So dachte ich anfangs auch, aber das ist halt wieder das typische kontextlose Betrachten. Das funktioniert einfach nicht. Damit habe ich Schwieirigkeiten, denn er ist von Anfang bis Ende eine literarische Beschreibung der Herrlichkeit Gottes. Da wir uns kaum ein Bild von dessen Realität machen können, so benutzt der Beter ihm bekannte BiIder aus der Schöpfung:Larson hat geschrieben: ↑So 7. Jan 2024, 15:17Wäre durchwegs eine Version.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑So 7. Jan 2024, 15:13 Ich meine, Gott hat diesen Dornbusch, indem er ihn brennen ließ ohne verzehrt zu werden, zu seinem Boten gemacht, worauf sich dann auch Psalm 104,4 bezieht. Der Klang der Stimme kam aus dem Dornbusch, aber die gesprochenen Worte waren nicht die Worte von brennendem Gesträuch, sondern Gottes Worte.
- Mit Majestät und Pracht bist du bekleidet,
- der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand,
- der die Himmel ausspannt wie eine Zeltdecke,
- der seine Obergemächer in den Wassern erbaut,
- der Wolken zu seinem Gefährt macht,
- der auf den Fittichen des Windes einherzieht, ...
Überdies ist es ein Anbetungspsalm und daher auch nicht Gottes Wort. Es betet der Mensch zu Gott und es redet nicht Gott zum Menschen. Auch dieser Exegesefehler ist typisch. Dazu kommt kommt die Bibelmathematik durch das Gleichsetzen von ähnlichen Worten in der Art wie: Psalm 104 + Vers a = 2 Mose 3 + Vers b. Leute, das funktioniert so nicht, das gelinde gesagt sogar stupid.
Fazit: Die Engel zu Winden machen ist ein Bild, nicht die natürliche Realität.