert werden.
Menschen haben Angst etwas aufzugeben. Dämonen gibt es nicht.

Und geh mal in die Hölle und erkläre denen dort, ihr real erfahrener Zustand, gekennzeichnet unter Anderem durch Angst und Verzweiflung, sei nur Einbildung.
Ich habe doch gesagt, dass der Mensch in der rundsätzlichen Illusion lebt, er könnte vernichtet werden. Und davor hat er natürlich reale Ängste. Das ist doch das, was beim Sündenfall erstmals aufgetreten ist.
Und Angst ist im dortigen Seelen- Zustand auch vor der Gegenwart Gottes.
In der Hölle gibt es keine Gegenwart Gottes.
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Lichtstrebender
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Lichtstrebender »

oTp hat geschrieben: Mo 18. Dez 2023, 15:01 Das sind schon alles Erklärungen, deren Richtigkeit man erwägen kann.
Für mich sind diese Erklärungen ja nicht fremd.
Das spannende an diesen Ansatz ist, dass der besetzende Geist nicht nur einfach "rausgeworfen" wird, sondern
in die Rettung mit einbezogen wird, man versucht ihn "umzudrehen".
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
damit ihr flieget!
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Lichtstrebender
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Lichtstrebender »

Johncom hat geschrieben: Mi 20. Dez 2023, 01:45

Die menschliche Seele wünscht sich den Himmel, das menschliche Ego fürchtet die Hölle. Die Überwindung vom Ego zum liebenden Wesen ist Kernlehre im neuen Testament.
Dazu (gekürzt)
Wir beeinflussen suchende Seelen oft direkt, wenn sie brennende Fragen nach der Wahrheit haben, aber oft hindert sie ihr mangelnder Glaube an ihre eigene Güte daran, unsere Gedanken als wahr zu akzeptieren. Sie mögen glauben, dass solche Erklärungen aus ihren eigenen Gedanken und Schlussfolgerungen stammen, die deinen eigenen zuweilen nicht unähnlich sind.

Wie du dir bewusst geworden bist, und wie durch viele Botschaften oft bestätigt wurde, sind Menschen Gewohnheitstiere. Es ist ein langer, mühsamer Prozess, etwas gut zu lernen, und wenn es sich einmal als “Tatsache” im Verstand eines Menschen etabliert hat, neigt es dazu, für immer dort bleiben zu wollen, selbst wenn diese Person entdeckt, dass es unvollständig ist und einer Änderung bedarf oder dass das gesamte Konzept falsch ist, wie z.B. “die Welt ist flach” oder “was nach oben geht, muss nach unten kommen” ( obwohl es in Wahrheit in die Umlaufbahn gehen oder zerstört werden könnte).

Die zukünftige Lösung für dieses Problem wäre, entweder keine fehlerhaften Informationen zu lernen oder um Gottes göttliche Liebe zu beten und die höheren Wahrnehmungen der Seele zu entwickeln, die es dann erlauben, wahrheitsgemäße Informationen von Anfang an zu erkennen.

Viele Menschen suchen die Wahrheit nicht mit einem aufrichtigen Verlangen. Sie scheinen damit zufrieden zu sein, zu glauben, was sie lesen oder was ihnen von anderen erzählt wird, und das schränkt ihr Wissen über die Wahrheit stark ein. Sie haben z.B. die Einstellung: “Wenn es für Oma gut genug war, ist es auch für mich gut genug.” Sie glauben weiterhin an bestimmte Dogmen der Kirche, ohne deren Richtigkeit oder Gültigkeit zu hinterfragen.


Die meisten Menschen sind verstandeszentriert, nicht seelen-/spirituell-/herzzentriert. Die Schlussfolgerungen, zu denen sie gelangen, werden durch intellektuelle Argumentation und Denkprozesse gezogen, ohne die tiefere Intuition der Seele zu aktivieren, die das einzige Zentrum ist, das die Fähigkeit hat, die Wahrheit zu erkennen. Spirituelle Wahrheit passt nicht in den Rahmen der Vernunft eines Verstandes, der zu einer Person gehört, die nicht durch Liebe erleuchtet ist. Das kann man an der riesigen Menge von Seelen beobachten, die verloren sind und kämpfen, kämpfen, hassen und Ausreden erfinden, warum sie sich nicht lieben können. Nur betende, erleuchtete und liebende Seelen können sich über ihre früheren Einstellungen erheben, die immer noch so viele als Geiseln halten.


Dein Verstand ist nicht in der Lage, Veränderungen in deiner Seele herbeizuführen. Der einzige Weg, wie ein Mensch die Wahrheit lernen kann, ist durch die Liebe, indem er sie zuerst mit der Seele lernt und sie dann mit dem Verstand annimmt. Du kannst nun verstehen, warum es so unmöglich erscheint, zu lernen, zu wachsen und sich zu verändern.

Die Rolle, die der Verstand spielen muss, ist, sich der Seele unterzuordnen, und das tut er nur ungern. Der Verstand muss sich selbst beruhigen und sich eingestehen, dass er allein die Wahrheit nicht erfassen kann, sondern Hilfe von außen braucht. Indem der Mensch demütig und betend wird, steht er an der Schwelle, die Tür zu öffnen, um die Wahrnehmungen der Liebe und des Glaubens zu entwickeln, welche die Qualitäten sind, die nötig sind, um die spirituelle Wahrheit zu erfassen.



Alle Menschen sind Gottes geliebte Kinder. Sie sind Seelen mit dem gleichen Potential, in Liebe wiedergeboren zu werden. Eine wahrhaft wiedergeborene Seele hat keinen Zorn oder Hass. Es wird eine wunderschöne Welt sein, wenn eine reichliche Anzahl von Erdlingen nach Wahrheit und Liebe sucht und in Einklang mit Gottes Willen kommt. Wenn dies eintritt, denn es wird sicherlich kommen, werden die großen harmonischen und liebevollen Einflüsse dieser Erdenengel eine Veränderung bewirken, sogar in einigen verhärteten Herzen, die sie dazu bringen, zu erkennen, dass sie ihr eigener schlimmster Feind sind, dass sie diejenigen sind, die ihre Krankheit und ihr Leiden verewigen, indem sie ihre gewalttätigen Vergeltungsmaßnahmen fortsetzen.
Quelle:
https://wahrheitfuerdiewelt.de/aktuelle ... mber-2000/
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Lichtstrebender hat geschrieben: Mi 20. Dez 2023, 11:05
oTp hat geschrieben: Mo 18. Dez 2023, 15:01 Das sind schon alles Erklärungen, deren Richtigkeit man erwägen kann.
Für mich sind diese Erklärungen ja nicht fremd.
Das spannende an diesen Ansatz ist, dass der besetzende Geist nicht nur einfach "rausgeworfen" wird, sondern
in die Rettung mit einbezogen wird, man versucht ihn "umzudrehen".
Eigentlich wären dafür die Engel zuständig.
Im Moment sage ich nicht mehr dazu, weil es da komplizierter wird und man sich sowieso streiten wird.
Blumhardt hat sich anscheinend sehr zurückhaltend betätigt.
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Lichtstrebender
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Lichtstrebender »

Johncom hat geschrieben: Mi 20. Dez 2023, 01:45

Die Seele lebt ewig, das Ego stirbt. Das Ego stirbt übrigens jede Nacht im Tiefschlaf. Und das ist ein natürliches Phänomen, eine ständige Erholung, ohne die kein Mensch lange leben würde.
Dazu fällt mir ein:
DU FRAGTEST: »WENN die Seele im Körper so unglücklich ist, warum verläßt sie ihn nicht einfach?«

Ah ja.

NUN, DAS tut sie. Und ich meine, nicht nur beim »Tod«. Doch verläßt sie ihn nicht, weil sie unglücklich ist, sondern weil sie sich regenerieren, erfrischen will.

Macht sie das oft?

JEDEN TAG.

Die Seele verläßt den Körper jeden Tag? Wann?


WENN SICH DIE Seele nach anderen, weitreichenden Erfahrungen sehnt. Das findet sie erfrischend.
Und sie verläßt einfach den Körper?

JA. SIE VERLÄSST den Körper ständig. Dauernd. Während deines ganzen Lebens. Deshalb haben wir den Schlaf erfunden.

Die Seele verläßt den Körper, wenn er schläft?

NATÜRLICH. GENAU DAS ist Schlaf. Die Seele strebt im Verlauf deines Lebens immer wieder nach Erfrischung, nach einem Auftanken, wenn du so willst, damit sie weiter in diesem Träger, den ihr Körper nennt, herumtapsen kann.
Meinst du, das Wohnen in deinem Körper ist für deine Seele leicht? Das ist es nicht! Es mag einfach sein, aber leicht ist es nicht. Es ist das Schwierigste, was deine Seele je unternommen hat!
Die Seele, die eine dir unvorstellbare Leichtigkeit und Freiheit kennt, sehnt diesen Seinszustand wieder herbei, so wie ein Kind, das gerne zur Schule geht, die Sommerferien herbeisehnen kann. So wie sich ein Erwachsener, der gerne Leute um sich hat, sich auch nach dem Alleinsein sehnen kann. Die Seele trachtet nach einem wahren Seinszustand. Sie ist Leichtigkeit und Freiheit. Sie ist auch Friede und Freude. Sie ist auch Grenzenlosigkeit und Schmerzlosigkeit; vollkommene Weisheit und vollkommene Liebe. Sie ist all diese Dinge und mehr. Doch während sie mit dem Körper zusammen ist, erfährt sie ausgesprochen wenig von all dem. Und deshalb hat sie eine Vereinbarung mit sich selbst getroffen. Sie bleibt im Körper, solange es nötig ist, um sich selbst als das, was sie nun wählt, zu erschaffen und zu erfahren – aber nur, wenn sie den Körper verlassen kann, wann immer sie
das möchte!
Das macht sie täglich mittels der Erfahrung, die ihr Schlaf nennt.

»Schlaf« ist die Erfahrung der den Körper verlassenden Seele?

JA.

Ich dachte, wir schlafen ein, weil der Körper eine Erholungspause braucht.

DU IRRST DICH. Es verhält sich umgekehrt. Die Seele möchte die Erholungspause und bringt den Körper zum »Einschlafen«.

Die Seele läßt den Körper buchstäblich fallen (manchmal da, wo er gerade steht), wenn sie die mit ihm verbundenen Begrenzungen, die Schwere und den Mangel an Freiheit satt hat. Sie verläßt den Körper einfach, wenn sie »auftanken« will; wenn sie all der Unwahrheiten, falschen Realität und eingebildeten Gefahren überdrüssig ist und wenn sie wieder einmal Bestätigung, Ruhe und geistige Wiedererweckung erfahren möchte.
Quelle:
Neale Donald Walsch, "Gesräche mit Gott" S. 654 ff
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
damit ihr flieget!
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Mi 20. Dez 2023, 11:23 Blumhardt hat sich anscheinend sehr zurückhaltend betätigt.
:?: :?: :?: Was soll daran zurückhaltend sein, wenn er die herumirrenden Verstorbenen mit "Dämonen" tituliert? Er hatte eben wie du eine vorgefasste Meinung, die ihm einen Streich spielte.
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