Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Politik und Weltgeschehen
Claymore
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Claymore »

Hiob hat geschrieben: So 11. Feb 2024, 23:06 Das klingt wie: Descartes meint, wir sollten uns des Glaubens enthalten, wenn wir keine absolute Sicherheit erlangen? Dieser Satz klingt ziemlich sinnfrei.
Kleiner Vorschlag: Setz Dich einmal in Deinem Leben hin und lies einen philosophischen Text im Original. Anstatt irgendein halbverstandenes Feuilleton wiederzukäuen.
Hiob hat geschrieben: So 11. Feb 2024, 23:06 Was ist denn das wieder bei Dir: "einfach glauben"?
"Glaubensentscheid" - das war doch Deine Sprachregelung.
Hiob hat geschrieben: So 11. Feb 2024, 23:06 Viel zu kompliziert:
Genau. Ich sehe mich bei Dir mit einem Menschen konfrontiert, der alles ins Banale ziehen will. Der alles auf einige wenige über-simple Versatzstücke reduzieren will. Der in seiner Oberflächlichkeit geradezu schwelgt und das Grundlegende scheut wie der Teufel das Weihwasser.

Alles muss von Dir "platt" gemacht werden. Ist doch schrecklich.
Hiob hat geschrieben: So 11. Feb 2024, 23:06 "Das Ontische" ist das, wozu Wahrnehmungs-Inhalte in den meisten Fällen eine Teilmenge sind. Noch einfacher: Wirklichkeit ist nicht Ausdruck dessen, dass wir etwas davon wissen, sondern unabhängig von jeglicher menschlicher Wahrnehmungsform. Das reicht schon in unserem Zusammenhängen.
Nein, das eben reicht nicht. Außer für die Ultra-Trivalos unter uns.

Es kommt nämlich noch darauf an, ob "das Ontische" auf uns einwirkt und wir auf "das Ontische" einwirken. Falls man diese Frage mit "ja" beantwortet, ist man sofort in dem Dilemma: entweder werden Relationen im Ontischen durch die Wahrnehmung irgendwie abgebildet oder man muss erklären, warum das Ontische nicht schon auf eine sehr ungute, verletzende Weise auf uns eingewirkt hat (wenn unsere Wahrnehmung reiner Schein ist und wir gar nicht im Ontischen navigieren können).

Diese entscheidende Frage wird von dir NICHT beantwortet. Das hartnäckige Ignorieren dieser alles-entscheidenden Frage bildet das korrupte Fundament für Deine "Philosophie".

Mir ist schon klar, dass du ALLES ins Banale ziehen willst. Alles auf einige wenige einfache Parolen reduzieren willst - aber nur weil Du fest die Augen zukneifst, gehen die etwas "subtileren" Probleme nicht weg.
Hiob hat geschrieben: So 11. Feb 2024, 23:06 Das wäre auch ultra doof.
Passt doch zu Deiner "Philosophie".
Hier geht es ausschließlich um die Notwendigkeit, Grundlagen, die man mit Wissen nicht erreichen kann, zu glauben, um darauf methodisches/systemisches Wissen aufzubauen. Ich glaube bspw., dass das, was wir als Natur, etc. wahrnehmen, nicht ein Produkt meiner Vorstellung ist, sondern auch ohne meine Vorstellung "ist" (ontisch). Mit diesem Glauben macht Wissenschaft Sinn, weil dann das wissenschaftliche Objekt nicht als Vorstellung verstanden werden muss, sondern als unabhängig davon.
Du bist kein Wissenschaftler, kannst das überhaupt nicht beurteilen. Tatsächlich kann man rein instrumentalistisch rangehen.
Hiob hat geschrieben: So 11. Feb 2024, 23:06 Mit "anthropozentrisch" ist hier nicht selbstsüchtig, egoistisch, oä. gemeint, sondern dass die Entscheidungsgröße für das, was "wahr" und "unwahr" ist, der Mensch ist. Pragmatisch ist dies alternativlos, weil wir zur Welterfassung nichts anderes als uns. Aber philosophisch/theologisch ist es von Belang.
"anthropozentrisch" bedeutet nicht selbstsüchtig, egoistisch und bedeutete es auch nie.

Es bedeutet, dass der Mensch bei ethischen Überlegungen im Mittelpunkt steht – was exakt auf Descartes zutrifft, der Vivisektionen an vielen Tieren vornahm, weil diese seiner Meinung nach keine Schmerzen empfinden würden.

Das Land der Dichter und Denker - wie Hiob zeigt: im Eimer.
Hiob hat geschrieben: So 11. Feb 2024, 23:06 Korrekt und meine Rede. Da sich die Wissenschaft aus sich selbst heraus definiert, bedarf es keiner übergeordneten Instanzen.
Aha.
Hiob hat geschrieben: So 11. Feb 2024, 23:06 Mit diesem Glauben macht Wissenschaft Sinn, weil dann das wissenschaftliche Objekt nicht als Vorstellung verstanden werden muss, sondern als unabhängig davon.
Komplett konfus?
Hiob hat geschrieben: So 11. Feb 2024, 23:06 Es ist Folge eines Framings. Jemand, der Bucha leugnet, hat ein Framing unterlegt, das russland-freundlich ist. Jemand, der meint, dass nur Russen Kriegsverbrechen begehen, hat ein Framing unterlegt, dass russland-feindlich ist. Daneben gibt es Ereignisse, die objektiv richtig sind: "Bucha wurde weitgehend zerstört, soundsoviel % der Bevölkerung wurden getötet".
Ah, ist das übelstes Zeug. Wirklich :sick: Du verstehst nicht, was Framing ist.

Du hast enorm viele Belege, dass russische Truppen in Bucha ein Kriegsverbrechen verübten.

Es gibt sogar live-Aufnahmen, wo russische Truppen einen Fahrradfahrer beschießen.

Was willst Du denn noch?
Hiob hat geschrieben: So 11. Feb 2024, 23:06 Falsch. Framing ist nicht dazu da, wahr zu sein, sondern wirksam zu sein (was wiederum nicht ausschließt, dass Wirksames auch wahr sein kann - aber die Priorität ist nicht das Rechthaben, sondern der Erfolg). Schau Dir dazu mal deutsche Berichterstattung zu Themen wie Antisemitismus, Homosexualität, Missbrauch, Corona, etc. an.

Es ist eine Unterstellung, dass die RTs und Sputniks diesbezüglich viel anders wären als die deutschen Mainstream-Medien.
Ja, als ob Du von allen Leuten wüsstest, was auf russischen Medien läuft.

Für mich bist Du wirklich Sinnbild für den Abstieg Deutschlands als eine ehemals geistig führende Nation. Riesen-Show als großer Intellektueller und dahinter die gähnende Leere. Die traurige Tatsache ist: Für heute reicht das aus.

Nochmal:

Auf RT liefen die Bucha-Aufnahmen mit einem großen "Fake" darüber. Und die Moderatoren erklärten den Zuschauern, dass es westliche Fakes sind (und unterschlagen dabei noch weitere, beweiskräftigere Aufnahmen und andere Belege).

Da hast Du schon Deinen fundamentalen Unterschied zwischen West-Medien und russischen Medien.

Wenn West-Medien so funktionieren würden, wie russische Medien, wäre das Video von "Collateral Murder" auf CNN oder MSNBC mit einem großen roten Fake drüber abgespielt worden. Und die Moderatoren würden uns erklären, dass das definitiv chinesische oder russische Fakes sind, um dem Westen zu schaden.

Das soll nicht heißen, dass westliche Medien nicht manipulieren.

Aber auch wenn in diesem Forum die Probleme richtig identifiziert werden, sind die Lösungen kontraproduktiv - um es über-diplomatisch auszudrücken.

  • Wir haben ein Demokratie-Defizit? Ich wähle Leute, die ihre Missachtung gegenüber der Demokratie offen zeigen.
  • Die Medien manipulieren mich? Ich lese Compact, Journalistenwatch und vertraue RT und Sputnik.
  • Es ist Feuer ausgebrochen? Ich versuche das Feuer mit Benzin zu löschen.


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Wir konstatieren: gegen Deine fundamentale Unbildung und Ahnungslosigkeit auf allen Gebieten ist kein Kraut gewachsen. Weitere Debatten sind sinnlos. Viel Spaß noch.
Hiob
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Hiob »

Claymore hat geschrieben: Sa 16. Mär 2024, 15:36 Kleiner Vorschlag: Setz Dich einmal in Deinem Leben hin und lies einen philosophischen Text im Original.
Das reicht nicht. Man muss auch verstehen,
a) was Descartes damit meint,
b) was es heute bedeutet,
c) was der Unterschied zwischen a) und b) ist.

Aber Du hast recht: Ich habe seit längerer Zeit keine philosophischen Texte mehr gelesen. Wenn man mal von der Antike bis zu Sartre einen Überblick gewonnen hat, ergibt sich daraus ein Gesamtbild, das nicht erschütterbar ist durch "Auf Seite 287 hat er aber gesagt". Richtig ist, dass man immer bis zu einem gewissen Grad in seinem eigenen hermeneutischen Korridor bleibt, der, egal wie er sich verändert, immer verengt.
Claymore hat geschrieben: Sa 16. Mär 2024, 15:36 "Glaubensentscheid" - das war doch Deine Sprachregelung.
Das habe ich vermutlich in " " geschrieben. Das hört man oft, aber streng genommen kann man so etwas nicht entscheiden. Es ist da oder nicht da.
Claymore hat geschrieben: Sa 16. Mär 2024, 15:36 Nein, das eben reicht nicht. Außer für die Ultra-Trivalos unter uns.
Das ist weit mehr, als die moderne Philosophie leisten kann. Vielleicht gibt es Ausnahmen, die ich nicht kenne.
Claymore hat geschrieben: Sa 16. Mär 2024, 15:36 Es kommt nämlich noch darauf an, ob "das Ontische" auf uns einwirkt und wir auf "das Ontische" einwirken.
Irrelevant. WARUM etwas der Fall ist, ist unter dem Begriff "ontisch" irrelevant.
Claymore hat geschrieben: Sa 16. Mär 2024, 15:36 entweder werden Relationen im Ontischen durch die Wahrnehmung irgendwie abgebildet oder man muss erklären, warum das Ontische nicht schon auf eine sehr ungute, verletzende Weise auf uns eingewirkt hat (wenn unsere Wahrnehmung reiner Schein ist und wir gar nicht im Ontischen navigieren können).
Ich begreife Dein Denken nicht.

Dass die Wahrnehmung das Ontische irgendwie abbildet, ist eine Vereinbarung, die Descartes auf seine Weise (gut!) begründet. Dass Wahrnehmung reiner Schein sei, wird meines Wissens in der abendländischen Philosophie nirgends postuliert (ist mir da was entgangen?), weshalb ich Dein Problem nicht verstehe. Es ging nie um das Postulat, Wahrnehmung sei nur Schein, sondern um die Feststellung, dass wir aus eigenen Möglichkeiten nicht unterscheiden können, ob Wahrnehmung ontische Abbildung oder SChein ist.
Claymore hat geschrieben: Sa 16. Mär 2024, 15:36 Du bist kein Wissenschaftler, kannst das überhaupt nicht beurteilen. Tatsächlich kann man rein instrumentalistisch rangehen.
Erstens bin/war ich Wissenschaftler (wenn auch nur Geisteswissenschaftler), zweitens ist die Antwort auf die Frage, was Wissenschaft ist und was sie nicht ist, keine wissenschaftliche, sondern eine philosophische Frage, die man ziemlich objektiv beantworten kann.

Natürlich kann man instrumentalistisch rangehen (ich vermute, Du meinst damit "methodisch rangehen") - man muss es sogar. Das ist doch gerade der Sinn der Wissenschaft. Aber philosophisch muss man wissen (Wissenschaftler sollten es auch wissen), dass das, was die Wissenschaft "Fakten" nennt, aus einer Interaktion von Beobachtungen und Modell entsteht. Das heißt: Nicht alles, was wissenschaftlicher Fakt ist, muss deshalb ontisch relevant sein.

Es ist heute leider üblich, Wissenschaft und Naturalismus zu einem Ragout zu verrühren, was dem geistigen Laien glauben machen kann, Modellergebnisse seien automatisch ontisch wahr.
Claymore hat geschrieben: Sa 16. Mär 2024, 15:36 "anthropozentrisch" bedeutet nicht selbstsüchtig, egoistisch und bedeutete es auch nie.
Genau das schreibe ich drei Zeilen oberhalb dieser Deiner Aussage.
Claymore hat geschrieben: Sa 16. Mär 2024, 15:36 Es bedeutet, dass der Mensch bei ethischen Überlegungen im Mittelpunkt steht – was exakt auf Descartes zutrifft, der Vivisektionen an vielen Tieren vornahm, weil diese seiner Meinung nach keine Schmerzen empfinden würden.
Man kann es so definieren. Mein Ansatz ist ein anderer: Etwas ist anthropozentrisch, wenn der Mensch das definiert, was gut und böse ist. Das Gegenteil dazu ist theozentrisch. Es macht wenig Sinn darüber zu streiten, welche semantische Besetzung die richtige ist, da es in der Philosophie üblich ist, an Worten semantische Shifts auszuüben.

Descartes ist in meiner Definition von "Anthropozentrik" NICHT anthropozentrisch, weil er über alles, was der Mensch tut, Gott stellt. Ich spreche Dir nicht ab, dass Du bei Deiner Definition Descartes als anthropozentrisch bezeichnen kannst. Aber Du siehst: Das kommt davon, wenn Neusprech auf Altsprech trifft. Da ist EIN Wort, dessen philosophisch/theologisch tiefgründige Bedeutung noch da ist, aber gleichzeitig säkular gedacht etwas anderes bedeutet.
Claymore hat geschrieben: Sa 16. Mär 2024, 15:36 Wirklich Du verstehst nicht, was Framing ist.
Naja - die wik-Definition finde ich gar nicht schlecht:
Framing (engl. für Rahmung) ist der meist bewusst gesteuerte Prozess einer Einbettung von Ereignissen und Themen in Deutungsraster und Narrative bzw. Erzählmuster. Komplexe Informationen werden dadurch selektiert und strukturiert aufbereitet, sodass eine bestimmte Problemdefinition, Ursachenzuschreibung, moralische Bewertung und/oder Handlungsempfehlung im Sinne des Framing-Erstellers in der jeweiligen Thematik betont wird.
Claymore hat geschrieben: Sa 16. Mär 2024, 15:36 Es gibt sogar live-Aufnahmen, wo russische Truppen einen Fahrradfahrer beschießen.

Was willst Du denn noch?
"Framing" bedeutet nicht (sollte es zumindest nicht), dass man Fakten leugnet, sondern dass man Fakten einbettet in das ureigene Narrativ. Niemand stellt Aufnahmen in Frage, die in Bucha zeigen, wie Radfahrer oder Kinder beschossen werden.
Claymore hat geschrieben: Sa 16. Mär 2024, 15:36 als ob Du von allen Leuten wüsstest, was auf russischen Medien läuft.
Ich kenne west-orientierte Deutschrussen, die regelmäßig gucken und bspw. regelmäßig beklagen, dass westliche Übersetzungen verfälschend sind ("Warum macht man das - das haben wir doch nicht nötig"). Trotzdem: Wir sind uns einig, dass die offiziellen Russland-Medien staatlich gesteuert sind. Die westlichen Medien sind NICHT staatlich gesteuert, aber oft narrativ-versklavt. Durchaus auch mit dem Ergebnis, dass Narrativ-Widriges schnell als "extremistisch" oder "verschwörungstheoretisch" bezeichnet wird.
Claymore hat geschrieben: Sa 16. Mär 2024, 15:36 Auf RT liefen die Bucha-Aufnahmen mit einem großen "Fake" darüber.
Aus meiner Sicht ist dies eine propagandistische Sache. Aus irgendeinem Grund will man Bucha nicht als ukrainisches My Lai verstanden wissen - dann kommt halt so was raus. Sorry, das ist normal bei den großen Jungs, also da, wo Staaten und Dienste die Zügel halten. Es wäre mal ein schönes Dissertationsthema, den Umgang mit Kriegsverbrechen damals in Vietnam und jetzt in der Ukraine zu vergleichen.
Claymore hat geschrieben: Sa 16. Mär 2024, 15:36 Das soll nicht heißen, dass westliche Medien nicht manipulieren.
Unterm Strich ziehe ich doch westliche Medien ebenfalls vor. Aber der Abstand zu Putin-Medien ist gemessen am Anspruch bei weitem zu gering.
Claymore hat geschrieben: Sa 16. Mär 2024, 15:36 Wir haben ein Demokratie-Defizit? Ich wähle Leute, die ihre Missachtung gegenüber der Demokratie offen zeigen.
Die Medien manipulieren mich? Ich lese Compact, Journalistenwatch und vertraue RT und Sputnik.
Es ist Feuer ausgebrochen? Ich versuche das Feuer mit Benzin zu löschen.


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Wir konstatieren: gegen Deine fundamentale Unbildung und Ahnungslosigkeit auf allen Gebieten ist kein Kraut gewachsen.
Zieh' mich da nicht mit rein. Die obigen Szenarien (Demokratie-Defizit, Medien, Feuer) haben nicht im geringsten nichts mit meinen Aussagen zu tun, sondern sind ausschließlich Produkte Deiner Denkweise, für die ich nicht verantwortlich gemacht werden möchte.
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

Claymore hat geschrieben: Sa 16. Mär 2024, 15:36Wir konstatieren: gegen Deine fundamentale Unbildung und Ahnungslosigkeit auf allen Gebieten ist kein Kraut gewachsen.
Heißt also du bist ihm auf allen Gebieten nicht gewachsen.
Hiob antwortet dir ganz spielerisch, nimmt dich auf die Hand und pustet behutsam.
Die Medien manipulieren mich? Ich lese Compact, Journalistenwatch und vertraue RT und Sputnik.
Medien sollte muss man nicht vertrauen. Nicht diesen und nicht denen, aber man kann vergleichen. Die Wahrheit liegt vielleicht in der Mitte.
Meine Mutter, im Winter damals 1945 als junges Mädchen verlies ihren Job in Tirol auf eigene Faust und reiste zum elterlichen Hof nach Pommern, dort machte sie allen Dampf, sich für die Flucht zu rüsten. Woher hatte sie die Info, dass die Ostfront schon so weit zurück gedrängt war? Von ihrer Kollegin, die hörte Feindsender.

Am Ende kann es also lebensrettend sein, verfeindete Medien zu vergleichen! Nichts glauben, selber prüfen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Truppen setzen sich im Zentrum von Rabotino fest
https://test.rtde.me/international/1314 ... ine-krieg/

Sacharowa: Es wird immer Sanktionen geben, solange Russland einen unabhängigen Kurs verfolgt
https://test.rtde.me/russland/199629-sa ... anktionen/

Was nun, Herr Krall? Das große Exklusiv-Interview
https://www.compact-online.de/was-nun-h ... interview/

Von wegen “die Mitte der Gesellschaft”: Gegen-Rechts-Demos laut Studie vor allem linksgrüne Selbstinszenierung
https://journalistenwatch.com/2024/03/1 ... zenierung/

Mehr Todesfälle als auf dem Höhepunkt der “Pandemie” – und keinen juckt’s mehr
https://journalistenwatch.com/2024/03/1 ... ckts-mehr/

Putin hat aus seinen Fehlern gelernt und erteilt uns heute wertvolle Lektionen
https://test.rtde.me/international/1995 ... lektionen/
Besser wäre es, alle Medien säßen an einem Tisch, jeder darf sprechen, jeder hört zu.

Die Medien könnten, wenn sie frei wären, jeden Krieg verhindern.
So war es vielleicht damals gedacht im Internationalen Frühschoppen der ARD? Inzwischen geschrumpft auf einen "Presseclub", da unterhält sich die deutsche Systempresse ungestört. Gerade geschaut: TAZ, SZ, Welt, Rheinische Post.

Gestern in der Stadt, meine Bekannte ist in Polen aufgewachsen, sie sagt, wie hatten Kommunismus. Aber kein Vergleich mit dem, wie heute in Deutschland manipuliert wird.
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von jsc »

Johncom hat geschrieben: So 17. Mär 2024, 04:03 Nichts glauben, selber prüfen.
Das wirkt bei dir extrem glaubwürdig 🙈
Achtung! Der Post über dieser Signatur wirft Magdalena keine Lüge vor und bezichtigt sie auch nicht der Dummheit!
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Corona
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Corona »


Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

Russische Wahlkommission meldet höhere Wahlbeteiligung als noch 2018
https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... eteiligung
Vorläufige Wahlergebnisse: Putin erhält 87,9 Prozent der Stimmen
https://freedert.online/russland/199715 ... haelt-879/

Russland besitzt gewaltige Reichtümer an allen Ressourcen, gleichzeitig kein Interesse an Transhumanismus, LGTBQ und was die westliche Kapitalgeber besonders nervt: Russland hat seine Verschuldung massiv abgebaut, befindet sich unter den unverschuldesten Länder weltweit. Gemeinsam mit den anderen BRICS-Staaten wird es den US-Dollar vom Thron holen und damit den USA die Macht nehmen, in aller Welt die Wirtschaft zu kontrollieren.

Von daher nur folgerichtig wenn der westliche Mainstream auf alle Ebenen das russische Staatsgebilde angreift, wo es nur geht. Und jetzt sind es die Wahlen. Aber übrigens: Die arabischen Öl-Staaten kennen nicht mal Wahlen, es herrschen dort Erb-Monarchien. Keine Kritik. Im Gegenteil wird als Fortschritt gelobt, wenn auch Frauen dort endlich Auto fahren dürfen.

Sollte die Einseitkeit dieser Medien nicht aufmerksam machen?
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

Ich finde, alles blind zu glauben, egal von welcher Seite, ist unangebracht. Aber in der heutigen Zeit gibt es die Möglichkeit, sich ein eigenes Bild zu machen. Also was sagen die, die im Mainstream ständig diffamiert werden?
In Russland wurden Menschen aufgehetzt, die Wahlen zu sabotieren. Das nutzen deutsche Medien wie der Spiegel zu Stimmungsmache. Die funktioniert aber nur, weil diese Medien das wichtigste verschweigen.

von Anti-Spiegel
17. März 2024 12:53 Uhr
Vom Westen finanzierte Organisationen haben Menschen in Russland über soziale Medien aufgehetzt, die Wahlen zu sabotieren. Der Spiegel hat darüber in mehreren Artikeln berichtet. Als Beispiel werde ich aus dem Artikel mit der Überschrift „Flüssigkeit in Urnen – Weitere Störversuche bei Scheinwahl in Russland“ zitieren. Der Artikel begann mit folgender Einleitung:

„Bei der sogenannten Präsidentschaftswahl in Russland zeigt sich weiter Protest. Stimmzettel wurden Behörden zufolge unbrauchbar gemacht, in einigen Wahllokalen soll versucht worden sein, Feuer zu legen.“

Der Westen muss eine unglaubliche Angst vor Putin haben, dass er eine derartige Kampagne gegen die russischen Wahlen aufgefahren hat. Dabei sind die Wahlen in Russland weitaus transparenter als im Westen, denn in Russland kann man beispielsweise jedes Wahllokal online beobachten.
https://www.anti-spiegel.ru/2024/wie-de ... nformiert/
oTp
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Registriert: Mo 24. Mai 2021, 10:33

Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von oTp »

Tralala. :wave:
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Corona »

oTp hat geschrieben: So 17. Mär 2024, 22:32Tralala. :wave:
Apropos tralala


Jer 23
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

Die 1. Fachkommentare der Mainstream-Jünger:
Corona hat geschrieben: So 17. Mär 2024, 22:52
oTp hat geschrieben: So 17. Mär 2024, 22:32Tralala. :wave:
Apropos tralala
Russland tickt anders, die halten zusammen, der Westen weiß das. Natürlich nicht alle, auch nicht alle, die wieder Putin gewählt haben sind zufrieden, aber sie vertrauen dem bekannten Gesicht, unter dem sich Russland nach dem Chaos und vor allem der Armut während der Jelzin-Jahre stabil verbessert hat. Die Al Jazeera Korrespondentin meinte, diese Präsidentenwahl sei eher ein Referendum.

Auch die Witwe des "Oppositionsführers" Alexej Nawalny stellte sich in Berlin in die Warteschlange zum Wählen:

:arrow: https://youtu.be/zP0ZY32YQF8

Des sogenannten Oppositionsführers weil er in Russland sehr wenige Anhänger hatte. Was lockt Julia Nawalnaja zum Wahltermin? Die vielen Kameras?
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