Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

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Larson
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Re: Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

Beitrag von Larson »

Helmuth hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 15:18 Das geht nur eingeschränkt, das ist korrekt, aber gewisse Charterzüge lassen sich schon anhand längerer Dialoge feststellen. Das wären z.B. Geister, die lästern, unbegründete Unterstellungen tätigen, andere verleumden, in Rechthaberei und Besserwisserei wandeln, aufgeblasenes Verhalten zeigen, ständig wehleidig oder kratzbrüstig reagieren, nichts vergeben, immer widersprechen oder andere ständig nur anklagen.
Ist das nun deine Selbsterkenntnis?
Helmuth hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 15:18 Fazit: Man unterhält sich dann einfach mit anderen, die es mehr Wert sind.
Dann hat sie nicht viel gerbacht….

Sorry Helmut, ist dir bewusst, was und wie du schreibst?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Klee
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Re: Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

Beitrag von Klee »

Helmuth hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 13:21 Dir dritte Fehlauslegung kommt zustande indem, man den kanonischen Texten weitere hinzuzufügt
Kann es sein, dass du den Teil nicht verstehst und so andere beschuldigst, sie lägen falsch. Wenn sie dann deiner Behauptung widersprechen, behandelst du sie mit Vorwürfen:
in Rechthaberei und Besserwisserei wandeln, aufgeblasenes Verhalten zeigen, ständig wehleidig oder kratzbrüstig reagieren, nichts vergeben, immer widersprechen oder andere ständig nur anklagen.
Aber beim "ungläubigen "Bruder", wenn er sagt, "gell das machen wir so ...."bist du voll einverstanden, wenn er nur Bruder sagt und dich dabei über den Tisch zieht ...
Klee
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Re: Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

Beitrag von Klee »

renato23 hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 11:16 Willst Du etwa Jesus Christus unterstellen, er habe damals das mit Auge um Auge falsch ausgelegt resp. nicht so verstanden, wie es in 3 Mose 24, 19-20 unmissverständlich als gesetzlich gefordertes Vergelten von Bösem mit Bösem gefordert wurde
Nimm es mal so: Gott, der Gesetze der Liebe gibt, und in 10 Geboten "nicht töten!", sagt nicht gleichzeitig Wunde um Wunde, Leben um Leben, Zahn um Zahn.

Jesus meint "Aug um Aug, Zahn um Zahn und ich aber sage euch ..." so hat er (und die Meisten) geschmunzelt, denn die kannten was ich schrieb: Sichtweisen gegenüberstellen, etc.
ABER er übertrumpfte es. Nicht einfach link diskutieren, und du bist geschlagen, "rechte" Wange hinhalten, zwecks Frische vermehren. Wange ist [lachi] feucht, Frische auch. Frische entgegenbringen.
Klee
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Re: Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

Beitrag von Klee »

Oleander hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 13:48 Meines Erachtens liegt das Problem darin, dass es Bibelstellen gibt, die darauf hindeuten und solche, die dem widersprechen!
Und dann: Wer legt nun richtig aus?
Jemand der Jesu Sprache spricht ...
Einer der sich ein Analytisches Lexikon kauft und zum Durchblick in den Mehrfachsinn von Texten kommt. Dazu warum die Übersetzer es so nahmen, dass jemand aufhorcht.
renato23
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Re: Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

Beitrag von renato23 »

Klee hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 18:29
renato23 hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 11:16 Willst Du etwa Jesus Christus unterstellen, er habe damals das mit Auge um Auge falsch ausgelegt resp. nicht so verstanden, wie es in 3 Mose 24, 19-20 unmissverständlich als gesetzlich gefordertes Vergelten von Bösem mit Bösem gefordert wurde
Nimm es mal so: Gott, der Gesetze der Liebe gibt, und in 10 Geboten "nicht töten!", sagt nicht gleichzeitig Wunde um Wunde, Leben um Leben, Zahn um Zahn.

Jesus meint "Aug um Aug, Zahn um Zahn und ich aber sage euch ..." so hat er (und die Meisten) geschmunzelt, denn die kannten was ich schrieb: Sichtweisen gegenüberstellen, etc.
ABER er übertrumpfte es. Nicht einfach link diskutieren, und du bist geschlagen, "rechte" Wange hinhalten, zwecks Frische vermehren. Wange ist [lachi] feucht, Frische auch. Frische entgegenbringen.
Ha, was glaubst denn Du, weshalb Jesus im Auftrag des allein wahre Gottes wohlverstanden, die künftige Gültigkeit der bisher gepredigten Gesetze und Propheten von der gelebten Liebe zu Gott (also zum wahren, nicht zu jemandem der lediglich behauptete Gott zu sein?

Und wieso wohl kam Johannes zu der klaren Erkenntnis, dass sie erst durch den Sohn des wahrhaftigen Gottes, zu wahrem Gottesglauben kamen und sogar durch nurmehr gelebte Liebe zu inniger Gottverbundenheit gelangen konnten? 1. Joh. 5,20

Das Gesetz jemanden so zu verletzen, wie jener es tat...ist ja nur ein kleiner Teil der Ungereimtheiten im Verhalten und den Forderunngen von Moses Gesetzgeber. Deshalb rief sogar Paulus ein einstiger Schriftgelehrter/Christenverfolger dazu auf künftig nicht mehr Böses mit Bösem zu vergelten, so auch Petrus
Röm 12,17 V
ergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann
1Thess 5,15 Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann.
1Petr 3,9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, auf dass ihr Segen erbt..
Wenn man in den Evangelien das durch Jesus Christus in Wort und Tat offenbarte Gottverständnis eingehend studiert hat, Heilung von Krankheiten, statt solche, Pest, Aussatz zu senden, oder gar Menschen mit Behinderung zu diskriminieren statt erst recht zu sich kommen zu lassen um sie zu heilen?

Warum wohl liess der allein wahre Gott seinen mutigen Heilsplanverkünder Tote aufzuerwecken? Also das pure Gegenteil dessen wirkte der wutentbrannt für dies und das tötete und dazu aufrief Freunde, Brüder abzustechen, und weitere Greueltaten..nebst von Krieg zu Krieg zu nötigen?..

... und dann mit der Wüstengeschichte beginnt, wo jemand glaubt, mittels Schlangenzauberei den Beweis erbracht zu haben, Gott zu sein, und sich dann selber kontraär zu Geboten verhält. dann geht ja wohl allen zumindest unvoreingenommenen (konzildogmenunabhängigen) Bibellesern ein Licht auf, weshalb der allein wahre Gott es wohl für höchste Zeit empfand, insbesondere den Verlorenen Schafen Einsicht über wahrhaftigem Gottesglauben zu ermöglichen.
Joh 3,16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
(die auf ihn vertrauen, sich ihm anvertrauen)
Klee
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Re: Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

Beitrag von Klee »

renato23 hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 19:42 die künftige Gültigkeit der bisher gepredigten Gesetze und Propheten
...liegt bestimmt nicht im Opfern von Stieren und dergleichen.
Gemeint war SEIT JEHER der innere Sinn.
Reinhold
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Re: Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

Beitrag von Reinhold »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mo 26. Feb 2024, 18:49
Reinhold hat geschrieben: Mo 26. Feb 2024, 18:44 Reinhold fragt in aller Höflichkeit (eneut) hat geschrieben:
Daniel (s.o.) verstand aber offensichtlich nicht das was bezgl. dieser letzten Zeit prophezeit worden war. Magst du uns bitt schön bitt-aber bitte offenbaren was dem Verständigen J. Smith j. -sprich dem Anführer der "Heiligen der Letzten Tage" bezgl. dem Inhalt des Buches Daniel durch Urim&Tummim offenbart worden ist? Oder stand darüber nix in den Platten Hans-Joachim? :roll:
Joseph Smith war kein "Anführer".
Joseph Smith war also kein Anführer? :shock:
https://www.churchofjesuschrist.org/lea ... s?lang=deu
kleiner Auszug daraus
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
Im Frühjahr 1820 betete ein junger Mann namens Joseph Smith zu Gott. Er war um die Errettung seiner Seele sehr besorgt und wollte wissen, welcher Kirche er sich anschließen solle. Gott und Jesus Christus erschienen Joseph Smith.12 Sie begannen, ihn darauf vorzubereiten, die kostbaren Wahrheiten und die heilige Vollmacht wiederherzustellen, die der Kirche, die Jesus Christus während seines Erdenlebens gegründet hatte, verlorengegangen waren. Am 6. April 1830 gründete Joseph Smith auf Weisung des Herrn die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.
Wenn das kein Anführer ist, dann weiß ich nicht was ein Anführer ist Hans-Joachim? ;)
Reinhold
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Re: Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

Beitrag von Reinhold »

Oleander hat geschrieben: Mo 26. Feb 2024, 19:36
Reinhold hat geschrieben: Mo 26. Feb 2024, 18:17 Wie ich in Erinnerung habe legst du sehr großen Wert darauf..
Du wohl darauf, immer in Großbuchstaben herumzubrüllen.
Jegliche Bitte an dich, es zu unterlassen, ignorierst du einfach...
Mit Verlaub-die Chefin hat aber offensichtlich nix dagegen-gell? ;)
renato23
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Re: Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

Beitrag von renato23 »

Klee hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 23:13
renato23 hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 19:42 die künftige Gültigkeit der bisher gepredigten Gesetze und Propheten
...liegt bestimmt nicht im Opfern von Stieren und dergleichen.
Gemeint war SEIT JEHER der innere Sinn.
Ich schrieb, dass Jesus die Gültigkeit ALLER bisherigen (mosaischen) Gesetze und den Propheten von gelebter Liebe abhängig machte, was alles ausschloss was damit unvereinbar war. Wie das Töten für dies und das, das Vergelten von Bösem mit Bösem etc.

Ich weiss nicht, wie Du in diesem Zusammenhang auf den sinnlosen Opferkult kommst. Moses HERR hat diesen ja wohl seitenweise für dies und das angeordnet, was peinlich genau eingehalten werden musste. Schon das Feuer irrtümlich am falschen Ort holen war tödlich. Da kam Feuer aus dem HERRN und tötete Aarons Söhne.
3Mo 10,2 Da fuhr ein Feuer aus von dem HERRN und verzehrte sie, dass sie starben vor dem HERRN.
Sogar nach der Geburt eines jeden Kindes musste deren Mutter dem Priester Tauben als Sündopfer übergeben. Wie wenn das Gebären eines Kindes Sünde wäre. Maria brachte ja deswegen auch 2 Tauben

Gemäss Jesus wollte Gott ja niemals Opfer sondern gelebte Liebe, Barmherzigkeit.
Mt 9,13 Geht aber hin und lernt, was das heißt: »Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer.« Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
Kritik am Opferkult, wo Tiere ohne jeglichen Fehl auf Geheiss Moses HERRN geopfert, verbrannt werden mussten finden wir auch schon im AT. Und Jesus warf ja auch die Opfertierverkäufer deshalb aus dem Tempel. Der wahrhaftige Gott vergab und vergibt bei Reue und Umkehr und braucht keinerlei Sünd- oder Sühneopfer.
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Corona
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Re: Gottes Gaben (wie Auslegung) und woran erkennt man...

Beitrag von Corona »

renato23 hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 07:03 Der wahrhaftige Gott vergab und vergibt bei Reue und Umkehr und braucht keinerlei Sünd- oder Sühneopfer.
Richtig. Vielleicht ist der Grund mehr beim Menschen zu suchen.

renato23 hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 07:03 Ich schrieb, dass Jesus die Gültigkeit ALLER bisherigen (mosaischen) Gesetze und den Propheten von gelebter Liebe abhängig machte, was alles ausschloss was damit unvereinbar war.
Nun es heisst doch, 'wer auch nur ein Strichlein ändert ........'.
Vielleicht ist deine Definition davon nicht ganz richtig. Ist es nicht auch gelebte Liebe einen Mörder von weiteren Morden abzuhalten?
renato23 hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 07:03 Wie wenn das Gebären eines Kindes Sünde wäre.
Wo steht, dass das Gebären eine Sünde sei?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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