Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

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Larson
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Re: Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 14:25 Aber was ist dann damit?
Oleander hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 14:14 Und was ist mit jenen, die es nicht können?
Oder denen es ziemlich schwer fällt?
Nobody is perfect.

Mal geht etwas leicht, mal kann man über den eigenen Schatten springen und manchmal zieht man einen nassen Schuh daraus und manchmal wagt man nicht zu springen.

Wie sagt man:
Man kann nicht über den anderen „urteilen“ (wissen), wenn man nicht seine Schuhe angezogen hat.

So kennt Gott unsere „Schuhe“ unser Herz, unser Wille wie auch unser Unvermögen und ich traue ihm zu, dass Er das in allem berücksichtigt.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Reinhold
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Re: Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

Beitrag von Reinhold »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 10:34
Reinhold hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 00:48 Wenn das kein Anführer ist, dann weiß ich nicht was ein Anführer ist Hans-Joachim? ;)
Der Begriff Anführer ist negativ besetzt.
Erneut falsch geraten Hans-Joachim; https://www.buchstaben.com/synonym/anf%C3%BChrer
Die beliebtesten Synonyme für Anführer
Führung
Chef
Leiter
Leiterin
Kopf
Vorgesetzter
Oberhaupt
Führungskraft
Haupt
Führer
Führungsrolle
Häuptling

Hauptmann
:wave:
Reinhold
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Re: Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

Beitrag von Reinhold »

Oleander hat geschrieben: Mo 26. Feb 2024, 19:36
Reinhold hat geschrieben: Mo 26. Feb 2024, 18:17 Wie ich in Erinnerung habe legst du sehr großen Wert darauf..
Du wohl darauf, immer in Großbuchstaben herumzubrüllen.
Jegliche Bitte an dich, es zu unterlassen, ignorierst du einfach...

Ich meine, selbst wenn Gott dich darum bitten würde, würdest du es ignorieren
:roll:
Meine Güte Linchen-warum sollte Gott mich darum bitten oder gar rügen? :roll: Schauens edle Maid was der
Apostel Paulus wie folgt z.B. in Galater 3;1 an die dortigen Christen schreibt:
1 Ihr törichten Galater! Wer hat euch nur verzaubert? Euch wurde Jesus Christus doch als gekreuzigt vor Augen gemalt!
Und das nicht mickrig klein sondern gem. Gal. 6;11 ...........ach lesens selbst was dort steht:
11 Seht, mit wie großen Buchstaben ich euch schreibe mit eigener Hand!
Mir ist nicht bekannt, dass Gott Paulus wegen seiner Großschrift gerügt hat. Wenn aber doch lasse es uns bitte wissen. Wenn nicht-trink a Dösken Bier u. gut ist-gell?
:wave:
renato23
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Re: Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

Beitrag von renato23 »

Oleander hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 14:14
renato23 hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 07:03 Der wahrhaftige Gott vergab und vergibt
Mir kam da grade was in den Sinn:
Ich dachte grade so bei mir, ob es wohl eine Gabe Gottes ist, dass Menschen so wirklich vergeben können.
Oder können Menschen ernsthaft vergeben, weil sie im "Bilde" Gottes geschaffen sind?

Also die "Eigenschaft", vergeben zu können.
Oh, wenn man den tieferen Sinn von Vergebung und gelebter Barmherzigkeit, Gnade so versteht, dass es die Liebe zu Gott dem Nächsten und insbesondere zu sich -dem eigenen Wohlbefinden- fördert, statt durch Unversöhnlichkeit, dem Teufel eine Chance zu bieten von der Liebe Gottes zu trennen, dann fällt es m.E. leichter, wahrhaftig zu vergeben.

Vergebung heisst ja nicht, eine erlittene seelische oder körperliche Verletzung zu bagatellisieren. Nein, aber wasSchlimmes geschehen ist, soll doch nicht auch noch künftig die Lebensfreude dämpfen. Man kann z.B. Gott bitten einem zu helfen wirklich vergeben zu können.
Olender hat geschrieben:Ähnliche "Eigenschaft" wie Gott, Gnade walten lassen können.
Ist das eine besondere Gabe?
Kann sein, doch man kann sich selber darin trainieren, die Menschen sozusagen mit den Augen Gottes zu "sehen". Niemand muss so sein und reagieren, wie ich es für ihn oder sie als richtig empfinde. Wir sind ja mit individuellen Gaben beschenkt, habe unterschiedliche Aufgaben gottseits.
Und was ist mit jenen, die es nicht können?
Oder denen es ziemlich schwer fällt?
Oh, die schaden dann in der Regel sich selber, stehen sich bezüglich einem künftig mit der Liebe Gottes erfülltem Leben im Wege. Tönt hart. Aber ich schreibe aus eigener Erfahrung. Ich habe die Schatten der Vergangenheit hinter mir gelassen, als ich angefangen habe mit Jesus nurmehr dem Licht entgegen zu gehen, selber Licht zu werden.

Es ist zudem sehr befreiend, wenn man all das was einem seelische Schmerzen zufügte vor Gott oder seinem Sohn Jesus bringt und um innere Kraft bittet, denen zu vergeben, die einem das zugefügt hatten (weil sie mitunter selbiges erlebten und lediglich weitergaben vom Opfer zum Täter wurden...oder weshalb auch immer.
Klee
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Re: Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

Beitrag von Klee »

renato23 hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 18:58 Es ist zudem sehr befreiend, wenn man all das was einem seelische Schmerzen zufügte vor Gott oder seinem Sohn Jesus bringt und um innere Kraft bittet, denen zu vergeben, die einem das zugefügt hatten (weil sie mitunter selbiges erlebten und lediglich weitergaben vom Opfer zum Täter wurden...oder weshalb auch immer.
Das klingt gut :wave:

Was ist aber, sobald eine Vergebung am falschen Platz ist?
> ob es wohl eine Gabe Gottes ist, dass Menschen so wirklich vergeben können.
Wenn das Übel nicht umkehrt, ist ein Vergeben das Bestätigen (ein Bestärken) seiner bösen Seiten.
renato23
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Re: Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

Beitrag von renato23 »

Corona hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 07:48 renato23 hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 07:03
Der wahrhaftige Gott vergab und vergibt bei Reue und Umkehr und braucht keinerlei Sünd- oder Sühneopfer.
Richtig. Vielleicht ist der Grund mehr beim Menschen zu suchen.
Oh, ich bezog es auf den wahrhaftigen Gott in AT und NT und nicht auf Moses HERRN, der meist unversöhnlich war, gnadenlos handelte und peinlich genau einzuhaltende Sündopfer in Form von detailliert aufgezählten Tieren hierfür forderte.

Mit dem Begriff "Sündopfer" gibt es im bibleserver 102 Zitate im AT und im NT deren 3 natürlich im Hebräerbrief, der fälschlicherweise Paulus zugeordnet wird.
renato23 hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 07:03
Ich schrieb, dass Jesus die Gültigkeit ALLER bisherigen (mosaischen) Gesetze und den Propheten von gelebter Liebe abhängig machte, was alles ausschloss was damit unvereinbar war.
Nun es heisst doch, 'wer auch nur ein Strichlein ändert ........'.
Es ist doch vollkommenn klar, dass hier die Gebote gemeint sind. Teils mosaische Tötungsgesetze, widersprachen ja einem der kleinsten Gebote vollkommen
,Mt 5,19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich.
renato23 hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 07:03
Wie wenn das Gebären eines Kindes Sünde wäre.
Corona hat geschrieben:Wo steht, dass das Gebären eine Sünde sei?
Wie wertest es denn Du? Wenn eine Frau, die ein Kind geboren hat, daraufhin ein Lamm als Brandopfer, und eine Taube als Sündopfer dem Priester bringen soll ? Für jedes Neugeborene Kind musste ein Lamm und eine Taube getötet werden. oder 2 Turteltauben, wenn das Lamm zu teuer war. 3Mo 12,6
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Re: Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

Beitrag von Klee »

renato23 hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 19:30 und eine Taube als Sündopfer
Hast schon nachgezählt, wie viele Hühner, Enten, Hasen, Kälber und Schweine du schon auf dem Gewissen hast?
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Corona
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Re: Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

Beitrag von Corona »

renato23 hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 19:30 Oh, ich bezog es auf den wahrhaftigen Gott in AT und NT und nicht auf Moses HERRN, der meist unversöhnlich war, gnadenlos handelte und peinlich genau einzuhaltende Sündopfer in Form von detailliert aufgezählten Tieren hierfür forderte.
Gott forderte eben nicht Opfer. Wenn du 3 Mo.1. liest steht da genau, dass wenn der Mensch ein Opfer bringen will ......
Du bist doch sonst immer so am Buchstaben, wenn es um die Torah geht. Wieso hier nicht?
renato23 hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 19:30 Mit dem Begriff "Sündopfer" gibt es im bibleserver 102 Zitate im AT und im NT deren 3 natürlich im Hebräerbrief, der fälschlicherweise Paulus zugeordnet wird.
Nur Sündopfer nicht gleich Sündopfer. Da musst du schon genau unterscheiden. Ein Ganzopfer kann ein Sündopfer sein, aber wegen etwas ganz anderem als ein Sühne- oder Schuldopfer. Da musst du schon genauer werden.
renato23 hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 19:30 Es ist doch vollkommenn klar, dass hier die Gebote gemeint sind. Teils mosaische Tötungsgesetze, widersprachen ja einem der kleinsten Gebote vollkommen
Verboten ist das Morden. Und z.B. eine Hinrichtung gemäss Torah ist kein Mord. Verstehst du den Unterschied?
renato23 hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 19:30 Wie wertest es denn Du? Wenn eine Frau, die ein Kind geboren hat, daraufhin ein Lamm als Brandopfer, und eine Taube als Sündopfer dem Priester bringen soll ? Für jedes Neugeborene Kind musste ein Lamm und eine Taube getötet werden. oder 2 Turteltauben, wenn das Lamm zu teuer war. 3Mo 12,6
Jedenfalls nicht so, dass das Gebären eine Sünde sei. Da gibt es andere Gründe dafür. Vielleicht kann dir eine Frau mal erzählen, was alles sie für Gedanken hatte während einer Geburt. Besonders wenn es keine leichte war.
Vielleicht kannst du dir eine Geburt auch mal vorstellen, wenn du als Vater eine miterlebt hast.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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