Jesus und der Krieg

Rund um Bibel und Glaube
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 15059
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Helmuth »

Lena hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 14:05 Ist es nicht besser auf Jesus zu hören, sich dem Feind auszuliefern und auf Gottes Wirken und Handeln zu vertrauen, als sich schuldig zu machen?!
Das sagt du aus der Sicht einer Frau bzw. auch aus der Sicht einer nicht direkt Betroffenen. Der Krieg ist aber Männersache. Dass Frauen auch anders denken ist bekannt. Ich denke, das ändert sich aber sicher auch, wenn man dein Kind ertränkt wie es ein Pharao mit Israels Kindern gemacht hatte.
Lena hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 14:05 Hat es jemals einen Krieg gegeben, wo die einen gut und die andern böse waren?
Ja hat es, und die Bibel liefert auch Beispiele. Gut und böse sollte aber durch gottergeben und gottlos ersetzt werden, denn kein Mensch ist nur gut oder nur böse.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Spice
Beiträge: 11733
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Spice »

Lena hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 14:05 Ist es nicht besser auf Jesus zu hören, sich dem Feind auszuliefern und
auf Gottes Wirken und Handeln zu vertrauen, als sich schuldig zu machen?!
Hat es jemals einen Krieg gegeben, wo die einen gut und die andern böse waren?
Für einen Christen müsste das selbstverständlich sein.
Spice
Beiträge: 11733
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Spice »

Helmuth hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 14:37
Lena hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 14:05 Hat es jemals einen Krieg gegeben, wo die einen gut und die andern böse waren?
Ja hat es, und die Bibel liefert auch Beispiele.
Dergleichen ist heute nicht mehr anwendbar.
Benutzeravatar
Hans-Joachim
Beiträge: 2915
Registriert: Sa 7. Jan 2023, 14:50
Kontaktdaten:

Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 14:37 Das sagt du aus der Sicht einer Frau bzw. auch aus der Sicht einer nicht direkt Betroffenen. Der Krieg ist aber Männersache. Dass Frauen auch anders denken ist bekannt. Ich denke, das ändert sich aber sicher auch, wenn man dein Kind ertränkt wie es ein Pharao mit Israels Kindern gemacht hatte.
Der Krieg ist Männerrsache? Als ich in Israel ankam und mit der Straßenbahn zu meinem Hotel fuhr, sah ich eine Menge junger Frauen in Uniform. Und an den weiteren Tagen Soldatinnen mit Sturmgewehr. Die Israelis wissen warum.
In der Ruhe liegt die Kraft
Benutzeravatar
Hans-Joachim
Beiträge: 2915
Registriert: Sa 7. Jan 2023, 14:50
Kontaktdaten:

Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Hans-Joachim »

Lena hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 14:05 Ist es nicht besser auf Jesus zu hören, sich dem Feind auszuliefern und
auf Gottes Wirken und Handeln zu vertrauen, als sich schuldig zu machen?!
Hat es jemals einen Krieg gegeben, wo die einen gut und die andern böse waren?
In Einzelfällen mag das so sein. Zum Beispiel, wenn es keine Chance zur Verteidigung gibt. Doch wer mag schon unter einer Fremdregierung leben. Meistens führt das zur Ausbeutung der besiegten Nation. Nicht umsonst haben sich Kolonialvölker von ihren Kolonialmächten getrennt. Es hatte auch seine Gründe, warum sich einige Länder aus der Sowjetunion gelöst haben.

Einen Angriffskrieg zu führen, um ein anderes Volk zu unterjochen, ist immer böse. Denke an Hitlers Absicht, Land im Osten zu gewinnen. Stalin war ein Diktator wie Hitler. Doch lud Hitler die größere Schuld auf sich.
In der Ruhe liegt die Kraft
Benutzeravatar
ProfDrVonUndZu
Beiträge: 3516
Registriert: Do 11. Aug 2016, 08:16

Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Helmuth hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 13:53 An einer solchen Ausbildung wäre noch nichts falsch. Wer bitte will feige Memmen als Soldaten? Es werden auf diese Weise aber auch Djhadisten ausgebildet. Es ist dabei wieder nicht die harte Ausbildung das Problem, sondern wofür sie diese Sache einsetzen.
Die Aussage bezog sich auf den deutschen Jungen der Zukunft. Klar bringen feige Memmen als Soldaten nichts, aber vom kriegstüchtigen Soldaten hin zur vollständigen Kriegstauglichkeit der ganzen Bevölkerung ist ja noch ein weiter Weg. Wer sich dem Wehrdienst entzieht ist ja deswegen noch keine feige Memme. Sich dagegen auszusprechen kann auch sehr mutig sein. In meinem Herkunftsmilieu war das alles andere als eine Selbstverständlichkeit.
Benutzeravatar
Lena
Beiträge: 5605
Registriert: So 1. Sep 2013, 18:33

Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Lena »

Mat. 5,25 hat geschrieben: Vertrage dich mit deinem Widersacher sogleich, solange du noch mit ihm auf dem Weg bist.....
Wie viele Kriege hätten verhindert werden können, man hätte den Anfängen gewehrt.
Benutzeravatar
Lena
Beiträge: 5605
Registriert: So 1. Sep 2013, 18:33

Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Lena »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 15:41 vom kriegstüchtigen Soldaten hin zur vollständigen Kriegstauglichkeit der ganzen Bevölkerung ist ja noch ein weiter Weg.
In der Sendung Club im SRF wurde gesagt, dass in der Ukraine viele Zivilisten mit kurzer Ausbildung kämpfen würden.
Benutzeravatar
Hans-Joachim
Beiträge: 2915
Registriert: Sa 7. Jan 2023, 14:50
Kontaktdaten:

Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Hans-Joachim »

Lena hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 15:48
Mat. 5,25 hat geschrieben: Vertrage dich mit deinem Widersacher sogleich, solange du noch mit ihm auf dem Weg bist.....
Wie viele Kriege hätten verhindert werden können, man hätte den Anfängen gewehrt.
Solange mich der Widersacher nicht erschlägt, geht das schon. Aber wenn er auf mich einprügelt und die ersten Rippen gebrochen sind, werde ich mich gegen ihn wehren müssen.
In der Ruhe liegt die Kraft
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 15059
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Helmuth »

Hans-Joachim hat geschrieben: Do 18. Jan 2024, 15:21 Der Krieg ist Männersache?
Na klar, es sei denn du vertrittst die feministische Welt. Eine Frau im Kampfanzug und bis an die Zahne bewaffnet ist nicht meine Vorstellung der Frau Gottes.

Mir gefällt es auch nicht bei Männern, aber wenn schon, dann ist das deren Aufgabe. Mose hat z.B. niemals Frauen rekrutiert, und davon leite ich das Vorbild nach dem Gesetz ab.

Wer bitte kümmert sich denn dann um die Kinder? Ach ja, ich habe vergessen, Feministen brauchen so etwas nicht. Denen geht es nur um sich selbst. Ich würde hier die Gesetze auch wieder abschaffen.
Zuletzt geändert von Helmuth am Do 18. Jan 2024, 16:23, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Antworten