An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Rund um Bibel und Glaube
Reinhold
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Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Reinhold »

Helmuth hat geschrieben:Sie scheuen nicht davor zurück vorsätzlich falsche Versprechungen zu machen und ködern andere damit. Einige dieser Dinge gehen oft einher mit Unzucht und freizügigen Sexpraktiken, weitere mit Fress- und Saufgelagen oder auch umkehrt die Totalaskese. Ihnen gemein ist das Versprechen einer falschen Freiheit oder einer angeblich tieferen Gottesnähe, und dass sie das gottergebene natürliche Leben als Gefängnis predigen, das aber gut getarnt. Das gab es früher wie heute, heute in bloß modereren Formen. Die Früchte hingegen habe sich nie geändert wie auch nicht die Werke des Fleisches vom Wesen her. So sollst du sie eben an den Früchten erkennen bzw. anhand der Fehlens solcher........
Gut gebrüllt Helmuth. :thumbup: Und wer die besonders gute Frucht-sprich die Flagge des heutigen Staates Israel vor sich her flattern lässt ist auf der sicheren Seite-gell? :)
Reinhold
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Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Reinhold »

Lena hat geschrieben: Mo 29. Jan 2024, 15:40 Wir sollen auf Jesus hören.
Er kann uns frei machen.
Dazu müssen wir zu ihm kommen.
Logo kann Jesus uns frei machen Lena. Gem. seinen folgenden Worten in Joh. 6;44 aber erst dann, wenn sein größerer Vater u. pers. Gott (s. dazu Joh.14:28 u. 20;17) nach genauester Prüfung (s. dazu 2.Chronika 16:9) dich
oder mich zu ihm geführt hat:
44 "Keiner kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht.
Hoffe u. wünsche dir von Herzen, dass der größere Vater u. pers. Gott Jesu-sprich der allmächtige Gott JHWH auch dich zu Jesus-Christus gezogen hat.
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Helmuth
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Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Helmuth »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mo 29. Jan 2024, 13:43 Jetzt kommen wir zueinander. Ich fange ich schon mit der Lehre an. Denn wer einen Gedanken sät, der erntet eine Tat.
Der Säende erntet, nicht der Beobachter. Wir haben Beobachterstatus. D.h. Jesus sagt wir sollen uns ansehen, welche Früchte Menschen hervorbringen, die uns suspekt erscheinen.

Deren Irrlehre kann dafür ein Indiz sein, dem stimme ich zu, aber ausschlaggebend ist sich deren Früchte anzusehen bzw. beobachten wir deren Werke des Fleisches. So lehrt es uns Jesus.

Du willst sagen, dass du den Prediger anhand seiner Predigt beurteilen kannst und das ist eben nicht der Fall. Du kannst nur die Lehre als Irrlehre eruieren, aber damit nicht unmittelbar auf den Charakter des Predigers schließen.
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Hans-Joachim
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Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Mo 29. Jan 2024, 18:25 Du willst sagen, dass du den Prediger anhand seiner Predigt beurteilen kannst und das ist eben nicht der Fall. Du kannst nur die Lehre als Irrlehre eruieren, aber damit nicht unmittelbar auf den Charakter des Predigers schließen.
Es geht mir nicht um die Beurteilung der Person, sondern die Beurteilung seiner Lehre. Und dann weiterfühend um die Folgen bei der Umsetzung der Lehre. Was für ein Mensch das ist, zeigt sich dann ohnehin irgendwann.
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Helmuth
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Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Helmuth »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mo 29. Jan 2024, 18:47 Es geht mir nicht um die Beurteilung der Person, sondern die Beurteilung seiner Lehre. Und dann weiterfühend um die Folgen bei der Umsetzung der Lehre.
Dann redest du über etwas anders als das wovon Jesus redet:
Mt 7,15 hat geschrieben: Hütet euch vor den falschen Propheten, …
Mt 7,20 hat geschrieben: … Deshalb: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.
Werdet ihr „sie“ erkennen, der Bezug wird zu den falschen Propheten gegeben. Jesus redet also über die Beurteilung der Person. Und du setzt nun Früchte der Lehre gleich. Sie werden aber anders definiert, wie schon Lens zitiert hatte.

D.h. Du beleuchtest einen anderen Kontext. Dazu müsstest du den Thread-Titel ändern, damit man auch verstehst was du eigentlich willst. Ich kann mich aber auch danach richten.
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Larson
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Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Larson »

Hans-Joachim hat geschrieben: So 28. Jan 2024, 11:05 Vielleicht ist das der Grund, warum Jesus sagte, dass man das an den Früchten erkennen kann.
„Gute Früchte“ sind kein Garant für Wahrheit, für richtige Lehre.

Aber Lehre lässt sich nachprüfen:
5.Mose 13,1 Das ganze Wort, das ich euch gebiete, das sollt ihr bewahren, um es zu tun. Du sollst zu ihm nichts hinzufügen und nichts von ihm wegnehmen. 2 Wenn in deiner Mitte ein Prophet aufsteht oder einer, der Träume hat, und er gibt dir ein Zeichen oder ein Wunder, 3 und das Zeichen oder das Wunder trifft ein, von dem er zu dir geredet hat, indem er sagte: »Laß uns anderen Göttern – die du nicht gekannt hast – nachlaufen und ihnen dienen!«, 4 dann sollst du nicht auf die Worte dieses Propheten hören oder auf den, der die Träume hat.
Denn der HERR, euer Gott, prüft euch, um zu erkennen, ob ihr den HERRN, euren Gott, mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele liebt. 5 Dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr nachfolgen, und ihn sollt ihr fürchten. Seine Gebote sollt ihr halten und seiner Stimme gehorchen; ihm sollt ihr dienen und ihm anhängen.
Ändern, umdeuten ist ebenso ein Dazufügen und Wegnehmen.

Die Göttter sind Ideologien, wie das hebräsiche Wort es hergibt. Un dunsere Welt ist VOll mit Ideologien, ob grün, rot, gelb oder auch die "..logien".
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Reinhold »

Larson hat geschrieben: Mo 29. Jan 2024, 19:30 Die Göttter sind Ideologien, wie das hebräsiche Wort es hergibt. Un dunsere Welt ist VOll mit Ideologien....logien".
Stimmt Larson. :thumbup: Und der Herr Theodor Herzl hatte offensichtlich auch eine Idee-gell? ;)
https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Herzl
kleiner Auszug daraus:
Theodor Herzl (ung.: Herzl Tivadar; * 2. Mai 1860 in Pest, Königreich Ungarn; gestorben am 3. Juli 1904 in Edlach an der Rax, Niederösterreich) war ein dem Judentum zugehöriger österreichisch-ungarischer Schriftsteller, Publizist und Journalist. 1896 veröffentlichte er das Buch Der Judenstaat, das er unter dem Eindruck der Dreyfus-Affäre geschrieben hatte. Herzl war der Überzeugung, dass Juden eine Nation seien und dass aufgrund von Antisemitismus, gesetzlicher Diskriminierung und gescheiterter Aufnahme von Juden in die Gesellschaft ein jüdischer Staat gegründet werden müsse. Er wurde zu dessen Vordenker, organisierte eine Massenbewegung und bereitete so der Gründung Israels gedanklich den Weg. Er gilt als Hauptbegründer des politischen Zionismus.
:wave:
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Larson
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Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Larson »

Reinhold hat geschrieben: Mo 29. Jan 2024, 19:45 Herr Theodor Herzl
Er erkannte das Problem, welches bis heute hinhält und immer wieder neu aktuell ist...
Ob nun das eine Ideologie ist, oder den Verheissungen Gottes vertrauen? Vision...

Aber ja, man kann natürlich alles als irgendwie Ideologie abtun, um sich mit der eigene zu begnügen. Davor warnen aber schon die Propheten.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Reinhold »

Larson hat geschrieben: Mo 29. Jan 2024, 19:53
Reinhold hat geschrieben: Mo 29. Jan 2024, 19:45 Herr Theodor Herzl
Er erkannte das Problem, welches bis heute hinhält und immer wieder neu aktuell ist...
Ob nun das eine Ideologie ist, oder den Verheissungen Gottes vertrauen?
Magst du uns auch offenbaren welche Verheißung Gottes das denn sein soll Larson? :roll:
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Larson
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Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Larson »

Reinhold hat geschrieben: Mo 29. Jan 2024, 20:23 Magst du uns auch offenbaren welche Verheißung Gottes das denn sein soll Larson? :roll:
Du hast ja eine Bibel, oder nicht? Und fühlst dich darin so gut bewandert.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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