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Re: Was war und was sein wird

Verfasst: Fr 12. Jan 2024, 18:24
von stereotyp
jsc hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 18:10 Das habe ich irgendwie nicht so wahrgenommen (anderen mag es anders vorkommen)

Kulturabhängig ist für mich nicht in zeitabhängig enthalten, da zur selben Zeit unterschiedliche Kulturen es gleichzeitig "unterschiedlich" sehen können.

Zeitabhängig ist dann zum Beispiel innerhalb einer Kultur aber zu unterschiedlichen Zeiten.
Ja, ist schätze da ist was dran. Was mich wieder auf etwas bringt:

Früher waren viele Konzepte.. hmm... vielleicht nicht selbstverständlich, aber wurden von mehr Menschen geteilt oder wurden gleich aufgefasst. Das hat einen Namen.. Keine Ahnung.. fällt mir vielleicht wieder ein.

MfG

Re: Was war und was sein wird

Verfasst: Fr 12. Jan 2024, 18:52
von jsc
Ich denke, dass es viel an Individualismus vs Kollektivismus abhängt. Sieht man das Individuum für sich selbst oder als (unbedeutender?) Teil eines Kollektivs?
Zusätzlich spielt da sicher auch der Wohlstand eine Rolle. Wenn man sich 90% der Zeit um das tägliche Brot kümmern muss, dann ist Individualismus irrelevant und vice versa.

Re: Was war und was sein wird

Verfasst: Sa 13. Jan 2024, 00:38
von Magdalena61
stereotyp hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 19:42 Was fällt euch spontan (ohne Rücksicht auf Zeiträume) dazu ein, was früher einmal als gut/schlecht angesehen wurde, aber heute ganz anders gesehen wird.
"Tugenden" wurden früher geschätzt, ein tugendhafter Lebensstil wurde gefordert und die Erziehung darauf ausgerichtet. Dazu gehörten auch Frömmigkeit; Redlichkeit, Bescheidenheit, Keuschheit und so weiter.

Heute?
Glaube gilt als rückständig bis gefährlich und wird pauschal unter den Verdacht "Extremismus" gestellt.
Die o.g. Eigenschaften sind aus dem umgangssprachlichen Wortschatz mehr oder weniger verschwunden.
LG

Re: Was war und was sein wird

Verfasst: Sa 13. Jan 2024, 08:31
von stereotyp
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 13. Jan 2024, 00:38 Heute?
Glaube gilt als rückständig bis gefährlich und wird pauschal unter den Verdacht "Extremismus" gestellt.
Die o.g. Eigenschaften sind aus dem umgangssprachlichen Wortschatz mehr oder weniger verschwunden.
Die (folgenlose) Promiskuität (von Frauen) wird sogar als Empowerment gefeiert.