Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Rund um Bibel und Glaube
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Larson
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Larson »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 15:49 Johannes machte aber auch keine Lehre daraus.
Der Täufer nicht, aber danach schon.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Oleander
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Oleander »

Larson hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 16:11nun, aber....
Dieses "Nun aber" scheint einen hohen Stellenwert bei dir zu haben :?:
Immer wenn du "Nun" schreibst, muss ich schmunzeln.. ;)
Zuletzt geändert von Oleander am Fr 5. Jan 2024, 16:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Lea
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Lea »


Larson hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 15:30 Wo steht, dass die Taufe von Gott angewiesen wurde?
Es gibt verschiedene Rituale in der Bibel, die quasi als "Bildnis" dienen, um den Sinn verständlich zu machen.
Vielleicht so wie ein Bilderbuch, das für Kinder gemacht wird, um die Geschichte zu "sehen", die dahinter steht. Wenn Kinder dann lesen lernen, werden die Bilder der Bücher immer weniger. Man macht sich zusehens ein eigenes Bild, indem man Worte versteht.

Menschen brauchen Bilder, zum erkennen von dem, was Worte beschreiben. Die einzelnen Bilder können sich im Laufe des Lebens verändern, weil eine neue "Sicht" (Erkenntnis) durch das eigene (Er-)Leben wachsen kann.

Darum ist eine Taufe sinnvoll, wenn sie am Anfang des Glaubenslebens vollzogen wird. Oder eben am Anfang des Lebens ... wenn die Eltern sich verpflichten, das eigene Kind zum Glauben (an Gott) zu erziehen.

Ich persönlich verstehe auch die Rituale in der Bibel, die von Gott verordnet wurden, zum besseren Verständnis für die Menschen. Nicht, weil Gott nur dieses Ritual für gültig erklärt, sondern damit die Menschen verstehen, worum es geht. Beispiel: Römer 6,4
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Oleander
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Oleander »

Lea hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 16:14 Es gibt verschiedene Rituale in der Bibel...
Das AT strotzt nur so davon...als würde man durch ein Ritual an sich- was bewirken können...
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Larson
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 16:14 Dieses "Nun aber"
Es steht so manches konträr zur Tenach, deshalb, nun aber steht geschrieben... im Gegensatz zu.

Also worauf soll man bauen?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Oleander
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Oleander »

Larson hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 16:18 Also worauf soll man bauen?
2Kor 12,9 Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit.
Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf dass die Kraft Christi bei mir wohne.
https://www.bibleserver.com/LUT/2.Korinther12%2C9
:angel:
Zuletzt geändert von Oleander am Fr 5. Jan 2024, 16:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Lea
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Lea »

Oleander hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 16:17 ...als würde man durch ein Ritual an sich- was bewirken können...
...oder einfach nur besser verstehen ... was dann näher zum Sinn des Rituals führt.
Vielleicht auch nicht NUR für den Täufling, sondern besonders auch für die Zuschauer.
Zuletzt geändert von Lea am Fr 5. Jan 2024, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Oleander
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Oleander »

Larson hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 16:18 Es steht so manches konträr
Keine Ahnung ob dus gesehn hast, hab mein post noch ergänzt bezüglich Jesus Taufe:
Oleander hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 16:09 Noch ein Gedanke: Hätte Jesus sich dieser "Taufe" NICHT unterzogen, hätte man ihm eventuell den Vorwurf gemacht: Na, hält der sich für was Besseres?
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Larson
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Larson »

Lea hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 16:14 Menschen brauchen Bilder, zum erkennen von dem, was Worte beschreiben.
Und erfindet so seine eigenen Rituale, welche dann quasi als von Gott verordnet dargestellt werden, und schon haben wie die Irrlehren und Gott bezeichnet dies als Unglaube.
Lea hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 16:14 Oder eben am Anfang des Lebens ... wenn die Eltern sich verpflichten, das eigene Kind zum Glauben (an Gott) zu erziehen.
Taufe wäre NT-Betrachtung gemäss eine persönliche Entscheidung und kann nicht von Eltern für ihr Kind vollzogen werden.
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Larson
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 16:22
Larson hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 16:18 Es steht so manches konträr
Keine Ahnung ob dus gesehn hast, hab mein post noch ergänzt bezüglich Jesus Taufe:
Oleander hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 16:09 Noch ein Gedanke: Hätte Jesus sich dieser "Taufe" NICHT unterzogen, hätte man ihm eventuell den Vorwurf gemacht: Na, hält der sich für was Besseres?
Da war ich etwas schneller ….

Also Jesus taufte sich der „Scheinheiligkeit“ halber um nicht aufzufallen, oder weil er es selbst nötig hatte?
Aber das kam schon mal zur Sprache.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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