Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Rund um Bibel und Glaube
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Oleander
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Oleander »

Klee hat geschrieben: Sa 9. Dez 2023, 15:08Wie entsteht die?
Was ist denn deine eigene "Meinung" dazu, wie oder wodurch (wahre) Liebe entsteht?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Oleander »

Klee hat geschrieben: Sa 9. Dez 2023, 15:08 Liebe nicht einfordern!
Wenn da steht:
5Mo 6,5 Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.
Was ist dann das "Sollen"?
Eine Aufforderung zum Gehorsam?
Oder ein guter Ratschlag?

Was meinst du?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Klee
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Klee »

Oleander hat geschrieben: Sa 9. Dez 2023, 15:25 Was ist dann das "Sollen"?
Eines der "schwierigen" Bibelstellen mit glaube ich fünf Bedeutungen.
Was ist wenn man liebt und was kommt "somit"?
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Oleander
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Oleander »

Klee hat geschrieben: Sa 9. Dez 2023, 15:29 Eines der "schwierigen" Bibelstellen mit glaube ich fünf Bedeutungen.
Die "Bedeutung" sollte doch mit dem Kontext harmonieren oder nicht?
Sonst ergibt es doch keinen Sinn?
Was bringt es, wenn du einzelne Worte in Einklang mit deiner Vorstellung bringen willst, aber mit dem Kontext keinen Sinn ergibt?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Klee
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Klee »

Oleander hat geschrieben: Sa 9. Dez 2023, 15:31 Die "Bedeutung" sollte doch mit dem Kontext harmonieren oder nicht?
Welchem Kontext?
Den historischen Inhalt oder den Liebeslehre, oder dem Grammatikunterricht, das Sachgebiet Logik, und am Wichtigsten der Lehre über Gott.

Da ist bei deiner "Erkenntnis" nicht alles in Harmonie, wenn du die ganze Bibel durchliest.
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Oleander
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Oleander »

Klee hat geschrieben: Sa 9. Dez 2023, 15:47Welchem Kontext?
In dem du deine Übersetzung eines Wortes einfügst...
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Oleander
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Oleander »

Klee hat geschrieben: Sa 9. Dez 2023, 15:47Liebeslehre
:denken2:
18 Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, 19 und wenn ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes 20 und zu den Ältesten der Stadt sagen:

Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold, 21 dann sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe, und du sollst so das Böse aus deiner Mitte wegtun, dass ganz Israel aufhorche und sich fürchte.
https://www.bibleserver.com/LUT/5.Mose21%2C18
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Klee »

Ich bin auch für "steinigen" תבן
Daschlogn möchte man sie, aber es macht dann doch keiner, sondern probiert
zu verstehen תבן nach aller Möglichkeit.

Wie sagte doch schon Ben Sira in seinen Weisheitsbüchern:
Wer seinen Sohn liebt - nicht mit der Rute sparen!
שח ist Rute, Strauch und Gespräch.
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Oleander
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Oleander »

Klee hat geschrieben: Sa 9. Dez 2023, 16:22 Daschlogn möchte man sie,...
Ja, kann vorkommen, dass man aus Verzweiflung über... oder aus einer Situation des Erkennens der eigenen "Machtlosigkeit"- am liebsten xxx eine klatschen will, damit der sich "bekehrt"... :D
Daun denkt ma vielleicht= ist wohl Hopfen und Malz an xxx verloren. :|
Also.. was weida tun?

Abwarten, wie beim verlorenen Sohn, dass er aus seinem eigenen Schaden irgendwaun lernt, in dem er immer wieder aufd Goschn fällt, bis "klingelt"?
Oder do besser töten?
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Larson
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: Do 7. Dez 2023, 17:53 Ich würde sagen, der S hlüssel der Erkenntnis hat viel mit dem zu tun, was der Herr Jesus gesagt hat und was da am Kreuz passiert ist.
So macht sich dann jeder so seinen eigenen Schlüssel der Erkenntnis und man erkennt, dass damit der Begriff total aus dem Kontext, der Aussage Jesu gerissen ist.
Lk 11,52 Wehe euch Schriftgelehrten, daß ihr den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen habt! Ihr selbst seid nicht hineingegangen, und die, welche hineingehen wollten, habt ihr daran gehindert!
Also die Torah-Gelehrten hatten/haben diesen Schlüssel (es ist da wieder eine falsche Verallgemeinerung), es ist die Torah, aber sie tun ihr eigenes. Und so ist es auch mit Paulus, er tat sein Eigenes usw…
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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