Der "Schlüssel" der Erkenntnis

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Oleander
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Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Oleander »

Von mir abgetrennt aus:
viewtopic.php?p=553848#p553848

Spice hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 12:30 Christentum ist schließlich keine Ideologie, die weitergesagt werden muss, sondern ist etwas, das gelebt werden muss.
Reichelt´s Blog z.B. bringt das sehr gut zum Ausdruck: https://manfredreichelt.wordpress.com/2 ... sychologe/
Ein Auszug daraus:
Wenn wir nicht mehr als nur ein Vertreter einer Ideologie sind, dann sind wir nicht besser als die Pharisäer, die auch den „Schlüssel der Erkenntnis“ besaßen, ihn aber nicht nutzten (Lk 11,52).

Dann können wir weiterhin nur Meinungen haben und uns ewig über das Schriftverständnis streiten.

Wir haben dann nur den Buchstaben, der tötet, und nicht den Geist, der lebendig macht (2. Kor 3,6).

Wir haben dann nur ein Buch, das uns zum Götzen wird, anstatt Christus!
Bibelstelle dazu:
52 Weh euch Lehrern des Gesetzes!
Denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen.
Ihr selbst seid nicht hineingegangen und habt auch denen gewehrt, die hineinwollten.
https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas11%2C52

Was ist denn der "Schlüssel der Erkenntnis"?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Zippo
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Do 7. Dez 2023, 13:17 Von mir abgetrennt aus:
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Spice hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 12:30 Christentum ist schließlich keine Ideologie, die weitergesagt werden muss, sondern ist etwas, das gelebt werden muss.
Reichelt´s Blog z.B. bringt das sehr gut zum Ausdruck: https://manfredreichelt.wordpress.com/2 ... sychologe/
Ein Auszug daraus:
Wenn wir nicht mehr als nur ein Vertreter einer Ideologie sind, dann sind wir nicht besser als die Pharisäer, die auch den „Schlüssel der Erkenntnis“ besaßen, ihn aber nicht nutzten (Lk 11,52).

Dann können wir weiterhin nur Meinungen haben und uns ewig über das Schriftverständnis streiten.

Wir haben dann nur den Buchstaben, der tötet, und nicht den Geist, der lebendig macht (2. Kor 3,6).

Wir haben dann nur ein Buch, das uns zum Götzen wird, anstatt Christus!
Bibelstelle dazu:
52 Weh euch Lehrern des Gesetzes!
Denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen.
Ihr selbst seid nicht hineingegangen und habt auch denen gewehrt, die hineinwollten.
https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas11%2C52

Was ist denn der "Schlüssel der Erkenntnis"?
Ein Schlässel öffnet eine Tür. Über die Tür steht in Joh 10 einiges geschrieben. Unter anderem sagte der Herr Jesus, daß er die Tür zu den Schafen sei.
Ich habe mir mal erzählen lassen, daß die Hirten früher im Eingang der Koppel geschlafen haben.

Den Schlüssel des Himmelreichs bekam schließlich Petrus überreicht. Mt 16,19 Der hat ja auch die erste Predigt gehalten, die Menschen zur Buße und den Eintritt in das Himmelreich augefordert hat. Apg 2
Demzufolge müßte doch schließlich seine Predigt der Schlüssel sein. Es geht ja letztlich um Erlösung von Sünden, durch welche Menschen in der Finsternis gebunden werden. Und Erlösung von der Macht des Todes. Auch hierzu hat der Herr Jesus ja den Schlüssel bekommen. Off 1,18

Ich würde sagen, der S hlüssel der Erkenntnis hat viel mit dem zu tun, was der Herr Jesus gesagt hat und was da am Kreuz passiert ist.
Es hat auch mit dem Glauben an den Herrn Jesus Christus zu tun. Aber der hat den Schriftgelehrten wohl gefehlt. Sie haben die Schriften gekannt, aber dem Volk nicht verkündigen wollen, wer da gekommen war.

Manche Jünger haben aus den Schriften erkannt. Joh 1,45; Joh 12,16. Aber die Schriftgelehrten haben es nicht verstanden. Joh 5,46 Ich vermute sogar, weil sie es nicht wollten. "Er nimmt uns Land und Leute" , sagten sie. Joh 11,47-48
Der Schlüssel der Erkenntnis ist die Schrift der Juden und die Prophezeiungen auf den Christus. Das wollten die Schriftgelehrten vor dem Volk verborgen halten.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Klee
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Klee »

Oleander hat geschrieben: Do 7. Dez 2023, 13:17 Was ist denn der "Schlüssel der Erkenntnis"?
Danke für das „Heraustrennen“ dieses wichtigen Themas und auch, dass in Folge einige Bibelstellen genannt wurden dazu. Allerdings ist der Rückschluss daraus nur halb.

Bekannt ist, dass die Pharisäer die Prophezeiungen kannten, aber sie nicht akzeptieren wollten bei dem stummen „Zimmermannssohn“ aus Nazareth, der ohne Schulbildung mit zwölf Jahren die Lehrer abkanzelte und dann verschwand. Die wollten wohl einen der ihren, der nach ihrer Führung dann mit Wundermacht ausgestattet als König die Römer verjagen sollte.

Es stimmt der „Himmelskrieg“ wie ihn der Talmud beschrieb, die Auseinandersetzung zwischen den weltlich Gesinnten und der endlich kommenden Lehre der Erlösung.

„Schlüssel der Erkenntnis“ ist das was ich seit langem hier versuche zu vermitteln.
den inneren Inhalt nehmen (nicht nur den historischen Teil) was dann zu Weisheit führt.

Es gab mehrere Richtungen unter den Schriftgelehrten. Die einen, die Moral bewahrten, andere Konservative. Eine Richtung verstand sich auf die Auslegung. Auch die Essäer zählten später dazu und hatten zudem etwas „Wunderkenntnisse“. Sie betrieben anfangs Betrug und Forschungen, bekehrten sich mit Jesu Hilfe. Ein Teil der Spaltungen waren politisch bedingt, weshalb der Janus mit zwei Köpfen dargestellt wurde. So vermute ich jedenfalls, wenn ich die Erklärungen im Mittelalter lese, die irgendwo kursierten vor der Reformation. Da waren dort einige Ansätze, den Schlüssel auszugraben.
Es gelang nicht (ganz) aus vielen Gründen.

In der Römerzeit war der Tempel nahezu „käuflich“. Die Bibeltexte spielten kaum noch eine Rolle, nur in eigenen Vorschriften. Die Bedrückung war groß. Die Vorstellung der Bibel entsprach etwa der heutigen, nämlich nur die historischen Teile, mit Bekehrungseifer samt Anfeindung. In dem Erzähltext ist jedoch die eigentliche Lehre verborgen. Er erschließt sich nicht nur durch Gleichnisse, sondern auf vielfältige Art, die aber eigentlich in jedem Vers beschrieben wird. Jesus predigte sie. Diese Predigt ging in die Katholische Kirche über, die von seiner Mutter und den Aposteln gegründet wurde. Anfangs hatten die noch den „Schlüssel“. Große Teile der Welt wurden christlich. Dann aber übernahm das Weltliche die Macht, schnitt weite Teile der Länder ab, die sich mit der Schrift auskannten.

An den Martyrergeschichten der Apostel ist zu sehen, wie sehr die Schriftgelehrten die Lehre verfolgten. Je mehr ihr Geschäft abnahm, desto wütender wurden sie.
Ziska
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Ziska »

Klee hat geschrieben: Do 7. Dez 2023, 20:50 [Diese Predigt ging in die Katholische Kirche über, die von seiner Mutter und den Aposteln gegründet wurde.
Die katholische Kirche wurde garantiert nicht von Maria und Jesus gegründet!
Es war Kaiser Konstantin, der die mittlerweile abtrünnigen „Christen“ zur Staatsreligion erhob.
Heidnische Lehren wurden übernommen und mit der christlichen Lehre vermischt.
Jesus hat so was garantiert nie gewollt!
Das Ergebnis sind viele viele Religionsgemeinschaften/Kirchen/Sekten, die sich zwar „christlich“ nennen, aber durch ihre Handlungen zeigen, wes Geistes kind sie in Wirklichkeit sind.

Maria und Jesus haben die katholische Kirche gegründet! :lol: :lol: :lol:
Diese Behauptung stimmt mit der Kirchengeschichte nicht überein!
LG Ziska
Kriege und Konflikte – ist ein Ende in Sicht? Was die Bibel sagt.
Bald wird es keine Kriege mehr geben. Die Bibel erklärt, wie es dazu kommen wird.
https://www.jw.org/de/bibliothek/artike ... nde-bibel/
Klee
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Klee »

Ziska hat geschrieben: Do 7. Dez 2023, 21:12 Die katholische Kirche wurde garantiert nicht von Maria und Jesus gegründet!
Es war Kaiser Konstantin, der die mittlerweile abtrünnigen „Christen“ zur Staatsreligion erhob.
Du überspringst drei Jahrhunderte!
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Johncom
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Johncom »

Oleander hat geschrieben: Do 7. Dez 2023, 13:17 Von mir abgetrennt aus:
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Spice hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 12:30 Christentum ist schließlich keine Ideologie, die weitergesagt werden muss, sondern ist etwas, das gelebt werden muss.
Reichelt´s Blog z.B. bringt das sehr gut zum Ausdruck: https://manfredreichelt.wordpress.com/2 ... sychologe/
Ein Auszug daraus:
Wenn wir nicht mehr als nur ein Vertreter einer Ideologie sind, dann sind wir nicht besser als die Pharisäer, die auch den „Schlüssel der Erkenntnis“ besaßen, ihn aber nicht nutzten (Lk 11,52).

Dann können wir weiterhin nur Meinungen haben und uns ewig über das Schriftverständnis streiten.

Wir haben dann nur den Buchstaben, der tötet, und nicht den Geist, der lebendig macht (2. Kor 3,6).

Wir haben dann nur ein Buch, das uns zum Götzen wird, anstatt Christus!
Bibelstelle dazu:
52 Weh euch Lehrern des Gesetzes!
Denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen.
Ihr selbst seid nicht hineingegangen und habt auch denen gewehrt, die hineinwollten.
https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas11%2C52

Was ist denn der "Schlüssel der Erkenntnis"?

Ganz kurz gefasst: Ich Bin.

Ich bin der Weg, die Wahrheit, das Leben.

Selbsterkenntnis. Das geht nicht ohne Reue. Sich selbst bereuen, seine Sünden erkennen, sie übergeben und fortan, so wie Jesus den Geheilten sagte, nimm dein Bett und ...
sich zu einem neuen Leben wandeln.

Nachfolge Christi ist ist Christus leben und nicht einen Götzen anbeten oder ein Buch.
Auch wenn es bequem ist, eine Art Komfort-Zone, sich in der Bibel immer wieder als "gerettet" zu sehen und sich von den Mitmenschen abzusondern, die den falschen oder gar keinen Glauben haben.
Weh euch Lehrern des Gesetzes!
Oder in neudeutsch: Systemlinge. Systeme in der Gesellschaft erhalten die alten Macht-Hierarchien. Und kein Wunder, die Kirchen etablierten sich genauso wie die Lehrer des Gesetzes schon damals.

Volksmund, und später Reinhard Mey:
„Der Minister hält den Bischoff beim Arm und sagt, halt du sie dumm ich halt sie arm.“
Die Selbsterkenntnis macht frei. Wenn erkannt wird, ich und der Vater sind eins.
Der Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer denn alles; und niemand kann sie aus meines Vaters Hand reißen. Ich und der Vater sind eins. Da hoben die Juden abermals Steine auf, daß sie ihn steinigten.…
https://bibeltext.com/john/10-30.htm
Vorsichtig gesagt: nicht "ich", der Sünder. Aber Ich Bin.

Reichelt meint:
Ganz eindeutig heißt es doch in der Bibel, dass niemand ohne Heiligung den Herrn sehen wird (Hebr 12,14). Heiligung aber ist ein Prozess der Transformation des natürlichen Menschen in einen übernatürlichen, eines „fleischlichen“ Menschen in einen „geistlichen“ Menschen, eines Sünders in einen Heiligen (1. Kor. 2, 14-15; Kol 3,9-10).
https://manfredreichelt.wordpress.com/2 ... sychologe/
Der Weg vom Ego-Menschen zum heiligen Menschen, das geht nicht in 2 Wochen. Das ist eine lebenslanger Übungsweg.
Ein Weg mit viele Überraschungen, super-tollen Abenteuern, manchmal mit Begegnungen, die sich keine vorstellen konnte.
Der pure Wahn. :wave:
Kein Muss, kein Zwang, kein "du sollst".
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Oleander
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Oleander »

Habe heute was gelesen:

"Die Liebe "als Schlüssel zur Erkenntnis!
Bei Menschen, die ihre eigenen Überzeugungen ernstnehmen, prägt das Gottesbild unweigerlich auch ihr Menschenbild und die gelebte Spiritualität.
Durch die Menschwerdung hat Gott es uns ermöglicht, uns in ein neues Verhältnis zu ihm zu setzen.

Das adäquate Verhältnis gegenüber einem Gott der Macht- ist das der Unterwerfung und des blinden Gehorsams.

Sobald die Liebe das Verhältnis prägt, wird aus Unterwerfung Freundschaft und aus blindem Gehorsam ein Gleichklang der Gesinnung, der sich aus der inneren Vertrautheit und dem Eingeweihtsein in den Liebesratschluss Gottes ergibt:

Nicht mehr Knechte nenne ich euch, sondern Freunde.

Denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich euch alles gesagt habe, was ich von meinem Vater gehört habe” (Joh 15,15).

Die Unterwerfung ist von der Furcht geprägt, die Freundschaft von der Liebe.
http://www.kath-info.de/schluessel.html

Ich fand den kompletten Inhalt des links zwar sehr ansprechend, muss den aber erst verinnerlichen(wirken lassen)

Habt ihr Gedanken dazu?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Klee
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Klee »

Oleander hat geschrieben: Fr 8. Dez 2023, 17:22 Ich fande den kompletten Inhalt des links zwar sehr ansprechend, ...
Aber, von was reden die denn?
Fromme Worte für Verwirrung ...
Du weißt doch selbst nicht was die sagten, ich auch nicht.

Einfach ist hingegen dies:
חברת תחת חברת ist "Beule um Beule"und sofort geht Protest los oder echte Beulen.
חברת תחת חברת [chabrat tachat chabrat] sieht wer statt Beulen Freundschaft und tendiert zu Zusammentun. Diese Auslegungsregel ist der "Schlüssel der Erkenntnis", weil da nicht der eindimensionale Inhalt genommen wird, sondern Grammatikregeln zugelassen werden Wortbedeutungswechsel u.v.m.
Dafür gab es Regeln.

Der Tempel nahm den Text den du kennst, aber predigt die Katholische Kirche "Aug um Aug", oder? Die motzen rum, statt den "Schlüssel der Erkenntnis" zuzulassen.
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Oleander
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Oleander »

Klee hat geschrieben: Fr 8. Dez 2023, 17:58 Aber, von was reden die denn?
Fromme Worte für Verwirrung ..
1Joh 4,18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus. Denn die Furcht rechnet mit Strafe; wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Johannes4%2C18
1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.

2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.

3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe, mich zu rühmen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir’s nichts nütze.

4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,
5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,
6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;

7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.

9 Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.

10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. 12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild;

..dann aber von Angesicht zu Angesicht.

Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.

13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Korinther13
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis

Beitrag von Klee »

Oleander hat geschrieben: Sa 9. Dez 2023, 13:54 Klee hat geschrieben: ↑Fr 8. Dez 2023, 17:58
Aber, von was reden die denn?
Fromme Worte für Verwirrung ..
Liebe nicht einfordern!
Wie entsteht die?
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