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Hallo zusammen,

dem auferstandenen Herrn Jesus sind Mächte und Gewalten zur Seite gestellt 1 Petr3,22.
Satan dagegen arbeitet mit Fürsten und Gewaltigen, den Herren der Welt, die in der Finsternis herrschen. Eph 6,12

Ist da nicht ein beständiger Kampf in der Himmelswelt ?

Gruß Thomas

Zippo hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 16:52 Hallo zusammen,

dem auferstandenen Herrn Jesus sind Mächte und Gewalten zur Seite gestellt 1 Petr3,22.
Satan dagegen arbeitet mit Fürsten und Gewaltigen, den Herren der Welt, die in der Finsternis herrschen. Eph 6,12

Ist da nicht ein beständiger Kampf in der Himmelswelt ?

Gruß Thomas

Nach meiner Meinung nicht. Satan hat nur das, was Gott ihm zu sein und zu haben erlaubt hat.
Satan ist keine ernst zu nehmende Gefahr für Gott und seine Ordnungen.

Zippo hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 16:52 Hallo zusammen,

dem auferstandenen Herrn Jesus sind Mächte und Gewalten zur Seite gestellt 1 Petr3,22.
Satan dagegen arbeitet mit Fürsten und Gewaltigen, den Herren der Welt, die in der Finsternis herrschen. Eph 6,12

Der Kampf findet zur Zeit nicht in der Himmelswelt statt, sondern sehr real in dieser Welt zu dieser Zeit. Und die "in der Finsternis herrschen" machen sich ganz schön breit.

Zippo hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 16:52 Ist da nicht ein beständiger Kampf in der Himmelswelt ?

Epheser 6,12 Denn unser Kampf ist nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Fürstentümer, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern.

Wir verorten uns gegenwärtig auf der Erde als Wesen aus Fleisch und Blut. Das scheint für Paulus aber kein Problem zu sein, unseren Kampf trotzdem als einen mit den Mächten in den Himmeln zu bezeichnen. Es geht um unseren Kampf mit jenen, nicht um einen Kampf der Himmlischen untereinander. Es sind vier Kämpfe.

1. Gegen Fürstentümer. Eigentlich gemeint sind Anfänge, Ursprünge = ἀρχή (Singular). Überlieferungen und Traditionen.

2. Gegen Gewalten. Eigentlich Autoritäten, wie in Römer 13,1 = ἐξουσία (Singular). Personen mit Status, Rang und Namen, die Zutritt gewähren oder verwehren.

3. Gegen die Kosmokratoren dieser Finsternis, also die jenigen, die die Weltordnung entwerfen, bestimmen und reproduzieren.

4. Gegen geistliche Kräfte in himmlischen Örtern = Ideale und Werte, die die Menschen auf Richtlinie bringen sollen.

Es geht gar nicht darum, dass wir diese besiegen und überwältigen sollen. Dadurch würden wir uns nur an ihre Stelle setzen und der geistige Kampf wäre verloren. Unser Kampf ist, uns gar nicht auf ihre Tricks und Manipulationen einzulassen. Den Versuchungen zu widerstehen, uns in Konkurrenzkämpfe verwickeln zu lassen.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 17:09 Der Kampf findet zur Zeit nicht in der Himmelswelt statt, sondern sehr real in dieser Welt zu dieser Zeit. Und die "in der Finsternis herrschen" machen sich ganz schön breit.

Zeit betrifft, glaube ich, nur diese Welt. Aber ja, hier in dieser Zeit, erweitert sich die Wahrnehmung. Alles ist transparenter als zuvor. Viele Menschen erkennen das Wirken der finsteren Kräfte klar und deutlich, und was früher mythisch war, ist heute real.

Vielleicht kann man sagen sagen, wir befinden uns in einem rasanten Prozess.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 20:48Es geht gar nicht darum, dass wir diese besiegen und überwältigen sollen. Dadurch würden wir uns nur an ihre Stelle setzen und der geistige Kampf wäre verloren. Unser Kampf ist, uns gar nicht auf ihre Tricks und Manipulationen einzulassen. Den Versuchungen zu widerstehen, uns in Konkurrenzkämpfe verwickeln zu lassen.

Gut erklärt.

Zippo hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 16:52 Ist da nicht ein beständiger Kampf in der Himmelswelt ?

Der Kampf ist heute nicht mehr in der Himmelswelt, sondern wird auf Erden ausgefochten. Und ich meine hier passierte Paulus einfach auch mal nur ein Schreibfehler im Epheser-Brief.

oTp hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 16:55 Satan ist keine ernst zu nehmende Gefahr für Gott und seine Ordnungen.

Sehe ich auch so. Der Teufel ist nur dann für uns eine Gefahr, wenn wir ihn falsch einschätzen bzw. unterschätzen. Aber wir müssen ihn auch nicht überschätzen. Wir sollen auch gegen ihe kämpfen, aber geistlich und nicht fleischlich, wie es die Himmelswelt schon siegreich getan hatte. Den endgültigen Sieg hat dabei Jesus für uns errungen.

Kol 2,15 hat geschrieben: Als er die Fürstentümer und die Gewalten ausgezogen hatte, stellte er sie öffentlich zur Schau, indem er durch dasselbe über sie einen Triumph hielt.

oTp hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 16:55

Zippo hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 16:52 Hallo zusammen,

dem auferstandenen Herrn Jesus sind Mächte und Gewalten zur Seite gestellt 1 Petr3,22.
Satan dagegen arbeitet mit Fürsten und Gewaltigen, den Herren der Welt, die in der Finsternis herrschen. Eph 6,12

Ist da nicht ein beständiger Kampf in der Himmelswelt ?

Gruß Thomas

Nach meiner Meinung nicht. Satan hat nur das, was Gott ihm zu sein und zu haben erlaubt hat.
Satan ist keine ernst zu nehmende Gefahr für Gott und seine Ordnungen.

Wenn wir jetzt mal die Bibel aufschlagen. Wird da nicht im Buch Dan 10 von Kämpfen Gottes gegen die Engelfürsten verschiedener Nationen gesprochen ? Man bekommt doch den Eindruck, daß Gott erst einmal einen Kampf im Himmel gewinnen muß, um seine Pläne mit diesen Nationen umzusetzen.

Und was ist mit Off 12, wo Satan mit 1/3 der Hinmelsmächte gegen den Erzengel Michael kämpft ? Satan wird aus dem Himmel verbannt und ist auf der Erde auch nicht wirkungslos geblieben. Er wird doch dort beständig gegen die Pläne Gottes opponieren. Das sagt ja schon sein Name. Die Menschen hängen dummerweise mittendrin. Und Gottes Weheruf für diese Erde bedeutet doch, daß es für die Menschen nicht angenehm sein wird, was er auf Erden tut. Sodass man sagen könnte, daß sich der Unfriede im Himmel ein Stück weit auf die Erde verlagert hat.

Gruß Thomas

Zippo, sobald Menschen etwas darstellen, kommt es zu Widersprüchen.

Dann kann man sich fragen, wo die Darstellung "menschelt".

Wiederum stellt man sich durch eigene Deutung und eigenes Verständnis unterschiedliche Zusammenhänge vor.

Ich denke, jeder Christ macht dabei Fehler.
Und jede christliche Glaubensgemeinschaft nimmt für sich in Anspuch, das beste Verständnis der Bibel zu lehren.

Auch ich habe meine Vorstellungen. Und ich nehme an, nicht alles davon muss stimmen.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 17:09

Zippo hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 16:52 Hallo zusammen,

dem auferstandenen Herrn Jesus sind Mächte und Gewalten zur Seite gestellt 1 Petr3,22.
Satan dagegen arbeitet mit Fürsten und Gewaltigen, den Herren der Welt, die in der Finsternis herrschen. Eph 6,12

Der Kampf findet zur Zeit nicht in der Himmelswelt statt, sondern sehr real in dieser Welt zu dieser Zeit. Und die "in der Finsternis herrschen" machen sich ganz schön breit.

So hatte ich das auch gemeint . Dann hat die Macht der Finsternis Lk 22,53 also auch Einfluß auf unsere gesellschaftliche Entwicklung. Warum wird in diesem Zusammenhang eigentlich von Finsternis gesprochen ?

Der Kampf findet gewissermaßen auch in unseren Köpfen statt. Was sind Indikatoren, die auf den Einfluß böser Mächte zurückzuführen sind ? Ist es die moralische Verworfenheit, der Hang zum Materialismus und die Ichbezogenheit ?
Ich denke, der HerrJesus hat so etwas für die Zeit seines Kommens befürchtet. Lk 17,26-30

Gruß Thomas