Nirvana. Der völlig erlöste Zustand ?
Verfasst: Di 30. Jan 2024, 10:25
Nirvana ist das Endziel der Yogies und im Buddhismus. Er wird unter Anderem beschrieben als völlige Auflösung in Gott. Als Endziel der zahlreichen Reinkarnationen.
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Spice hat geschrieben: ↑Di 30. Jan 2024, 10:18Eine haltlose Behauptung. Es sind nur andere Wörter. Der Inhalt ist der gleiche.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Di 30. Jan 2024, 09:23Das Nirvana besteht nur in der Philosophie des Buddhismus. Das Himmelreich ist eine christliche Lehre.
Was macht denn der Buddhist? Er befreit sich von seinen Begierden. Was soll ein Christ tun? Eben das gleiche. Und was erlangt man, wenn man sich von ihnen befreit hat? Eben den Zustand des Einverstandenseins mit der Realität, den der Buddhismus Nirvana, der Hindu Moksha und der Christ Himmelreich bzw. Glückseligkeit nennt.Komisch, wie man etwas leugnen kann, das man selbst nicht kennt, aber andere Menschen erlebebt haben und auch erleben.Es gibt kein Nirvana, also kann es nicht stattfinden.So? Hast du es denn erlebt? Und wenn das "ohne Gott" ist, wo findet es dann statt?Natürlich ist eine Nahtoderfahrung nicht das Himmelreich. Er ist ja nur kurzfristig im Jenseits. Aber auch wenn man länger dort ist, ist es noch kein Himmelreich.Wenn Du an Nahtoderfahrugen denkst, dann war das nicht das Himmelreich, sondern eine außerkörperliche Erfahrung.Hier irrt sich Manfred Reichelt. Ich nehme ihm das nicht übel, denn woher will er das auch wissen. Er macht die Rechnung allerdings ohne Apostel und Propheten. Und das ist dann eben doch ein äußeres Reich.Ja, der hat sich ja - nach deiner Meinung - schon in vielem geiirt und mit ihm auch die zahlreichen Christen, die das Himmelreich erlebten.Wenn das sich himmlich wohl fühlen aus der Loslösung von allen Anhaftungen besteht, dann ist es das Himmelreich.Und wenn sich jemand himmlisch wohl fühlt, dann ist das nicht das Himmelreich.Ich habe ja nicht davon geredet, was man außer dem Himmelreich noch erleben kann. Aber ein Himmelreich ist nicht äußerlich organisiert. Jede äussere Herrschaft empfindet der Mensch als unangenehm. Alles Gute kann sich nur aus innerer Herrschaft organisieren.In sich kann man alles mögliche erleben. Himmel und Hölle. Das Himmelreich ist aber ein reales Reich, verkörpert und organisiert. Wie eine Perle, die ein Landwirt auf seinem Felde findet. Doch nehmen wir die Gleichnisse, wie sie hier erklärt werden, so können wir verschiedene Aspekte betrachten:Aber es ist klar, wer es nicht in sich selbst erfährt, sucht es im Außen. Aber im Außen wird es auch nur für diejenigen erfahrbar sein, denen es bereits im Innen Erfahrung ist. Es wird bei Gott nichts übersprungen.
https://www.bonnubf.org/diegleichnissevomhimmelreich/Für diejenihgen, die noch nie wirklich geglaubt haben. Ohne positives Denken geschieht nichts Positives.Das ist nicht die Definition, die normalerweise angedacht ist.Positives Denken ist übrigens Glaube und Hoffnung in Praxis.Ich habe nicht von dem positiven Denken gesprochen, das heute zu jedem x-beliebigen Zweck , z.B. mehr Geld zu verdienen, besser Leute zu manipulieren usw., eingesetzt wird, sondern, davon gesprochen, wie das Heil erreicht wird.Positives Denken (auch „neues Denken“, „richtiges Denken“, „Kraftdenken“, „mentaler Positivismus“ oder Lucky Girl Syndrome) ist eine Denk-Methode, bei welcher das eigene bewusste Denken konstant positiv zu beeinflussen versucht wird (z. B. mit Hilfe von Affirmationen oder Visualisierungen), um eine dauerhaft konstruktive und optimistische Grundhaltung zu erreichen und infolgedessen eine höhere Zufriedenheit und Lebensqualität zu erzielen.
Häufig wird das Konzept als Allheilmittel beworben, bspw. in der Alltagspsychologie, im Persönlichkeits-/Motivationstraining oder in der Selbsthilfeliteratur. Eine zu vehemente Befolgung allerdings hat vielfältige negative Folgen, bspw. kann dies Verdrängung verstärken und zum Realitätsverlust führen. Radikale Vertreter gehen dem unwissenschaftlichen Gesetz der Anziehung folgend sogar davon aus, dass durch positives Denken sämtliche Wünsche „manifestiert“ werden können. Diese Annahme basiert auf einem Gerechte-Welt-Glaube und wird wissenschaftlich klar abgelehnt.
Trotzdem ist es positiv, dass die Kraft des Glaubens und Denkens auch auf diesem Weg erfahren wird, denn die Kirchen konnten das ja schon lange nicht mehr vermitteln.
Selbstverständlich gehört zum richtigen Leben auch, dass man nichts verdrängt. Deshalb wird ja auch vom Annehmen geredet.
Nun mal langsam. Moksha sei der Zustand des Einverstandenseins mit der Realität ?Was macht denn der Buddhist? Er befreit sich von seinen Begierden. Was soll ein Christ tun? Eben das gleiche. Und was erlangt man, wenn man sich von ihnen befreit hat? Eben den Zustand des Einverstandenseins mit der Realität, den der Buddhismus Nirvana, der Hindu Moksha und der Christ Himmelreich bzw. Glückseligkeit nennt.
Ja, denn wenn man es nicht ist, leidet man unter der Realität. Das ist ja das, was wir alltäglich erleben.oTp hat geschrieben: ↑Mi 31. Jan 2024, 08:28 Spice schreibt:Nun mal langsam. Moksha sei der Zustand des Einverstandenseins mit der Realität ?Was macht denn der Buddhist? Er befreit sich von seinen Begierden. Was soll ein Christ tun? Eben das gleiche. Und was erlangt man, wenn man sich von ihnen befreit hat? Eben den Zustand des Einverstandenseins mit der Realität, den der Buddhismus Nirvana, der Hindu Moksha und der Christ Himmelreich bzw. Glückseligkeit nennt.
Nein, unter Realität versteht man allgemein, das was den Menschen umgibt. Das wäre zuerst die Natur und dann die Kultur bzw. Gesellschaft.Die Realität ist die eigne, zur Sünde neigende Natur des Menschen.
Genau, weil man von ihr abhängig ist und deshalb stets Bedürftigkeit herrscht, die sich nicht stillen lässt.Die Gottferne, die durch die materielle Welt, diese uns umgebende Realität, in der wir leben, begünstigt wird. Das führt ins Verderben.
Richtig. Verminderung der Abhängigkeiten.
Da müssen wir schon umkehren mit ganzer Gesinnung, und uns verhalten und verändern, wie es das Einssein mit Gott verlangt.
Besser verständlich, wenn man von einem Einssein spricht.Moksha gilt dabei als der Endzustand völliger Verbundenheit mit Gott.
Das hängt von jedem persönlich ab. Man kennt auch den Begriffe Nirvana in Samsara, also mittem im Erdenleben im Zustand des Himmelreiches zu sein.Dieser Zustand ergibt sich aber nach diesen östlichen Lehren nicht in diesem Leben, bei Niemand, sondern erfordert sozusagen unzählige Leben als Mensch. Auch wenn der Mensch sich in diesem Leben noch so bemüht, es zu erlangen.
Richtig. Das ist der zustand des Moksha, Nirvana.Da der Mensch Gott nicht wahrnehmen kann, haben die meditativen Bemühungen der Hindus und Buddhisten noch das Ziel , Gott, die Verbundenheit mit ihm und den glückseligen Zustand völliger Zufriedenheit und Erfülltheit dabei zu erleben.
Nein, das gleiche wie bei den Hindus, Buddhisten und Mystikern. An der völligen Losgelöstheit und damit Einssein mit Gott - der ja auch losgelöst von allem ist - seine Freude zu haben.Der Ausspruch: Das Himmelreich ist inwendig in uns, bedeutet für uns Christen, uns so zu verhalten, wie es im Himmel erforderlich ist als "Bürger des Himmels".
Richtig. Christen fehlen die Anleitung, der Beistand, die Vorbilder dazu.
Der Inder hat Möglichkeiten gefunden, die Tür aufzumachen zum "inwendigen Erleben" des verhüllten, verborgenen Gottes. Die eigenen Gedanken und Begierden abzuschalten und "gedankenloses", wunschloses Glück zu erleben. Dieses Hineinleben in diesen Zustand fördert ja auch wieder das Loslassen der eigenen Gedanken und Wünsche.
Du erwähnst nur nicht den Teil, wo es um Übungen geht, um ausdauernde, meditative Übungen. um völlig ausgefüllt zu werden mit Glückseligkeit.Nein, das gleiche wie bei den Hindus, Buddhisten und Mystikern. An der völligen Losgelöstheit und damit Einssein mit Gott - der ja auch losgelöst von allem ist - seine Freude zu haben.
Genau. Ohne Übung wird nichts. Wie will man sonst von seiner dauernden Unzufriedenheit frei werden?oTp hat geschrieben: ↑Mi 31. Jan 2024, 10:14Du erwähnst nur nicht den Teil, wo es um Übungen geht, um ausdauernde, meditative Übungen. um völlig ausgefüllt zu werden mit Glückseligkeit.Nein, das gleiche wie bei den Hindus, Buddhisten und Mystikern. An der völligen Losgelöstheit und damit Einssein mit Gott - der ja auch losgelöst von allem ist - seine Freude zu haben.
Das habe ich nicht gesagt. Aber Paulus lehrt, dass wir dem alten Menschen absterben sollen. Es wird gelehrt, dass wir unsere Sünden erkennen sollen. Aber Sünde ist ja nicht nur das, was anderen auffällt und als solche gilt, sondern eben alles das, was an unserem Hängen am Äusseren kommt. Also geht man immer tiefer in sich hinein, um alle schlechten Wurzeln zu entfernen.Wo lehrt Jesus das ? Wenn sie so wichtig sind, warum hat er das nicht gelehrt ? Da soll der Christ also hinduistisches meditatives Yoga machen, sonst fehlt ihm was ?
Er hat es ja gelehrt: Ihr sollt von neuem geboren sein. Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen.Warum hat er es nicht gelehrt, wo er doch vollkommen war und auch nach Steiner höher als Buddha ?
Aber die sind auch so ehrlich, dass sie froh sind, dass sie irgendwann mal, in abertausenden Reinkarnationen, mal erlöst sein werden. Dass sie in diesem Leben auch nur ihr Karma verbessern können.Da ist der Buddhismus und Hinduismus ehrlicher. Da wissen die Menschen, dass sie, wenn sie den Weg nicht konsequent gehen, nur ihr Karma verbessern, aber keine Erlösung erlangen können.
Seelische Inhalte kann man nicht physisch wahrnehmen. Natürlich geht es über die sinnliche Erkenntnis hinaus.
Abkürzungen gibt es nicht. Das ist Phantasie des Volkschristentums.Aber die sind auch so ehrlich, dass sie froh sind, dass sie irgendwann mal, in abertausenden Reinkarnationen, mal erlöst sein werden. Dass sie in diesem Leben auch nur ihr Karma verbessern können.Da ist der Buddhismus und Hinduismus ehrlicher. Da wissen die Menschen, dass sie, wenn sie den Weg nicht konsequent gehen, nur ihr Karma verbessern, aber keine Erlösung erlangen können.
Spice hat geschrieben: ↑Mi 31. Jan 2024, 12:21
Seelische Inhalte kann man nicht physisch wahrnehmen. Natürlich geht es über die sinnliche Erkenntnis hinaus.oTp
Du realisierst, wie sonst auch immer, nicht, worauf ich hinaus will.
Die Grenze wird von Schamanen, Spiritisten, Medien auch überwunden. Zahlreich sind die Berichte, dass dabei Unheil geschehen kann. Mir sind jedenfalls alle möglichen Folgen bekannt, was sich da abspielen kann. Gott zu suchen in sich ist für sich natürlich kein Schutz vor negativen Folgen.
Du bist kein Schamane, ich bin kein Schamane, du bist kein Spiritist, ich bin keiner, du bist kein Medium, ich auch nicht. Und ich denke auch nicht, dass sich einer von denen in diesem Forum aufhält. Also, was solls? Es geht um uns, darum, wir wir in Christi Bild verwandelt werden.oTp hat geschrieben: ↑Mi 31. Jan 2024, 20:41Du realisierst, wie sonst auch immer, nicht, worauf ich hinaus will.
Die Grenze wird von Schamanen, Spiritisten, Medien auch überwunden. Zahlreich sind die Berichte, dass dabei Unheil geschehen kann. Mir sind jedenfalls alle möglichen Folgen bekannt, was sich da abspielen kann. Gott zu suchen in sich ist für sich natürlich kein Schutz vor negativen Folgen.