Fragen, die immer wieder gestellt werden.
Verfasst: So 31. Dez 2023, 19:58
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Kam der Link zu Werner Gitt "Fragen, die immer wieder gestellt werden"
Ich erinnere mich noch gut, wie in der Umgebung vom Münchener Modehaus Mühlhäuser in der Fußgängerzone Werbeplakate für die evangelische Vortragsreihe mit Werner Gitt standen und manche Literatur dort gratis verschenkt wurde. Das Gespräch über den Kreationismus lief in dortiger Zeit auf Hochtouren und Drosnins Bibelcode sorgte für Umsätze. Riesenveranstaltungen waren nicht meines. Ein bisschen schnupperte ich rein wegen der Stimmung und beantwortete schriftlich „Fragen“.
Schon einige Jahre hatte ich mich mit der Entschlüsselung der Schöpfungsgeschichte befasst, sodass die Fragen keine Fragen mehr für mich waren. Es interessiert mich, ob auf Grund mancher Antwort sich etwas entwickelt hat. Die Aufmachung und die Werbung zu den Veranstaltungen waren professionell und haben dann viele Menschen erreicht. Was sie dachten ist schwer zu beschreiben. Nachgemacht wird immer noch das Bibelstellensuchen und logisches Erklären.
Leider kommt das oft nicht an den wirklichen und inneren Inhalt heran und so bleiben die Fragen.
Viele Wahrheiten sind gleich geblieben und erfreuen immer noch:
Schlussfolgerungen hängen in starkem Maße vom Kenntnisgrad der Bibel und
von der individuellen Fähigkeit ab, von gegebenen biblischen Aussagen auf andere Antworten zu schließen.
Unaufgearbeitete Antworten bringen weiter Unsicherheiten, über die dann vergeblich geredet wird:
Woher kann ich wissen, dass es Gott überhaupt gibt?
Dann kam, dass sogar primitive Völker an einen über ihnen stehenden Geist glauben. Dazu einige Bibelsprüche und keiner glaubt, dass auch nur eine Büroklammer von selbst entsteht. Das ist ganz überzeugend, allerdings mit vielen offenen Fragen, die damit den Bibeltext zum Verhängnis machen, weil die Leute nichts erfahren haben über die Art die Bibel zu schreiben. Sie wissen etwas zur Bibel und reimen Verkehrtes.
Wo ist Gott?
Die Griechen glaubten, ihre Götter würden auf dem Berg Olymp wohnen, und die Germanen lokalisierten sie in Walhall. Es stimmt nicht ganz, weil die „Götter“ Griechenlands als eine Art von Wirkung und Eigenschaft mit Homer beschrieben wurden. So zumindest ist es in der alten Bevölkerung aufgefasst worden. Auf das „Wo“ kommt weniger Antwort als im Buddhismus, der beschreibt in jedem Mensch, Tier oder Pflanze, jedem Stein zeigt sich Gott. Afrika hat Bauwerke, die den „Schleier der Isis“, den unbekannten Gott darstellen. Nur bei der Geburt oder dem Tod öffnet sich der innere Blick, mit dem Übergang von Materie und Geist. Manchen seltenen gelingt das schon bei Lebzeiten. Es gibt eine Menge Fragen, die sich aus damaligen Vorstellungen heraus bildeten. Sie wurden, meist richtig, mit Bibelsprüchen beantwortet. Das führt dann nicht viel weiter als der zwingenden Annahme, die Bibel ist richtig. Leider wird sie oft mit falschem Hintergrund herbeigezerrt, bis ein Sonnyboy anreitet, ob solcher Vorgehensart Mist um sich wirft. Dann werden die treugläubigen Leute verärgert. Er selbst war bisher nicht für die Verarbeitung eingeteilt und schafft sich Nachmacher bei unguter Gesellschaft.
Das Gute an Werner Gitt ist an dem Büchlein die Beschreibung einer Probe.
Wie kann ich sehen was richtig ist?
Man nimmt den Text, probiert ihn in der Praxis aus. Das Ergebnis ist überraschend und gut.
Das setzt aber ein gewisses Geschick im Lesen voraus, dass nicht grad die rachsüchtigen Seiten als "wahr" hingenommen werden, weil es in der Bibel steht, sondern im Text das Gute.
Wer mag aus dem Büchlein ein paar Fragen stellen. Wurden die gut beantwortet?
Kam der Link zu Werner Gitt "Fragen, die immer wieder gestellt werden"
Ich erinnere mich noch gut, wie in der Umgebung vom Münchener Modehaus Mühlhäuser in der Fußgängerzone Werbeplakate für die evangelische Vortragsreihe mit Werner Gitt standen und manche Literatur dort gratis verschenkt wurde. Das Gespräch über den Kreationismus lief in dortiger Zeit auf Hochtouren und Drosnins Bibelcode sorgte für Umsätze. Riesenveranstaltungen waren nicht meines. Ein bisschen schnupperte ich rein wegen der Stimmung und beantwortete schriftlich „Fragen“.
Schon einige Jahre hatte ich mich mit der Entschlüsselung der Schöpfungsgeschichte befasst, sodass die Fragen keine Fragen mehr für mich waren. Es interessiert mich, ob auf Grund mancher Antwort sich etwas entwickelt hat. Die Aufmachung und die Werbung zu den Veranstaltungen waren professionell und haben dann viele Menschen erreicht. Was sie dachten ist schwer zu beschreiben. Nachgemacht wird immer noch das Bibelstellensuchen und logisches Erklären.
Leider kommt das oft nicht an den wirklichen und inneren Inhalt heran und so bleiben die Fragen.
Viele Wahrheiten sind gleich geblieben und erfreuen immer noch:
Schlussfolgerungen hängen in starkem Maße vom Kenntnisgrad der Bibel und
von der individuellen Fähigkeit ab, von gegebenen biblischen Aussagen auf andere Antworten zu schließen.
Unaufgearbeitete Antworten bringen weiter Unsicherheiten, über die dann vergeblich geredet wird:
Woher kann ich wissen, dass es Gott überhaupt gibt?
Dann kam, dass sogar primitive Völker an einen über ihnen stehenden Geist glauben. Dazu einige Bibelsprüche und keiner glaubt, dass auch nur eine Büroklammer von selbst entsteht. Das ist ganz überzeugend, allerdings mit vielen offenen Fragen, die damit den Bibeltext zum Verhängnis machen, weil die Leute nichts erfahren haben über die Art die Bibel zu schreiben. Sie wissen etwas zur Bibel und reimen Verkehrtes.
Wo ist Gott?
Die Griechen glaubten, ihre Götter würden auf dem Berg Olymp wohnen, und die Germanen lokalisierten sie in Walhall. Es stimmt nicht ganz, weil die „Götter“ Griechenlands als eine Art von Wirkung und Eigenschaft mit Homer beschrieben wurden. So zumindest ist es in der alten Bevölkerung aufgefasst worden. Auf das „Wo“ kommt weniger Antwort als im Buddhismus, der beschreibt in jedem Mensch, Tier oder Pflanze, jedem Stein zeigt sich Gott. Afrika hat Bauwerke, die den „Schleier der Isis“, den unbekannten Gott darstellen. Nur bei der Geburt oder dem Tod öffnet sich der innere Blick, mit dem Übergang von Materie und Geist. Manchen seltenen gelingt das schon bei Lebzeiten. Es gibt eine Menge Fragen, die sich aus damaligen Vorstellungen heraus bildeten. Sie wurden, meist richtig, mit Bibelsprüchen beantwortet. Das führt dann nicht viel weiter als der zwingenden Annahme, die Bibel ist richtig. Leider wird sie oft mit falschem Hintergrund herbeigezerrt, bis ein Sonnyboy anreitet, ob solcher Vorgehensart Mist um sich wirft. Dann werden die treugläubigen Leute verärgert. Er selbst war bisher nicht für die Verarbeitung eingeteilt und schafft sich Nachmacher bei unguter Gesellschaft.
Das Gute an Werner Gitt ist an dem Büchlein die Beschreibung einer Probe.
Wie kann ich sehen was richtig ist?
Man nimmt den Text, probiert ihn in der Praxis aus. Das Ergebnis ist überraschend und gut.
Das setzt aber ein gewisses Geschick im Lesen voraus, dass nicht grad die rachsüchtigen Seiten als "wahr" hingenommen werden, weil es in der Bibel steht, sondern im Text das Gute.
Wer mag aus dem Büchlein ein paar Fragen stellen. Wurden die gut beantwortet?