Ich habe euch nie gekannt! Mt. 7,23

[Magdalena61]

Ständig Lehrunterschiede zu thematisieren und sich darüber zu streiten, wer nun die bessere Erkenntnis hat, das ist so, als streitet man über die Zusammensetzung und die Farben der Kleidung, die Jesus Christus trug, als er in Israel wirkte. Vielleicht streitet man auch noch darüber, ob dem Sohn Gottes die Bekleidung geschenkt wurde oder ob Er sie kaufen musste, und falls ja, zu welchem Preis.

In solchen Studien kann man sich verlieren. Und man wird blind für das, worauf es wirklich ankommt, nämlich auf deine, meine, eure, unsere Beziehung zu demjenigen, der die Kleider getragen hat. Nicht die Klamotten sind wichtig, sondern, ob ich den König erkenne und ob dieser König mich er(kennt).

Wie sieht es denn damit bei euch aus?
Hm?

Wie kann man wissen, ob man (noch) im Lebensbuch des Lammes eingetragen ist? Ob man dazu gehört zur Gemeinde Jesu? Wie kann man wissen, ob der Antrag auf Errettung und die Einbürgerung in das Reich Gottes genehmigt wurden oder ob noch Unterlagen fehlen, sodass der Antrag noch nicht bewilligt werden kann?
LG

[Hans-Joachim]

Wie kann man wissen, ob man (noch) im Lebensbuch des Lammes eingetragen ist? Ob man dazu gehört zur Gemeinde Jesu? Wie kann man wissen, ob der Antrag auf Errettung und die Einbürgerung in das Reich Gottes genehmigt wurden oder ob noch Unterlagen fehlen, sodass der Antrag noch nicht bewilligt werden kann?

Eine berechtigte Frage, auf deren Antwort ich auch schon warte. Solange man den Geist Gottes bei sich weiß, sollte alles im grünen Bereich sein. Doch wer hat ihn bei sich? Im Streit sicherlich nicht.

[Magdalena61]

Es ist sicherlich wichtig und richtig, die Bibel ausführlich zu studieren und sich in diesem Zuge auch mit den unterschiedlichen Auslegungen der christlichen Gemeinden auseinander zu setzen. Sogar Streit ist legitim in dieser Sache, wenn er der Wahrheitsfindung dient-- zivilisiert ausgetragen unter Wahrung der biblischen Weisungen über den Umgang mit den Nächsten.

Es ist wichtig, zu lernen und zu differenzieren, weil es so viele "Nachahmer" gibt; Esoteriker zum Beispiel, die auch von "Jesus" reden, jedoch letztlich ein anderes Evangelium verkünden.

Aber wenn man dabei hängen bleibt, in der Phase der "Beweisführung" nach Vorgaben der eigenen Denomination, dann hat man, so fürchte ich, den Status eines Pharisäers. Mehr nicht.

Diese und die Schriftgelehrten wußten auch sehr viel.

Es gibt ein Lied--


... und wir sollten nicht weniger Power an den Tag legen als die jungen Sänger im oben verlinkten Video.

Erste Liebe.

100%.

Für ältere Semester ist das vielleicht zu "poppig".

Hier ist eine sanftere Version:


LG

[Magdalena61]

Oder so:


Wunderbar.

Eph. 5,19 (LUT): Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern,

Kol. 3,16 (LUT): Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.

Wollen wir das hier einmal tun?

Texte, Musik, Gedanken, Erfahrungen... dem Geist Gottes Raum geben...

Lasst uns gemeinsam den HERRN suchen.
LG

[Hans-Joachim]

Es ist wichtig, zu lernen und zu differenzieren, weil es so viele "Nachahmer" gibt; Esoteriker zum Beispiel, die auch von "Jesus" reden, jedoch letztlich ein anderes Evangelium verkünden.

Was ist nachgeahmt, was das Original. Allein mit der Berufung auf die Bibel ist das nicht zu klären, weil sie gedreht und gewendet werden kann, wie es gerade paßt. Das haben wir schon seit über 1000 Jahren so. Und im Streit um die Macht der Kirchen entbrannte sogar der 30jährige Krieg, wo Protestanten und Katholiken aufeinader losgingen. eigentlich braucht man sich nur an Gott selber wenden und Fragen stellen, statt sich was auszudenken und zu meinen, es wäre so.

[Hiob]

Wie kann man wissen, ob man (noch) im Lebensbuch des Lammes eingetragen ist?

"Wissen" tut man diesbezüglich gar nichts. Was bleibt, sind Glaube, Liebe und Hoffnung. - Ich meine, man sollte gar nicht spekulieren, wo man auf der Leiter steht, sondern einfach glauben und hoffen, dass man gezogen wird, wenn die Zeit dazu da ist.

[Magdalena61]

Allein mit der Berufung auf die Bibel ist das nicht zu klären, weil sie gedreht und gewendet werden kann, wie es gerade paßt.

Da steht genug drin, sodass man die wichtigsten; die heilsrelevanten Fakten erkennen kann.

Den Glauben muss man pflegen, so, wie ein Musiker ständig in Kontakt mit seinem Instrument bleiben und üben muss. Sonst verliert er so nach und nach, was er sich über Jahre hinweg mühsam erarbeitet hat; geistig (was er auswendig konnte) und physisch (Beweglichkeit und Treffsicherheit).
LG

[Magdalena61]

Wer trägt die Verantwortung dafür, dass Gläubige ausreichend Öl mit sich führen, sodass ihre Lampen nicht erlöschen? Gott?

Ein Mann im Porsche hat sich offensichtlich auf der Landstraße verfahren. Er fragt einen Wanderer: "Entschuldigen Sie, ich muss bei einer wichtigen Konferenz einen Vortrag halten, und habe mein Navi vergessen. Können Sie mir sagen, wo ich bin?"
Der antwortet: "Sie befinden sich exakt auf 41°58'31.1"N 12°28'06.3"E"

Darauf der Autofahrer: "Sie sind sicher Ingenieur: Da hat man mal eine praktische Frage und sie geben eine wissenschaftlich richtige, aber völlig unbrauchbare Antwort."

Der Ingenieur erwidert: "Und Sie sind bestimmt Manager: Sie haben ein Ziel, das ihnen viel Ruhm bringt, kümmern sich nicht um die Planung und erwarten jetzt von mir, dass ich Ihr Problem für Sie löse!"
Quelle

Ohne unsere MItwirkung kommt es nicht in die Lampen, das Öl. Da gibt es keinen Automatismus. Wo kriegt man es eigentlich her?
LG

[Klee]

Wie kann man wissen, ob man (noch) im Lebensbuch des Lammes eingetragen ist? Ob man dazu gehört zur Gemeinde Jesu?

Mit Smalltalk und Liedern kann der Mensch problemlos überall durchkommen, außer er singt falsch oder hat die Jacke nicht richtig zugeknöpft. In diesem Umfeld ist es relativ einfach eine Täuschung aufrechtzuerhalten. Wer aber gelernt hat die „Körpersprache“ zu lesen, oh je. Welche Unterschiede, Ablehnungen, Verwirrtheit und Trostlosigkeit offenbart sich da.

Still zurückgezogen sitzen welche im Winkel, Schreihälse vorn, machen Auftritte, Ahnungslose klatschen Beifall. Lauerblicke dazwischen zur Förderung von Hemmungen ...Die Verhaltensformen in den allermeisten Gesellschaften sind sozusagen müllreif, aber keiner bemerkt es.

Wer denkt, die Bibel kann gedreht und gewendet werden kann, wie es gerade paßt, der hat ihren Sinn überhaupt nicht verstanden! Die Predigten sind teils voller Vorurteile, teils grottenfalsch. Bibelkreise haben Dünkel und bestätigen sich mit Keineahnunghaben. Nächstenliebe ist, jemand auf der Straße grüßen. Wehe man will was von ihm! Soweit die Gedanken zum Aufeinanderzugehen.

[Klee]

Das Miteinander, ein wichtiges Thema, erschließt sich für den der die Bibel auslegen kann.
Wie kann ich auf jemand zugehen? Er sieht die Sorgen, hilft, nimmt sich Zeit zu verstehen. Ordnet richtig, ist zuverlässig, nicht aufbrausend, ehrlich. Sein Besserwerdenwollen überträgt er auf Viele, weil sie sehen wie Vieles besser gedeiht. Natürlich betet er, orientiert sich an Gott, sieht Güte, hat Hoffnung und Liebe. Wenn er Bibelkenntnisse hat, dann eben darin, dass er diese Lehren darin findet. Da wird nicht "hin- und hergedeutet". Es geht um so ein Thema, das alle kennen sollten: Liebe Gott über alles und den Nächsten wie dich selbst.

Er braucht dann nicht irgendwelche Bibelstellen verwerfen, weil sie ALLE (für manche noch völlig unbekannte) Lehren enthalten. Diskussion ist absolut überflüssig, weil die Lösungen in der Bibel so gut sind, dass es weit über die eigene Vorstellung hinausreicht. Das ist aber bei einer erschlossenen Bibel und nicht mit nutzlosem Gerede bei unverstandenen Stellen und Meinungen über Meinungen.