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Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 15:03 Was Du schreibst, ist mir zu schwärmerisch. Ich kenne Menschen, die ihr ganzes Leben dem Herrn gewidmet haben und selbst an ihrem Lebensende keine Vollkommenheit erreicht haben. Denn kaum haben sie die eine Sünde überwunden, hatte sie mit einer anderen zu tun. Und wenn es keine Sünde war, dann die Schwachheit des Fleisches.

Es sind viele Sprossen auf der Himmelsleiter. Wer ganz nach oben will, muss viel klettern.

In welcher Hinsicht haben diese Menschen denn einerseits ihr GANZES Leben dem Herrn gewidmet und doch immer mal wieder gesündigt? Das ist für mich ein Widerspruch. Es gab und gibt leider Gottes sehr viele Gläubige, welche sich haben einreden lassen, sie könnten und müssten gar nichts für ERLÖSUNG (aus einstiger Sündenknechtschaft) tun um innige sinnstiftende Gottverbundenheit zu erleben.

Jak 1,12 Selig ist, wer Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben.

Wozu denn jeweils intensives Bibelstudium der hilfreichen Verhaltens- und Vergebungslehren (Heilsplan Gottes insbesondere betreffend damaligen Verlorenen Schafen des Hauses Israel) durch Jesus Christus und später seinen Jüngern und Apostel, die ja Verfolgung, Gefangennahme und Todesdrohungen, ja sogar wie Gottes Sohn Jesus Kreuzigung dafür in Kauf nahmen, wenn es nicht dazu führt,

2Tim 3,17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.

Vollkommen frei von ALLER allenfalls bisherigen Bosheit, Lieblosigkeit = Gottlosigkeit, biblisch gessehen, wie Johannes schrieb.

]1Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

Jesus Christus hat ja nicht grundlos die künftige Gültigkeit bisher zum Einhalten geforderter Gesetze und Propheten von nurmehr gelebter Liebe abhängig gemacht. Selbst Paulus erkannte und lehrte, dass durch nurmehr gelebte Liebe, die Gebote Du sollst nicht töten!stehlen etc. -stressfrei- von Herzen erfüllt werden können.

renato23 hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 15:48 In welcher Hinsicht haben diese Menschen denn einerseits ihr GANZES Leben dem Herrn gewidmet und doch immer mal wieder gesündigt? Das ist für mich ein Widerspruch. Es gab und gibt leider Gottes sehr viele Gläubige, welche sich haben einreden lassen, sie könnten und müssten gar nichts für ERLÖSUNG (aus einstiger Sündenknechtschaft) tun um innige sinnstiftende Gottverbundenheit zu erleben.

Jak 1,12 Selig ist, wer Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben.

Das sind Menschen, die ich über jahrzehnte kannte und an deren Sarg ich stand. Gute Menschen, aber keiner von denen war Christus gleich. Und der ist der Maßstab an Vollkomenheit.

Wozu denn jeweils intensives Bibelstudium der hilfreichen Verhaltens- und Vergebungslehren (Heilsplan Gottes insbesondere betreffend damaligen Verlorenen Schafen des Hauses Israel) durch Jesus Christus und später seinen Jüngern und Apostel, die ja Verfolgung, Gefangennahme und Todesdrohungen, ja sogar wie Gottes Sohn Jesus Kreuzigung dafür in Kauf nahmen, wenn es nicht dazu führt,

2Tim 3,17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.

Damit wir vielleicht etwas besser werden. Wie ich schon bemerkt habe. Wir machen uns auf den Weg.

Vollkommen frei von ALLER allenfalls bisherigen Bosheit, Lieblosigkeit = Gottlosigkeit, biblisch gessehen, wie Johannes schrieb.

Ist ja auch richtig. Doch dieser Weg ist mit dem Tod nicht beendet.

]1Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

Auch richtig. Doch auch unsere Liebe muss wachsen.

Jesus Christus hat ja nicht grundlos die künftige Gültigkeit bisher zum Einhalten geforderter Gesetze und Propheten von nurmehr gelebter Liebe abhängig gemacht. Selbst Paulus erkannte und lehrte, dass durch nurmehr gelebte Liebe, die Gebote Du sollst nicht töten!stehlen etc. -stressfrei- von Herzen erfüllt werden können.

Alles richtig. Doch kannst Du verstehen, dass der Weg zur Vollkommenheit ein Weg des Fortschritts ist? Ein Weg, wo wir ständig unseren Kurs korrigieren müssen, um auf dem Weg zu bleiben? Ein Weg, der oft steinig ist und Opfer verlangt? Ein Weg, wo wir immer wieder versucht werden?

Wie gehst Du damit um, wenn Dein Arbeitgeber Dich kündigt, Du von jemanden betrogen oder beleidigt wirst, die Ehe zerbricht, ein Kind stirbt und so weiter und so fort?

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 16:07 Das sind Menschen, die ich über jahrzehnte kannte und an deren Sarg ich stand. Gute Menschen, aber keiner von denen war Christus gleich. Und der ist der Maßstab an Vollkomenheit.

Eben, das wird man nicht in einem Erdenleben. Allein schon deshalb sind viele notwendig.

aus Gott (neu) geboren" ist?
der, der an das Johannes Evangelium 1-5 Glaubt und es versteht,
die Finsternis muss weichen damit das Licht durchdringen kann.

1. Johannes 5.7 (Schlachter 2000)

Nur der Herr kann es Dir nach deinem irdischen ableben bezeugen
ob Du es geschaft hast oder auch nicht.

Luther 1545 hat geschrieben: ↑Fr 19. Apr 2024, 22:35 aus Gott (neu) geboren" ist?
der, der an das Johannes Evangelium 1-5 Glaubt und es versteht,
die Finsternis muss weichen damit das Licht durchdringen kann.

1. Johannes 5.7 (Schlachter 2000)

Nur der Herr kann es Dir nach deinem irdischen ableben bezeugen
ob Du es geschaft hast oder auch nicht.

Aber etliche Gläubige sind der Meinung, ob man zu Jesus gehört oder nicht, könne man auch schon in diesem Erdenleben wissen.

Philippus hat geschrieben: ↑Mi 24. Apr 2024, 20:34 Aber etliche Gläubige sind der Meinung, ob man zu Jesus gehört oder nicht, könne man auch schon in diesem Erdenleben wissen.

ob man zu Jesus gehört oder nicht ist etwas ganz anderes als "von Neuem geboren" zu sein.

Es gibt auch 2 Mio. Menschen die an den Petrus Nachfolger glauben.

Ja, auch sagte Jesus; wer an mich glaubt ist dem Himmelreich näher als die,
denen die Schriften (AT) wichtiger sind, den die haben über mich geschrieben
und trotzdem glaubten sie nicht.

Und jetzt haben wir die Bibel vor uns liegen und dreiviertel der Schriftgelehrten und Theologen glauben
auch heute nicht wirklich daran.

An der eigenen Frucht aus ungezwungenem Herzen? Zumindest wäre das ein soliderer Anhaltspunkt, würde ich sagen.

Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Do 25. Apr 2024, 15:29 An der eigenen Frucht aus ungezwungenem Herzen?

Wenn man selber von ganzem Herzen das tun will - was das Gesetz der Liebe fordert.

Luther 1545 hat geschrieben: ↑Do 25. Apr 2024, 12:55
Und jetzt haben wir die Bibel vor uns liegen und dreiviertel der Schriftgelehrten und Theologen glauben
auch heute nicht wirklich daran.

Dazu fällt mir folgende Aussage Jesu ein:

Matthäus 7:21-23
21 Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr!‘,
wird in das Königreich des Himmels kommen, sondern nur, wer das tut,
was mein Vater im Himmel will.

22 An jenem Tag werden viele zu mir sagen: ‚Herr, Herr!
Haben wir nicht in deinem Namen prophezeit
und in deinem Namen Dämọnen ausgetrieben
und in deinem Namen viele mächtige Taten vollbracht?‘

23 Aber ich sage ihnen dann: ‚Ich habe euch nie gekannt! Verschwindet, ihr Gesetzlosen!‘

Lena hat geschrieben: ↑Do 25. Apr 2024, 17:57Wenn man selber von ganzem Herzen das tun will - was das Gesetz der Liebe fordert.

Ich würde sagen, in Gal 5 wird etwas genauer umrissen, was unter guter Frucht von Menschen verstanden werden kann.