und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Rund um Bibel und Glaube
Philippus
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und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Philippus »

Bei konservativen Christen ist eines doch immer auffällig. Deren "Lieblings-Aufregerthemen" sind doch immer wieder die Homosexualität und Abtreibung.
Homosexualität wird in der Bibel sowohl im AT als auch im NT verurteilt. Das Wort "Abtreibung" kommt in der gesamten Bibel nicht vor, aber wird durch halt das fünfte Gebot gerechtfertigt.
Zu beiden Themen habe ich eine ganz einfache und genau so biblisch begründete Meinung: Mich geht das schlicht nichts an. Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet.....-steht doch auch in der Bibel.
Warum sollte ich mich über Homosexualität aufregen, wenn ich noch nie das dringende Bedürfnis verspürt habe, mich mit einem Manne ins Bett zu legen (ich bin männlich).
Ich war selber mal in einen Jungen verliebt, damals war ich 8 Jahre alt. Als ich in die Pubertät kam, waren für mich die jungen Mädchen natürlich viel interessanter.
Wenn das für jemanden eben gerade nicht "natürlich" ist, warum ihn dann verurteilen? Offensichtlich ist bei ihm/ihr mit seinem/ihrem Hormon-Einschuss irgend etwas schief gelaufen, was kann der arme Kerl oder das arme Mädchen dafür?

Genau so mit der Abtreibung: Wenn ein Mädchen/ eine Frau vergewaltigt wurde und dadurch schwanger wurde und das Kind nicht haben möchte und man sie deshalb verurteilt ist es doch wieder genau so eine Vergewaltigung wie die erste.
Liebe kann man nicht befehlen, weder die Liebe zu einem Mann oder zu einer Frau noch die Liebe zu einem Kinde, befohlene Liebe ist halt gar keine Liebe mehr, nur die freiwillige Liebe ist wahre Liebe.
Ich wäre selber mal beinahe um Haaresbreite in eine Abtreibung verwickelt worden, es war nur Zufall, dass die Frau gar nicht schwanger war, aber ich hätte auch nicht die geringste Chance gehabt, gegen die Abtreibung Einspruch einzulegen. Warum also etwas verurteilen, wo ich nur durch Zufall dem entronnen bin?

Überhaupt, Abtreibung und Homosexualität, bisher war wohl noch jeder Diktator und Despot einschliesslich HItler und Stalin -zuletzt erst wieder Putin vor ein paar Tagen im Fernseher- gegen Abtreibung und gegen Homosexualität und nicht etwa dafür. Man kann wohl schon mal keine Extra-Punkte machen, wenn man sich der Meinung der Diktatoren und Menschenverächter aus der Geschichte anschließt. Den Diktatoren kommt es natürlich darauf an, so viele wie möglich willige Soldaten und Steuerzahler zu haben, die für den Erhalt und die Vermehrung ihrer Macht sorgen und durch ihre Steuern seinen Reichtum finanzieren. Abgetriebene Kinder können das nicht mehr und Homosexuelle vermehren sich naturgemäß nicht mehr.
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Abischai
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Abischai »

Willst Du das ernsthaft diskutieren?
Das klingt mir mehr so, als seist Du gerade aufgepeitscht durch irgendwelche Filme oder Nachrichten oder böse Gerüchte. Hast Du ernsthaft ein wirklich schlafraubendes Problem damit? Laß mal alles weg was der oder die Dir irgendwie-was darüber vorgeheult haben.
Was genau willst Du wissen? Willst Du Bestätigung dafür haben, daß die Bibel gefälscht ist, daß Gott das gar nicht so gemeint hat wie er es in der Bibel hat verschriften lassen?

Ich antworte Dir gern, und auch nicht verurteilend vom "grünen Brett weg", aber Du zuerst...
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Spice
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Spice »

Philippus hat geschrieben: So 3. Dez 2023, 22:04 Bei konservativen Christen ist eines doch immer auffällig. Deren "Lieblings-Aufregerthemen" sind doch immer wieder die Homosexualität und Abtreibung.
Tja, das ist die Folge eines veräußerlichten Christentums, das seine Aufgabe nicht mehr kennt. Stattdessen betätigt man den moralischen Zeigefinger und will einer auf einer völlig anderen Grundlage beruhenden Gesellschaft sagen, was sie zu tun habe.
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Magdalena61
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Magdalena61 »

Philippus hat geschrieben: So 3. Dez 2023, 22:04 Wenn ein Mädchen/ eine Frau vergewaltigt wurde und dadurch schwanger wurde und das Kind nicht haben möchte und man sie deshalb verurteilt ist es doch wieder genau so eine Vergewaltigung wie die erste.
Wieviel Prozent der Abtreibungen gehen auf Vergewaltigungen zurück?
Die Anzahl ist verschwindend gering.

Vielmehr wird der Schwangerschaftsabbruch heute vielfach als Möglichkeit der "Familienplanung" angesehen. Und DAS ist in einer Zeit, in der wirksame Verhütungsmittel sowie die Option "Sterilisation" zur Verfügung stehen, inakzeptabel.
Liebe kann man nicht befehlen, weder die Liebe zu einem Mann oder zu einer Frau noch die Liebe zu einem Kinde, befohlene Liebe ist halt gar keine Liebe mehr, nur die freiwillige Liebe ist wahre Liebe.
Liebe wäre, das Kind auszutragen und zur Adoption freizugeben.

Wenn Gott befiehlt, den Nächsten zu lieben- darf man sein Gebot dann darauf reduzieren: Ich liebe meinen Nächsten, wenn es mir gerade passt; also, wenn ich Lust dazu habe?

Die unfruchtbaren Paare stehen Schlange, um ein Baby zu adoptieren.

Ideal ist diese Lösung nicht. Aber der geplante Tod des Ungeborenen ist auch keine Lösung.
Das Kind wird leben im Reich Gottes. Doch seine Eltern, die es zeugten und dann wegwarfen, anstatt Verantwortung zu übernehmen, stehen so lange unter dem Zorn Gottes, bis sie von Herzen Buße tun.

Wenn eine Frau durch Gewalt schwanger wird, sollte sie sofort zum Arzt gehen. So lange die befruchtete Eizelle nur ein "Zellhaufen" ist, also wenige Tage lang, könnte ich mir vorstellen, dass "die Pille danach" ethisch- moralisch vertretbar ist.

Die befruchtete Eizelle hätte zwar das Potenzial, ein Mensch zu werden. Aber da gibt es noch kein schlagendes Herz, kein Gehirn... nur Zellteilungen... und für einen Menschen ist es ja auch nicht schön und kann sehr belastend sein, mit dem Wissen leben zu müssen, dass er durch Gewalt gezeugt wurde, möglicherweise noch von einem Unbekannten.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Philippus
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Philippus »

Spice hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 11:03
Philippus hat geschrieben: So 3. Dez 2023, 22:04 Bei konservativen Christen ist eines doch immer auffällig. Deren "Lieblings-Aufregerthemen" sind doch immer wieder die Homosexualität und Abtreibung.
Tja, das ist die Folge eines veräußerlichten Christentums, das seine Aufgabe nicht mehr kennt. Stattdessen betätigt man den moralischen Zeigefinger und will einer auf einer völlig anderen Grundlage beruhenden Gesellschaft sagen, was sie zu tun habe.
Genau darauf wollte ich auch hinaus.... :wave:
renato23
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von renato23 »

Abischai hat geschrieben: So 3. Dez 2023, 22:33 Was genau willst Du wissen? Willst Du Bestätigung dafür haben, daß die Bibel gefälscht ist, daß Gott das gar nicht so gemeint hat wie er es in der Bibel hat verschriften lassen?
Sorry Abischai, aber Du weisst ja hoffentlich selber, dass Paulus lehrte, dass man alle Worte in der Schrift, welche von Gottes Geist inspiriert sind daran erkennt, dass sie bei Lesen und getreulichem Umsetzen dazu führen, dass ein Mensch sich zu einem nurmehr gottgefällig handelnden Menschen verändert.2Tim 3,17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.

Dass neuere Bibelübersetzungen von der jeweiligen "christlichen" Strömung geprägt sind, ist auch kein Geheimnis. Denn es ist wohl ein Unterschied ob es sich um einen Knabenschänder handelt oder einen lediglich Homosexuellen.
luther 20171Kor 6,9 Oder wisst ihr nicht, dass die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener noch Ehebrecher noch Lustknaben noch Knabenschänder

HfA 1Kor 6,9 Ist euch denn nicht klar, dass für Menschen, die Unrecht tun, in Gottes Reich kein Platz sein wird? Täuscht euch nicht: Wer sexuell unmoralisch lebt, Götzen anbetet, die Ehe bricht,wer sich von seinen Begierden treiben lässt und homosexuell verkehrt, wird nicht in Gottes Reich kommen;
Luther 2017 1Tim 1,10 den Unzüchtigen, den Knabenschändern, den Menschenhändlern, den Lügnern, den Meineidigen und wenn noch etwas anderes der heilsamen Lehre entgegensteht,
HfA 1Tim 1,10 sexuell unmoralisch leben,homosexuell verkehren,für Menschenhändler, für solche, die lügen und Meineide schwören oder in irgendeiner anderen Weise gegen die unverfälschte Lehre unseres Glaubens verstoßen.
Zwischen Pädophilie und Homosexualität liegt doch ein grosser Unterschied. Und sowieso finde ich es voll daneben, wenn man sich gleichgeschlechtlich zugetanen Menschen, insbesonders Männer nur auf deren Sexualität beschränkt.

Und bei Jesus kommen ja sowieso sogar Zöllner und Huren eher in den Himmel als hartherzige, buchstabenfixierte AT-Gesetzeslehrer.
Mt 21,31 Wer von den beiden hat des Vaters Willen getan? Sie sprachen: Der erste. Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr.
Gesegnete Grüss, renato in einer glücklichen heterosexuellen Beziehung lebend. :)
Gott interessiert sich für unser Verhalten gegenüber unseren Nächsten, und der Samariter war ja auch weder Priester noch Levit und trotzdem oder gerade deswegen hat Jesus im Zusammenhang mit Barmherzigkeit leben und den Willen des Vaters im Himmel tun, keinen der letztgenannten erwähnt.
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Abischai
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Abischai »

renato23 hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 19:00 Sorry Abischai
Was heißt hier "sorry" ?!? Ich bin ein unerbittlicher Verfechter des Wortes Gottes, wie es in vielerlei Versionen vorliegt.

Ich habe den TO darum gefragt, weil ich mir nicht die Mühe mache ins Detail zu diesem unerschöpflichen Thema zu gehen, wenn er es eigentlich gar nicht will.
Darum meine ernstgemeinte Frage. Und wie ich sehe interessiert es ihn nicht wirklich, denn er hat einen engen Zielhorizont, wenn er Spice, demich keine besondere Kompetenz zutraue, anerkennend zugesteht, den Sinn seiner Absicht erkannt zu haben, oder so ähnlich.

Auch in Deiner Darlegung sind entscheidende Fehler, vielleicht Deiner evtl. Festlegung geschuldet. Und wenn Du mit dem Thema fertig bist, interessiert mich die Debatte nicht mehr besonders. Solltest Du aber doch noch ein wenig Interesse daran haben, wie Andere das vielleicht sogar etwas richtiger verstehen als Du selbst, mußt Du das auch so artikulieren. Unverzichtbar sind dafür Bescheidenheit und Respekt, ist wohl auch nicht zuviel verlangt?!? Bisher verstehe ich mich einfach als ausgeladen, mich dazu zu äußern. Es genügt auch völlig, wenn man die Bibel dazu liest, meine Meinung ist da nicht nötig.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Helmuth
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Helmuth »

So wie das Thema hier erstellt wurde, sehe ich es als Totgeburt oder es stand nie eine Zeugung dahinter. Die Themenüberschrift klingt nicht nach einer wirklichen Perspektive oder einer Überlegung.

"... und wie ist das mit ..." sehe ich eher als eine spontan entstandene Frage aus einer anderen Diskussion, aber nicht wirklich als Aufforderung zu einer ernstgemeinten Diskussion. Was ist denn das Thema?

Da hat halt der TE m.E. emotional auf etwas überreagiert, soweit meine Einschätzung. Man muss ja nicht alles gleich Ernst nehmen. Oder möchte mir jemand den Zusammenhang zwischen Homos und Abtreibung erklären? Treiben seit Neuestem Homos auch schon ab? Und was wäre das? :mrgreen:

Sorry, es geht sicher auch noch blöder als ich. ;)
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
renato23
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von renato23 »

renato23 hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 19:00 Abischai hat geschrieben: ↑So 3. Dez 2023, 22:33
Was genau willst Du wissen? Willst Du Bestätigung dafür haben, daß die Bibel gefälscht ist, daß Gott das gar nicht so gemeint hat wie er es in der Bibel hat verschriften lassen?
Abischai hat geschrieben:Auch in Deiner Darlegung sind entscheidende Fehler, vielleicht Deiner evtl. Festlegung geschuldet. Und wenn Du mit dem Thema fertig bist, interessiert mich die Debatte nicht mehr besonders. Solltest Du aber doch noch ein wenig Interesse daran haben, wie Andere das vielleicht sogar etwas richtiger verstehen als Du selbst, mußt Du das auch so artikulieren.
Unverzichtbar sind dafür Bescheidenheit und Respekt, ist wohl auch nicht zuviel verlangt?!? Bisher verstehe ich mich einfach als ausgeladen, mich dazu zu äußern. Es genügt auch völlig, wenn man die Bibel dazu liest, meine Meinung ist da nicht nötig.
Es ist doch klar, dass wenn jemand tatsächlich glaubt, dass der Übersetzer der HfA von Gott dazu inspiriert worden sei, aus einem Knabenschänder einen Homosexuellen zu machen.....wo soll denn da ein entscheidender Fehler in meiner Darlegung sein?

Was soll man richtiger verstehen, als was mal so mal anders geschrieben wurde? Leider hat die Fehlübersetzung in der HfA zu sehr vielen -im Grunde ja eben unnötigen, vermeidbaren teils familiären Zerwürfnissen in diversen Christenkreisen, geführt, was ja wohl vermeidbar gewesen wäre, hätte man sich mal die Mühe gemacht, was mal wahrhaftig dastand. Knabenschänder mit Homosexuellen gleichstellen, nochmals sorry Abischai....das wirst ja wohl auch Du nicht tun... ;)

Gesegnete Grüsse renato
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Magdalena61
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Magdalena61 »

renato23 hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 19:00 Und bei Jesus kommen ja sowieso sogar Zöllner und Huren eher in den Himmel als hartherzige, buchstabenfixierte AT-Gesetzeslehrer.
Aber nicht, so lange sie im Zustand der Unerlöstheit sind, weil sie an ihren Sünden festhalten und ihnen diese deshalb nicht vergeben werden können.

Die "Gutmenschen"; die Moralisten und Weltverbesserer; darunter auch Christen, die schon lange im Glauben stehen, tun sich am schwersten damit, zuzugeben, dass auch sie sündigen und Gnade und Vergebung brauchen.
Da sie sich über die allgemeinen menschlichen Anfechtungen und Schwächen erhaben wähnen- und vielleicht haben sie ja wirklich hart an sich gearbeitet, um ihrem persönlichen Ideal zu entprechen-- können sie sich kaum dazu überwinden, sich vor Gott zu demütigen und um Vergebung zu bitten.

Oder sie bitten, am besten vor der versammelten Gemeinde, nachdem sie sich als Vorbeter gemeldet hatten, laut und deutlich um Vergebung der Sünden, aber das klingt eher wie ein Schlachtruf, selbstbewußt und siegessicher. Man hat das Gefühl, insgeheim denken sie: "Eigentlich muss ich es nicht für mich tun, denn ich weiß von keiner gravierenden Sünde in meinem Leben. Aber ich zeige euch einmal, wie das geht; und dann nehmt ihr euch (gefälligst) an mir ein Beispiel!"

Die Zöllner und Huren waren Menschen, die sich dessen bewußt waren, dass sie gegen den Willen Gottes verstießen und ihr Heil verspielt hatten. Und das wußte auch die gute Gesellschaft, die "Brandmauern" errichtete, um mit den Verachteten keine Gemeinschaft haben zu müssen.
Hochmut ist, wenn jemand denkt, er sei etwas Besseres als ein anderer. Und geistlicher Stolz schließt vom Heil aus.

Ein Todgeweihter schätzt die Barmherzigkeit Gottes, die ihn retten und ihm das Leben schenken will, ganz anders ein als jemand, der daran gewöhnt ist und meint, sie stünde ihm aufgrund seines anständigen Lebenswandels (sowieso) zu.
LG
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