Offenbarung 6

[Klee]

Den halben Abend habe ich zugebracht, um eine Auslegung eines hellsichtigen Priesters aus Bayern zu finden, der über die Offenbarung Treffendes erzählt hat. In einer Zeit als Napoleon die Landkarte Europas veränderte und Klöster geschlossen wurden, hat er mit seiner Begabung örtlich die Kirche belebt, dass wegen des Zustroms die Bauwerke erweitert werden mussten.

Religiöse Prophezeiungen sind meist aus dem Netz verschwunden und nur schwer zu finden. Ich bin auch heute wieder tatsächlich erschüttert, wie genau und was sie berichten, was nun sich vor unseren Augen abspielt. Da ist nicht nur die treffende Bemerkung eines Bayrischen Sehers vor bald zweihundert Jahren, dass Wagen ohne Deichsel und Ross fahren, oder wie du deine Verwandten auf einem Kastl sehen und reden hörst.

Der Teufel kommt schön angezogen, dass ihn d'Leit nimma erkennen. Er verspricht ihnen alles. …

Teilweise gehen die Prophezeiungen sehr ins Detail der mittlerweile sehr veränderten Welt und dem Konflikt der Kirchen und Warum.

Offenbarung 6 war das Thema, nach dem ich suchte, aber eben doch nur im Gedächtnis fand, wo es verblieb, weil mir die Sicht des Priesters eingeleuchtet hat. Hinter dem Schriftsinn, der nur die Zerstörung beschreibt, gibt es den weiteren wie mit richtigem Sinnen der Aufbau wäre. Den hat der Priester mit dem Verlauf der Bilder der Pferde ganz treffend beschrieben, wenn auch mehr bildlich. Er kannte zwar den Text nicht wie im Judentum die Auslegung ging, aber er hat intuitiv richtig erfasst.

Die Entwicklung des Christentums:
Das erste was geschah, war etwas Klarheit (ein weißes Pferd).
Es bekam eine Krone, zog aus und siegte.

Das zweite Tier, ein rotes Pferd. Die ersten Jahrhunderte der Christenheit gingen um die Anpassung. Den einen erschien es strahlend, die anderen machten es blutig. Ihm ward ein großes Schwert gegeben. Das Wort „rot“ geht in Richtung anpassen, angleichen oder Blut.

Das dritte Tier, ein schwarzes Pferd. Der darauf saß hatte eine Waage in der Hand. Vergleichbar ist es den Jahren als die Bibel übersetzt wurde. Es ist die Zeit des Abwägens, zwischen Herrschaft und Einsicht wo es zum Irrweg ging. Es war, als die Wissenschaft den Aberglauben brach, selbst jedoch den Glauben verlor.

Das vierte Tier, ein fahles Pferd. Der draufsaß hieß Tod und die Hölle folgte ihm.
… durch Schwert und Hunger.

Das Evangelium Gottes kann das überstehen. Die werden die Fragen überwinden.
Doch beschrieben wird auch, das mittlerweile von vielen Sehern bemerkte „Fallen der Sterne“, Die Verdunklung der Sonne. Es kommt der große Tag des Zorns – und wer kann bestehen?

[Hans-Joachim]

Das erste was geschah, war etwas Klarheit (ein weißes Pferd).

Ich habe das anders in Erinnerung. Es sind die 6 Dispensationen von Adam bis zum Kommen Christi. Jede Dispensation umfaßt etwa 1000 Jahre. Also der Zeitraum von 4000 v.Chr. bis 2000 n. Chr. Wir befinden uns also in der Zeit des 6. Siegels von 1000 n. Chr. bis 2000 n. Chr.. Am Ende dieser Dispensation wird fogendes vorausgesagt:

12 Weiter sah ich: als (das Lamm) das sechste Siegel öffnete, da entstand ein gewaltiges Erdbeben; und die Sonne wurde schwarz wie ein härenes Sackkleid (= Trauergewand), und der Mond wurde wie Blut;
13 die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine unreifen Früchte abwirft, wenn ein Sturmwind ihn schüttelt;
14 der Himmel verschwand wie eine Buchrolle, die man zusammenrollt, und alle Berge und Inseln wurden von ihrer Stelle weggerückt.
15 Und die Könige der Erde, die Würdenträger und obersten Heerführer, die Reichen und Mächtigen, alle Sklaven und Freien verbargen sich in den Höhlen und zwischen den Felsen der Gebirge
16 und riefen den Bergen und Felsen zu: „Fallet auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht des auf dem Throne Sitzenden und vor dem Zorn des Lammes!
17 Denn gekommen ist der große Tag ihres Zorngerichts: wer vermag da zu bestehen?!”

Das 5. Siegel war die Zeit von der Geburt Christi bis etwa 1000 n. Chr.

9 Als (das Lamm) dann das fünfte Siegel öffnete, sah ich unten am Brandopferaltar die Seelen derer, die hingemordet waren wegen des Wortes Gottes und um des Zeugnisses willen, das sie besaßen.
10 Sie riefen mit lauter Stimme: „Wie lange, o heiliger und wahrhaftiger Herr, verziehst du noch mit dem Gericht und rächst unser Blut nicht an den Bewohnern der Erde?”
11 Da wurde einem jeden von ihnen ein weißes Gewand gegeben, und es wurde ihnen gesagt, sie möchten (oder: müßten) sich noch eine kurze Zeit gedulden, bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollzählig (oder: vollendet = zur Leidens und Glaubensvollendung gekommen) wären, die ebenso wie sie den Tod erleiden müßten.

Das ist die Zeit der Christenverfolgungen. Und so geht es weiter zurück bis zum 1. Siegel, der Dispensation Adams.

[Klee]

Es sind die 6 Dispensationen von Adam bis zum Kommen Christi. Jede Dispensation umfaßt etwa 1000 Jahre. Also der Zeitraum von 4000 v.Chr. bis 2000 n. Chr.

Das von dir vorgebrachte ist leeres Gerede, ohne einen Sinn!
Außer einem, den ich wohl verstehe. Der Teufel rechnet sich seine Chancen aus.
Ich hätte dir darauf nicht einmal geantwortet, wenn da nicht in der Seele ein Aufruf dazu gewesen wäre und viel Aufruhr.
Was macht es aus, dass du mir so unsympathisch bist?

„Das ist sicher schlecht“, sagte die eine Seite, die Leas Vorwürfe sieht:
Negatives sagen, dann bringt der andere glatt Streit! Es ist Unfriede …

„Wo kommt mein gutes Gefühl her?“ Von Hochachtung, Begeisterung, Recht.
Das kommt von selbst. Bei Beiden kann ich nichts dafür.

Dann kam die Feststellung: Was weiß ich über die Mormonen? Aus den USA, hässliche Skandale, seltsame Gesichter. Ihr Treiben mit "Bibel?" lässt an die Pharisäer in der letzten Zeit denken, also „Kirche der letzten Tage“. Von Kirche ist da keine Spur, wie nur das Lesen eines Satzes aus ihrer Offenbarung zeigt, die sie auch verdrecken. Also sind da Null Attribute, die ein gutes Gefühl meinerseits erzeugt hätten.

Dann kommst du daher, machst dafür Werbung. Graus lass nach! Könnte ich doch sagen geh! Keine Anfeindung, sei sie noch so wahr, lässt das Breitmaul verschwinden, das nichts als Nonsens von sich gibt. Von Missionierung ist auch keine Spur. Sogar die Bibel kennt er nicht, obgleich er sie 50 Jahre gelesen hat. Das bedeutet etwas!
Jetzt kommst du daher mit Adam und Eva … wo der Teufel die Menschen verführt.

Was macht es so besonders widerlich, dich überhaupt zu sehen?
So brav wird allen nach dem Mund geredet. „Erfahren was die Leute denken“.
Hollawind da pfeifft es raus. Du sitzt wie eine Kröte vor dem Loch, wartest bis ein Kügelchen kommt, das beglotzt und verschleimt missdienlichem Zweck zugeführt wird.
Das bewirkt bei mir, dass nichts mehr kommen kann und (zusammen mit anderem Stören) eben nur Behinderung ist.

Ach, wie habe ich mir es schön ausgedacht, dass Schritt um Schritt Begeistern wäre. Auch auf Gefahren geachtet wird, die grad in unserer Zeit vorhanden sind.

Manche wollen gar nichts mehr von einem Bibelunterricht wissen. Verkehrte Missionierer haben die längst verschreckt. Andere wollen mit Psychologie glänzen, die so viel Verkehrtes hat. Welche wollen nicht von der bisherigen Einstellung lassen, sehen nicht was schief geht. Andere sind zu bequem. Und ich kann sie nicht mit meinen einfachen Mitteln hinreißen und ihnen auch nicht die Gefahr mitteilen, der sie begegnen werden.

All die Schwierigkeiten habe ich im Prinzip gesehen. Aber dass da eine Wanze schnüffelt, ist überaus fies und zerstört meine Stimmung.

[Hans-Joachim]

Außer einem, den ich wohl verstehe. Ich hätte dir darauf nicht einmal geantwortet, wenn da nicht in der Seele ein Aufruf dazu gewesen wäre und viel Aufruhr.
Was macht es aus, dass du mir so unsympathisch bist?

Ist doch gut, dass ich Dich in Aufruhr versetze. Vielleicht hilft es, dass Du mal in Dich gehst. Jedenfalls liegt es nicht an mir, dass ich Dir unsympathisch bin. Ich bin nämlich ein recht umgänglicher Mensch und vergreife mich selten im Ton. Ganz im Gegensatz zu Dir.

[stereotyp]

Ich bin nämlich ein recht umgänglicher Mensch und vergreife mich selten im Ton.

Dir ist sicher bewusst, dass das nicht das einzige ist, dass jemanden in Aufruhr versetzen könnte, oder?

Autoverkäufer sind meist auch ganz umgängliche Menschen....

[Klee]

[Feundlichtun] nicht das einzige ist, dass jemanden in Aufruhr versetzen könnte, oder?

du hast wenigstens noch eines und kannst es spüren.
Verkäufer tun "freundlich" und machen ein seltsames Gesicht ...

Den vorigen Beitrag habe ich mit mehrstündiger Arbeitszeit geschrieben. Sie bestand darin, dass ich „hellfühlig“ wurde. Das heißt Gefühle und Situationen tauchten auf. Stufenweise: So ist es besser für die Seele, so eine Unterdrückung und wieder die andere Reihenfolge zurück, teils sogar mit körperlichen Beschwerden.
So ist es logisch falsch, und was fühlt dann die Seele? So wäre es recht, was folgt hier. Ist es auch so – dann endlich kommt ein Lichtblick. Ich war grad wegen diesem Erlebnis genötigt die Wahrheit zu sagen. Es war eine große Entdeckung für mich: Zusammenhang Schwindel, denkunfähig, gefühllos und der Missbrauch davon ringsumher.

Während ich sehr erschrocken war über die Hinweise der Offenbarung 6 (Niedergang der Kirche und der Menschen) bringen die Mormonen und weitere „Eliten“ ihre eigene Deutung. Mit dieser geht zwar ihr Wunsch auf, aber nicht der Bibeltext. Es wird "dunkel".

Der in Bayern üblich gewordene Spruch erhellt dafür: Der Teufel zeigt sich gut angezogen, verspricht alles … Jeder Dreck bringt Geschäft, „Ehen anders“, bitte sehr …

„Ich war doch immer freundlich … geh DU mal in dich.“
Ich hatte eine große "Vorleistung". Der "Freundliche" die Auskunft: Lüge nach meiner Art, dann sind wir "lieb" und uns einig. Das geht leider nicht, wenn die Sachlage verkehrt ist.

Wenn nun, je größer die Gruppen werden, desto mehr Druck ausgeübt wird, Falsches gepredigt wird, so ist der Verfall garantiert. Daraus folgt Tyrannei, versteckt im Selbstbelügen. So ein "Befehl" von Freundlichkeit (oder auch beim Verzeihen gern angewandt / Änderung bleibt aber aus) würgt Gefühl und Denken ab.

Denkt selbst weiter ... Schemen gibt es genug.

[Klee]

Wie ist es, würde jemand versuchen, dir ein verkehrtes Einmaleins unterzujubeln. Erst ist Hohnlachen, bei weiteren Versuchen der Krieg: Den haue ich eins über die Rübe, wenn er nicht bald still ist. Sieht er denn nicht, dass jedes Ersatzteil kaputtgeht?
Nein, er sieht es nicht – oder will es so. Versucht zudem sein „Recht“ weiterhin durchzusetzen. Bei den Schwächeren gelingt es. Die werden „belohnt“ mit Ämtern, Würden und Befugnissen. "Es kostet sie nur das ewige Leben", so kam es sogar in den früheren Volkstheatern zum Ausdruck.

Das „schwarze Pferd“. An sich ist es schön. Wenn man bedenkt „schwarz“ [shachor] heißt auch Jugend und Morgendämmerung. Die Schwärze der Rebellion hat auch Stärken. Doch es gibt die „letzten Zeiten“. Da ist es wirklich schwarz. Nicht nur wie von etlichen Sehern prophezeit in der Natur mit tagelanger Dunkelheit. Auch mit der Physik ist erklärbar: „Verstrahlte“ Elektronenkräfte durch Atomenergie. Letztendlich ist Gottes Eingreifen. Es ist das [schach or] das Licht ausgeschaltet. Dem folgt ein fahles Pferd und der Tod.

Dem Vergewaltigen der Seele (stets friedfertig, freundlich, ich meine bei Unrecht und Falschem) folgen Krankheiten, gefühllos, willenlos sein und auch denkunfähig. Das erleben wir genug.

[Larson]

Die Entwicklung des Christentums:
Das erste was geschah, war etwas Klarheit (ein weißes Pferd).
Es bekam eine Krone, zog aus und siegte.

Anlehnung an Sach 6.
„Pferde“ bedeuten Macht, Gewalt, kriegerisches, nichts Gutes.

„Weiss“ ist die Philosophie, Selbstfindung, in der Natur „sehen“ zu wollen, das griechische Denken.

[Hexenjagd]

„Pferde“ bedeuten Macht, Gewalt, kriegerisches, nichts Gutes.

Diese 1 Aussage ist bislang das einzig Richtige zum Thema Off.6.

[Klee]

„Pferde“ bedeuten Macht, Gewalt, kriegerisches, nichts Gutes.
„Weiss“ ist die Philosophie, Selbstfindung, in der Natur „sehen“ zu wollen, das griechische Denken.

Was tun wir mit dem Rest der Worte in Offb.6?
Die Offenbarung ist zwar in Griechisch überliefert worden, aber Johannes hatte eine andere Muttersprache. Zu sehen ist (aber das könnt ihr noch nicht erkennen) dass die „Symbole“ etwas mit anderer Sprachbildung zu tun haben, mit denen sich dann weitere Informationen erschließen erschließen. Da heißt z.B. Pferd סוס [sus] aber שוש [sus] sich freuen [shushan] Lilie, Freuden.

Meint ihr denn es geht um „Tiere“, wo dann eines spricht: „Komm“ …
Die Symbolraterei bringt gar nichts. Das haben ehemalige Theologen stapelweise auswendig gelernt, was sich einer ausdachte . Die sind doch nicht weiter gekommen und konnten den Text nicht erschließen. Du findest auch nichts in Wikipedia, außer einer meint dies der andere jenes...

Der detaillierte Text jedoch geht in zwei Richtungen: Einmal die Hoffnung auf die Entwicklung des Christentums (geschrieben etwa um 70 n.Ch. „ich sah, dass das Lamm der Siegel eines auftat ...“). Dazu ist die Prophezeiung weiterer Stufen. Die sind auch bereits gekommen.

A) äußerer Text
B) Bezug
C) weitere Lehren

Einige weitere Inhalte sind mit „Seelenkunde“ (wie geht prüfen, analysieren, wie die Emotionen). Es betrifft auch jede Entwicklung, sei es beim Menschen, in der Familie oder bei Plänen. Dies ist aber nicht fixiert, sondern geht ähnlich einer Gleichung zu lesen, bzw. es läuft ab während des Lesens „unbewusst“. Vergleiche kommen, jedem nach seinen Fähigkeiten.