Mißhandlungen in der Familie

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Oleander
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Fr 23. Feb 2024, 17:36 Und was ist dein Problem? Deutsches Sprache, schweres Sprache?
Immer wieder pisst du mit solchen Aussagen anderen ans Bein.
Aber wehe, man würde DIR so etwas sagen.
Dann geht dein Mimimi wieder los. :)

Auch ich teil ab und wann aus, kann aber auch einstecken.
Und auch was annehmen...

Und du so?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Oleander »

Hans-Joachim hat geschrieben: Fr 23. Feb 2024, 17:42 Delinquent (lateinisch delinquere „sich vergehen, einen Fehltritt begehen“) ist eine insbesondere in der Kriminologie verwendete Bezeichnung für einen Straftäter oder eine straffällig gewordene Person.
2 Frühmorgens aber kam Jesus wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm, und er setzte sich und lehrte sie.

3 Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, beim Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte 4 und sprachen zu ihm:
Meister, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden.

5 Mose hat uns im Gesetz geboten, solche Frauen zu steinigen.

Was sagst du?

6 Das sagten sie aber, um ihn zu versuchen, auf dass sie etwas hätten, ihn zu verklagen.

Aber Jesus bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde.

7 Als sie ihn nun beharrlich so fragten, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.
8 Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde.
9 Als sie das hörten, gingen sie hinaus, einer nach dem andern, die Ältesten zuerst;

und Jesus blieb allein mit der Frau, die in der Mitte stand.

10 Da richtete Jesus sich auf und sprach zu ihr: Wo sind sie, Frau? Hat dich niemand verdammt?
11 Sie aber sprach: Niemand, Herr.

Jesus aber sprach: So verdamme ich dich auch nicht;

geh hin und sündige hinfort nicht mehr.
https://www.bibleserver.com/LUT/Johannes8%2C7

:denken:
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Helmuth
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Helmuth »

Hans-Joachim hat geschrieben: Fr 23. Feb 2024, 18:04 Es geht auch anders. Wir wollten eine schlechte Sprache aus der Familie verbannen. Wer also ein Wort sagte, das wir nicht wollten, musste 10 Cent in die Kasse zahlen. Das wirkte und niemand sagte mehr "Klowörter".
Hässlich dieser Ausdruck Klowort, kannst du nicht WC sagen? :mrgreen:
Besteht darin nun die gesamte Weisheit guter Erziehung, dass du dann beim Gutmenschriff „Delinquent“ gleich in den Schockzustand verfällst? Wie voll wurde denn eure Kassa?

Mir fällt auf, dass das ein ungemein wichtiger Schwerpunkt für dich geworden ist. Niemand sagt mehr „Scheiße“ oder „So a Schas“ und schwupp, wir haben nun die heilste Familie auf Gottes Erdboden.

Nun denn, schon wär‘s, ginge es tatsächlich so einfach, bloß waren diese Voraussetzungen in meiner Familie nicht gegeben, das war dann also Gottes Rache an mir nach seinem Wort.

Ich denke, das wurde etwas zu pietistisch gepflegt. Andere halten sich daran weit weniger und wir müssen dennoch mit ihnen auskommen. Und vor allem eines: Sie nicht daran zu messen, indem man sich damit über sie überhebt. Ich habe das schon in deinem anderen :Herz2: -Thread ausgeführt.
Hans-Joachim hat geschrieben: Fr 23. Feb 2024, 18:04 Vor allem aber viel Liebe, Respekt für andere und die Fähigkeit einander zu vergeben.
Ja, endlich mal was, das ich bedingungslos unterschreibe, besonders das Vergeben. Das setzte ich in der Erziehung meiner Kinder zu einem Schwerpunkt, nachdem ich leidgeprüft in meiner Verwandtschaft miterlebt habe wie so Familien auseinanderbrechen. Man hasste einander und ging sich als Erwachsener nur mehr noch aus dem Weg.

Oder ich sah in anderen Familien wie sich die Brüder ununterbrochen strtitten und ständig in Raufereien verfallen und das wegen einem … (Klowort). Mein Gott wie hasste ich das. Ich wollte in meiner Familie absolut nichts davon mehr sehen.

Reden wir in der Folge also auch mehr über sog. wirksame Präventivmaßnahmen, aber vergessen wie nur nicht deswegen die Zucht! Denn, egal was immer du tust, nichts läuft perfekt oder von alleine.

Dafür sorgt schon die leidige Sünde und das beginnt schon ab einem Zweijährigen. Jetzt bei meinen Enkeln sehe ich das noch viel bewusster als zu meiner Zeit als junger Vater.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Hans-Joachim
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Hans-Joachim »

Oleander hat geschrieben: Fr 23. Feb 2024, 18:17 Ich las mal ein Buch eines Missionars, der hat darin brichtet, dass er sich bewußt war, dass er so seine "Schwächen" hatte....
Der hatte am Arm ein Gummiband und immer wieder, wenn er sich dabei ertappte, dass er mal wieder xxx, zog er selber an diesem Gummiband, dass etwas weh tat...
Sein Gehirn speicherte diese Erfahrung(den Schmerz) ab...so dass er...
So hat jeder seine Methoden.
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Hans-Joachim
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Fr 23. Feb 2024, 18:52 Hässlich dieser Ausdruck Klowort, kannst du nicht WC sagen? :mrgreen:
Besteht darin nun die gesamte Weisheit guter Erziehung, dass du dann beim Gutmenschriff „Delinquent“ gleich in den Schockzustand verfällst? Wie voll wurde denn eure Kassa?
Sie wurde nicht voll, weil sich alle Mühe gaben.
Mir fällt auf, dass das ein ungemein wichtiger Schwerpunkt für dich geworden ist. Niemand sagt mehr „Scheiße“ oder „So a Schas“ und schwupp, wir haben nun die heilste Familie auf Gottes Erdboden.
Das ist wichtig, weil wir in Worten denken und unsere Sprache unsere Gedanken formen. Wer rein werden will, muss rein denken.
Ich denke, das wurde etwas zu pietistisch gepflegt. Andere halten sich daran weit weniger und wir müssen dennoch mit ihnen auskommen. Und vor allem eines: Sie nicht daran zu messen, indem man sich damit über sie überhebt. Ich habe das schon in deinem anderen :Herz2: -Thread ausgeführt.
Ich meine, wir sollten uns auf Augenhöhe begegnen, aber nicht herunterziehen lassen.
Hans-Joachim hat geschrieben: Fr 23. Feb 2024, 18:04 Vor allem aber viel Liebe, Respekt für andere und die Fähigkeit einander zu vergeben.
Ja, endlich mal was, das ich bedingungslos unterschreibe, besonders das Vergeben. Das setzte ich in der Erziehung meiner Kinder zu einem Schwerpunkt, nachdem ich leidgeprüft in meiner Verwandtschaft miterlebt habe wie so Familien auseinanderbrechen. Man hasste einander und ging sich als Erwachsener nur mehr noch aus dem Weg.

Oder ich sah in anderen Familien wie sich die Brüder ununterbrochen strtitten und ständig in Raufereien verfallen und das wegen einem … (Klowort). Mein Gott wie hasste ich das. Ich wollte in meiner Familie absolut nichts davon mehr sehen.
Familien sind heute stark gefährdet. Der Satan tut, was er kann, um Familien zu zerstören.
Reden wir in der Folge also auch mehr über sog. wirksame Präventivmaßnahmen, aber vergessen wie nur nicht deswegen die Zucht! Denn, egal was immer du tust, nichts läuft perfekt oder von alleine.
Eine gute Präventivmaßnahme ist das Familiengebet. Es ist allerdings nicht leicht, die Familie zu versammeln.
Dafür sorgt schon die leidige Sünde und das beginnt schon ab einem Zweijährigen. Jetzt bei meinen Enkeln sehe ich das noch viel bewusster als zu meiner Zeit als junger Vater.
Ein zweijähriges Kind kann nicht sündigen, denn es kann Gut und Böse nicht unterscheiden.
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Helmuth
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Helmuth »

Hans-Joachim hat geschrieben: Fr 23. Feb 2024, 19:54 Eine gute Präventivmaßnahme ist das Familiengebet. Es ist allerdings nicht leicht, die Familie zu versammeln.
Wem sagst du das. Es war schon schwer, als ich sie noch zu Hause bei mir besammen hatte. Aber man muss Wege finden. So praktizierte ich auch das Abendmahl im Kreise der gesamten Familie, aber ja, es war schwer alle Angehörigen zu versammeln. Das geht heute höchstens einmal jährlich.

Was ich praktitizert habe ist in nicht vielen christlichen Familien gleich der Fall, wiewohl uns die Schrift dazu anweist. So lehrte ich meine Kinder selbst, d.h. ich überließ das nicht meiner Gemeinde, die darin auch tätig war. Was aber vom Vater ausgeht, das hat weit mehr Wirkung und geht viel nachhaltiger ins Herz als alles andere.

Wir setzten uns regelmäßig zusammen um gemeinsam ein Stück Bibel zu lesen und ich legte sie ihnen aus. Ich machte das teilweise wie im Schulunterricht, indem wir Heftordner geführt haben, in denen Dinge aufgeschrieben bewahrt und gelernt wurden. Sie konnten diese Dinge nach einiger Zeit aufsagen.

Das funktionierte bis zum ca. 12.-14. Lebensjahr, danach war es aufgrund der weiteren Entwicklung nicht mehr so einfach. Was aber bis dahin gesät wurde, konnte später seine Früchte tragen und das beinhaltete auch die nötige Züchtigung, die du leider hasst. --> Hebräer 12:4-11.

Wie ich zuvor schrieb, setzte ich Schwerpunke in Bruderliebe und Vergebung. Und das setzte ich nicht nur lehrmäßig um, sondern achtete auch auf die praktische und proaktive Anwendung.

Das war von unschätzbarem Wert, denn ich konnte mitbeobachten, dass meine Kinder untereinander so gut wie niemals gerauft hatten, Zank ja, aber keine körperlichen Kraftakte.

Mit der Zeit hielten sie zusammen wie Pech und Schwefel, ja wie eine Bande, gegen die man lieber nicht antritt. Wenn, dann gab es Auseinandersetzugnen gegen Außenstehende, aber die Jungs waren wie ein eingeschworenes Team.

Als später meine Tocher zur Welt kam, deren Geburt sie schon miterlebt hatten und zwar "mit alles", so war es eindrucksvoll mitanzusehen, wie das Nesthäkchen fast wie ihr eigene Tochter gehütet wurde. Keiner durfte es wagen gegen sie die Hand zu erheben. Darauf konnte ich mich sogar verlassen.

Und es gab auch die echt harten Zeiten, aber nun als Erwachsene haben sie nicht abgelegt füreinander Sorge zu tragen, so dass ich fast überfordert bin, wenn sie mit mir darüber reden, wie man dem anderen in seinen Problemen unterstützen sollte.

Und damit es klar ist und man mich jetzt nicht überschätzt, es gab auch zur Genüge Zoff und die üblichen Spannungen, aber sie wandeln heute alle mit Gott und meine Sorge gilt heute dem, dass das auch so bleibt.
Hans-Joachim hat geschrieben: Fr 23. Feb 2024, 19:54 Ein zweijähriges Kind kann nicht sündigen, denn es kann Gut und Böse nicht unterscheiden.
Tut mir leid, aber dein Unwissen möchte ich nicht ständig bedienen. Lassen wir das. Und ist eh Nebensache, denn sie bleiben nicht zwei Jahre. Es treten die sündhaften Züge nach und nach immer offenkundiger zu Tage.

Würdest du besser kontextuell lesen, dann sollte erkennbar sein, dass es nicht um "zwei Jahre" ging, sondern dass es schon sehr früh beginnt, früher als einem lieb ist:
1. Mo 8,21 hat geschrieben: ... denn das Sinnen des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an; ...
In so manchen Familien führt das, wie wir schon in der Schrift lesen, sogar bis zum Brudermord aufgrund eines unüberwindbaren Hasses, oft weil es an korrekter Zucht fehlt. Letzteres habe ich alles miterlebt.

Ich bin froh, dass mir das innerhalb meiner Familie erspart geblieben ist und ich aufgrund meiner Bekehrung rechtzeitige die Kurve kratzen konnte. Zank gibt es durchaus immer wieder mal, aber keinen Hass.
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Hans-Joachim
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Sa 24. Feb 2024, 04:03 Das funktionierte bis zum ca. 12.-14. Lebensjahr, danach war es aufgrund der weiteren Entwicklung nicht mehr so einfach. Was aber bis dahin gesät wurde, konnte später seine Früchte tragen und das beinhaltete auch die nötige Züchtigung, die du leider hasst. --> Hebräer 12:4-11.
Immerhin hast Du Dich bemüht und einiges zustande gebracht. Doch bleibe ich dabei, Kinder nicht zu schlagen und gewaltfrei zu erziehen. Wie man ein zweijähriges Kind allerdings als sündhaft bezeichnen kann, ist mir schleierhaft.

Ich definiere Sünde als bewussten Ungehorsam gegenüber den Geboten Gottes. Und ein zweijähriges Kind hat kein Bewusstsein in dieser Hinsicht und kann demzufolge auch nicht sündigen.
Würdest du besser kontextuell lesen, dann sollte erkennbar sein, dass es nicht um "zwei Jahre" ging, sondern dass es schon sehr früh beginnt, früher als einem lieb ist:

1. Mo 8,21 hat geschrieben:
... denn das Sinnen des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an; ...
Da steht nichts von kleinen Kindern sondern von Jugendlichen.
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von renato23 »

Helmuth hat geschrieben: Fr 23. Feb 2024, 17:01 Und ja, die g‘sunde Detsch’n hat nicht keinem geschadet. Dazu stehe ich. Es unterbindet das vorzeitige Hochkommen rebellischen Verhaltens. Denn wenn das mal Schule gemacht hat, dann stehst du dem immer machtloser gegenüber.

Und dies ist dann ebenso ein Fluch, wenn die Kinder z.B. anfangen ihre Eltern respektlos zu behandeln. Es ist kein Witz, aber habe schon gehört, wie sie zu ihnen offen ins Gesicht und in aller Öffentlichkeit sagen: „Heats sad‘s hinich im Schäd’l es oid’n Deppen“

Umgekehrt hingegen ist das weit unproblematischer, nicht unbedingt auf diese Weise angebracht, aber jedenfalls gesünder. Was heute aber passiert ist eine künstliche Traumatisierung dieser Dinge.
Wenn ein Elternteil ein Kind ins Gesicht schlägt, dann ist es einerseits ein Zeichen von Schwäche, von Mangel an Selbstbeherrschung. andererseits lernt so manches elternseits geschlagenes Kind, die selbe Methode bei gleichaltrigen Mitmenschen anzuwenden, was auf mich gottseidank nicht zutraf.

Ich bin bei beiden meinem mittlerweile 38- und bals 33-jähgiem Nachwuchs vollkommen ohne Schläge ausgekommen. Selber erlebte ich solcherlei von früher Jugend an und wollte diese Herabwürdigung, die lange Zeit für Minderwertigkeitsgefühle sorgten, meinem Nachwuchs. -eigen Fleisch und Blut- ersparen.

Beide sind mittlerweile auch längst Eltern und kürzlich bekam ich ein riesengrosses Lob von meiner Schwiegertochter dafür, dass ich meinem Sohn vorlebte, wie man sich mit gutem Vorbild und wertschätzendem Verhalten Respekt verschafft und das alles ohne Geschrei und Schlägen. Deren Teenager gelten überall als wohlerzogen, respektvoll gegenüber Erwachsenen.
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Oleander
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: Sa 24. Feb 2024, 12:13 Wenn ein Elternteil ein Kind ins Gesicht schlägt, dann ist es einerseits ein Zeichen von Schwäche, von Mangel an Selbstbeherrschung.....
18 Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will,

19 und wenn ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes
20 und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold,

21 dann sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe, und du sollst so das Böse aus deiner Mitte wegtun, dass ganz Israel aufhorche und sich fürchte.
https://www.bibleserver.com/LUT/5.Mose21%2C18
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Hans-Joachim
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Hans-Joachim »

renato23 hat geschrieben: Sa 24. Feb 2024, 12:13 Ich bin bei beiden meinem mittlerweile 38- und bals 33-jähgiem Nachwuchs vollkommen ohne Schläge ausgekommen. Selber erlebte ich solcherlei von früher Jugend an und wollte diese Herabwürdigung, die lange Zeit für Minderwertigkeitsgefühle sorgten, meinem Nachwuchs. -eigen Fleisch und Blut- ersparen.
Ich bin nie geschlagen worden und kenne dieses Gefühl nicht. Doch habe ich gelesen, dass es so ist. Schläge gegen Kinder wirken so. Und zuweilen werden aus geschlagenen Kindern schagende Eltern.
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