Was ist "Gottes Wort"?

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Jakobgutbewohner
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Helmuth hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 03:34Ich stelle das Wirken Gottes dem Wirken des Menschen gegenüber, natürlich tue ich das, wer bitte nicht?
Gut, was mir aber dein spezieller Ansatz sagen soll, verstehe ich bisher nicht. Ich habe auch nicht das Gefühl, es wäre etwas, das ich unbedingt verstehen sollte, das sozusagen hervorstechender in Bezug zum Geist Gottes stünde.

Ich meine, die ersten Verse in Joh sind aus Geist, vergleichbar dem Erkennen des Petrus im Bibelzitat oben.
Meine Position habe ich dazu gegeben, und das zwei Mal.
Dann belassen wir es meinetwegen dabei.
renato23
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von renato23 »

Lena hat geschrieben: Mi 17. Apr 2024, 10:47
Joh. 6,63 hat geschrieben: Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben.
Gottes Wort, wie und durch was auch immer empfangen, führt den Menschen zur Heiligung.
Das ist eine sehr treffend verfasste Aussage zu dem noch unverfälschten Text in 2. Tim 3,16 und 17. :thumbup: Bedingt natürlich nebst Leser auch getreulicher Umsetzer der zur Heiligung führenden Verhaltenslehren in der Bibel zu sein.

2Tim 3,16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, 17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt. 

Gesegnete Grüsse, renato
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Helmuth
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Helmuth »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 11:32 Dann belassen wir es meinetwegen dabei.
Ja, diesen Punkt bitte. Du kannst es aber als dein eigenes Thema im Forum eröffnen, dann erörtern wir den einen Aspekt dort gezielt. Auch das ist Grundlagenarbeit, soferne es nicht nur in eine philosophische Richtung abdriftet. Und als TE steuerst du dann dort die Richtung, wie ich es hier versuche.

Zu meinen anderen Ausführungen, die sich nachträglich wieder meinem Thema widmen, wie man im NT das Wort Gottes vom Wort des Menschen abgrenzt, möchtest du nichts weiter sagen?

Und wie stehst zu meinen vorangegangenen Ausführungen? Die links, die ich dir zusammengestellt habe, stellen an sich bloß den jeweiligen Ausgangspunkt für die weitere Diskussion dar.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
renato23
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von renato23 »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Mi 17. Apr 2024, 10:26
renato23 hat geschrieben: ↑Fr 29. Mär 2024, 13:22
Lk 16,16 Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt, und jedermann drängt mit Gewalt hinein.
DAS Evangelium, die Frohe Botschaft vom Reich (segensreiche Regentschaftübernahme) des allein wahren Gottes, dem himmlischen Vater, beginnt nun mal dort, wo Jesus am Jordan sein Kreuz aufnahm und lehrte, was Gott, der Ewige, nicht der persönliche Volksgott der Hebräer voraussetzt um den bislang Verlorenen Schafen des Hauses Israel zu ermöglichen sich zu WIEDERGEFUNDENEN Schafen zu entwickeln.
Ich würde es eher so verstehen, daß das Gesetz des damaligen Israel bis einschließlich Johannes dem Täufer reicht und in Jesus Christus erfüllt wurde, da es von Anfang an die Menschwerdung Gottes vorbereitete.
Nur bis zu Johannes dem Täufer, nicht einschliesslich. Denn Johannes wurde wie Jesus Christus vom wahren Gott, dem unsichtbaren Höchsten geschickt.
Lk 1,76 Und du, Kindlein, wirst Prophet des Höchsten heißen. Denn du wirst dem Herrn vorangehen, dass du seinen Weg bereit
Mk 1,4 So trat Johannes der Täufer auf in der Wüste und verkündigte eine Taufe der Umkehr zur Vergebung der Sünden.
Lk 24,45 Dann öffnete er ihren Sinn für das Verständnis der Schriften 46 und sagte zu ihnen: So steht es geschrieben: Der Gesalbte wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen, 47 und in seinem Namen wird allen Völkern Umkehr verkündigt werden zur Vergebung der Sünden - in Jerusalem fängt es an -, 48 und ihr seid Zeugen dafür. 
Der Höchste, also der allein wahre Gott wurde zudem nie Mensch. Aber seinen Willen für das Evangelium seines Reiches auf Erden wie im Himmel, machte er durch seinen Menschensohn Jesus Christus vorab bei den Verlorenen Schafen des Hauses Israel bekannt.

Und da daraufhin Jesus Christus die Gültigkeit von bisher geforderten Gesetzen und Propheten von der Liebe zu Gott dem Nächsten und sich abhängig machte, lehrte auch der einst Christen ob ihrer Gottes- und Verhaltens- und Vergebungslehre gottseits verfolgende Paulus die LIEBE als Gesetzeserfüllung (bezogen natürlich auf die Gebote) Römer 13, 8-10 und Gal 5,14
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