Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mi 31. Jan 2024, 09:01Nach dem Krieg dachte man wohl auch anders.
Jetzt hat man wofür man sich damals abmühte, aber es ist fade. Und man meint, man wolle einem vom Wohlstand was weg nehmen. Aber so ist es nun mal, dass nach Zeiten wachsenden Wohlstands wieder härtere Zeiten kommen.

Auch wieder eine Gelegenheit, nach echten Werten zu streben oder wenigstens, sich mehr bemühen zu müssen.
Aber sicher.
Die Corona-Zeit war von Anfang an extrem wertvoll. Die echten Werte, so wie man sie den Menschen dieser Epoche vermittelt hat, zB "die Würde des Menschen ist unantastbar" waren mit einem Mal außer Kraft gesetzt. Und nicht vom kleinen Konsum-Bürger sondern von der Obrigkeit dieses Staats und anderer Staaten, die sich bisher als Wertegemeinschaft selber lobten.

Die ersten Wachen und Mutigen gingen auf die Straße und hielten ein Grundgesetz in der Hand und wurden von Polizisten auf den Boden geworfen und abgeführt. Das war nicht die normale Polizei, sondern solche, die nur für Nahkampf und Festnehmen ausgebildet werden. Die Betroffenen waren zum Teil Bürgerrechtler aus der alten DDR.

Man demonstrierte gegen die plötzliche Wegnahme der Grundrechte. Nicht für Konsum und Wohlstand.

Nach dem Krieg, danke für das Stichwort .... sagten alle: nie wieder Krieg! Auf keinen Fall. Die Städte waren weggebombt und Väter und Söhne tot oder vermisst. Und niemals in der ganzen Zeit der BRD, DDR hätte eine Minderheit die Chance gehabt, für den nächsten Krieg zu rüsten.

Die echten Werte sind Frieden und möglichst ein gerechter Wohlstand. Wenn in einem Industrie-Land Rentner Flaschen sammeln ist das ein Skandal. Armut ist ein Skandal wenn gleichzeitig Milliarden in den laufenden Krieg gehen, also "unsere" Waffen täglich Menschen töten, die uns nichts getan haben.

Viele hielten es auch für einen Skandal, dass die Medien nicht für den Frieden schreiben, sondern für den Krieg. Ich halte es für einen schlechten Witz inzwischen. Die Medien haben fertig. Gute 3 Mio Deutsche bezahlen keine Gebühren mehr für das ÖR-Fernsehen, ich auch. Offiziell heißt es, 3 Mio Haushalte befinden sich im Mahnverfahren.
Der Witz ist, dass ja mehr Wohlstand nicht mehr zufrieden macht. Unzufriedenheit ist auch Zeichen einer falschen Grundeinstellung und falscher Ziele.

Natürlich macht Wohlstand zufrieden. Auch die ex-DDR Bürger waren relativ zufrieden mit ihrem kollektiven Wohlstand. Was sie vermissten, war die Glitzer-Welt im Kapitalismus. Den Konsum-Überfluss. Ich wäre in der DDR wahrscheinlich unter den Unzufriedenen gewesen, denn mein Jugend-Traum war immer, die ganze Welt zu bereisen.

Wohlstand ist Freiheit. Freiheit ist ein echter Wert und jeder hat das Recht, zufrieden oder unzufrieden zu sein.
Niemand hat das Recht, anderen :!: etwas vorzuschreiben.
Wir leben nicht um in der Fülle dieses Lebens zufrieden zu sein, sondern uns auf die Fülle des Lebens nach dem Tod vorzubereiten. Und demnach, wird so Mancher "Arme" hier dort reich sein. Und der Reiche nichts haben als die Beschämung durch seine gelebte Habgier.
Kann man so sagen. Das ist private Glaubensfreiheit. Auf die Fülle dieses Lebens haben wir aber ein Anrecht: Glaubensfreiheit, Bewegungsfreiheit, und das Recht auf eigene Meinung und die publik zu machen.

Wenn die Medien ihren Auftrag der Kritik vergessen haben, entstehen halt neue Medien in der Gesellschaft.
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Johncom »

Spice hat geschrieben: Mi 31. Jan 2024, 07:48
Johncom hat geschrieben: Mi 31. Jan 2024, 02:14
https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Noch 27% vertrauen dem Fernsehen. Immerhin jeder 4. in Deutschland. :roll:
Das besagt nichts über den Wert der Medien, sondern etwas über den Menschen, der immer selbstsüchtiger seine egoistischen Interessen über alles stellt.
Also wenn der Mensch so ist wie du ihn beschreibst, dann haben die Medien ja jeden Kontakt verloren. Die schreiben ja noch für die eigene Blase, das sind vielleicht die, die neulich noch "grün" gewählt haben, oder?

Ich gebe zu, ich habe lange grün gewählt. Ich war am Anfang sogar auf einem der grünen Parteitage. Damals eine selbsterklärte Friedenspartei, sogar aus der NATO wollten sie raus.

Der Wert der Medien? Wer bezahlt sie. Nimm mal ein Exemplar Spiegel, Zeit oder Bild in die Hand und merke dir wer da inseriert, die ganz großen Anzeigen. Das sind Banken, Versicherungen, Pharma, Dax-Konzerne und seit der C-Zeit besonders die Berliner Regierung.

Und glaubst, diese Geldgeber haben das Wohl aller Menschen im Sinn??
Es ist die allgemeine Unzufriedenheit der Wohlstandsbürger, die erkennen müssen, dass es mit ihrem Wohlstand nicht so weitergehen kann und deshalb wider alle Vernunft Rabatz machen.
Tja, da bist du bei Pol Pot, Mao, Stalin ... jeder Kommunismus versuchte, Wohlstand zu verstaatlichen. Der einzelne wird dem Kollektiv untergeordnet. Und oben in der Partei-Elite wird nur der teuerste Wein getrunken.
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Spice »

Johncom hat geschrieben: Mi 31. Jan 2024, 19:15
Spice hat geschrieben: Mi 31. Jan 2024, 07:51
Johncom hat geschrieben: Mi 31. Jan 2024, 02:31 Der heutige Spiegel, die SZ, Tagesspiegel, Bild usw sind Sumpfblätter. Kriegsblätter. Die ständig sinkende Verkaufsauflage beweist, dass die Leser angewidert sind.
Das sagst du, weil du diese Medien nicht kennst. Allgemein wird weniger gelesen. Nicht weil die Leser angewidert sind, sondern nur das lesen wollen, was ihre eigene Weltsicht bestätigt. Es ist Blasenbildung, aus der die Menschen wieder schwer herausfinden werden.
Ja, die Weltsicht der Mainstream-Medien wurde immer seltsamer und entfernter von der täglich erlebten Welt der Menschen.
Ledigich deine Sicht auf die Medien.
Wer glaubt noch dass die Einwanderung von Fachkräften bzw Flüchtlinge, die unsere Gesellschaft "bereichert".
Man unterscheidet sehr wohl.Die meisten Menschen kommen ja nicht als Einwanderer, sondern tatsächlich als Flüchtlinge.
Was schlägst du denn vor, was man mit denen machen soll, die aus ihren Ländern fliehen?
Hest du dir auch mal überlegt, weshalb sie nicht in das "gesegnete" Russland fliehen?
Das nicht aufhörende Predigen einer Klima-Katastrophe bis hin zu Belehrung,
Ach, die gibt es wohl nicht? Was muss denn noch passieren, ehe du das mitbekommst? Du kannst Menschen in den Anden, auf den Südseeinseln, in Afrika, in Asien fragen - alle werden dir bestätigen, dass sich grundlegend etwas mit dem Klima gewandelt hat.
wie viele Geschlechter jetzt wissenschaftlich nachgewiesen wurden. Ist das nicht irre?
Gut, hier muss ich dir mal recht geben. Das ist krankhaft.
Das ist nicht unsere Lebens-Realität. Und wir sehen in unserer Welt auch keine Pandemie-Leichenberge.
Es wurden ja entsprechende Maßnahmen ergriffen, damit es nicht zu solchen gekommen ist, wie anderswo auf der Welt.
Ja, aber klar, man muss sich nicht wundern, dass diejenigen, die sich in Verschwörungstheorien und Demokratiefeindlichkeit hineingesteigert haben, nicht mehr klar sehen können.
Die Annexion der Krim,
Ja, klar, was ist schon dabei, wenn ein Atomstaat einfach einem anderen etwas wegnimmt und das Land selbst überfällt. Ist doch friedliebend und demokratisch...
jetzt die Mobilisierung für den Krieg,
Klar, lasst doch den russischen Adolf machen: Heute gehört uns Russland, morgen die ganze Welt!
sie unterschlagen und verdrehen und die Leute erkennen, das ist nicht mehr ihre Weltsicht.
Hier sehe ich vor allem dich, der unterschlägt und verdreht.
Allgemein wird übrigens mehr gelesen als früher, nur eben auch geschrieben. Verlieren die Mainstream-Medien vielleicht die Kontrolle über die öffentliche Meinung?
Die Mainstremmedien haben keine Macht etwas zu kontrollieren und das wollen sie auch nicht. Aber klar, viele Bürger sind in Wahnwelten gefangen, da hilft auch seriöse Berichterstattung nicht mehr.
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Spice »

Johncom hat geschrieben: Do 1. Feb 2024, 02:26
Spice hat geschrieben: Mi 31. Jan 2024, 07:48
Johncom hat geschrieben: Mi 31. Jan 2024, 02:14
https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Noch 27% vertrauen dem Fernsehen. Immerhin jeder 4. in Deutschland. :roll:
Das besagt nichts über den Wert der Medien, sondern etwas über den Menschen, der immer selbstsüchtiger seine egoistischen Interessen über alles stellt.
Also wenn der Mensch so ist wie du ihn beschreibst, dann haben die Medien ja jeden Kontakt verloren. Die schreiben ja noch für die eigene Blase,
Blasenbildung erfolgt nicht über die Medien, sondern durch Menschen wie du.
Der Wert der Medien? Wer bezahlt sie. Nimm mal ein Exemplar Spiegel, Zeit oder Bild in die Hand und merke dir wer da inseriert, die ganz großen Anzeigen. Das sind Banken, Versicherungen, Pharma, Dax-Konzerne und seit der C-Zeit besonders die Berliner Regierung.
Es wird überall dort inseriert, wo die Auflage/Verbreitung groß ist, und so viele Menschen erreicht werden. Inhalt und Anzeigen sind zwei paar Schuhe und haben nichts miteinander gemein.
Und glaubst, diese Geldgeber haben das Wohl aller Menschen im Sinn??
Geld zu machen durch neue Käufer.
Es ist die allgemeine Unzufriedenheit der Wohlstandsbürger, die erkennen müssen, dass es mit ihrem Wohlstand nicht so weitergehen kann und deshalb wider alle Vernunft Rabatz machen.
Tja, da bist du bei Pol Pot, Mao, Stalin ... jeder Kommunismus versuchte, Wohlstand zu verstaatlichen. Der einzelne wird dem Kollektiv untergeordnet. Und oben in der Partei-Elite wird nur der teuerste Wein getrunken.
Nein, da bist eher du zu finden. Man muss einfach begreifen, dass begrenzte Ressourchen und eine heruntergewirtschaftete Erde nicht länger einen solchen Wohlstand, der ja auch immer auf Kosten der Ärmeren ging, ermöglichen.
Du müsstet eher dafür demonstrieren, dass alles gerecht verteilt wird. Aber das tust du nicht.
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Hiob »

Spice hat geschrieben: Do 1. Feb 2024, 07:53 Blasenbildung erfolgt nicht über die Medien
Doch - zumindest die Blase, die von ihrem Kommandohügel aus festlegt, was politisch korrekt zu sein habe und was nicht. Wären hier die meisten Medien nicht Komplizen, könnte so etwas nicht erfolgreich sein.
Spice hat geschrieben: Do 1. Feb 2024, 07:45 Die Mainstremmedien haben keine Macht etwas zu kontrollieren und das wollen sie auch nicht.
Stimmt - aber sie tun es weitgehend, indem sie Gesinnungsjournalismus als "Haltungsjournalismus" etikettieren und damit Ideologien transportieren. Das Problem: Ich glaube wirklich, dass Journalisten in der Regel nicht raffiniert sind, sondern einfach nicht erkennen, dass sie ideologisch eingespannt sind - egal ob durch andere oder unreflektiert durch sich selbst.
Spice hat geschrieben: Do 1. Feb 2024, 07:53 Inhalt und Anzeigen sind zwei paar Schuhe und haben nichts miteinander gemein.
Das ist sogar gesetzlich so. Insofern wird jeder Journalist aufrichtig empört sein, wenn man ihm so was vorwirft. Das Spiel geht anders: Man besetzt die Spitze eines Mediums (TV, Zeitung, Netz) mit einer Person gewünschten Profils, die ein Team um sich schart, welches aus eigener Überzeugung das schreibt, was man will. Die Anzeigenkunden erkennen dieses Profil und sind wohlwollend oder nicht.
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Johncom »

Spice hat geschrieben: Do 1. Feb 2024, 07:45
Johncom hat geschrieben: Mi 31. Jan 2024, 19:15Wer glaubt noch dass die Einwanderung von Fachkräften bzw Flüchtlinge, die unsere Gesellschaft "bereichert".
Man unterscheidet sehr wohl.Die meisten Menschen kommen ja nicht als Einwanderer, sondern tatsächlich als Flüchtlinge.
Was schlägst du denn vor, was man mit denen machen soll, die aus ihren Ländern fliehen?
Hest du dir auch mal überlegt, weshalb sie nicht in das "gesegnete" Russland fliehen?
Russland ist unter den beliebtesten Einwanderungsländern die Nr4.
Flüchtlinge zB vor einem Krieg, sind nach internationaler Regel in jedem Nachbarland sicher.
Politisch korrekt nach Mainstreamregeln muss man "Flüchtende" sagen.

Auch da hat die Lückenpresse geframed, so als wäre sie im Wettbewerb. Wochenlang Geschichten um Flüchtende, die Geld auf der Straße finden und es sofort ins Fundbüro bringen. Das ist so ärmlich, ich glaube nicht, dass du dem Mainstream Seriösität geben kannst.
Spice hat geschrieben: Do 1. Feb 2024, 07:45
Johncom hat geschrieben: Mi 31. Jan 2024, 19:15Das nicht aufhörende Predigen einer Klima-Katastrophe bis hin zu Belehrung
Ach, die gibt es wohl nicht? Was muss denn noch passieren, ehe du das mitbekommst? Du kannst Menschen in den Anden, auf den Südseeinseln, in Afrika, in Asien fragen - alle werden dir bestätigen, dass sich grundlegend etwas mit dem Klima gewandelt hat.
Immer gab es Klimawandel, aber es ist keine Katastophe in Erwartung. Wenn jetzt umfassend Heizungen, Motoren verboten werden und teuerer "klimafreundlicher" Ersatz gekauft werden muss, dann ist das einfach neues Milliarden-Geschäft. Mit Angstmache holt man den Bürgern noch mehr Geld aus der Tasche. Auch hier versagt der Mainstream, der ja täglich die Klima-Bedrohung beschwört. Ob Regen, Schnee, zuviel Sonne oder zuwenig, immer sei da ein Klimaproblem am Werk.

Nein für, die Menschen in Afrika und Asien hat sich gar nichts geändert, die haben ganz andere Themen.

Spice hat geschrieben: Do 1. Feb 2024, 07:45
Johncom hat geschrieben: Mi 31. Jan 2024, 19:15Das ist nicht unsere Lebens-Realität. Und wir sehen in unserer Welt auch keine Pandemie-Leichenberge.
Es wurden ja entsprechende Maßnahmen ergriffen, damit es nicht zu solchen gekommen ist, wie anderswo auf der Welt.
Afrika zB, da wurde weder geimpft noch "an Corona" gestorben. Die einzigen, die Masken trugen waren die Taxi-Fahrer von Uber, die bekamen es als Vorschrift.
Spice hat geschrieben: Do 1. Feb 2024, 07:45
Die Mainstreammedien haben keine Macht etwas zu kontrollieren und das wollen sie auch nicht. Aber klar, viele Bürger sind in Wahnwelten gefangen, da hilft auch seriöse Berichterstattung nicht mehr.
Komisch. Hat doch lange geklappt. Deutscher Mainstream galt lange als seriös. So wie BBC, die hatten immer einen guten Ruf. Und jetzt werden die Bürger wahnsinnig? Sind die Chemtrails Schuld? Oder Putin?

Weist du, da gibts eine 10-h Zusammenfassung der aktuellen Kamera aus den letzten Wochen der DDR. Das war Mainstream im Osten. Man wird Zeuge des Framings. Erst waren es die bösen Westler und deren Agenten, die das System angreifen. "Unser System" natürlich. Dann so langsam wurde man selbstkritischer und am Ende gab es sogar eine Entschuldigung, man sei zu unkritisch der Linie gefolgt, die von oben diktiert war.
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Johncom »

Hiob hat geschrieben: Do 1. Feb 2024, 09:11
Spice hat geschrieben: Do 1. Feb 2024, 07:53 Blasenbildung erfolgt nicht über die Medien
Doch - zumindest die Blase, die von ihrem Kommandohügel aus festlegt, was politisch korrekt zu sein habe und was nicht. Wären hier die meisten Medien nicht Komplizen, könnte so etwas nicht erfolgreich sein.
Im Moment fällt mit kein Medium ein, TV, Radio oder Print, welches die Globalisierung kritiert, oder die europaische Vereinigung, oder die NATO als "Sicherheits"-Bündnis.
Es scheint so, diese Vereinigungen sind sankrosant, nicht hinterfragbar.

Sie erscheinen immer in einem guten Licht: westliche Werte, Demokratie. Auch das sind nur Begriffe, anerzogene Wortfolgen, jeder gut Erzogene nickt mit dem Kopf: ja wie schön, wir sind die Guten.

Die Frage, haben wir wirklich Demokratie? ... und warum werden unsere Minderheiten ausgegrenzt, trauen sie viele nicht zu stellen. Man will vielleicht nicht auffallen in der Masser der Ja-Sager?

In der DDR damals nicht anders: Demokratie? Klar! Bei uns regiert das Volk.
Aber sozialistisch. Wer wollte da widersprechen.
Die DDR konnte stolz herzeigen, wir haben 99% der Bürger in die Wahllokale gebracht. Aber war das Demokratie?

Es war die suggestive Macht derer Medien plus derer Partei-Arbeit, mit der man die gesamte Gesellschaft zur Zustimmung brachte alle 4 Jahre.

Wie sähe echte Demokratie aus? Echte Fragen stellen, echte Volksabstimmungen jederzeit:
Wollt ihr einen Krieg? Ja oder nein.
Wollt ihr die Kompetenzen der EU erweitern? Ja oder nein.
Wollt ihr die NATO als Kriegsbündnis? Ja oder nein.

In der Schweiz gibt es zumindest die Möglichkeit, demokratisch abzustimmen. Warum wehren sich die EU-Länder?
Hat die EU Angst haben vor Volksentscheiden? Ist die EU ist eigentlich nur ein monetäres Unternehmen?
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Johncom »

Hiob hat geschrieben: Do 1. Feb 2024, 09:11 Das Spiel geht anders: Man besetzt die Spitze eines Mediums (TV, Zeitung, Netz) mit einer Person gewünschten Profils, die ein Team um sich schart, welches aus eigener Überzeugung das schreibt, was man will. Die Anzeigenkunden erkennen dieses Profil und sind wohlwollend oder nicht.
Anzeigen, Werbung in großen Medien wie TV und Spiegel, Bild, Welt sind die großen Förderer, jedenfalls die legalen Geldgeber.
In der C-Krise brachten noch groß-seitige Regierungsanzeigen Geld. Außerdem Spenden wie zB von der Bill Gates-Stiftung.
In meiner Stadt fuhren sogar die Straßenbahnen herum mit Pfizer-Werbung. Und eine wohlwollende Presse: Pfizer schafft so viele Arbeitsplätze.
oTp
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von oTp »

Russland ist unter den beliebtesten Einwanderungsländern die Nr4.
Begründe deine Behauptung, johncom.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Spice
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Spice »

Johncom hat geschrieben: Fr 2. Feb 2024, 02:25
Spice hat geschrieben: Do 1. Feb 2024, 07:45
Johncom hat geschrieben: Mi 31. Jan 2024, 19:15Wer glaubt noch dass die Einwanderung von Fachkräften bzw Flüchtlinge, die unsere Gesellschaft "bereichert".
Man unterscheidet sehr wohl.Die meisten Menschen kommen ja nicht als Einwanderer, sondern tatsächlich als Flüchtlinge.
Was schlägst du denn vor, was man mit denen machen soll, die aus ihren Ländern fliehen?
Hest du dir auch mal überlegt, weshalb sie nicht in das "gesegnete" Russland fliehen?
Russland ist unter den beliebtesten Einwanderungsländern die Nr4.
Welche Quellen hast du dafür? Außerdem reden wir nicht von Einwanderern, sondern Flüchtlingen.
Auch da hat die Lückenpresse geframed, so als wäre sie im Wettbewerb. Wochenlang Geschichten um Flüchtende, die Geld auf der Straße finden und es sofort ins Fundbüro bringen. Das ist so ärmlich, ich glaube nicht, dass du dem Mainstream Seriösität geben kannst.
Davon habe ich nichts gelesen oder gehört. Wenn soetwas vorkommt, sind es sowieso Einzelfälle.
Für das Etikett "Lügenpresse" taugt das nicht.
Spice hat geschrieben: Do 1. Feb 2024, 07:45
Johncom hat geschrieben: Mi 31. Jan 2024, 19:15Das nicht aufhörende Predigen einer Klima-Katastrophe bis hin zu Belehrung
Ach, die gibt es wohl nicht? Was muss denn noch passieren, ehe du das mitbekommst? Du kannst Menschen in den Anden, auf den Südseeinseln, in Afrika, in Asien fragen - alle werden dir bestätigen, dass sich grundlegend etwas mit dem Klima gewandelt hat.
Immer gab es Klimawandel, aber es ist keine Katastophe in Erwartung. ...
Nein für, die Menschen in Afrika und Asien hat sich gar nichts geändert, die haben ganz andere Themen.
Nein, gab es nicht. Klimawandel ist eben gerade dort auch ein großes Thema.
Spice hat geschrieben: Do 1. Feb 2024, 07:45
Johncom hat geschrieben: Mi 31. Jan 2024, 19:15Das ist nicht unsere Lebens-Realität. Und wir sehen in unserer Welt auch keine Pandemie-Leichenberge.
Es wurden ja entsprechende Maßnahmen ergriffen, damit es nicht zu solchen gekommen ist, wie anderswo auf der Welt.
Afrika zB, da wurde weder geimpft noch "an Corona" gestorben. Die einzigen, die Masken trugen waren die Taxi-Fahrer von Uber, die bekamen es als Vorschrift.
Woher willst du das wissen? Nur weil nicht von jedem Land berichtet wird? Selbst wenn es so wäre, könnte es nicht eher daran liegen, dass Afrika nicht so international frequentiert wird wie Europa und Amerika?
Spice hat geschrieben: Do 1. Feb 2024, 07:45
Die Mainstreammedien haben keine Macht etwas zu kontrollieren und das wollen sie auch nicht. Aber klar, viele Bürger sind in Wahnwelten gefangen, da hilft auch seriöse Berichterstattung nicht mehr.
Komisch. Hat doch lange geklappt. Deutscher Mainstream galt lange als seriös. So wie BBC, die hatten immer einen guten Ruf. Und jetzt werden die Bürger wahnsinnig? Sind die Chemtrails Schuld? Oder Putin?
Solche Menschen, wie du sind daran schuld. Eben, die falschen Friedensfreunde, die Phantasten, Verschwörungsgläubigen und allgemein eben die Zunahme des Egoismus, die immer dann geschieht, wenn etwas knapp zu werden droht.
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