Warum ist der Gott des AT so rachsüchtig und grausam?

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Larson
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Re: Warum ist der Gott des AT so rachsüchtig und grausam?

Beitrag von Larson »

Spice hat geschrieben: Mi 13. Dez 2023, 13:53
Larson hat geschrieben: Mi 13. Dez 2023, 13:33
Sunbeam hat geschrieben: Di 12. Dez 2023, 09:53 Ist es nun der Gott der Juden, an den der User Larson glaubt, oder ist es der Gott Jesus (also der Gott des AT=Jesus, oder auch Jesus=der Gott des AT), ist es der Gott, der Gottes Sohn ist, also Jesus als wasweißichnichtalles und wofürnichtalles?
Für mich (ich spreche da von mir) gibt es nur einen Gott, sozusagen den Schöpfer.
"Der" Schöpfer ist unpersönlich. Es ist das Leben an sich.
Verstehe, dass der Schöpfer für dich unpersönlich ist.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Spice
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Re: Warum ist der Gott des AT so rachsüchtig und grausam?

Beitrag von Spice »

Larson hat geschrieben: Mi 13. Dez 2023, 14:12
Spice hat geschrieben: Mi 13. Dez 2023, 13:53
Larson hat geschrieben: Mi 13. Dez 2023, 13:33
Sunbeam hat geschrieben: Di 12. Dez 2023, 09:53 Ist es nun der Gott der Juden, an den der User Larson glaubt, oder ist es der Gott Jesus (also der Gott des AT=Jesus, oder auch Jesus=der Gott des AT), ist es der Gott, der Gottes Sohn ist, also Jesus als wasweißichnichtalles und wofürnichtalles?
Für mich (ich spreche da von mir) gibt es nur einen Gott, sozusagen den Schöpfer.
"Der" Schöpfer ist unpersönlich. Es ist das Leben an sich.
Verstehe, dass der Schöpfer für dich unpersönlich ist.
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Larson
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Re: Warum ist der Gott des AT so rachsüchtig und grausam?

Beitrag von Larson »

Spice hat geschrieben: Mi 13. Dez 2023, 14:18
Larson hat geschrieben: Mi 13. Dez 2023, 14:12
Spice hat geschrieben: Mi 13. Dez 2023, 13:53
Larson hat geschrieben: Mi 13. Dez 2023, 13:33
Sunbeam hat geschrieben: Di 12. Dez 2023, 09:53 Ist es nun der Gott der Juden, an den der User Larson glaubt, oder ist es der Gott Jesus (also der Gott des AT=Jesus, oder auch Jesus=der Gott des AT), ist es der Gott, der Gottes Sohn ist, also Jesus als wasweißichnichtalles und wofürnichtalles?
Für mich (ich spreche da von mir) gibt es nur einen Gott, sozusagen den Schöpfer.
"Der" Schöpfer ist unpersönlich. Es ist das Leben an sich.
Verstehe, dass der Schöpfer für dich unpersönlich ist.
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Ach so, du zählst dich zu den Sehenden degradierst aber den Schöpfer als jemand unpersönliches.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Warum ist der Gott des AT so rachsüchtig und grausam?

Beitrag von Eine Frage noch »

Kaum ist man mal kurz wieder nicht hier, sind hier 18 Seiten! geschrieben.

In dem Forum wird für meinen Geschmack zuviel geschrieben und philosophiert, ganz ehrlich ich habe die Zeit dafür leider nicht, auch wenn die Themen interessant sind.

Also nehmt es mir nicht übel, falls es bereits gesagt wurde:

Der Gott das AT und des NT ist derselbe!
Im AT zeigt Gott die Schärfe des Gesetzes samt seinen Folgen, im NT zeigt Gott seine Gnade und Liebe zu seinen Geschöpfen.

Nur wenn man das Gesetz und die Folge der Nichteinhaltung versteht, kann man die Liebe gänzlich begreifen!

Gott ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit!
Spice
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Re: Warum ist der Gott des AT so rachsüchtig und grausam?

Beitrag von Spice »

Larson hat geschrieben: Mi 13. Dez 2023, 14:23
Spice hat geschrieben: Mi 13. Dez 2023, 14:18
Larson hat geschrieben: Mi 13. Dez 2023, 14:12
Spice hat geschrieben: Mi 13. Dez 2023, 13:53
Larson hat geschrieben: Mi 13. Dez 2023, 13:33

Für mich (ich spreche da von mir) gibt es nur einen Gott, sozusagen den Schöpfer.
"Der" Schöpfer ist unpersönlich. Es ist das Leben an sich.
Verstehe, dass der Schöpfer für dich unpersönlich ist.
Für jeden klar sehenden Menschen!
Ach so, du zählst dich zu den Sehenden degradierst aber den Schöpfer als jemand unpersönliches.
Weshalb sollte das eine Degradierung sein? Eine Person ist komplex. Etwas Komplexes kann aber nicht der Ursprung sein. Das sollte doch einleuchten!
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Larson
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Re: Warum ist der Gott des AT so rachsüchtig und grausam?

Beitrag von Larson »

Spice hat geschrieben: Mi 13. Dez 2023, 14:29 Weshalb sollte das eine Degradierung sein? Eine Person ist komplex. Etwas Komplexes kann aber nicht der Ursprung sein. Das sollte doch einleuchten!
Du degradierst Gott als etwas unpersönliches, oder? Zu jemand, zu dem man keine Beziehung haben kann. Soweit ich dich verstanden habe.

Nun ab ergeht ja dieser Schöpfer eine Beziehung mit Israel ein, als etwas persönliches, wie es deutlich aus der Tenach ersichtlich ist.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Warum ist der Gott des AT so rachsüchtig und grausam?

Beitrag von Philippus »

Helmuth hat geschrieben: Di 12. Dez 2023, 00:54
Philippus hat geschrieben: Mo 11. Dez 2023, 22:18 Zum Beispiel dass Gott grausam ist, sage nicht ich sondern sagt die Bibel selber an vielen Stellen. Die Frage ist jetzt nur noch...warum...??
Zitiere als Beleg einige solcher Stellen und dann sehen wir weiter. Bislang hast du das nur behauptet.
Da gibt es keinen Mangel dran in der Bibel, es ist halt alles dann nur noch eine Frage der Auslegung.
Zum Beispiel 5.Mose 28,20 und 5. Mose 32,23 und 1.Samuel 15,3 und Jeremia 49,32 und Amos 3,6.
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Helmuth
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Re: Warum ist der Gott des AT so rachsüchtig und grausam?

Beitrag von Helmuth »

Philippus hat geschrieben: Mi 13. Dez 2023, 19:23 Da gibt es keinen Mangel dran in der Bibel, es ist halt alles dann nur noch eine Frage der Auslegung.
Zum Beispiel 5.Mose 28,20 und 5. Mose 32,23 und 1.Samuel 15,3 und Jeremia 49,32 und Amos 3,6.
Es gibt in den Stellen keine Aussage, dass Gott grausam oder rachsüchtig wäre. Rache ja, aber Sucht? Weder sagt Gott das über sich, noch einer der Autoren über Gott. Ich habe aber nach Stellen gefragt, die solches auch aussagen. Du machst was typisch ist. Ursache mit Wirkung vertauschen und Gott landet auf der Anklagebank. Gleich dein erstes Zitat sagt es auch umgekehrt:
5. Mo 28,20 hat geschrieben: Der HERR wird den Fluch, die Bestürzung und die Verwünschung gegen dich senden in allen Taten deiner Hand, die du tust, bis du vertilgt bist und bis du schnell umkommst wegen der Bosheit deiner Handlungen, weil du mich verlassen hast.
Das erste Beispiel ist gut, denn es zeigt den Verursacher. Und wessen Bosheit wird hier beschrieben? Die Gottes oder die des Volkes Israel? Ich rate die Lesekompetenz etwas zu erhöhen, Bruder. Auch das zweite Beispiel ist keine Aussge über Grausamkeit:
5. Mo 32,23 hat geschrieben: Ich werde Unglück über sie häufen, meine Pfeile gegen sie verbrauchen.
So sind nun mal Konsequenzen, nicht aber boshaft beabsichtigte Intentionen Gottes. Desgleichen die nächste Stelle:
1. Sam 15,3 hat geschrieben: Nun zieh hin und schlage Amalek, und verbannt alles, was er hat, und verschone ihn nicht; und töte vom Mann bis zur Frau, vom Kind bis zum Säugling, vom Rind bis zum Kleinvieh, vom Kamel bis zum Esel.
Wo steht, dass Gott in seiner Grausamkeit dies anordnet? Ich habe aber nach solchen Stellen gefragt. So verhalten sich alle Beispiele, was immer du noch zitierst. Es sind Konsequenzen, und wofür: Weil Gott böse ist oder der Mensch? Wer steht auf der Anklagebank? Wie kommst du dazu den Spieß umzudrehen? So ist dein Denken das Problem, nicht aber Gottes Absichten.

Sicherlich empfinde ich all das auch grausam, aber ich mache nicht Gott verantwortlich. Ansonsten klagen wir auch den Zahnarzt an, der aber, wie wir doch wissen heilen will. Es ist nicht seine Absicht Schmerzen zu bereiten. Einem solchen Arzt würden wir in den A... treten. Wir haben Schmerzen aufgrund unserer sündhaften Lebensgewohnheiten. Sein Eingreifen kann also Schmerzen bereiten, aber es sind unsere Sünden, die dazu geführt haben.

So bleibt am Ende nur dein persönliches Denken, dass du Dinge subjektiv, also persönlich grausam empfindest. Das gilt für mich gleichfalls, nur ist es dazu wieder anders. So denkt auch jeder anders, doch wie immer wir denken, unser subjektives Denken ist kein Maßstab, egal was wir empfinden. Dazu könnte Gott Folgendes sagen:
Jes 55,8-9 hat geschrieben: Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR. Denn wie der Himmel höher ist als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
Wie Gott wirklich denkt lesen wir auszugsweise hier:
Jer 29,11 hat geschrieben: Denn ich weiß ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht zum Unglück, um euch Ausgang und Hoffnung zu gewähren.
Fazit: Du machst etwas typisch Menschliches: Du beschuldigst den falschen. Und damit legst du nicht nur falsch aus, es offenbart auch unser eigenes böses Herz in seinen üblichen boshaften Gedanken.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Spice
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Re: Warum ist der Gott des AT so rachsüchtig und grausam?

Beitrag von Spice »

Larson hat geschrieben: Mi 13. Dez 2023, 14:37
Spice hat geschrieben: Mi 13. Dez 2023, 14:29 Weshalb sollte das eine Degradierung sein? Eine Person ist komplex. Etwas Komplexes kann aber nicht der Ursprung sein. Das sollte doch einleuchten!
Du degradierst Gott als etwas unpersönliches, oder? Zu jemand, zu dem man keine Beziehung haben kann. Soweit ich dich verstanden habe.
Hast du keine Beziehung zu deinem Leben? Keine Beziehung zur Natur? Keine zu deinem Auto?

Nun ab ergeht ja dieser Schöpfer eine Beziehung mit Israel ein, als etwas persönliches, wie es deutlich aus der Tenach ersichtlich ist.
Ich gebe zu, dass ist beim gegenwärtigen Stand der religiösen Bildung schwer zu begreifen, besonders weil man nicht gewillt sein wird, die tief eingeprägten Vorurteile aufzugeben. Aber, da wir wissen, dass "früher" die Menschen alles, was ihnen begegnete personifizierten, von dem wir heute wissen, dass dem keine Personalität zukommt, ist es offensichtlich, dass man es im A.T. mit den Vorstellungen des Menschen von Gott zu tun hat. Deshalb reagiert "er" auch so menschlich. Das Klarste, was das A.T. über Gott sagt ist das "Ich bin das Ich bin".
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Re: Warum ist der Gott des AT so rachsüchtig und grausam?

Beitrag von renato23 »

Sunbeam hat geschrieben: Di 12. Dez 2023, 09:53
Philippus hat geschrieben: Mo 11. Dez 2023, 22:08
Larson hat geschrieben: Mo 11. Dez 2023, 15:24
Es ist natürlich irrig zu behaupten, dass die Idee, Menschen auf grässliche Weise umzubringen, von Gott stammen würde. Das ist eine totale Verdrehung und Verkennung dessen, was geschrieben steht.
Genau, inzwischen sehe ich es auch so. Müssen wir jetzt nur noch unserem Sunbeam klar machen. :wave:
Ja gerne, mache Sunbeam klar, welcher der hier angesprochenen Götter nun der einzig allein wahre, und nur wirklich und absolut einzig allein wahre Gott ist?

Ist es nun der Gott der Juden, an den der User Larson glaubt, oder ist es der Gott Jesus (also der Gott des AT=Jesus, oder auch Jesus=der Gott des AT), ist es der Gott, der Gottes Sohn ist, also Jesus als wasweißichnichtalles und wofürnichtalles?

Angemerkt: ich persönlich begrüße es und freue mich darüber, das hier auch User des jüdischen Glaubens schreiben, schon allein aus dem Grund, weil wohl der User Helmut bei jedem Beitrag eines tief glaubenden jüdischen Users hier, in ein so gewisses nervöses Augenzucken verfallen dürfte...
Es gab schon im AT unterschiedliche, ja gegensätzliche Gottverständnisse. Will Gott Opfer, wollte er nie? Larson hält sich offenbar nicht vollkommen an denjenigen HERRN (altsemitisch bedeutet Ba'al auch HERR, oder Gott) von dem ja all die Tötungsvorschriften in Form von Verbrennen, Steinigen für dies und das stammen, sondern vertritt meines Erachtens eher das durch Jesus dann verbreitete, auch im AT vorkommende Gottverständnis, das wir in Psalmen und Sprüchen und teils Propheten finden.

Bei der Geburt war Jesus wohl Jude. Aber wie er ja selber vor Pilatus bekannte, wurde er dazu geboren um die Wahrheit zu bezeugen.

Die Wahrheit in erster Linie darüber was, wie, wer Gott ist, was auch uns ermöglicht in der Bibel zu erkennen, wer zwar vorgab Gott zu sein, aber durch sein teils gnadenlos, wutentbranntes Verbrennen von Menschen für dies und das und weiteren extremen Greueltaten und Aufforderungen dazu mit einem schöpferisch tätigen, liebenden, heilenden, barmherzigen Gott in keinster Weise mithalten konnte.

Es war insbesondere das einfache jüdische Volk, dass dann das durch Jesus Christus verbreitete Gottverständnis in sich aufnahmen und weiterverbreiteten.

Wie beispielsweise Johannes, der klar bezeugt, dass Gottes Sohn Jesus zu ihnen gekommen sei und ihnen EINSICHT über WAHRHAFTIGEN Gottesglauben geschenkt hat.

Mehr noch..Jesus brachte ihnen bei, dass durch nurmehr gelebte Liebe, ebenfalls eine herzerfreuende, Gottverbundenheit eingegangen werden kann. Gerade deshalb machte Jesus die künftige Gültigkeit aller bisher gepredigten Gesetze und Propheten von der gelebten Liebe abhängig.
Mt 22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Auch Paulus, einst ein vehementer Verfolger der Verbreiter der durch Jesus von Nazareth offenbarten Gotteslehre und dem damit verbundenen Evangelium Reiches Gottes...erkannte nach seiner Abkehr vom einstigen vermeintlichen "Gottesglauben*, dass die gelebte Liebe sozusagen dazu verhilft, die Gebote weder zu töten, stehlen, verleumdenn, hintergehen etc wie von selbst zu halten.

Röm 13,10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.


Fazit: Der allein wahre Gott in der Bibel ist weder in AT noch NT rachsüchtig oder erbarmungslos....sondern nicht anders als er von Jesus Christus als liebenden VATER im Himmel beschrieben wird. Oder wie Johannes noch treffender so verstand erkannte und lehrte:

1Joh 4,12 Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen.
1Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
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