Grabtuch von Turin

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Eine Frage noch
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Eine Frage noch »

Erstaunlich bleibt, dass mit heutiger Technik nicht ein solches Bild angefertigt werden kann!

Das Tuch wurde von einem Blitz inmitten ausgehend dehydriert und oxidiert, wodurch das bekannte Abbild enstand.

Man versuchte mit einem hochenergetischen ultravioletten Lichtblitz das Ergebnis zu reproduzieren, das gelang bisher nicht.

Interessant übrigens auch: Das Schweißtuch faltete Jesus als er das Grab verließ. Ein gefaltetes Tuch bedeutete in der hebräischen Tradition, wenn man zu Tisch gesessen hat, man ist noch nicht fertig :Herz2:
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Abischai
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Abischai »

Eine Frage noch hat geschrieben: Fr 22. Dez 2023, 13:39 Übrigens ist ein kleine Anekdote bekannt, dass der Jude, der als erster das Tuch untersuchte, zum Glauben an Jesus Christus gekommen ist.
Auch ich hörte davon. Jener Jude hat sich zwar mit dem Grabtuch befaßt, er hat sich vor allem aber zwangsläufig mit Jesus Christus befaßt, und das kann durch aus schon mal gewisse Erkenntnis bewirken.
Gen. Lee Wallace (soll) sich auch zu Jesus bekehrt haben, während er sein Lebenswerk "Ben Hur" geschrieben hat. Eine recht fiktive wenn auch schönbe Geschichte, aber sie enthält viele entscheidende Momente des Lebens Jesu, und damit hat auch jener Schriftsteller sich intensiv befaßt.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Abischai
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Abischai »

Helmuth hat geschrieben: Fr 22. Dez 2023, 13:30 Zerreden muss ich das aber nicht.
Ob ich das Tuch oder eine Kopie davon gesehen habe, ist beantwortet, das war die Eingangsfrage.

Nun aber hat der TO eröffnet, daß er es dennoch gut und richtig und erstrebenswert findet. Das hat mit der Eingangsfrage nichts mehr zu tun, ich kämpfe jetzt gegen dieses Ansinnen des TO, reine Nächstenliebe.
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Eine Frage noch
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Eine Frage noch »

Helmuth hat geschrieben: Fr 22. Dez 2023, 13:30
Lk 16,31 hat geschrieben: Er sprach aber zu ihm: Wenn sie nicht auf Mose und die Propheten hören, werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn jemand aus den Toten aufersteht.
Du tust so Helmuth, als sprächest du hier zu einem Ungläubigem, oder jemanden der einen Beweis nötig hätte.

Kann es nicht auch jemanden geben, der glaubt und zusätzlich einen Beweis bekommt?
Die Jünger sahen das leere Grab, glaubten an die Auferstehung und sahen später Christus selbst.

P.S. dabei habe ich stets versucht darzustellen, dass ich die Echtheit nichtmal bezeugen kann, es bestände aber die Möglichkeit und mir gefällt es, dass die Wissenschaft daran verzweifelt und auch dass die C14 Analyse aufgeflogen ist, sodass herauskam, dass die Proben der kath. Kirche eben nur von dem Ausbesserungstück nach dem Brand stammten.
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Abischai
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Abischai »

Eine Frage noch hat geschrieben: Fr 22. Dez 2023, 13:43 Das Tuch wurde von einem Blitz inmitten ausgehend dehydriert und oxidiert, wodurch das bekannte Abbild enstand.
Und woher weiß "man" das?

Soetwas klingt wie der Prolog zu einem Märchen aus tausend und einer Nacht.
Ich kann Dir versichern, daß niemand diesen Blitz bezeugen kann und daher auch die physikalisch-chemischen Folgerungen aus der Luft gegriffen sein müssen.

Wenn man (wie ich) viel Medical Detectives geschaut hat, bekommt man schon Respekt, was Forensik heute alles kann, aber Wunder vollbringen können die auch nicht.
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Eine Frage noch
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Eine Frage noch »

Alles gut Abischai. Wenn du nichts mit dem Tuch anfangen kannst, ist nicht schlimm. Ich mag dich trotzdem :)

Ich werde hier dennoch ab und an mal etwas über das Tuch beitragen....du musst es nicht zwingend kommentieren, wenn es dir nicht gefällt ;)
Eine Frage noch
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Eine Frage noch »

Joseph von Arimathaia "kaufte ein Leintuch, … wickelte ihn in das Tuch und legte ihn in ein Grab. "
rabtuch.jpg
rabtuch.jpg (140.92 KiB) 85 mal betrachtet
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Abischai
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Abischai »

OK, dann bedenke aber das Forum: "Wissenschaft & Forschung".
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Klee
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Klee »

Eine Frage noch hat geschrieben: Fr 22. Dez 2023, 13:43 Erstaunlich bleibt, dass mit heutiger Technik nicht ein solches Bild angefertigt werden kann!
Das Tuch wurde von einem Blitz inmitten ausgehend dehydriert und oxidiert, wodurch das bekannte Abbild entstand.
Wie das entstand, darüber berichtet eine Kirche in Bayern mit Votivtafeln und auch wie es dabei zur Judenverfolgung kam. Ich glaub die ist zu und die Bilder gibt es im Internet nicht mehr.

Das Grabtuch ist neueren Datums, aber es hat Ähnlichkeit mit einem uralten echten Bildnis. In den Anfängen des Internet wurde das Bild von Edessa unter dem Wort Acheiropoíeton (nicht von Hand gemalt) in einer weniger guten Aufnahme gezeigt. Es berührte sehr, war aber unscharf. So „starrte“ ich eine Weile ob es mit dem Grabtuch oder einer anderen Begebenheit gleich ist. Dabei wurde ich vom „Blitz“ vielmehr elektrischem Schlag getroffen, der mehrfach schlimmer war, als mein Erlebnis, barfuß auf frisch geputztem Boden mit der feuchten Hand am unbedeckten Lichtschalter. Pures Herzrasen. Mich wunderte, dass ich noch am Leben war. Seither gehe ich mit anderen Respekt. Heilige Dinge oder Reliquien sind zu „spüren“ an ihrer Ausstrahlung und in der Gegend. Weshalb in einer Zeit, als Menschen noch mehr Gespür hatten, Reliquien aufbewahrt wurden. Doch leider war auch Geschäftemacherei dabei und Sammelei.

Im Internet ist dieses Bild unter den Begriffen nicht mehr zu finden. Dafür gibt es eine Menge verkehrter Angaben, wie auch in Museen. Wollen die damit die Lügen auftischen, die vielen Seher vieler Jahrhunderte als Lügner darstellen oder Leuten vormachen, es ist nichts zu spüren? Die sehen das Bild aber fühlen nichts. Als die Moslem mit dem Bilderverbot kamen, hatten sie andere Gründe. Die wollten auf den Buchtext verweisen, aber gingen verkehrt vor. Es ist nicht nur Historisches, sondern auch Lehre. Aber die kennen nun beide nicht mehr.

Grabtuch und Bild von Edessa seien identisch, war das Thema eines amerikanischen Autors. Nun steht in Wikipedia, das Grabtuch sei ein Acheiropoíeton (nicht von Hand gemalt). Kennen sie das NT nicht, dass Jesus verwundet, mit Schmutz beworfen, mit Dornen gekrönt am Kreuz gestorben ist? Nach all dem kann nicht, selbst bei Reinigung, so ein Haupt gewesen sein. Um was machen die überhaupt eine Altersuntersuchung des Tuches? Mensch werd hellhörig! Wir sind doch seit mindestens 2019 im Training beim Selektieren von Nachrichten.
Ziska
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Re: Grabtuch von Turin

Beitrag von Ziska »

Eine Frage noch hat geschrieben: Fr 22. Dez 2023, 14:16 Joseph von Arimathaia "kaufte ein Leintuch, … wickelte ihn in das Tuch und legte ihn in ein Grab. "
Johannes 19:40 Menge
40 So nahmen sie denn den Leib Jesu und banden ihn ein in Leinwandstreifen mitsamt den wohlriechenden Stoffen, wie es Sitte der Juden bei Bestattungen ist.
Johannes 19:40 Neue evangelistische Übersetzung
40 Sie wickelten den Leib unter Beigabe der wohlriechenden Öle in Leinenbinden,
wie es der jüdischen Begräbnissitte entsprach.
Johannes 19:40 Einheitsübersetzung
40 Sie nahmen den Leichnam Jesu und umwickelten ihn mit Leinenbinden,
zusammen mit den wohlriechenden Salben, wie es beim jüdischen Begräbnis Sitte ist.
LG Ziska
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