Schwangeren die Bäuche aufschlitzen?
Verfasst: Sa 9. Dez 2023, 16:14
Wenn das Ärzte am laufenden Band taten, mit einem "Kaiserschnitt" mehr verdienen wollten und Frauen zu Halbkrüppeln machten, schrie keiner rum. Es hatten dann Hebammen mehr zu tun, die Kinder auf natürlichem Weg und fast wieder schmerzfrei und ohne Krankenhausaufenthalt auf die Welt bringen konnten.
Sunbeam (endlich ein Leser, der vermutlich die ganze Bibel gelesen hat) störte sich an einer Stelle in 2. Könige 15. Ich weiß nicht wie viel Gräuel in Kriegen waren, sicher nicht von Gott.
Seltsam, so ein „Zufall“, dass ich grad heute die Apokryphen gelesen habe, nachdem ein anderes Buch durch war. Das neue war aufgeschlagen gerade an der Seite wo die Könige vorkamen, die Sunbeam so aufregten. Der Schreiber hatte ein weit besseres Geschlechtsregister für David, als in den Evangelien steht, in dem keine Frauen vorkommen und eine etwas mildere Blickweise.
Die Apokryphen schildern den mehrmaligen Verlust der Aufzeichnungen in verschiedenen Ländern. Bei einem antiken römischen Geschichtsschreiber fehlen „ausgerechnet“ diese Seiten. Es muss schon hart hergegangen sein, wenn berichtet wird, dass alle Nachkommen Davids verfolgt wurden. Nur ein Kind, das versteckt wurde war, konnte sich retten, wurde später zum König gemacht. Die meisten Könige hatten eine schlechte Regierung oder waren grausam. „Räucherten auf den Höhen“ steht in der Bibel. Ob das Grillfeste im Wald waren, kann ich nicht sagen. Es ging wohl in Richtung Angeberei und Eroberung, sonst wäre es nicht zu Aufständen und Einfällen anderer Herrscher gekommen.
Ein ständiger Konflikt war die Teilung zwischen Juda und Samaria, die durch eine Heirat beseitigt werden sollte, was daneben ging.
2. Könige 15
Sallum aber, der Sohn Jabes ward König im neununddreißigsten Jahr Asarjas, des Königs Judas, und regierete einen Monden zu Samaria. 14 Denn Menahem, der Sohn Gadis, zog herauf von Thirza und kam gen Samaria und schlug Sallum, den Sohn Jabes zu Samaria und tötete ihn; und ward König an seiner Statt. 15 Was aber mehr von Sallum zu sagen ist und seinem Bund, den er anrichtete, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. 16 Dazumal schlug Menahem Tiphsah und alle, die drinnen waren, und ihre Grenze von Thirza, darum daß sie ihn nicht wollten einlassen; und schlug alle ihre Schwangeren und zerriß sie.
Grausam! Aber bekanntlich ist in allen Texten (auch) die gute Lehre. Die beginnt damit, dass Davids Ehrenname und nicht sein Thronname genannt wird. David heißt geliebt. Mit außersinnlichen Fähigkeiten und außergewöhnlichen Begabungen schildern Bruchstücke. Nachkommen wurden bis in die Zeit Jesu geehrt (oder auch verfolgt, wie ich aus der Geschichte von Anna der Mutter Marias zwischen den Zeilen finde). David war sehr berühmt, wie auch die ganze Familie verehrt, auch sein Sohn Salomo. Wie es bei „befriedeten“ Völkern war, bei denen er Gesetze einführte oder dann nachließ mit Rechttun oder wie die wüsteren Könige übertrumpften?
Wenn ich in ähnlichem Schema (David, beliebt) die Geschichte zum anderen Sinn hin deute, entsteht ein verschiedener Rückschluss. Eigentlich beginnt die Lehre bereits im ersten Vers und erklärt wie die gute Entwicklung zu wiederholen sei, dass Wohlstand gedeihen kann und Friede sei. Da soll nicht die Blickweise bekämpft werden, sondern was übel ist.
Das Beste entschlief und es gab Streit. Sallum kann so ähnlich gesprochen werden wie [shalom] Frieden. Aber was kam? Nur Entzweiung und traurige Erinnerung. Sacharja ist von זכר erinnern wird auch in dem Text genannt, den nicht ganz reinkopiert habe, weil dazu alles in der „Chronik“ steht.
Menachem zog gegen Samaria und schlug Sallem, tötete die Schwangeren, weil sie ihn nicht einließen. Der historische Hintergrund, eine verfehlte Heiratspolitik zur Einigung des Landes. Der Inhalt der Lehre, die hinken, alles kommt an die Grenzen, kein Öffnen ist. Alles Hochkommen und Wachsen zerrissen. Gewalt herrscht. Die genannten Orte spielen auch eine Rolle in den Texten und erklären den Zusammenbruch.
Menachem מנח Fachausdruck prägend oder liegend übernahm die Regierung allein. Der König von Assyrien kam ins Land. Er beschwichtigte ihn mit Tausend Zentner Silber, das die Einwohner stiften mussten. Damit zog der Syrer wieder ab. Vielleicht sagten sie dann Menachem „Tröster“, wie Ruhe kam מ נח.
Sunbeam (endlich ein Leser, der vermutlich die ganze Bibel gelesen hat) störte sich an einer Stelle in 2. Könige 15. Ich weiß nicht wie viel Gräuel in Kriegen waren, sicher nicht von Gott.
Seltsam, so ein „Zufall“, dass ich grad heute die Apokryphen gelesen habe, nachdem ein anderes Buch durch war. Das neue war aufgeschlagen gerade an der Seite wo die Könige vorkamen, die Sunbeam so aufregten. Der Schreiber hatte ein weit besseres Geschlechtsregister für David, als in den Evangelien steht, in dem keine Frauen vorkommen und eine etwas mildere Blickweise.
Die Apokryphen schildern den mehrmaligen Verlust der Aufzeichnungen in verschiedenen Ländern. Bei einem antiken römischen Geschichtsschreiber fehlen „ausgerechnet“ diese Seiten. Es muss schon hart hergegangen sein, wenn berichtet wird, dass alle Nachkommen Davids verfolgt wurden. Nur ein Kind, das versteckt wurde war, konnte sich retten, wurde später zum König gemacht. Die meisten Könige hatten eine schlechte Regierung oder waren grausam. „Räucherten auf den Höhen“ steht in der Bibel. Ob das Grillfeste im Wald waren, kann ich nicht sagen. Es ging wohl in Richtung Angeberei und Eroberung, sonst wäre es nicht zu Aufständen und Einfällen anderer Herrscher gekommen.
Ein ständiger Konflikt war die Teilung zwischen Juda und Samaria, die durch eine Heirat beseitigt werden sollte, was daneben ging.
2. Könige 15
Sallum aber, der Sohn Jabes ward König im neununddreißigsten Jahr Asarjas, des Königs Judas, und regierete einen Monden zu Samaria. 14 Denn Menahem, der Sohn Gadis, zog herauf von Thirza und kam gen Samaria und schlug Sallum, den Sohn Jabes zu Samaria und tötete ihn; und ward König an seiner Statt. 15 Was aber mehr von Sallum zu sagen ist und seinem Bund, den er anrichtete, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. 16 Dazumal schlug Menahem Tiphsah und alle, die drinnen waren, und ihre Grenze von Thirza, darum daß sie ihn nicht wollten einlassen; und schlug alle ihre Schwangeren und zerriß sie.
Grausam! Aber bekanntlich ist in allen Texten (auch) die gute Lehre. Die beginnt damit, dass Davids Ehrenname und nicht sein Thronname genannt wird. David heißt geliebt. Mit außersinnlichen Fähigkeiten und außergewöhnlichen Begabungen schildern Bruchstücke. Nachkommen wurden bis in die Zeit Jesu geehrt (oder auch verfolgt, wie ich aus der Geschichte von Anna der Mutter Marias zwischen den Zeilen finde). David war sehr berühmt, wie auch die ganze Familie verehrt, auch sein Sohn Salomo. Wie es bei „befriedeten“ Völkern war, bei denen er Gesetze einführte oder dann nachließ mit Rechttun oder wie die wüsteren Könige übertrumpften?
Wenn ich in ähnlichem Schema (David, beliebt) die Geschichte zum anderen Sinn hin deute, entsteht ein verschiedener Rückschluss. Eigentlich beginnt die Lehre bereits im ersten Vers und erklärt wie die gute Entwicklung zu wiederholen sei, dass Wohlstand gedeihen kann und Friede sei. Da soll nicht die Blickweise bekämpft werden, sondern was übel ist.
Das Beste entschlief und es gab Streit. Sallum kann so ähnlich gesprochen werden wie [shalom] Frieden. Aber was kam? Nur Entzweiung und traurige Erinnerung. Sacharja ist von זכר erinnern wird auch in dem Text genannt, den nicht ganz reinkopiert habe, weil dazu alles in der „Chronik“ steht.
Menachem zog gegen Samaria und schlug Sallem, tötete die Schwangeren, weil sie ihn nicht einließen. Der historische Hintergrund, eine verfehlte Heiratspolitik zur Einigung des Landes. Der Inhalt der Lehre, die hinken, alles kommt an die Grenzen, kein Öffnen ist. Alles Hochkommen und Wachsen zerrissen. Gewalt herrscht. Die genannten Orte spielen auch eine Rolle in den Texten und erklären den Zusammenbruch.
Menachem מנח Fachausdruck prägend oder liegend übernahm die Regierung allein. Der König von Assyrien kam ins Land. Er beschwichtigte ihn mit Tausend Zentner Silber, das die Einwohner stiften mussten. Damit zog der Syrer wieder ab. Vielleicht sagten sie dann Menachem „Tröster“, wie Ruhe kam מ נח.