GEGEN DAS VERGESSEN 27.1. Holocaust Gedenktag

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Hans-Joachim
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Re: GEGEN DAS VERGESSEN 27.1. Holocaust Gedenktag

Beitrag von Hans-Joachim »

Oleander hat geschrieben: So 28. Jan 2024, 13:19 Oder eine Bibelstelle deuten? :|
Diese Begründung hat die katholische Kirche über viele Jahre aufrecht gehalten. Nun sucht sie den Dialog mit den Juden.

https://www.deutschlandfunk.de/christli ... t-100.html
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Magdalena61
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Re: GEGEN DAS VERGESSEN 27.1. Holocaust Gedenktag

Beitrag von Magdalena61 »

Ziska hat geschrieben: Sa 27. Jan 2024, 07:46 Was viele Menschen nicht wissen, dass auch Zeugen Jehovas unter den Gefangenen im KZ waren und viele zu Tode kamen!
Sie waren auch die Einzigen, die sich durch die Unterschrift eines Formulars,
sich des Glaubens zu enthalten, frei sein können.
Allen Gläubigen, die Inhaftierung und sogar den Tod in Kauf nahmen, weil sie sich diesem teuflischen Regime nicht beugten und dabei blieben, ihren Glauben nicht zu verleugnen, gebührt die größte Hochachtung.

-- Sie haben Unbeschreibliches erduldet um ihrer Überzeugung willen.
LG
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Oleander
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Re: GEGEN DAS VERGESSEN 27.1. Holocaust Gedenktag

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: So 28. Jan 2024, 16:13 ...um ihrer Überzeugung willen.
:denken2:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Magdalena61
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Re: GEGEN DAS VERGESSEN 27.1. Holocaust Gedenktag

Beitrag von Magdalena61 »

Überzeugung = Glauben. Sie werden wohl an diese Verse gedacht haben:
Hebr. 11,6 (LUT): Aber ohne Glauben ist’s unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.
Hebr.10, 32-26 (LUT): Gedenkt aber der früheren Tage, an denen ihr, die ihr erleuchtet wurdet, erduldet habt einen großen Kampf des Leidens, indem ihr zum Teil selbst durch Schmähungen und Bedrängnisse zum Schauspiel geworden seid, zum Teil Gemeinschaft hattet mit denen, welchen es so erging. Denn ihr habt mit den Gefangenen gelitten und den Raub eurer Güter mit Freuden erduldet, weil ihr wisst, dass ihr eine bessere und bleibende Habe besitzt.
Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. Geduld aber habt ihr nötig, auf dass ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt.
Hebr. 10, 38 (LUT): Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben. Wenn er aber zurückweicht, hat meine Seele kein Gefallen an ihm«
Mt. 10,22 (NeÜ): Und weil ihr euch zu mir bekennt, werdet ihr von allen gehasst werden. Aber wer bis zum Ende standhaft bleibt, wird gerettet.
Unterschreiben, dass man "dem Glauben absagt" und ein weltliches Regime zum "Gott" erhebt, dem bedingungslos zu folgen ist-- offenbart, den geistlichen Urheber einer solchen Forderung.

Den Märtyrern gebührt der Siegeskranz. Sie taten Recht daran, den Kriegsdienst zu verweigern. Sie taten Recht daran, ihren Glauben nicht zu verleugnen.

Aber was in unserem Land von denen, die sich für moralisch höher stehend erachten als der von ihnen definierte "braune Bodensatz"... als Erinnerungskultur gefeiert, ja, regelrecht gefeiert!- wird, sowie die Verharmlosung des Naziterrors durch Personen des öffentlichen Lebens und der MSM, das ist nur noch beschämend.
LG
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Larson
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Re: GEGEN DAS VERGESSEN 27.1. Holocaust Gedenktag

Beitrag von Larson »

Magdalena61 hat geschrieben: So 28. Jan 2024, 16:13 Allen Gläubigen, die Inhaftierung und sogar den Tod in Kauf nahmen, weil sie sich diesem teuflischen Regime nicht beugten und dabei blieben, ihren Glauben nicht zu verleugnen, gebührt die größte Hochachtung.

-- Sie haben Unbeschreibliches erduldet um ihrer Überzeugung willen.
Sie haben unbeschreibliches erdulden müssen, weil sie Juden waren, auch wenn die nicht „gläubig“ waren. Da ging es ums Prinzip (wie es auch bei den Hamas darum geht, Israel , das jüdische Volk zu vernichten).
Wie auch bei anderen, welche umgekommen sind, politisch Gesinnte, Christen, Roma, Homo usw wer nicht mittanzte, musste antraben.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Ziska
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Re: GEGEN DAS VERGESSEN 27.1. Holocaust Gedenktag

Beitrag von Ziska »

Bundesrepublik Deutschland verleiht Simone Arnold-Liebster Bundesverdienstkreuz für Verdienste in der Jugendbildung
https://www.jw.org/finder?wtlocale=X&do ... rcid=share
Unter dem NS-Regime waren Schwester Arnold-Liebster und ihre Familie schrecklicher Verfolgung ausgesetzt, wie Tausende andere Zeugen Jehovas auch. Im Alter von 12 Jahren wurde sie ihren Eltern weggenommen und kam in die Wessenberg’sche Erziehungsanstalt in Konstanz. In diesem Erziehungsheim versuchten die Nazis sie „umzuerziehen“. Weil sie sich standhaft weigerte, ihre neutrale Haltung aufzugeben, wurde Schwester Arnold-Liebster gedemütigt und mit Nahrungsentzug bestraft. Sie musste Zwangsarbeit leisten und ihr wurde für fast zwei Jahre verboten zu sprechen. Rückblickend sagt sie über diese Zeit: „Ich konnte meine Lauterkeit bewahren, weil Jehova mir half.“
LG Ziska
Kriege und Konflikte – ist ein Ende in Sicht? Was die Bibel sagt.
Bald wird es keine Kriege mehr geben. Die Bibel erklärt, wie es dazu kommen wird.
https://www.jw.org/de/bibliothek/artike ... nde-bibel/
Reinhold
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Re: GEGEN DAS VERGESSEN 27.1. Holocaust Gedenktag

Beitrag von Reinhold »

Hans-Joachim hat geschrieben: Sa 27. Jan 2024, 11:13 Millionen Menschen sind in den Konzentrationslagern umgekommen. Und hier macht ihr wieder Stimmung für die ZJ, weil wenige Tausend von euch darunter waren.
Noch einer der Stimmung macht:
https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesel ... s-100.html
Jetzt du.
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Hans-Joachim
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Re: GEGEN DAS VERGESSEN 27.1. Holocaust Gedenktag

Beitrag von Hans-Joachim »

Reinhold hat geschrieben: Mo 29. Jan 2024, 23:42 Noch einer der Stimmung macht:
https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesel ... s-100.html
Jetzt du.
Nun spielst Du wieder die gleiche Flöte. Vielen alten christlichen Märthyrern wurde nachgesagt, sie betrachteten es als Ehre, für ihren Glauben zu sterben. Ich finde es wichtiger, für meinen Glauben zu leben. Tote Christen können nichts vollbringen. Und im Krieg kommt es für einen Soldaten darauf an, zu überleben und nicht zu sterben.
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Re: GEGEN DAS VERGESSEN 27.1. Holocaust Gedenktag

Beitrag von Reinhold »

Hans-Joachim hat geschrieben: Di 30. Jan 2024, 08:23
Reinhold hat geschrieben: Mo 29. Jan 2024, 23:42 Noch einer der Stimmung macht:
https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesel ... s-100.html
Jetzt du.
Nun spielst Du wieder die gleiche Flöte. Vielen alten christlichen Märthyrern wurde nachgesagt, sie betrachteten es als Ehre, für ihren Glauben zu sterben. Ich finde es wichtiger, für meinen Glauben zu leben.
Soll das etwa heißen, wenn es hart auf hart kommt-sprich wenn vom Cäsar angeordnet würdest im Kriegsfall sogar deinem mormonischen "feindlichen" Bruder das Bajonett ohne Gnade in die Gedärme stechen nur um dein eigenes Leben zu retten damit du für deinen Glauben weiterhin leben kannst Hans-Joachim? :shock:
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Hans-Joachim
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Re: GEGEN DAS VERGESSEN 27.1. Holocaust Gedenktag

Beitrag von Hans-Joachim »

Reinhold hat geschrieben: Di 30. Jan 2024, 23:37 Soll das etwa heißen, wenn es hart auf hart kommt-sprich wenn vom Cäsar angeordnet würdest im Kriegsfall sogar deinem mormonischen "feindlichen" Bruder das Bajonett ohne Gnade in die Gedärme stechen nur um dein eigenes Leben zu retten damit du für deinen Glauben weiterhin leben kannst Hans-Joachim? :shock:
Ach so, Du meinst der "feindliche" Bruder stellt sich erst bei mir vor. Und vielleicht sollte ich das auch machen: Gestatten, Dein Bruder.
Irgendwie bin ich froh, dass die Brüder aus Amerika und Großbritannien nicht danach gefragt haben und das "Dritte Reich" in die Pfanne gehauen haben. Auch wenn dabei und Schwestern aus Deutschland dabei drauf gegangen sind.
In der Ruhe liegt die Kraft
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