Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

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jsc
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von jsc »

Johncom hat geschrieben: So 7. Apr 2024, 03:14
jsc hat geschrieben: Do 4. Apr 2024, 09:31 Wieder nur Trollerei von dir und keine Antwort 🤷🏼‍♂️
Was soll man denn antworten auf "Wie lange wird es wohl dauern"?
Nun, normale Menschen würden auf die Frage "wie lange wird es wohl dauern" ihre Schätzung schreiben, wie lange es wohl dauern wird, bis das Genannte ihrer Meinung endlich eintritt 🤷🏼‍♂️

Trolle würden wie du wieder vom Thema ablenken und ihre Agenda stumpf wiederholen...
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jsc
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von jsc »

Johncom hat geschrieben: So 7. Apr 2024, 03:55
Johncom hat geschrieben: Do 4. Apr 2024, 09:28
Wie lange wird es bei dir dauern, bis du die Realität verstehst?
Etwa zwei Drittel (66,8 Prozent) der befragten Medienschaffende in Deutschland gaben in einer Cision-Umfrage an, dass ihrer Meinung nach das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Medien 2023 gesunken sei.
https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
;)

Wie viel Reichweite hatte die ARD-Tagesschau 2022 durchschnittlich?
10,13 Mio.

Und aktuell? Die 20:00 Sendung am Freitag:
4,06 Mio.

:arrow: https://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr ... d-100.html
:arrow: https://de.statista.com/statistik/daten ... seit-1992/
Tja, wer Äpfel mit Birnen vergleicht bekommt zwar Obstsalat aber keinen sinnvollen Vergleich zu Stande...
https://m.dwdl.de/a/96240
Die Corona-Pandemie mit ihren direkten Auswirkungen auf jeden Einzelnen hatte 2020 zu einem deutlich höheren Informationsbedürfnis und dadurch massiv steigenden Reichweiten der TV-Nachrichtensendungen geführt, die Reichweite der "Tagesschau" schnellte dort um fast zwei Millionen auf im Schnitt knapp 11,8 Millionen nach oben. Nachdem dieser Ausnahmezustand 2021 angehalten hatte, gab es schon 2022 wieder einen merklichen Rückgang festzustellen, der sich 2023 fortsetzte.
Die Zahlen sind während der Pandemie erst stark gestiegen jetzt wieder gefallen.
Vor 2015 waren laut deiner Quelle die Zahlen aber auch lange wesentlich niedriger als 23...
Nicht ganz klar ist bei Statista, ob sie die Zuschauer eines ganzen Tages zusammen rechnen. Aber selbst dann wäre es ein Rückgang.
So sank die Reichweite der 20-Uhr-Ausgabe der "Tagesschau" erstmals seit 2019 wieder unter die 10-Millionen-Marke, bewegte sich mit im Schnitt 9,46 Millionen (-670.000 im Vergleich zum Vorjahr) aber weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Der Marktanteil belief sich auf 38,8 Prozent. In diesen Zahlen sind die Parallel-Ausstrahlungen im Ersten und in weiteren Programmen wie den Dritten, Phoenix und 3sat enthalten. Abrufe über die Mediatheken und ähnliches sind hingegen nicht berücksichtigt, die tatsächliche Reichweite der "Tagesschau" ist also noch höher.
Es hängt meiner Meinung nach auch am veränderten Nutzungsverhalten. Ich zum Beispiel habe mein ganzes Leben noch nie die Tagesschau im Fernsehen geschaut und ganz selten (sprich: vielleicht 10 mal im gesamten Leben) mal in der Mediathek geschaut... 🤷🏼‍♂️
Unter Jugendlichen ist ARD ziemlich unbekannt undd unbenutzt.
Auch der jüngeren Altersgruppe war die "Tagesschau" mit großem Vorsprung führend: 1,45 Millionen 14- bis 49-Jährigen schalteten hier allabendlich im Schnitt ein, was 29,2 Prozent Marktanteil entsprach.
Für die wird zusätzlich noch das oben genannte deutlich stärker zutreffen.
Eingewanderte schauen fast nie deutsches Fernsehen.
Dazu habe ich auf die schnelle keine Zahlen gefunden und ich bin da sicher nur die Ausnahme 😁
Klar dürfte sein, die homogene deutsche Medien-Gemeinde gibt es nicht mehr. Und die Gesellschaft wird immer unregierbarer. Da oben in Berlin ist die Entwicklung natürlich bekannt. Türken, Araber, Russisch-Stämmige verfolgen nicht automatisch deutsche Medien und dazu kommt eine kritische Zivilgesellschaft, die sich seit den Pandemie-Jahren sehr entschlossen augeklinkt hat.
Wie oben zu sehen ist dein Blick wie so häufig wirr, einseitig und entstellt. Ein Blick über den Tellerrand könnte hilfreich aber auch erschreckend für dich sein 🤷🏼‍♂️
Die Frage nach der Dauer bis die Realität gesehen wird kann ich dir also mit Null Sekunden beantworten und sie dir zurück werfen...
Du siehst also: wenn man sich nicht vor Erkenntnis scheut, ist es kein Problem so eine Frage zu beantworten.
Wenn bei der (ehrlichen) Beantwortung aber das eigene Problem offenbar würde, kann man natürlich nur herum trollen 🤷🏼‍♂️
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

jsc hat geschrieben: So 7. Apr 2024, 06:34
Nun, normale Menschen würden auf die Frage "wie lange wird es wohl dauern" ihre Schätzung schreiben, wie lange es wohl dauern wird, bis das Genannte ihrer Meinung endlich eintritt 🤷🏼‍♂️
Normale Menschen beantworten keine dumme Fragen.
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

Auch der jüngeren Altersgruppe war die "Tagesschau" mit großem Vorsprung führend: 1,45 Millionen 14- bis 49-Jährigen schalteten hier allabendlich im Schnitt ein, was 29,2 Prozent Marktanteil entsprach.
Ein Marktanteil im Markt der immer noch einschaltenden Fernseh-Gemeinde, die läge dann bei 5 Mio der bis 49-Jährigen.
Merkst du was?
jsc hat geschrieben: So 7. Apr 2024, 07:05Ein Blick über den Tellerrand könnte hilfreich aber auch erschreckend für dich sein.
Mich schreckt wirklich nichts. Weder Krieg noch Virus noch Klima.
Aber auch keine alternativen Medien, die für heute, die für heute Abend am 8.4. ein bestimmtes kosmisches Ereignis beschwören.

Aber alle sollten frei sein, ihre Meinungen oder Erwartungen auszutauschen. Und das sehe ich einen Mangel bei Tagesschau und den anderen reglementierten (gleichgeschalteten) Medien: es wird beschwichtigt oder geängstigt. Immer im Sinne der Regierung. Und das ist im Gegensatz zum Auftrag im Grundgesetz.
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von jsc »

Johncom hat geschrieben: Mo 8. Apr 2024, 01:47
jsc hat geschrieben: So 7. Apr 2024, 06:34
Nun, normale Menschen würden auf die Frage "wie lange wird es wohl dauern" ihre Schätzung schreiben, wie lange es wohl dauern wird, bis das Genannte ihrer Meinung endlich eintritt 🤷🏼‍♂️
Normale Menschen beantworten keine dumme Fragen.
Du beantwortest die Frage nur deshalb nicht, weil sie deine Agenda demaskiert und deine falschen Behauptungen aufdeckt. 🤷🏼‍♂️
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von jsc »

Johncom hat geschrieben: Mo 8. Apr 2024, 02:13
Immer im Sinne der Regierung.
Sogar du selbst hast hier in den letzten Jahren einige Beispiele gepostet, die nicht "im Sinne der Regierung" sind. Hast du bei den alternativen Medien jemals auch nur einen Beitrag gefunden, der die alternativen Medien kritisiert? (Ich meine jetzt kein Hauen und Stechen um die "Spendengelder")
Upps, wieder eine Frage, die du aus ideologischen Gründen nicht beantworten kannst und wirst 🙈
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

jsc hat geschrieben: Mo 8. Apr 2024, 06:25
Sogar du selbst hast hier in den letzten Jahren einige Beispiele gepostet, die nicht "im Sinne der Regierung" sind. Hast du bei den alternativen Medien jemals auch nur einen Beitrag gefunden, der die alternativen Medien kritisiert?
Alternativen Medien sind eigentlich alle, die aus der Gesellschaft kommen. Du selber könntest einen Blog eröffnen, dann gibt es ein weiteres alternatives Medium.

Warum aber sollen sich Blogger gegenseitig kritisieren. Jeder tut was er kann.
Reitschuster ist einer der Vielgelesenen. Und beliebt wegen seiner Pandemie-Recherchen. Aber standhafter Kreml-Kritiker, was nicht heißt, das er von den Kriegsgegnern jetzt gemieden wird. Er hat seine eigene Ansicht, die muss nicht jeder teilen.

Oder Epoch Times, weltweites Medium in vielen Sprachen und extrem China-kritisch.
Andere Autoren in Deutschland sagen, keine Angst vor China.
Die alternativen Medien insgesamt sind "bunter" als die Mainstream-Presse.

Ich selber mag die Rechts-Nationalen nicht wirklich. Aber noch weniger eine Presse, die auch solche Stimmen unterdrückt.
Wirkliche Meinungsfreiheit ohne Diffamierung ist zu begrüßen.
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von jsc »

Johncom hat geschrieben: Di 9. Apr 2024, 01:50 Warum aber sollen sich Blogger gegenseitig kritisieren.
Na wegen der Glaubwürdigkeit zum Beispiel. Es wird ja nicht nur von dir ein Bild gezeichnet, dass "der Mainstream gesteuert einseitig" und die alternativen Medien "der Wahrheit verpflichtet, unabhängig und vielfältig" sind.
Gleichzeitig aber sieht die Realität deutlich anders aus. Du selbst zeigst zahlreiche Beispiele, die deine These widerlegen (das ist dir vermutlich nicht klar)
Gleichzeitig siehst du noch nicht einmal die Notwendigkeit, dass alternative Medien überhaupt kritisch den alternativen Medien gegenüber sein sollten...

Nimm zum Beispiel mal den Vorwurf, dass der Spiegel nicht unabhängig berichtet, weil Bill Gates (seine Stiftung) dort einmal weniger als 2% Jahresumsatz gespendet hat.
Gleichzeitig sehen die gleichen Menschen es vollkommen unkritisch wenn der Milliardär Frank Gotthard 100% von NIUS finanziert...

Welches alternative Medium hat die Heuchelei von RT thematisiert, die auf russisch komplett für die Maßnahmen und die Impfung waren - aber im Ausland komplett dagegen waren. Findest du das glaubhaft?

Welches alternative Medium hat sich kritisch mit der Glaubwürdigkeit von dem Initiator der von dir verlinkten Initiative zur Reform des ÖRR auseinander gesetzt?

Ich könnte noch zahlreiche Beispiele aufzeigen.
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

jsc hat geschrieben: Di 9. Apr 2024, 09:16
Johncom hat geschrieben: Di 9. Apr 2024, 01:50 Warum aber sollen sich Blogger gegenseitig kritisieren.
Na wegen der Glaubwürdigkeit zum Beispiel. Es wird ja nicht nur von dir ein Bild gezeichnet, dass "der Mainstream gesteuert einseitig" und die alternativen Medien "der Wahrheit verpflichtet, unabhängig und vielfältig" sind.
Glaubwürdigkeit musst du mit dir selber ausmachen. Medien, alle ... sind auf ihre Quellen angewiesen.
In diesen 4 Jahren haben sich die Leitmedien im Kollektiv in die Nesseln gesetzt: Eine Impfung helfe gegen die neue Super Pandemie usw ... und es war nicht mal eine Pandemie. Sie haben ein Gespenst gezeigt. Halten uns die Medien für Kinder? Die wenn sie nicht "glauben", was Papa Staat will, dann eben in Angst verstetzt werden?

Diese Medien stehen jetzt mehr unter Beschuss als zuvor. Sie propagieren statt frei zu informieren. Auch jetzt: Zu Krieg, Klima, Geschlechter, Migration und besonders zu Ethnie und Kriminalität oder AfD ist keine 2. Meinung erlaubt.
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von jsc »

Johncom hat geschrieben: Di 9. Apr 2024, 16:24
jsc hat geschrieben: Di 9. Apr 2024, 09:16
Johncom hat geschrieben: Di 9. Apr 2024, 01:50 Warum aber sollen sich Blogger gegenseitig kritisieren.
Na wegen der Glaubwürdigkeit zum Beispiel. Es wird ja nicht nur von dir ein Bild gezeichnet, dass "der Mainstream gesteuert einseitig" und die alternativen Medien "der Wahrheit verpflichtet, unabhängig und vielfältig" sind.
Glaubwürdigkeit musst du mit dir selber ausmachen.
Tue ich ja - deshalb disqualifizieren sie sich ja alle hundertfach. Dir scheint ja Glaubwürdigkeit komplett egal zu sein 🤷🏼‍♂️
Medien, alle ... sind auf ihre Quellen angewiesen.
Du willst also behaupten, dass sie alle immer Pech mit ihren Quellen haben? Wo bleiben dann die zahlreichen nachträglichen Richtigstellungen nachdem man wusste wie schlecht ihre Quelle war?
Oder was ist mit den sehr zahlreichen Fällen, wo die verlinkten Quellen allen Behauptungen widersprochen haben?
In diesen 4 Jahren haben sich die Leitmedien im Kollektiv in die Nesseln gesetzt:
Aber seltsamerweise um Größenordnungen besser als alles andere 🤷🏼‍♂️
Wenn einem das Bier in der Kneipe nicht schmeckt, trinkt man dann doch nicht aus dem Pissoir...
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