Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Politik und Weltgeschehen
Hiob
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Hiob »

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Di 19. Mär 2024, 18:56 Alex Jones, David Icke, Mike Lindell, Attila Hildmann, Oliver Janich, soll ich weitermachen?
Ich kenne die alle nicht. Habe gerade mal bei Hildmann gegoogelt und gelesen, dass er sich von Tempelrittern verfolgt sieht. Ich vermute, dies sind in der Regel Geschäftsleute, die wissen, wie man Geld machen kann. Und dies hat damit zu tun, dass der Begriff "Meinungsfreiheit" oft nicht einhergeht mit dem eigenen Bedürfnis der "Meinungsverantwortung". Wir sind ein Land geworden, in dem der Glanz einer Meinungspositionierung mehr wiegt als der Inhalt dieser Meinung. Ungeachtet dessen muss jede Meinung "respektiert" werden, soweit sie politisch korrekt ist. Wenn also jemand meint, Homosexualität sei keine Normsexualität, wird er zum Homophoben gemacht (ich habe nie in meinem Leben einen Menschen getroffen, der Angst ("phobos") vor Homosexuellen hat. Mit anderen Worten: Wenn man den Menschen auf den üblichen Kommunikationsebenen das Fundament ihres Urteils nimmt bzw. durch flirrenden Glanz ersetzt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn Leute wie Alex Jones & Co Zulauf haben.
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Di 19. Mär 2024, 18:56 Das ist weiterhin deine Behauptung und ich warte weiterhin auf ein Beispiel.
Der Umstand, dass die USA seit vielen Jahren und mit Milliardensummen die Ukraine aufgebaut hat, wurde als Verschwörungstheorie bezeichnet.
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Di 19. Mär 2024, 18:56 In Artikeln bzw. von Journalisten oder in Kommentaren von Privatpersonen?
Das war journalistisch. Ich hänge es gar nicht so hoch - das rutscht einfach raus, weil man halt einen draufsetzen möchte. Das meine ich mit semantischem Durchreichen. - Einige Beispiele:

1. Erwachsener Mann wirbt ungeschickt und lästig um eine erwachsene Frau - es gibt keine Berührung. Der Mann wird 15 Jahre später beruflich sanktioniert und die Frau als Opfer sexueller Gewalt anerkannt. Und die Medien applaudieren (weit mehrheitlich). = Durchreichen des Begriffs "Missbrauch".

2. Jemand sagt, dass Juden seit Jahrhunderten weltweit gut vernetzt sind (was historisch richtig ist). Medial wird daraus gemacht, dieser Jemand rede einer jüdischen Weltverschwörung das Wort. = Durchreichen des Begriffs "Antisemitismus".

3. Mit "Hass" hat man ursprünglich gemeint, dass jemand einen tiefen aggressiven und intensiven Groll gegenüber jemanden hegt. Heute gilt als "Hassrede", wenn man sich kritisch zu einer spezifischen Gruppe äußert, soweit diese Gruppe als politisch korrekt gilt. = Durchreichung des Begriffs "Hass"

4. Mit "Angst" hat man ursprünglich ein fundamental bedrohliches Gefühl gemeint (bspw. wenn recht und links von einem im SChützengraben einer erschossen wird). Heute ist "Angst" ein Modeaccessoire. Ich habe persönlich gehört, wie eine Frau zu einem Mann, der ihr in den Mantel helfen wollte, sagte, sie fühle sich dadurch diskriminiert und es erwecke bei ihr "Ängste". = Durchreichung des Begriffs "Angst".

5. Mit "Stress" hat man ursprünglich gemeint, dass jemand von echter Überlastung fix und fertig ist - bspw. ein Arbeiter, der 15 Jahre lang bei 20 Tagen Urlaub im Jahr eine 45-Stunden-Woche durchgezogen hat. Heute nutzt man den Begriff "Stress", wenn man mit Schnupfen zur Arbeit geht. = Durchreichung des Begriffs "Stress".

6. Mit "Trauma" hat man ursprünglich gemeint, dass jemand körperlich (Autounfall) oder psychisch (Vergewaltigung) schwer verletzt ist. Die oben erwähnte Frau, die vor 15 Jahren verbal angemacht worden war, hat sich dagegen als "retraumatisiert" verstanden, als sie herausfand, dass der damalige ungeschickte Bittsteller beruflich aufsteigen solle (kein Witz). = Durchreichung des Begriffs "Trauma".

7. Mit "Schock" hat man ursprünglich einen lebensbedrohlichen Zustand gemeint. Neulich hat eine Lehrerin (ebenfalls kein Witz) in einer Lektüre für ihre Klasse das Wort "Neger" entdeckt und sich darauf hin in der ZEIT zitieren lassen, dies sei "der schockierendste Tag ihres Lebens gewesen" = Durchreichung des Begriffs "Schock".

8. etc, etc.

Das Problem: Man weiß nicht, was substantiell gemeint ist, was mit Missbrauch, Antisemitismus, Hass, Angst, Stress, Trauma, Schock und anderem gemeint ist, weil das semantische Band dieser Begriffe so überdehnt ist, dass man damit alles zwischen "lächerlich" und "ernst" verstehen kann. Dies ist die Verantwortung der Medien und sie werden diejenigen sein, denen es irgendwann auf die Füße fällt.
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Di 19. Mär 2024, 18:56 Ich will weiterhin darauf hinaus, dass du behauptest, dass jemand, der die Option in den Raum stellt, dass die (Folgen der) Immunreaktion auf die Impfung im Zusammenhang mit der STSS-Welle in Japan stehen, vor drei Jahren dafür von den Medien als Verschwörungstheoretiker betitelt worden wäre
Dann nehmen wir ein Beispiel, das tatsächlich passiert ist: Die These, dass Covid in einem chinesischen Labor ausgebrochen sei, wurde einige Zeit als "Verschwörungstheorie" bezeichnet. Wer also so etwas behaupte, unterstelle, dass China dies absichtlich täte (was ich nicht glaube, was aber möglich ist). Heute denkt man anders darüber und hält diese These für denkbar. Wissenschaftler haben dazu ko9mplizierte Sachen gesagt wie etwa, dass die Art der Mutationen eher für eine künstliche als für eine natürliche Entstehung sprächen. Das kann ich selbstverständlich nicht beurteilen, aber beides klingt plausibel.
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

Hiob hat geschrieben: Di 19. Mär 2024, 19:38
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Di 19. Mär 2024, 18:56 Alex Jones, David Icke, Mike Lindell, Attila Hildmann, Oliver Janich, soll ich weitermachen?
Ich kenne die alle nicht.
Alex Jones begann seinen Radio-Sendungen in den 90ern, mit Kritik und Warnung vor der Globalisierung (1-Welt-Regierung).
Am 25.Juli 2001, also ein paar Wochen vor 9-11 kündigte er einen Anschlag unter falscher Flagge an, man wolle Bin Laden zum Sündenbock machen:


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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

Tägliche Nachrichten, Interviews:

:arrow: https://www.infowars.com/

Alex Jones, einer der produktivsten Dokumentarfilmer der alternativen Medien-Szene:
1998: America: Destroyed by Design
1999: Police State 2000
1999: Are You Practicing Communism? (produziert von Mike Hanson)
2000: America Wake Up or Waco
2000: The Best of Alex Jones
2000: Dark Secrets Inside Bohemian Grove
2000: Police State II: The Takeover
2001: Comprehensive Annual Financial Reports: Exposed
2001: 911 The Road to Tyranny: Special Emergency Release
2002: 911 The Road to Tyranny
2002: The Masters of Terror: Exposed
2003: Matrix of Evil
2003: Police State 3: Total Enslavement
2004: American Dictators: Documenting the Staged Election of 2004
2005: Martial Law 9-11: Rise of the Police State
2005: The Order of Death
2006: TerrorStorm: A History of Government-Sponsored Terrorism
2007: Endgame – Blueprint for Global Enslavement
2007: Endgame 1.5
2007: TerrorStorm: A History of Government-Sponsored Terrorism – Second Edition
2007: Loose Change: Final Cut by Dylan Avery (als ausführender Produzent)
2008: The 9/11 Chronicles: Part 1, Truth Rising
2008: Fabled Enemies by Jason Bermas (Produzent)
2009: DVD Arsenal: The Alex Jones Show Vols. 1—3
2009: The Obama Deception: The Mask Comes Off
2009: Fall of the Republic, Vol. 1, The Presidency of Barack H. Obama
2009: Reflections and Warnings: An Interview with Aaron Russo
2010: Police State IV: The Rise Of FEMA
2010: Invisible Empire: A New World Order Defined by Jason Bermas (Produzent)
2010: The Fall of America and the Western World by Brian Kraft (Feature)
2012: New World Order: Blueprint of Madmen
Teilweise auf deutsch übersetzt und wenn nicht auf You Tube zu finden, dann Rumble, Odysee, Bitchute ....
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

Hiob hat geschrieben: Di 19. Mär 2024, 19:38 Wir sind ein Land geworden, in dem der Glanz einer Meinungspositionierung mehr wiegt als der Inhalt dieser Meinung. Ungeachtet dessen muss jede Meinung "respektiert" werden, soweit sie politisch korrekt ist.
Aber da beginnt es ja schon: wer entscheidet denn, was politisch korrekt sein soll. Nicht mal die Bibel ist politisch korrekt. Ein Taxifahrer wurde jetzt verklagt, er hatte einen Aufkleber in seinem Fahrzeug: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und .." Eine Restaurant-Besitzerin in Berlin hatte mit ganzen Bibel-Kapiteln tapeziert und eines davon kann als Homo-kritisch verstanden werden: Anzeige.
Mit anderen Worten: Wenn man den Menschen auf den üblichen Kommunikationsebenen das Fundament ihres Urteils nimmt bzw. durch flirrenden Glanz ersetzt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn Leute wie Alex Jones & Co Zulauf haben.
Also der und viele andere haben diesen Zulauf, weil sie hinterfragen ob wirklich 19 arabische Studenten am selben Tag 4 Boiengs entführen können und 2 davon zielgenau in Hochhäuser lenken, die dann zu Staub verfallen, so wie das Dritte kurz darauf, das nicht mehr erwähnt wurde ... während die 2 anderen Flugzeuge zwar irgendwo reingeflogen seien, aber keine Überreste gefunden wurden.

So entstehen alternative Medien, die Nachfrage ist riesig nach "echter" Untersuchung. In Deutschland hat es jemand gemacht, Gerhard Wisnewski damals für den WDR, der Film "Aktenzeichen 11.9. ungelöst" ging noch über den Sender. Und seitdem ausgegrenzt, beim WDR arbeitslos.
1992: Die Zerstörung der RAF-Legende. ARD-Brennpunkt
1994: Ein Mann zum Beschatten – Privatdetektive in Deutschland. ZDF
1999: Am Himmel gibt es keine Bremsspuren – Wie Flugunfälle aufgeklärt werden. WDR
2001: Mosaik des Todes – Wie Katastrophenopfer identifiziert werden. ARD
2002: Die Akte Apollo – Auf den Spuren der Mondlandung. WDR
2003: Aktenzeichen 11.9. ungelöst. WDR
https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Wisnewski
Aber regelmäßige Bestseller, die Jahrbuch-Reihe "Verheimlicht – vertuscht – vergessen" erreicht jedes Jahr viele Leser.
Das Problem: Man weiß nicht, was substantiell gemeint ist, was mit Missbrauch, Antisemitismus, Hass, Angst, Stress, Trauma, Schock und anderem gemeint ist, weil das semantische Band dieser Begriffe so überdehnt ist, dass man damit alles zwischen "lächerlich" und "ernst" verstehen kann. Dies ist die Verantwortung der Medien und sie werden diejenigen sein, denen es irgendwann auf die Füße fällt.
Das Irgendwann ist schon jetzt. Die ABO-Kündigungen, die Rundfunkbeitrags-Verweigerungen, die Umfragen.
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

Die brisanten Corona-Protokolle des RKI

von Britta Spiekermann
Die Protokolle des RKI-Krisenstabs galten als Verschlusssache. Journalisten klagten dagegen. Die Dokumente zur Corona-Pandemie könnten politische Sprengkraft haben.

Vor vier Jahren trat in Deutschland zur Eindämmung der Corona-Pandemie der erste Lockdown in Kraft.
Es sind mehr als 1.000 Seiten, die nach einer langwierigen Klage des Online-Magazins "Multipolar" jetzt öffentlich sind ..
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... n-100.html

Was ist denn da los? Das ZDF folgt plötzlich den Querdenker-Recherchen?
jsc
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von jsc »

Johncom hat geschrieben: So 24. Mär 2024, 04:01 Was ist denn da los? Das ZDF folgt plötzlich den Querdenker-Recherchen?
Die Autorin schreibt seit Jahren ähnliche Artikel für das ZDF... 🤷🏼‍♂️
Achtung! Der Post über dieser Signatur wirft Magdalena keine Lüge vor und bezichtigt sie auch nicht der Dummheit!
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

jsc hat geschrieben: So 24. Mär 2024, 07:43 Die Autorin schreibt seit Jahren ähnliche Artikel für das ZDF... 🤷🏼‍♂️
So einen noch nicht, und es ist ja auch nur eine Nach-Recherche (dennoch löblich), die Arbeit machte Multipolar
:arrow: https://multipolar-magazin.de/
ein alternatives Internet-Magazin.

Eine weiterer Zeitungsverlag macht einen großen Schritt nach vorne.
Geheime Corona-Unterlagen

RKI-Files: Der Tag, der Deutschland für immer veränderte
https://www.nordkurier.de/politik/rki-f ... te-2372445
(Die hatten auch das Tucker Carlson Interview noch in der gleichen Nacht auf deutsch veröffentlicht)
Bis heute geht ein tiefer Riss durch die Gesellschaft, bis heute gibt es jene, die die Maßnahmen scharf kritisieren und jene, die sie für richtig und alternativlos halten – und sich über die beharrliche Kritik der Maßnahmen-Gegner ärgern. Der Journalist Paul Schreyer und die Nachrichtenplattform Multipolar gehörten von Beginn an zu jenen, die die Corona-Politik und die Begründungen von Politik und Behörden für ihr Handeln scharf hinterfragten – und deswegen von manchen pauschal als „Querdenker“ abgetan wurden.

Protokolle besitzen Sprengkraft
In einem langwierigen Rechtsstreit haben Schreyer und sein Team nun erreicht, dass die lange als „Verschlusssache“ eingestuften Protokolle des Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts (RKI) freigegeben werden mussten. Die Dokumente werden im Netz inzwischen mit dem Schlagwort „RKI-Files“ bezeichnet. Zwar sind viele Passagen geschwärzt – auch gegen die Schwärzungen klagt Multipolar; eine Entscheidung steht hier noch aus. Doch selbst mit den Schwärzungen besitzen die Protokolle schon jetzt eine Sprengkraft, die bei den Verantwortlichen in der Politik, der Führungsebene des RKI, Akteuren der Bundeswehr und regierungsnahen Wissenschaftlern wie etwa dem Virologen Christian Drosten für Nervosität sorgen dürfte.



Jetzt mal zurückdenken die letzten 3 Jahre: Welcher Reporter hätte auch nur einen Hauch an Zweifel äußern können, damals als es im Gleichklang tönte: Regierung und Experten wollen ja nur unsere Gesundheit retten. Wer nicht mitmacht, sich in der Wohnung einschließt, der verbreite "tödliche" Viren, wer Kinder spielen lässt an der frischen Luft, wer laut betet oder ohne Maske singt, der tötet seine Nachbarn?

Was für einen Wahnsinn hat unsere Presse freiwillig oder (unter politischem Druck) da verbreitet. Und dann noch Bilder von Ärzten, die kleine Kinder stechen ... ich habe das hier im Käseblatt gesehen, die wurden als Helden gelobt. So als wären sie selbstlos engagiert. Es war der Wahnsinn in meinen Augen, denn Demokratie heißt abwägen und Transparenz.

Aber vor allem heißt Demokratie, die Würde des Einzelnen respektieren, jede Minderheit kann ihre Lebensweise selbst bestimmen.
Zuletzt geändert von Johncom am Mo 25. Mär 2024, 01:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

Eine Staatskrise ist erkennbar. Die Aufgabe der Medien ist es, die Bevölkerung nicht "zu verunsichern".
Ich weiß nicht, ob es genauso gesagt wird, ob das eine Direktive ist. Mein Bekannter war 40 Jahre Journalist, er meint, die Reporter schreiben schon ohne viel Nachdenken, das was gewünscht ist.

Die frühere WDR-Mitarbeiterin Claudia Zimmermann sagte, in Deutschland sollen wir immer pro-Regierung berichten. Das rutschte ihr raus in einer holländischen Radio-Diskussion. Seitdem ist sie freigestellt.

Pro-Regierung heißt im Moment "gegen rechts". Und pro-"westliches Bündnis", pro Biden-USA und gegen Trump-USA. Pro-EU sowieso schon seit Jahren. Und gegen Russland.

Wenn man ständig pro schreibt muss man auch ein contra markieren. Wenn wir die Guten sind, dann müssen die anderen ja die Bösen sein. Früher konnte man die anderen, also die Bösen noch als vereinzelte Diktaturen oder Autokratien als isoliert hinstellen.

Heute wird es schwierig, vor allem seit sichtbar wurde, dass sich 80% der Welt gar nicht an den Russland-Sanktionen beteiligen. Seitdem die neuen Wirtschaftsmächte wie China und Indien Russland näher stehen als den USA und dem G7-Gefolge. Und auf den Beitritt zum BRICS-Bündnis warten Dutzende weiterer Staaten.
jsc
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von jsc »

Johncom hat geschrieben: Mo 25. Mär 2024, 00:57
jsc hat geschrieben: So 24. Mär 2024, 07:43 Die Autorin schreibt seit Jahren ähnliche Artikel für das ZDF... 🤷🏼‍♂️
So einen noch nicht, und es ist ja auch nur eine Nach-Recherche (dennoch löblich), die Arbeit machte Multipolar
:arrow: https://multipolar-magazin.de/
ein alternatives Internet-Magazin.
Die #RKIFiles belegen eindrucksvoll, wie sorgsam und ausgewogen die Entscheidungen der Politik vorgenommen wurden.
Zeit für die Maßnahmen-Kritiker, sich bei der Solidargemeinschaft zu entschuldigen und aufzuhören, rumzuheulen und gegen Politiker und Wissenschaftler zu hetzen.
Aber werden die es verstehen? Natürlich nicht. Haben ja schon Probleme zu verstehen, dass Aussagen immer einen Kontext haben. Wenn man den komplett ignoriert ist ein Missverständnis kaum auszuschließen. 🤷🏼‍♂️
Achtung! Der Post über dieser Signatur wirft Magdalena keine Lüge vor und bezichtigt sie auch nicht der Dummheit!
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