Grabtuch von Turin

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Spice
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Spice »

Eine Frage noch hat geschrieben: Fr 22. Dez 2023, 09:25 Wissenschaftler haben bestätigt es ist echt, die kath. Kirche sagt es sei eine Fälschung.

Das Tuch steht ihnen im Weg, wenn es am Ende der Zeit zu einer Verschmelzung der Weltreligionen kommen soll, was sie anstreben.
Interessant, aber deine Begründung halte ich für stark abwegig.
Eine Frage noch
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Eine Frage noch »

Naja ich halte das Papsttum vor allem um den schwarzen Papst und den Vatikan als zur Gegenseite der Macht zugehörig.
Lt. einigigen internen Quellen betrachten die höchsten Kreise Christus als den Sohn Luzifers.
Spice
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Spice »

Eine Frage noch hat geschrieben: Fr 22. Dez 2023, 10:38 Naja ich halte das Papsttum vor allem um den schwarzen Papst und den Vatikan als zur Gegenseite der Macht zugehörig.
Lt. einigigen internen Quellen betrachten die höchsten Kreise Christus als den Sohn Luzifers.
Ach, das ist doch nur verschwörungstheoretisches Geschwurbel.
Eine Frage noch
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Eine Frage noch »

Wer weiß.
Ist auch ein anderes Thema, nämlich was sich im Geheimen im Vatikan abspielt und welche Geheimgesellschaften da mitwirken.

Es ist zumindest meine Betrachtungsweise und auch möglicher Grund, warum das Tuch verborgen wird, wenn es echt ist.
Zippo
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Zippo »

Abischai hat geschrieben: Di 19. Dez 2023, 18:31
Klee hat geschrieben: Di 19. Dez 2023, 18:05 Wie kommt es, dass dieses "Grabtuch" eine so außergewöhnliche Anziehungskraft hat?
Ich weiß nicht genau woher das kommt, könnte das nur mit den Seltsamheiten meiner eigenen Vergangenheiten belegen, aber vielleicht ist das Wort von Paulus hierzu hilfreich.:
1. Kor. 12;2
Ich glaube auch, daß es der Teufel ist, der übernatürliche Kräfte besitzt und eine Anziehungskraft ausüben kann, die eine falsche Erwartungshaltung erweckt.

Es gibt Geschichten in der Bibel, da hält eine Frau den Zipfel des Gewandes Jesu und ist geheilt. Lk 8,44; 6,19
Bei den Aposteln gab es ähnliche Wunder, die damals noch den Glauben gemehrt haben. Apg 5,15 Es wurden ja viele Zeichen getan, auch um die Aufmerksamkeit zu erwecken.

Danach wollte man die Bedeutsamkeit der eigenen Kirche dadurch erhöhen, indem man Knochen und sonstige Reliquien besorgt hat und hat sie in der Kirche begraben.
Liegen nicht die Knochen der heiligen drei Könige im Kölner Dom ?

Außerdem gab es Orte, wo Marienerscheinungen waren und Menschen pilgern dahin. Natürlich mit der Erwartung geheilt zu werden.
Das hat natürlich auch dämonischen Ursprung. Mit übernatürlichen Erfahrungen kann man bis heute Menschen in den Bann ziehen.
Aber von Gott ist das natürlich nicht. Er will, daß sich Menschen mit ihrer Sündhaftigkeit und der christlichen Botschaft beschäftigen. Mt 9,2

Was werden wohl diese Leute erwarten, wenn sie dieses Grabtuch sehen ?

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Eine Frage noch
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Eine Frage noch »

Thomas, es kam hier schon mehrfach vor, man darf nicht den Fehler machen und denken, von dem Tuch gingen irgendwelche Wunder oder übernatürlichen Dinge aus, was sicher irgendjemand da rein interpretieren würde.

Man sollte es - so es echt ist - nur als eine Bestätigung des Kreuzestodes Christi betrachten. Nicht mehr und nicht weniger.
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Abischai
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Abischai »

Eine Frage noch hat geschrieben: Fr 22. Dez 2023, 11:59 Man sollte es - so es echt ist - nur als eine Bestätigung des Kreuzestodes Christi betrachten. Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn wir schon so weit sind, daß wir den Kreuzestod Jesu irgendwie sichtbar bestätigt brauchen, ist es hoffnungslos.

Die Menschen, denen die Verlorenheit lieber ist als das Leben, werden auch verloren bleiben, und diejenigen, denen Gott das Herz geöffnet hat, die WISSEN, daß Jesus am Kreuz gestorben ist, denen genügt das Zeugnis des Heiligen Geistes und das der Apostel, also was in der Bibel niedergeschrieben ist.

Allen anderen wird sichtbarer Beleg allenfalls einen falschen Glauben mehren, nicht aber den biblischen Glauben an Gott. Es mag Ausnahmen geben, aber die sind nicht signifikant.

Sogar als Thomas an der Auferstehung Jesu Zweifel hatte, schimpfte Jesus nicht mit ihm, sondern hieß ihn (ausnahmsweise) seinen Finger in seine (Jesu) Wunden zu legen.
"Du glaubst weil du gesehen hast. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben."

Hier spricht der Herr Jesus also höchstpersönlich Recht zwischen "sehen mit den Augen" und "dennoch glauben".
Wer "glaubt" weil er gesehen hat, das ist im günstigsten Fall besser als gar nichts. Im ungünstigsten Fall ist es wie bei dem Samen, der auf felsigen Grund gesät worden ist, oder auf den Weg, oder unter die Dornen. (vgl. Mt. 13)

Bei mir gehen bezüglich solcher "Belege" eigentlich immer nur die Alarmlampen an, denn ich halte sowas für installierte Ablenkung, ob ich damit recht habe, wird sich erst am Ende erweisen. Da mir meine Mitmenschen aber lieb und teuer sind, warne ich generell vor soetwas.

Wenn man paläontologische Belege für die Flut und die Kurzzeitschöpfung vorbringt, kämpft auch allewelt vehement dagegen an. OK, ich benötige für meinen Glauben an Gott und die Bibel keine Belege irgendwelcher Natur, mir genügen die Belege in meinem eigenen Leben voll auf. Aber es bereitet mir persönlich Freude, wenn mal dieses oder jenes bestätigt wird. Wenn die "Belege" sich aber als falsch erweisen, schäme ich mich genauso, und es wäre mir lieber gewesen, wenn ich denen gar nicht erst geglaubt hätte (Bsp. Menschenfußabdrücke neben Saurierspruen im Paluxy-River, Glen-Rose, Texas, USA. Jene Spuren waren echt, aber die "Menschenspuren" waren auch bloß Saurierspuren, also: zu früh gefreut!)

Ich bin der ziemlich festen Gewißheit, daß sich auch das Grabtuch von Turin irgendann als schlichter Fake herausstellen wird (hat es ja wohl auch schon) und viele dann auch beschämt den Rückzieher machen müssen. Bis dahin wird aber noch viel Schaden damit angerichtet. Zu allermindest wird den Leuten aber das Geld aus den Taschen gezogen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Helmuth
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Fr 22. Dez 2023, 13:15
Eine Frage noch hat geschrieben: Fr 22. Dez 2023, 11:59 Man sollte es - so es echt ist - nur als eine Bestätigung des Kreuzestodes Christi betrachten. Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn wir schon so weit sind, daß wir den Kreuzestod Jesu irgendwie sichtbar bestätigt brauchen, ist es hoffnungslos.
Ich weiß jetzt auch nicht so recht, was der TE noch weiter will. An sich hat er alles geklärt und ich stimme dem im Großen und Ganzen auch zu. unsere Auffassungen liegen meine ich da nicht wirklich auseinander. Zerreden muss ich das aber nicht.

Was die Überzeugung bzw. Überzeugunskraft anbelangt, d.h. mit welchen quasi "Beweismitteln" eine Tatsache erfolgreich sein soll, so habe ich gerade an diese Aussage Jesu gedacht, die aus einer seiner Erzählungen stammt:
Lk 16,31 hat geschrieben: Er sprach aber zu ihm: Wenn sie nicht auf Mose und die Propheten hören, werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn jemand aus den Toten aufersteht.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Eine Frage noch
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Eine Frage noch »

Abischai hat geschrieben: Fr 22. Dez 2023, 13:15
Eine Frage noch hat geschrieben: Fr 22. Dez 2023, 11:59 Man sollte es - so es echt ist - nur als eine Bestätigung des Kreuzestodes Christi betrachten. Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn wir schon so weit sind, daß wir den Kreuzestod Jesu irgendwie sichtbar bestätigt brauchen, ist es hoffnungslos.
Vorsicht! Das hat niemand behauptet!
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Eine Frage noch »

Übrigens ist ein kleine Anekdote bekannt, dass der Jude, der als erster das Tuch untersuchte, zum Glauben an Jesus Christus gekommen ist.
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